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Wie sollte ein Novize der Gemeinschaft gerüstet sein?

Begonnen von Pascal, 18.03.2009, 13:10:37

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Pia

Ich möchte hiermal auf Boile und Björn zurück kommen, genau wegen Gesprächen die hier geführt werden, ist die  Sim da.
Die erklärt einem Dinge die nicht überall öffentlich stehen, versucht neuen SC´s unsere Spielidee näher zu bringen usw.!

Also wendet euch vertrauensvoll an die Sim!  ;D

Gmorks Bedauern

Puh, das wird langsam anstrengend! :)

Disclaimer: Alles was ich hier aufführte, entspircht Erkenntnissen des neuen, vollständigere,a ber leider noch nicht veröffentlicheten Gemeinschaftshintergrundes und mag sich mit älteren Erkenntnissen beißen. Das als Vorwarnung, bevor es da Geschrei gibt!

Zitat von: Wulie in 19.03.2009, 09:57:33
"Dämon, spüre meinen... .... DOLCH!"

Ein Novize stellt sich nicht gegen einen Dämon, da hat er zu rennen, zumindest, wenn sein Schutzbefojlener Kleriker bei klarem Verstand ist. Ein Novize ist im Glauben auch noch nicht so weit gefestigt, dass er die Gegenwart eines Dämons ertragen könnte. Ein solcher Spielaspekt wird gerne übersehen von all unseren Wunderkriegern. Dämonen sind in Galladoorn eher selten und sind für die Menschenlein in Galladoorn ein großes Problem. Der Normalsterbliche kennt sie einfach nicht und wenn er sie erblickt sollte ihm das Blut in den Ader gefrieren und das Mittagessen in der Hose landen. Ein Novize ist noch näher an der Ahnungslosigkeit normaler Menschen dran, als ein geweihter Kleriker. Ein Novize lernt in seiner Ausbildung die Auswirkungen der Finsternis zu ertragen. Das gehört meines Erachtens zum Spiel der Novizen dazu (ich denke ich werde dazu sogar noch einen Punkt im Gemeinschaftshintergrund ergänzen!).

Zusammenfassend sollte es zu der oben genannten Situation NIEMALS kommen. Wenn der Novize aber von einem Daimon gestellt wird und der Speiler beschließt, dass sein Nobize jetzt über sich hinaus wächst, um sich dem Kampf zu stellen, aj, dann könnte es von der Waffenwahl her interssant werden. Aber selbst ohne Waffen hätte man bessere Möglichkeiten mit der Situation zu rollenspielen. Der Novize könnte den Daimon auch einfach zu Tode beten. Das ist manchmal eine mächtigere Waffe als profaner Stahl. Ein Novize wird nämlich kaum eine der seltenen geweihten Waffen führen dürfen. Das dürfte klar sein. Aber leider werden auch Kleriekr im Rollenspiel ja eher als Krieger, denn wirklich als Kleriker angesehen...was sehr schade ist. Auch wenn ein Novize dringend Defensor werden will, sit sein Weg als Novize noch nixht festgelegt. So hat er sich eben in allen Diziplinen gleich zu lehren, und dass muss er das allen anderen Novizen gleich tun.

Zitat von: Wulie in 19.03.2009, 09:57:33
Wobei mich interessieren würde was den Novizen als Waffe erlaubt ist. Hören die Befugnisse beim Dolch schon auf, ist der Streitkolben erlaubt? Ein Schild?

Das Schild ist die heilige "Waffe" der Defensoren und ist anderen Kleriker der Gemeinschaft nicht gestattet (ebenfalls nach dem neuen Hintergrund). Der Novize hat sich nicht zu rüsten und nicht zu bewaffnen. Bei Reisen ins Ausland mit dem auszubildenen Kleriker ist es die Sache des Klerikers, inwiefern er den Novizen für die Reise austattet. Ein Legat hat keinen Zugang zu Waffen und wird einen Novizen nicht damit ausstatten. Wenn ein Defenosr reist, dann wird er seinen Novizen eventuell sogar rüsten und bewaffnen. Der Novize verfügt in seinem Noviziat über keinen weltlichen Besitz, alles ist von der Gemeinschaft gestellt. Hier bieten sihc Möglichkeiten die Ordenregel zu umgehen, gerade für die klassischen Abenteuerercons. Aber in der Regel solltendie Novizen in ihrem Ordenornat ohne Rüstung und Waffen erscheinen. So kann man sie besser erkennen, udn ganz ehrlich, Leute, es macht dann einfach mehr Spaß. Glaubt mir, gerade wenn man dann die Weihung empfängt und damit im Zweifelsfall das Recht Schild und Waffen zu tragen, weiß man, wieso man das so geregelt hat. Es ist einfach schöner.

Was für Waffen man tragen darf, wenn man sie überlassen bekommt, da denke ich ähnlich wie Wulie: Keine Schwerter, sondern einhändige Wuchtwaffen, wie Hammer, Streitkolben, Streitkugel, Keule, vielleicht noch Morgenstern. Als Rüstung würde ich sogar das für Defensoren essentielle (nach neuem hintergrund) Kettenhemd weglassen und den Novizen nur den Gambeson erlauben. So kann man stes die Novizen erkennen, es ist realistischer (Kettenhemden sind schweineteuer eigentlich und daher eher selten), und die Novizen werden sich hüten bei Kämpfen gegen Nicht-Dämonen in der ersten Reihe zu stehen, wo sie ind er Regeln nichts zu suchen haben. Ganz davon abgesehen, dass Novizen auch erstmal lernen müssen, dass man eventuell auch Menschen und Nciht-Dämonen töten muss...das kan man auch nciht von Geburt an. ;)

Das alles wäre jetzt so die Vorstellungen, die ich äußern würde, wenn ich als SIM danach gefragt werden würde. Aber reden kann man auch über alles!

Gruß,
Björn
Bespielte Charaktere:
+ Romarik Aurora von Tauenrank - Baron von Schwingenstein
+ Giskard von Gramswald - Ritter Galladoorns
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+ Mikahel Yowanuk - Husar der Siebel Säbel
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Zitat von: Wulie in 19.03.2009, 10:18:07
Was vielleicht auch ne Idee wäre wären individuelle Dispense.

Wenn beispielsweise Novize Dylan auf dem Schlachtfeld Heldenmut und Opferbereitschaft zeigt, die hilflosen Frauen hinter sich nur mit einem Dolch bewaffnet verteidigt und dafür schwer verwundet auf dem Schlachtfeld herniedersinkt, kann sich daraus eine wunderbare Spielszene ergeben, in der der Vorsteher seines Klosters ihm auf dem Krankenbett die Erlaubnis erteilt, im Kampf gegen die Schwarze Flamme sich mit einem Kettenhemd zu rüsten, auf das er seine Pflicht noch besser erfüllen kann- das wäre einfach nur schönes Spiel.

Ok...du hast es verstanden! ;)

So könnte das durchaus funktionieren. Allerdings müsste so etwas schon erspielt sein und  nicht einfach im Hintergrund stehen...dafür machen wir ja eben LARP, oder? :)

Gruß,
Björn

P.S. Antworten-Dauerfeuer!  ;D
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Wulie

Zitat von: Romarik v. Tauenrank in 19.03.2009, 10:36:26

Ok...du hast es verstanden! ;)


*macht drei Kreuze in den Kalender*

Zitat
Aber in der Regel solltendie Novizen in ihrem Ordenornat ohne Rüstung und Waffen erscheinen. So kann man sie besser erkennen, udn ganz ehrlich, Leute, es macht dann einfach mehr Spaß.

Wobei ich das nicht ganz so streng sehen würde, es ist immer noch ein Spiel, und wenn ein Spieler gerne kämpft, dann sollte er denke ich die Möglichkeit dazu haben. Und wenn er dann einen Streitkolben nutzt- ist denke ich auch okay. Stört denk ich die wenigsten (Zweihandhämmer, Zweihandschwerter und natürlich Schilde sind da ein anderes Kaliber)
In dunkeln Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann Wege und Stege besser als ein Sehender - Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen

Gmorks Bedauern

Zitat von: Dimitrios in 19.03.2009, 10:15:13
Er wird auf jeden Fall einen Schild haben und eine Waffe (im Regelfall einen Kolben). Das wichtigste ist der Schild, dann Waffe, dann Rüstzeug. Schild und Waffe sind deshalb wichtiger, als das Kettenhemd, weil er ohne dieses Werkzeug (vor allem den Schild) seine Aufgabe nicht erfüllen könnte.

Würde ich heute nicht mehr so sehen, wie an anderen Stelle bereits erwähnt. Das war früher möglich und hat dazu geführt, dass keiner die Wege und Novizen auseinander halten konnte, was nicht Sinn der Sache ist. Das Klsoter würde auch nicht einfach Waffen an Legaten und Kuratoren ausgeben, die damit kaum umgehen können (es sei denn, dass das Kloster angegriffen wird). Deswegen gibt es ja den Weg des Mutes. Damit man ausgeibldete Kämpfer hat. Wenn das alle machen, braucht man die Kämofer nicht mehr. So führt man dann die Glaubwürdigkeit eines Hintergrundes ad absurdum!

Zitat von: Dimitrios in 19.03.2009, 10:15:13Pss.: Edith sagt: Verdammt, Björn war schneller und eloquenter... selbst schuld, warum lieg ich nach dem Nachtdienst auch noch nicht im Bett... Gute Nacht!

*g* Ich gebe mir große Mühe. Die Beratung als SIM ist ja auch mein Job!

Gute Nacht!  :-*

Gruß,
Björn
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Zitat von: Wulie in 19.03.2009, 10:41:08
Wobei ich das nicht ganz so streng sehen würde, es ist immer noch ein Spiel, und wenn ein Spieler gerne kämpft, dann sollte er denke ich die Möglichkeit dazu haben.

Es gibt immer Mittel und Wege, aber man darf auch nicht die Masse der Novizen als eigene Armee auflaufen lassen...aber wie gesagt. Erstmal muss die Regel online kommen, dann kann man auch beruhigter über potentielle Ausnahmen reden. Auch jemand der als Novizen anfängt muss OT auch erstmal das kämpfen lernen, was im LARP viel zu oft vernachlässigt wird. Es geht dabei nicht um das reine draufhauen, sondern auch um die Kampfphilosophie, d.h. das man nciht nur das reine Kämpfen lernt, sondern auch lernt beim Kämpfen seinen Charakter zu (schau-/rollen-)spielen und dabei auch noch mit dem NSC oder den anderen Spieler zu interagieren. Auch LARP-Kampf hat mehr Schauspiel/ mehr Spontanchoreographie für die Zuschauer, als wirklich Prügelei zu sein.

Und letztendlich muss man nicht den Hintergrund eines LARP-Landes nur deswegen verbiegen, weil jemand mit seinem Novizen lieber kämpfen möchte, als einen glaubwürdigeren Novizen dazustellen. Das klingt jetzt vielleicht  hart, aber das unterscheidet Galladoorn von den der fünhundertsten "Everthing goes"-Söldnergruppe. Ausnahmen sind immer möglich, sollten sich aber auch in einem gewissen Rahmen bewegen!

Gruß,
Björn
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apuc

Keine Sorge Björn, deine Kritik richtet sich ja auf den Inhalt und ist deutlich und umfassend, eine Diskussionsgrundlage.

Ich möchte das Thema nicht auf mich beziehen. Meine Aussage war ein Versuch eine mögliche Motivation hinter der Spieleridee zu sehen. Das ist vermutlich nicht ausreichend deutlich geworden.


In Bezug auf "Es bereichert eine Charakterolle massiv, wenn man sie IT hochgespielt hat." möchte ich dir widersprechen. Nicht aus meiner LARP-ERfahrung, sondern aus meine allgemeinen Rollenspielerfahrung. Auch wenn P&P und ALRP sich unterscheiden, ist der Punkt Charakterentstehung (als vorgelagerter Prozess) und Charakterentwicklung (als spielbegleitender Prozess) meiner Ansicht nach gleich. Die wesentlichen Unterscheide sehe ich in der Charakterdarstellung. Ich habe mit beiden Methoden, Charakter der von Anfang an gespielt wird und Charakter der erfahren begonnen wird, gute Erfahrungen gemacht. Meiner Ansicht nach ist das einzig wesentliche Kriterium für die ,,Güte" eines Charakters der Spieler und die Mitspieler.

Es nimmt meiner Ansicht nach kein Spiel, es verlagert den Fokus des Charakters. Meine Erfahrung ist, dass es das Spiel fördert, wenn man sich keine Gedanken mehr um das hochspielen eines Charakters macht, sondern dieser alles kann was man möchte. Nicht im Sinne von Allmacht, sondern dass ein bestimmtes Fähigkeitsniveau erreicht wurde. Und damit macht man meiner Ansicht anch auch das Novizenspiel interessanter. Es muss nicht jeder durchlaufen, man wird nicht ,,gezwungen" erst etwas anderes zu spielen als man möchte und hat damit dort vermutlich sogar eine höhere Güte, da jeder Spieler dann auch wirklich das spielt was er möchte.

Zur Spielphilosophie:
Vollkommen richtig wird das Miteinander betont. Dazu gehört aber vor allem, dass ich dem anderen auch sein Spiel lasse, und zwar so, wie er das auch möchte. Wenn Ideen sofort mit der Hausmeistermentatlität (;)) geblockt werden entspricht das dem nicht. Leider istd as aber der Eindruck, der vielfach im Forum entstehen kann. Statt also zu sagen: ,,So geht das gar nicht!" sollte ein ,,Das passt nicht zu dem gewählten Hintergrund. Lass uns doch mal am Stammtisch oder per Mail darüber reden was deine Wünsche sind und wie wir das mit der Hintergrundwelt vereinbaren können."



@Wulie
Dispense sind in der Tat eine gute Möglichkeit dem Charakter Tiefe und Anspielpunkte zu geben. So kann dann jemand ihn erstmal anschnauzen warum er etwas nicht Gestattetes macht, er kann dann argumentieren dass es ihm gestattet wird und der Jemand kann dann mit dem Dispensersteller hadern und dort ein Streitgespräch anfangen.

@Pia
Das einem dinge erläutert werden müssen weil sie nur als implizites Wissen vorhanden sind sehe ich als Problem. Damit bürde ich der SIM mehr Arbeit auf als notwendig. Meiner Ansicht nach wäre es sinnvoller, wenn ich mich selbstständig über alles relevante informieren kann , eine Konzept erstelle und dann wegen der Feinheiten mit der SIM spreche.

Arianna

Huhu!

Zitat von: Wulie in 19.03.2009, 10:18:07
Wenn beispielsweise Novize Dylan auf dem Schlachtfeld Heldenmut und Opferbereitschaft zeigt, die hilflosen Frauen hinter sich nur mit einem Dolch bewaffnet verteidigt und dafür schwer verwundet auf dem Schlachtfeld herniedersinkt, kann sich daraus eine wunderbare Spielszene ergeben, in der der Vorsteher seines Klosters ihm auf dem Krankenbett die Erlaubnis erteilt, im Kampf gegen die Schwarze Flamme sich mit einem Kettenhemd zu rüsten, auf das er seine Pflicht noch besser erfüllen kann- das wäre einfach nur schönes Spiel.


Wie die Herren im Vorfeld schon sagten - das wäre eine schöne Szene. :)
Zumal das auch wiederum auch für die Mitspieler noch viel Spielpotential bietet.
Erstens, dürfte der tapfere Recke die Dankbarkeit der erreteten Damen haben, zweitens - wie du schon erwähnst - eine Szene am Krankenbett zwischen Novize und Mentor könnte sich ergeben, drittens das Spiel zwischen Verwundetem und den Heilern und viertens für die Heiler selbst.
Ok - wir haben selten zu wenig zu tun, aber es ist schon was andres, wenn ein ungerüsteter Novize umfällt, als Jemand, der noch viel schützendes Metall um sich hat (außer er begibt sich auf eine Reise durch die Luft..... ( *zum Barönchen schiel*  >:D).

Liebe Grüße

Drea

Jona

Ich weiß jetzt warum ich die Gemeinschaft des Drachen nicht mag.

Wenn jemand einen kämpfenden Novizen spielen möchte, bietet sich eher der
Meret-Glaube an. Da wird von Anfang an der Weg vorgegben.
Und der Orden ist da dann entsprechend ausgerichtet.

Gruß
Katja
Wieso, nein mir geht's doch gut. Ich weiß gar nicht was ihr habt.

Gmorks Bedauern

Zitat von: Jona in 19.03.2009, 15:20:58
Ich weiß jetzt warum ich die Gemeinschaft des Drachen nicht mag.

Wenn jemand einen kämpfenden Novizen spielen möchte, bietet sich eher der
Meret-Glaube an. Da wird von Anfang an der Weg vorgegben.
Und der Orden ist da dann entsprechend ausgerichtet.

Der neue Hintergrund der Gemeinschaft ist da ähnlich konsequent...der muss halt nur noch ins Spiel kommen...

Gruß,
Björn
Bespielte Charaktere:
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apuc

Warum nicht beide Systeme anbieten? Entweder nach Klsoter getrennt, das eine bildet Novizen erst in allen drei Bereichen aus, das andere nur/vorwiegend in einem Bereich. Damit hat man ein sehr offenes System und ein deutlich breiteres Angebot für Spiel.

Wulie

Allerdingsm wieder keine genormte Ausrüstung, und keinen hohen Wiedererkennungswert.
In dunkeln Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann Wege und Stege besser als ein Sehender - Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen

Gmorks Bedauern

Zitat von: Wulie in 19.03.2009, 17:20:02
Allerdingsm wieder keine genormte Ausrüstung, und keinen hohen Wiedererkennungswert.

Exakt! Und dem wollen wir uns in der Gemeinschaft ja in möglichst annäheren.

Gruß,
Björn
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Boile

richtich...genau darum geht es ja bei der ganzen posse

mann versucht schönes spiel zu generieren und ist dabei natürlich oftmals gezwungen den allgemeinen konsens zu durchbrechen.
und genau für solcherlei dinge gibt es z.b. die SIM oder die jeweiligen landesherren, gildenleiter oder oberkleriker etc. die sich um neue leute und evtl neue konzepte kümmern und diese entweder in den hintergrund einfliessen lassen oder sie "verbieten"

2 beispiele:
ritter sind männer. das war nunmal im mittelalter so gang und gebe. nun kommt eine spielerin mit einem konzept für eine ritterin (!), das wurde diskutiert und besprochen, mittlerweile haben wir deren drei und ich möchte keine davon missen.
wir sind eine mitteleuropäische kultur in galladoorn. deshalb gibt es keine gebürtigen asiaten in galladoorn. keine enklaven und kein kleines chinatown in rabenmund. damit musste sich benny ( sorry alter das du wieder als beispiel gebraucht wirst....) sich abfinden. kein asiate  aus galladoorn. wohl kann er aber hier wohnen und mit galladoornern rumhängen

es geht hierbei eben um den versuch möglichst viel kontinuität und konformität bei mäximaler pers. freiheit zu erreichen.
die vorschläge von offenen angeboten sind leider im larp meistens unsinnig. mann braucht klare wiedererkennungswerte,symbole und rollenklischees.
ein novize,knappe oder sonstige greenhornchars sind ja erst deshalb als solche zu erkennen, wenn sie weniger wissen, sich (absichtlich) blöd stellen und fehler machen.
ein ritter oder seraph wird erst zu einem solchen, wenn der besagte novize oder knappe nicht fetter gerüstet ankommt.
es spricht ja nix dagegen, wenn man ne rüstung hat nen erfahrenen krieger oder söldner zu spielen. auch wenn man noch nicht lange larpt.
schwierig wird es eben bei bestehenden gruppen und hintergründen. und da sollte man sich eben anpassen oder eine alternative rolle suchen
und dafür gibt es gremien wie die SIM etc.

@vincenzo: tu dir und uns bitte bitte bitte mal den gefallen und mach doch erstmal die larp erfahrungen und spuck nicht immer so große töne. du spielst erst seit kurzer zeit und postest aber wie ein großer. nimm doch anregungen und meinungen von leuten wie dem herrn björn, gunther oder pia einfach mal als richtig an. oder falls du mal zuviel zeit hast stöber mal in posts von anfängern und einsteigern vor ...sagnwermal drei oder vier oder sechs jahren. die übereinstimmungen deiner post mit eintragungen einiger leute dort werden frappierend sein. und die sind heute auch eine spur weiser...
und damit soll es gut sein....
Bei Rechtschreib und Grammatikfehlern bitte selbständig verbessern. Dafür hier eine kleine Auswahl: KlaüekrwklQWhkmYZpf ,, : !!

Wulie

Das große Problem ist, das jene die ein Amt als Defensor anstreben vermutlich gerne kämpfen.

Ergo wäre es (meiner Ansicht nach) eine Spielspassbremse zu sagen ihr dürft GAR KEINE Waffe führen. Ich denke das mit der Regelung "Ihr dürft eine leichte Seitenwaffe, aber nichts großes führen" der Sache besser gedient wäre...
In dunkeln Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann Wege und Stege besser als ein Sehender - Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen