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Tavernengespräch in Erbnacht

Begonnen von Arianna, 03.06.2016, 00:29:14

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Arianna

Die Taverne zum Grenzreiter in Erbnacht-Stadt. An einem Tisch sitzt Harald der Gerber vor seinem Humpen Bier, als Gerald  der Schmied sich zu ihm setzt.
,,Harald, haste schon gehört?"
,,Was den Gerald?"
,,Mensch Harald,  die Arianna vom Heilerhaus ,die ist jetzt ´ne Adlige."
,,Ach komm Gerald. Ich kenn´ die Arianna. Ihre Eltern sind die Schwarzrindens aus Dunkelbrunn, und die sind Holzfäller."
,,Harald, wer sagt denn das die die richtigen Eltern sind?"
,,Spinn dir doch nicht schon wieder irgend ein Unsinn zusammen, Gerald. Du plapperst doch wieder nur dummes Zeug."
,,Ne Harald. Meine Schwester, die Ilse, war gestern doch im Heilerhaus  zur Geburt ihres Kindes.  Der  Wulf hat sie dann über Nacht da behalten. Und da hört sie gegen Abend, wies an die Tür vom Heilerhaus  hämmert, der Wulf an die Tür geht, und ein Mann nach der Arianna  verlangt. Der Wulf hat den Mann dann ins Besprechungszimmer geführt und hat die Arianna  geholt."
,,Und woher weißt du das jetzt?"
,,Naja, die Ilse  ist nachgeschlichen..... Weist doch wie neugierig sie ist."
,,Na das weiß ja jeder hier, Gerald"
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Die beiden Männer lachen.
,,Nun ja, sie hat an der Tür gelauscht, hat aber leider nur was von ,,Lady" und ,,Familie  von Eismond" verstanden.  Und die Familie  von Eismond ist  ´ne Adelsfamilie  aus  Frostwald. Die Ilse hat auch die Arianna und ´nen weißhaarigen Mann im Wappenrock heute morgen Richtung dem Sitz vom Kronvogt gehen sehen."
,,Hm, Gerald  das klingt nicht nach Spinnerei."

Wulf der Halbork tritt an den Tisch heran und stellt den beiden Männern je einen Humpen hin.
,,Ihr Beiden  macht euch Gedanken über Dinge, die weder sicher noch bestätigt sind. Es wäre mir lieb, wenn ihr das für euch behalten könntet. Wir wollen ja kein falsches Gerede."
Der Halbork grinste, was mit seinem einen Hauer doch schon bedrohlich aussah.
Er war schon im Begriff wieder zu gehen, als er sich doch noch einmal zu den beiden  Männern umdrehte.
,,Ach Gerald, es wäre schön wenn du Ilse das auch sagen könntest."
Wulf verließ die Taverne. Harald und Gerald schauten sich und dann die Humpen an, und kamen stillschweigend zu einer Übereinkunft.

Volker Ryll

Ein paar Tage später...

Der Abend ist gerade hereingebrochen und die Wolken die den ganzen Tag schon schwer vor der Sonne hangen, halten den Regen nicht mehr zurück. Man sucht sich einen gemütlichen und vor allem trockenen Platz für den Abend und so herrscht in der Taverne zum Grenzreiter in Erbnacht-Stadt reger Betrieb. Die Schankmaid kommt mit den Bestellungen kaum nach und so fällt auch erst keinem auf, dass gerade 3 weitere Männer hereingekommen sind.

Erst als sie am Tresen ankommen und in die Runde rufen verstummen die Leute und ihr Blick fällt auf die Drei.

Es müssen wohl Fremde sein. Ihre Kleidung passt nicht richtig ins Bild. Zwar tragen alle drei dunkle Mäntel, wie sie hier jeder hat, und ihr Oberkörper ist darunter verborgen, aber ihre Hosen fallen ins Auge, sie sind sehr weit. Nein das sind keine Hosen, eher Röcke. Männer die Röcke tragen? Die beiden linken haben eine mittlere Größe und Statur, nur der Rechte, ist ein wenig größer. Seinen dicken Bauch kann er auch nicht durch den Mantel verbergen. Er ist es, der sich Gehör verschafft und das Wort an die Leute richtet:

,,Ihr ehrbaren Bürger hört meine Worte.

Wir sind Boten aus dem Hause Mwana Wa Mwamba.
Wir sind auf der Suche nach einem Mann der sich Horst Schmied nennt.

Er hat den Prinzen von Trum angegriffen und verletzt. Es gibt ein Kopfgeld auf seine lebendige Ergreifung von 2 Gold.

Mit der Erlaubnis der Richtbarkeit dieses Landes würden wir gerne Steckbriefe aushängen. Sagt uns ihr ehrbare Bürger, wer regiert dieses Land und wo können wir in Finden?

Wir werden den Abend dort hinten am Tisch verbringen. Wer uns was zu sagen hat, ist an unserm Tisch willkommen. Für jede Hilfe sind wir dankbar und sie soll Euch auch entlohnt werden.

Und nun feiert alle weiter im Namen meines Herrn."


Er wirft dem Wirt einen Beutel über den Tresen.

,,Heute soll keiner Durst leiden müssen. Wir setzen uns an den hintern Tisch dort."

Und mit diesen Worten gehen die Drei zum dem letzten noch freien Tisch.
Volker - versteht nicht jeder. Ist auch besser so!
Bespielte Charaktere:
Horst Schmied: Schmied, Tagelöhner, Flüchtling aus Trum
Matumaini Katika Giza Mwana Wa Mwamba Prinz aus Walinzi
Brom: Kundschafter, Bote, Besorger, Problemlöser für den Adel aus Walinzi