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Wie sollte ein Novize der Gemeinschaft gerüstet sein?

Begonnen von Pascal, 18.03.2009, 13:10:37

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apuc

Zitat von: Romarik v. Tauenrank in 19.03.2009, 17:35:14
Zitat von: Wulie in 19.03.2009, 17:20:02
Allerdingsm wieder keine genormte Ausrüstung, und keinen hohen Wiedererkennungswert.

Exakt! Und dem wollen wir uns in der Gemeinschaft ja in möglichst annäheren.

Gruß,
Björn

Sollte dafür nicht der Wappenrock reichen?

Anne Holtz

Off topic:

"ritter sind männer. das war nunmal im mittelalter so gang und gebe. nun kommt eine spielerin mit einem konzept für eine ritterin (!), das wurde diskutiert und besprochen, mittlerweile haben wir deren drei und ich möchte keine davon missen."

:-* :-* :-*

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Wulie

Zitat von: Vincenzo Balliguri in 19.03.2009, 18:37:28
Zitat von: Romarik v. Tauenrank in 19.03.2009, 17:35:14
Zitat von: Wulie in 19.03.2009, 17:20:02
Allerdingsm wieder keine genormte Ausrüstung, und keinen hohen Wiedererkennungswert.

Exakt! Und dem wollen wir uns in der Gemeinschaft ja in möglichst annäheren.

Gruß,
Björn

Sollte dafür nicht der Wappenrock reichen?


Kurz gesagt? Ich denke nicht.

Zitat von: Anne Holtz in 19.03.2009, 18:44:56
Off topic:

"ritter sind männer. das war nunmal im mittelalter so gang und gebe. nun kommt eine spielerin mit einem konzept für eine ritterin (!), das wurde diskutiert und besprochen, mittlerweile haben wir deren drei und ich möchte keine davon missen."

:-* :-* :-*

Back to topic


Verdammt, schon wieder drei Frauen die mich im Kampfe bezwingen können.
In dunkeln Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann Wege und Stege besser als ein Sehender - Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen

Tine / Alrun

#33
HA! Und wenn Alrun mal Ritter ist, sind's vier ... aber das dauert noch .. äh ... etwas länger ... glaub ich ... also ... tja  :-[


;)



;D




Aber zurück zum Thema. Ich spiel zwar keinen Gemeinschaftler, aber ich geh da vollkommen konform mit Boile. Ich versuch dieses Bewusstsein auch grad bei den Leuten aus meiner Gegend zu wecken. Selbstbeschränkung ist eine Kunst und den König spielen die anderen.
Wenn Ihr das sagt, Herr.
(\_/)
(O.o)
(> <)

Wulie

Braucht sie nicht, ich unterliege auch weiblichen Knappinnen.
In dunkeln Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann Wege und Stege besser als ein Sehender - Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen

Tine / Alrun

Wenn Ihr das sagt, Herr.
(\_/)
(O.o)
(> <)

Maximilian

Unsere Priester und vor allem die Novizen brauchen nur dann Waffen wenn wir wie alle anderen Deppen auf dem Larp dämliche Paladine wollen. Ich finde es total schade das es immer weniger Leute gibt die das Gefühl haben das eine nicht kämpfende Rolle ohne Rüstung schwul sei.

@Vincenzo: ich denke was du jetzt von Boile gehört hast wurde dir schon so oft gesagt das es selbst der Blödeste langsam mal verstehen sollte und Pen und Paper hat absolut nichts mit LARP Erfahrung gemeinsam.
Bespielte Charaktere:
+ Leomar von Falkenberg - Reichsritter
+ Helmbrecht Plötzbogen - Rottmeister der Eysern Faust
+ Otto Hermann von Pfalz - Legat im Kloster Feuerlanze

Pia


Wulie

Zitat von: Max in 19.03.2009, 19:40:32
Unsere Priester und vor allem die Novizen brauchen nur dann Waffen wenn wir wie alle anderen Deppen auf dem Larp dämliche Paladine wollen. Ich finde es total schade das es immer weniger Leute gibt die das Gefühl haben das eine nicht kämpfende Rolle ohne Rüstung schwul sei.



Habe ich nicht gesagt.

Ich impliziere nur, das wer Defensor wird, gerne kämpft, sonst würde er etwas anderes spielen, denke ich. Ergo ist es für denjenigen vermutlich unangenehm, die Novizenzeit hindurch gar keine Waffen tragen zu dürfen. Ich finde nebenbei das Kämpfe zum Larp dazugehören, und einen völligen Ausschluss p.d. finde ich irgendwie unschön.

Edit: Wulie, bleib sachlich
In dunkeln Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann Wege und Stege besser als ein Sehender - Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen

Boile

ich denke auch, das bei einem spieler die tendenz immer vorgegeben ist. kämpfer, plotter, ambientegriller etc.
nur ist natürlich eine novizenrolle nicht geeignet gleich in die vollen zu gehen, egal ob es magier,defensor oder sonstwasnovize ist
das sollte halt von vorneherein klar sein, wenn man so etwas anfängt.
und natürlich wird ein spieler, der out-time bock auf kämpfen hat, auch zum kämpfen kommen. ein knappe, der bock zum hauen hat, darf das natürlich. und wenn er lieber tanzt, dann wird er von seinem ritter dementsprechen eben eher dort eingesetzt.
im grunde geht es bei dieser diskussion eher darum, das der kollege für nen novizen zu dick gerüstet ist. das ist ein fakt vom hintergrund her und somit ein darstellungsfehler.
natürlich will niemand dem guten pascal seine freude am fette rüstung tragen und sich hauen verderben. im gegenteil....mehr davon.
nur ist aus sim sicht da ein novize die falsche wahl aus einer vielzahl von gründen. ich denke der kerl is einfach falsch beraten worden. für nen "neuen" charakter, der gerne dicke rüstung trägt und sich gerne kloppt gibt es da einige bessere alternativen. z.b soldaten in den schweren infantrieregimenten, als kriegsknecht bei einem ritter, ein söldner oder der sohn eines adligen, der kein bock auf ritter hat, krongarde, akademiegarde,turmgarde, tronner oder dornengrunder miliz etc.
es gibt da nunmal einige regularien. die sind sicherlich dehnbar und immer gegenstand konstruktiver diskussionen. aber wie mein vorredner auch schon festgestellt hat geht es um ein einheitliches bild und um eine klare linie.
die drachenreiter sind nunmal mittlerweile ein großer verein und der galladoorn hintergrund ist relativ umfangreich. niemand muss oder soll den bis ins kleinste kennen und bietet ausser powergamer und halbdämonen-drow-kender fast alles, was man im larp machen kann.
er ist nur kein sebstbedinungsladen sondern das produkt von vielen (und ich meine echt viele...so richtig viele....) kompromissen und diskussionen.
und damit alle was davon haben und unter dem gleichen mond spielen können muss man halt leider auf einige vorgaben achten, doch meiner erfahrung nach pofitiert dann da auch jeder von einem stimmigen und gemeinsamen hintergrund.
Bei Rechtschreib und Grammatikfehlern bitte selbständig verbessern. Dafür hier eine kleine Auswahl: KlaüekrwklQWhkmYZpf ,, : !!

Wulie

Gebe ich dir vollkommen Recht. Aber muss man denn gleich die Vorschlaghammerlinie "keine Waffen für Novizen" fahren? Habe schonmal vorgeschlagen die Waffen eines Novizen zu regulieren, und nicht gleich ALLE Waffen zu verbieten.
In dunkeln Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann Wege und Stege besser als ein Sehender - Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen

Gunnar von Widderfels

Der Name bzw. die Definition von Defensor sollte wohl jedem klar sein, er verteidigt den Glauben und vor allem die Gläubigen, die sich nicht selbst verteidigen können. Er opfert sich auf für seinen Glauben an den Großen Drachen und jedem der mit ihm gläubig ist. Er macht das nicht weil er gerne kämpft, dann wäre er ein Paladin und das geht in Richtung Ofensor, was wir nicht haben und was auch überhaupt nicht in das Konzept des Glaubens an den Großen Drachen passt.

Mal zum Grundprinzip, was bedeutet es zu kämpfen? Im Endeffekt doch, dass du jemanden töten musst, wenn es mal dazu kommt oder? Leben nehmen, dass als heilig betrachtet wird, natürlich sind die Gegner meist irgendwelche bösen halunken die es vielleicht verdient haben, aber sie stehen auf dem gleichen Niveau wie wir und was bemächtigt uns dann über sie so zu richten. Der Große Drache hat den Götterbann nicht gesprochen, damit wir uns aus eigenem Antrieb töten können, sondern weil er die Schöpfung der Götter, die Lebewesen, alles was er zu lieben gelernt hat schützen wollte vor der Willkür und dem Machtbestreben einiger Götter. Aber er hat über alle Götter den Bann gesprochen, also mal weg vom Schwarz-Weiß-Denken.

Wir sind also Anhänger an einen Glauben der lebensbefürwortend ist, darum opfert sich der Defensor in zweierlei Hinsicht auf, weil es eigentlich nicht im Sinne des Großen Drachen ist Krieg zu führen, was ja auch nicht aktiv geschiet, wie eine Inquisition oder manch ein Paladin tun würde. Darum ist selbst ein Defensor auch nicht ein Panzer wie ein Ritter das ist.

Das solls erstmal von meiner Seite gewesen sein.
gruß hendrik



Atti

Danke Hendrik!!!!  :-* :-* :-* Du sprichst mir aus dem Herzen!
Viele liebe Grüße
Atti
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(O.o)
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Das ist der Knappenrunde-Hase. Hefte ihn dir an deine Kleidung oder backe hasenförmige Kekse um uns bei der Eroberung der Mittellande zu helfen

Geklaut von Jan-Hendriks Signatur im BSP Forum

Wulie

#43
Auch dir, Henrik, gebe ich recht. Aber wenn ein Novize schon den Wunsch im Herzen trägt, die seinen zu schützen und das Leben, welches vom großen Drachen bejaht wird zu schützen, sollten ihn dann die Regularien davon abhalten seinen Weg zu gehen? Verwehrt man ihm seiner Bestimmung, Defensor zu werden, schon in der Novizenzeit zu folgen?

Das Zweite Prinzip: Mut. Wenn man etwas verändern oder bewegen will, muss man den Mut dafür aufbringen. Der Wunsch etwas zu ändern reicht nicht aus. Nur wenn man den Mut aufbringt seinem Feind entgegen zu treten, wird man ihn auch besiegen. Egal ob es gilt, einen Daimones zu vernichten, einen überlegenen Gegner zu sehen und sich doch dem Kampf zu stellen oder auch nur die eigene Angst zu überwinden. Wir stehen ein für unsere Worte und Taten, nach welchen wir zu richten sind.
In dunkeln Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann Wege und Stege besser als ein Sehender - Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen

Fähnrich Pech (K.I.A.)

Ach du liebe Güte was für ne Endlose Diskussion.

Dann soll er sich halt den ganzen Kram von dem kommenden Hintergrund der Gemeinschaft durchlesen, sich alles gut einprägen und einen Defensor spielen. Es besteht ja immerhin die Chance das er das ganz gut hinkriegt. Wenn nicht muß man ihm halt da am Anfang ein wenig unter die Arme greifen und in die richtige Richtung schieben. Ist ja kein Gesetz das er Novize gespielt haben muß.
,,Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen."

Kurt Marti (* 31. Januar 1921 in Bern) ist ein Schweizer Pfarrer und Schriftsteller.