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LARP-Turnier: Isles of Honour 29.6. - 1.7.2007

Begonnen von Der alte Mann, 25.01.2007, 15:32:37

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Utsch

kurz noch wegen verwundung ausspielen etc:

IT sind die Waffen stumpf, und durch die vorgeschriebene mindest-ausrüstung würden sie auch it-schlüssig keine verwundungen ausser blauen flecken verursachen.
OT wird hartes schlagen, im sinne von voll durchziehen, als mutwilliges ignorieren der kampfregeln angesehen und mit strafe (bis zu disqualifikation) geahndet.

es ist konsum und ich geh trotzdem hin. wenn man 3 kämpfe in folge gewinnt gibts schonmal nen gambeson über dem wert des conbeitrags, ergo hätte sich die sache shcon gelohnt. zwar dumm wenn man gleich den ersten verliert, wegen dem KO-system, aber das risiko besteht auch auf anderen turnieren (besonders auf Mannschaftsmeisterschaften).
und ich geh gern zu burger king.
"Corpsedale, bitch!"

Dirk D.

Zitat von: Der alte Mann in 26.01.2007, 16:12:25
Die Händler werden Standgebühren zahlen.

Das ist eine der Dinge die ich bei Larphändlern auf Cons nicht versteh jedoch glaube nachvollziehen zu können

Da ist ein Großcon Veranstallter und der weiß genau das seine X tausend Spieler erwarten das es eine Händlerstadt geben wird wo sie einkaufen gehen können, also ruft er bei verschiedenen Händlern an bzw. die bei ihm wie es mit einer Teilnahme auf seinem Großcon aussieht. Die Händler sagen zu und bekommen dann von dem Veranstallter Händlergebüren aufgedrückt.

Da würde ich mich doch erstmal an den Kopf fassen und mich fragen ob der Veranstallter noch ganz klar ist da er doch die Händler braucht um die Erwartungen seiner Spieler zu erfüllen.
Desweiteren würde ich mich als Händler fragen warum ich jemanden bezahlen soll der auf mich angewiesen ist um die Rahmenbedingungen seines Cons zu erfüllen.

Als jemand der einigermaßen weiß wie es so Hintenrum bei verschiedenen Händlern und ihren Meinungen über die liebe Konkurenz aussieht verstehe ich aber leider das es wohl so aussieht das jeder Veranstallter eines Großcons sagen kann das wenn der eine Händler nicht kommt weil er die Händlergebür nicht zahlen will der andere Händler kommt der sie bezahlt.

Vielleicht sollten sich die Larphändler mal be- bzw. absprechen um Händlergebühren verlangende Converanstallter zuvor zu kommen die nicht begreifen das Händler ein sehr großer Teil des Ambientes ausmachen

Nur so ein paar Gedanken

Der alte Mann

Zitat von: Dirk in 26.01.2007, 17:26:07
Zitat von: Der alte Mann in 26.01.2007, 16:12:25
Die Händler werden Standgebühren zahlen.
Das ist eine der Dinge die ich bei Larphändlern auf Cons nicht versteh jedoch glaube nachvollziehen zu können
.....das Händler ein sehr großer Teil des Ambientes ausmachen

Hmmm. das ist ein Versäumnis meinerseits. Ich hatte weiter oben ja erwähnt dass ich aus Spielersicht schreibe und später noch etwas zum Thema Händler schreibe.

Also: Wie auch auf dem Conquest zahlen diejenigen Händler weniger pro Standflächeneinheit, die Ambiente mitbringen. Wenn ich also dort z.B. vor Ort Bögen baue, mir leute zusehen dürfen, oder ich einen Bogenbauworkshop anbiete und ggf. auch noch ein sehr ambientiges Zelt habe und auch bei Kundengesprächen weitestmöglich "intime" bleibe, dann zahle ich weniger als jemand der bei gleicher Stellfläche nur einen Pavillion mit Tischen und Waren hinstellt. Übrigens darf man auf diese Veranstaltungen nur mit einer Minimalvoraussetzung bzgl. Ambiente kommen. Also keine Plastikzelte etc.

Dass es etwas kostet ist ok. Das sort auch schon für ein gewisses professionelles Auftreten der Händler und die verdienen ja auch damit.

Ric
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.

Gmorks Bedauern

#18
Zitat von: Der alte Mann in 26.01.2007, 16:12:25
Das Turnier selbst, wird nichts wirklich ritterliches an sich haben. Muss es auch nicht (denke ich nach einem Überfliegen der Hintergrund-Story). Es handelt sich ja nicht um einen Tjost oder ein spätmittelalterliches Turnier (was man in Galladoorn eher erwarten würde). Eher um den Einzelkampf-Aspekt einer Turnei, bei der es eben um Gewinnen und Einstreichen von Gewinnen geht (und das waren damals auch Ausrüstung der Gegner und Lösegelder).

DON'T MESS WITH HISTORY!  :o

Also, ein nicht-ritterliches Turnier hat es nie gegeben! Die Teilnahme an Turnieren war zu jeder Zeit dem Adel vorbehalten. Es ging da ursprünglich nämlich mal um Krieg...und wurde erst später zum "Sport".

Allein aufgrund der Tatsache, daß es sich nur um den, erst später entstandenen, "Einzelkämpfer-Aspekt" dreht, und daß sich darüber hinaus jeder, ob er von Stand ist oder nicht, daran beteiligen kann, zeigt schon das wahre Gesicht dieser Veranstaltung. Geldmacherei, kein Ambiente...das ist eine hochkommerzielle Sportveranstaltung. Da aber Larp einfach kein Sport ist, sondern irgendwo auch Rollenspiel ist([Sarkasmus]und darum geht es vielen neben dem Kämpfen ja dann doch auch[/Sarkasmus]), passt das alles irgendwie nicht.

Keine der Großveranstaltungen wird mich oder mein Geld daher jemals sehen. Erlaubt ist das was Spaß macht...tja, meinetwegen...aber wenn all die Minimalisten, die der Meinung sind es, daß es reicht ein Spiel ohne große Qualität oder Aufwand vom Stapel zu lassen, mir mein Hobby anfangen kaputt zu machen, dann sage ich nur: Hängt sie höher!

Ich bin froh, daß ich derzeit in einem Verein bin, der Qualität so hoch schätzt. Ich habe auch schon das Gegenteil gesehen. Und das stinkt! Auf Zweit- und Drittklassigkeit habe ich keine Lust...ich verstehe nicht, daß es sogar hier im Forum Leute gibt, denen die Qualität von Larp egal zu sein scheint...

Gruß,
Björn
Bespielte Charaktere:
+ Romarik Aurora von Tauenrank - Baron von Schwingenstein
+ Giskard von Gramswald - Ritter Galladoorns
+ Konstantin Zweischneid - Landsknecht der Eysernen Fauszt
+ Mikahel Yowanuk - Husar der Siebel Säbel
+ Iwan Kirvanoff - Werwolf (tot)
+ Gorgo Vendelius, Gefallener Paladin

Der alte Mann

Zitat von: Romarik v. Tauenrank in 26.01.2007, 18:14:48
Zitat von: Der alte Mann in 26.01.2007, 16:12:25
Das Turnier selbst, wird nichts wirklich ritterliches an sich haben. Muss es auch nicht (denke ich nach einem Überfliegen der Hintergrund-Story). Es handelt sich ja nicht um einen Tjost oder ein spätmittelalterliches Turnier (was man in Galladoorn eher erwarten würde). Eher um den Einzelkampf-Aspekt einer Turnei, bei der es eben um Gewinnen und Einstreichen von Gewinnen geht (und das waren damals auch Ausrüstung der Gegner und Lösegelder).

DON'T MESS WITH HISTORY!  :o

Also, ein nicht-ritterliches Turnier hat es nie gegeben! Die Teilnahme an Turnieren war zu jeder Zeit dem Adel vorbehalten. Es ging da ursprünglich nämlich mal um Krieg...und wurde erst später zum "Sport".

Niemand hat behauptet dass es eine solche Turnierform jemals gab. Genausowenig wie es Magie, Elben oder ähnliches jemals gab ;)

Ric
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.

Timo

Zitat von: Romarik v. Tauenrank in 26.01.2007, 18:14:48
DON'T MESS WITH HISTORY!  :o

Also, ein nicht-ritterliches Turnier hat es nie gegeben! Die Teilnahme an Turnieren war zu jeder Zeit dem Adel vorbehalten. Es ging da ursprünglich nämlich mal um Krieg...und wurde erst später zum "Sport".

*hüstl* Naja...
[Historiker AN]
Also, richtig ist, dass der Adel, auch in Deutschland, das Turnier als eine DER Formen höfischer Repräsentation genutzt hat, und eifersüchtig darüber wachte, dass z.B. explizit keine reichen Händler aus dem Bürgerstand zugelassen wurden. Besonders die Herausbildung von Turniermannschaften zielte in diese Richtung.

ABER: Schon unter Maximilian I. war es mit den großen Ritterturnieren eigentlich schon lange vorbei. Einerseits war es so teuer an einem Turnier teilzunehmen (Ausrüstung etc.), dass sich das nur noch die wirklich Reichen leisten konnten, andererseits wurden die Turniere schon früh in die Städte verlegt (und dann statt der platzverschlingenden Buhurt eher auf Tjoste umgestellt), da die Infrastruktur in den Städten einfach besser war, um so ein Riesenevent zu bestreiten.
Und da die Turniere somit praktisch vor der Nase der Bürgerschaft stattfanden, entwickelten sich - trotz der Exkulsivitätsansprüche des Adels - auch bürgerliche Turnierformen. So ist ein erstes "Bürgerturnier" in Magdeburg schon 1280 belegt. Wohlgemerkt: Nicht jeder dahergelaufene Stadtbewohner war auch ein Bürger. Die Vollbürger wachten genauso eifersüchtig über ihre Privilegien und Standeszeichen (wie z.B. den Bürgermantel), wie die Adeligen. Auch das war also immer noch eine exklusive Veranstaltung (und nicht wie im typischen "Robin Hood"-Film so eine Art Kesselflickertreffen).
Während das "klassiche" Turnier somit tatsächlich den Adeligen vorbehalten war, gab es durchaus auch bürgerliche Formen des Turniers.

Dazu: PARAVICINI, Werner: Die ritterlich-höfische Kultur des Mittelalters (Enzyklopädie deutscher Geschichte 32). München 1994.
[Historiker AUS]

PS: Das ist jetzt nur mal so zackig aus der Hüfte geschrieben, ich schau Morgen früh nochmal genauer nach. ;D Wenn ich mich recht entsinne, dann gab es zur Kaiserkrönung in Frankfurt auch so eine Art Turnier, mir ist nur nicht mehr so präsent, ob da auch Bürgerliche teilnehmen konnten. Das werde ich mal gleich im Ausstellungskatalog zur "Kaisermacher"-Ausstellung nachschauen, wenn ich wieder zu Hause bin...

PPS: Und damit dieser Post nicht komplett am Thema vorbeigeht: Ich finde diese Veranstaltung auch nicht gut, würde aber gerne von den BesucherInnen derselben mal einen Erlebnisbericht hören, wenn sie die besucht haben.

Fähnrich Pech (K.I.A.)

Von allem mal abgesehen, wir machen nunmal keine History und im LARP gab es schon immer Veranstaltungen die Turniere genannt wurden wo alle, also auch gemeines Volk, teilnehmen konnten. Das wird sich wohl auch nie ändern. Ein Teil von mir sagt sogar das sollte sich nicht ändern da es ab und an richtig Spaß macht. Adelsturniere machen übrigens auch Spaß. Mann sollte als Veranstalter einfach klar ausdrücken was man von beiden macht und schon kann man sich jede Diskussion sparen. Oder auch nicht, jeder wie er will.

Ich finde solche großen Veranstaltungen nicht schön, und ich spreche aus Erfahrung denn ich war auf dem ersten Drachenfest. Mich sieht da auch keiner mehr.
,,Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen."

Kurt Marti (* 31. Januar 1921 in Bern) ist ein Schweizer Pfarrer und Schriftsteller.

Boile

#22
Danke Björn,
den genau darum gehts.
und endlich mal deutliche worte die nicht von mir sind
dem Verfall der qualität wird dadurch ganz klar vorschub geleistet und ich finde es einfach traurig, das so etwas schöngeredet wird.
aber bitte, manchen wird mans nie erklären können.da sie es scheinbar auch nicht begreifen wollen.
Bei Rechtschreib und Grammatikfehlern bitte selbständig verbessern. Dafür hier eine kleine Auswahl: KlaüekrwklQWhkmYZpf ,, : !!

Der alte Mann

Zitat von: Boile in 27.01.2007, 16:00:58
einfach traurig, das so etwas schöngeredet wird.

Schönreden und Schlechtreden hmmm. ja so könnte man eine Diskussion auch beschreiben ;)

Wie bei allen Veranstaltungen, wird man auch bei Dieser im Vorfeld und je nach persönlicher Meinung positive oder negative Aspekte sehen. Genauso wird man nach der Veranstaltung sehen was gut und was schlecht gelaufen ist.

Ich glaube nicht wirklich dass solche oder andere Veranstaltungen irgendwem sein Hobby "kaputt" machen. Man geht doch meistens auf Cons deren Kontext und die Einstellung der SL/Orga in die eigenen Vorstellungen von LARP passt. So findet jeder das was ihm am LARP gefällt. Und zumindest ich will das tolerieren.

Kommerzialisierung: Meine Meinung zu dem übertriebenen Preisgeld und den damit ggf. auftretenden Folgen steht hier schon irgendwo. Ansonsten finde ich Kommerzialisierung und Sponsoring in gewissem Umfang sogar sehr gut. Ohne Kommerzialisierung wären wir heute noch auf dem Stand von silbernen Wollpullovern und ummantelten Holzstäben.

Meine erste LARP-Erfahrung ist 21 Jahre alt. Ich könnte jetzt auch sagen dass man mir mein Hobby kaputt gemacht hat, weil damals die Phantasie mehr zählte als heute, wo man sich eine teurere möglichst historisch korrekte Rüstung kaufen muss um einen Ritter darstellen zu dürfen ;)

Mit belustigten Grüßen Ric .. der sich ab jetzt aus dieser Diskussion heraus hält ;)




Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
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aber versuchen will ich ihn.

Gmorks Bedauern

#24
Zitat von: Der alte Mann in 27.01.2007, 17:12:45
weil damals die Phantasie mehr zählte als heute, wo man sich eine teurere möglichst historisch korrekte Rüstung kaufen muss um einen Ritter darstellen zu dürfen ;)

Darum geht es nicht und das weißt Du auch. Hier geht es eben nicht um Ausstattung vs. Phantasie. Es geht hier darum, daß unterschiedliche Ansichten des Hobbys aufeinanderprallen. Die einen sehen es tatsächlich mehr als Sport, die anderen mehr als Rollenspiel und die dritten stehen auf Gewandungsgrillen. Das wäre mir letztlich egal, wenn man die Fraktionen sauber trennen könnte. Aber von meinem Standpunkt aus ist es eher so, daß am Ende sich der Markt durchsetzen wird, und die Möglichkeiten für die Leute, die übrigbleiben sehr eingeschränkt sein werden. Glück für dich, wenn Du diese Sorge nicht verstehen kannst...

Im übrigen hat Polemik in einer Forumsdiskussion nichts zu suchen, mein belustigter Freund! <--- Ist nicht böse gemeint, sondern wirklich so! Ich habe mich dadurch angegriffen gefüllt! Deswegen erwähne ich es.

Gruß,
Björn
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Kelem

Zitat von: Romarik v. Tauenrank in 28.01.2007, 10:20:06
Darum geht es nicht und das weißt Du auch. Hier geht es eben nicht um Ausstattung vs. Phantasie. Es geht hier darum, daß unterschiedliche Ansichten des Hobbys aufeinanderprallen. Die einen sehen es tatsächlich mehr als Sport, die anderen mehr als Rollenspiel und die dritten stehen auf Gewandungsgrillen. Das wäre mir letztlich egal, wenn man die Fraktionen sauber trennen könnte. Aber von meinem Standpunkt aus ist es eher so, daß am Ende sich der Markt durchsetzen wird, und die Möglichkeiten für die Leute, die übrigbleiben sehr eingeschränkt sein werden. Glück für dich, wenn Du diese Sorge nicht verstehen kannst...

Ich denke mal das man dies doch soweit trennen kann. Zur Zeit ist es halt so, dass durch die Fantasyfilme wie Herr der Ringe viele sehr junge Leute in den Bereich LARP drängen die erstmal das ganze als Sport ansehen. Mit steigender Erfahrung werden auch diese sich in eine Richtung entwickeln... mehr Rollenspiel, mehr "Gewandungsgrillen" oder weiterhin Sport .... auch "wir" alten haben bzw. entwickeln uns immer weiter ... ich denke ich habe alle drei Gebiete mal bespielt bzw. bespiele sie noch  >:D Ich trenne die "sparten"  wie Gewandungsgrillen und Rollenspiel strickt ... wobei ich bei beiden mehr oder weniger viel Sport mit einfließen lasse.

Und wie schon in der Diskussion über Großcon´s geschrieben ... es sollte jeder in diesem kreativen Hobby sein Ding machen können, solange man anderen das gleiche Recht zugesteht .... und solange gilt die Cons auf die man geht gut auszusuchen  :-[

Kalle
Gewalt ist nicht die Lösung .... aber ungemein hilfreich ;o)

Gmorks Bedauern

Zitat von: Kelem in 28.01.2007, 12:05:19
es sollte jeder in diesem kreativen Hobby sein Ding machen können, solange man anderen das gleiche Recht zugesteht .... und solange gilt die Cons auf die man geht gut auszusuchen  :-[

Wohl gesprochen! Das wäre wirklich der Idealfall. Meine Sorge gilt eben dem Problem, daß igendwann für eine der Ansichten nicht mehr genug Cons gibt, aber jeder sollte natürlich das machen lönnen, was ihm am meisten Spaß macht und dieses Recht auch anderen einräumen. Sehe ich genau so.

Gruß,
Björn
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Die Grünwiedsche

Ich hab mich auch über dieses Konzept aufgeregt und finde es nicht gut, kommerz...eben alle genannten gründe. Aber andererseits: es gibt auch viele Punktecone, die ebenso pappnasen anziehen. Die gibt es schon lange und trotzdem hab ich noch genug auswahl an veranstaltungen für meinen geschmack. Wenn dieses conzept erfolg hat, wird es solche veranstaltungen weiterhin geben. mich wird man da bestimmt nicht zu sehen kriegen, aber verdrängen wird es die guten cons kaum, schon weil es eben auch genug orgas mit anderem Anspruch gibt. Und auf der psitiven seite: wenn die ganzen nasen auf solche cons gehen, hab ich die wenigstens nicht auf meinen altmodische dkwddk veranstaltungen!
--(\_/)
--(O.o)
~!##/
.. o o
This is Einkaufswagenbunny. He got into the Einkaufswagen to be faster on his way to world domination.

Dirk D.

Fazit also: Leben und Leben lassen, man muß es nicht gutfinden aber man muß ja auch nicht hingehen.
So halte ich es mitlerweile mit Großcons, Ceriden, Mittelalterfanatikern, DKWDDK Cons und TwilighT

Micha

...und jetzt zeigt sich wieder das was manche prognotiziert haben , keiner öffiziell wollte und sich dennoch viele wünschen: Das sich die Larp Szene in in die zwei Bereiche Historisch-Ambientiges und Arcade-PunkteSpiel-High Fantasy trennen wird.

Ralf Hüls fordert das ja schon ewig und ich kann mich da nur anschließen. Es ist ja schon so, das man sich die Cons nach den Veranstaltern raussucht, die man kennt und von dnene man weis was einen in etwa erwartet. (Manöver, Galladoornkriege, Grosse Turney, Sturm im Osten etc.) man spielt eigentlich nur noch untereinander. Das ist zwar schade, weil man wenig neue Leute kennenlernt, aber ich geh auch lieber auf nummer sicher.  Es sollte nur so sein, das man die sache endlich offiziell macht und bei der Conwerbung offiziell sagt für welche Art Spieler die Veranstaltung gedacht ist. Bis jetzt unterscheide ich im Larpkalender die Conqualitäten meist anhand des Regelwerks, aber man könnte auch einfach endlich die Hosen runter lassen und Farbe bekennen.

Ich muss leider sagen das ich es inzwischen vermeide mit fremden Leuten über mein Hobby zu reden, weil ich erhlich finde, das das was sich grad entwickelt bestenfalls peinlich ist und allgemeine Punktegebratze und "der Beste sein" nicht mehr mit der Idee des Hobbys zu tun hat. Die beiden Sparten (graustufen gibt es natürlich) haben nichts mehr miteinander zu tun und nur aufgrund von Political Correctness zu versuchen das alles als Ganzes zu beschreiben ist schlichtweg Zeitverschwendung.

zurück zu Hauptthema:

Ein LarpKampf war an sich schon immer nur dann gut, wenn es nur darum ging gut auszusehen, ein Kampf bei dem es um was geht kann das erreichen was ein MITEINANDER kämpfen kann. Gummischwerter sind eben zu leicht und tun nicht weh, was einem Kampf jegilche Realität und Spannung raubt. Desshalb muss man das eben ausspielen, und jeder der was gewinnen will spielt eben um einen kleinen Vorteil zu erlangen nicht mehr aus, was in ein schlichtes Gefuchtel mündet.
Das System mit einer Jury die den schöneren Kämpfer belohnt hat sich meiner ansicht nach bewährt und bringt die Leute dazu sich anzustrengen (noch dazu wenn die Jury aus hübschen Hofdamen besteht).


Ich schlage mich da ganz auf Boiles und Björns Seite und sage : Überzeugende DARSTELLUNG ist alles!!