Drachenreiter Forum

Galladoorn und Kharkov Out-Time => Die Gemeinschaft des Drachen => Thema gestartet von: Utsch in 22.05.2006, 19:41:17

Titel: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Utsch in 22.05.2006, 19:41:17
erst lesen, dann kommentieren. danke.

Der Hain des Lebens ist die grundlegendste Einrichtung eines drachengläubigen Ortes. Hier wird für jedes neugeborene Kind ein Baum gepflanzt, und bei dessen Ableben gefällt und mit dem Leichnam verbrannt. Sollte eine befestigte Stätte der Anbetung des großen Drachen fehlen, werden hier die Drachendienste und ähnliche Ereignisse begangen.

Weitere Möglichkeiten am Beispiel der beschaulichen Kapelle Fuchsweide in der schwingensteinischen Gemarkung Schwarzbergen:

(http://i4.photobucket.com/albums/y121/Wuzzah/KapelleFuchsweide.jpg)

Die Kapelle ist die allgemeine Räumlichkeit für Drachendienste und Ähnliches. Die Wände werden von, soweit vorhanden, Bannern und Standarten der kämpfenden Mitglieder der Kapellengemeinschaft geziert.

Die Rüstkammer ist der Aufbewahrungsort für Rüstzeug und Waffen der Kapellengemeinschaft. Das erste Indiz für mindestens einen ortsansässigen Defensor oder gläubige Krieger der umliegenden Ortschaften.

Das Scriptorium  ist der Raum, in dem Kuratoren und Legaten Glaubenstexte verfassen und vervielfältigen.

Das Refugium dient als Ruheraum, in dem die Kapellengemeinschaft sich von den Alltagsmühen erholen kann. Eine Anrichte ist hier zu finden, oft auch ein vom Hauptraum abgeteilter Zuber.

Die Zellen sind die privaten Räume bzw. Schlafräume der ansässigen Brüder und Schwestern, und für gewöhnlich nach Geschlechtern geteilt.

Weitere mögliche Räume:

Das Librarium ist die Aufbewahrungsstätte für jegliches in Schriftform vorliegendes Wissen, und normalerweise der Hauptaufenthaltsort eventueller Kuratoren, und Lehrraum der Novizen.

Das Medicarion bzw. Apothecarion ist ein befestigtes Lazarett oder Hospital, für gewöhnlich mit angeschlossenem Lager für Heilkräuter und ähnliche Güter.


so, Feuer frei für Kritik und Lob ;D
Titel: Re: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Der Tobi B in 22.05.2006, 20:47:44
Finde die Idee prizipiell sehr schön und Du hast Dir super viele Gedanken gemacht, allerdings möchte ich zu bedenken geben, dass alle Gebäude, die wir so detailliert festlegen wahrscheinlich niemals bespielt werden können, weil wir ot keine Entsprechung finden.
Aber als generelles Beispiel/Anschauung: Top.

LG - Tobi
Titel: Re: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Marion in 22.05.2006, 20:54:06
Da die verschiedenen Klöster / Tempel / Abteien der Gemeinschaft zu verschiedenen Zeiten entstanden sind, von verschiedenen Leuten mit unterschiedlichen Geldmitteln aufgebaut wurden, wäre ich dagegen, hier zu sehr zu vereinheitlichen.

Als Einzellösung ist die Skizze sicher brauchbar, allerdings frage ich mich, wo die Küche ist? Aber vielleicht leben in der Kapelle ja alle von Luft und Liebe  ;D

Die Kapelle des Hl. Simon in Eberwald ist aus einem ehemaligen Dorf entstanden, dessen Gebäude nach und nach für die Bedürfnisse eines Klosters um-/ausgebaut wurden. Es wird also auf den ersten Blick eher wie ein großer Bauernhof wirken (was es zum Teil ja auch ist). Außerdem glaube ich nicht, dass unsere Laienschwestern und -brüder mit Lateinischen Wörtern um sich werfen, die sind ja froh, wenn sie einigermaßen Lesen und Schreiben können.  ;) Rothengrund ist sicher viel größer, komfortabler und "massiver" gebaut als Eberwald.

Außerdem, was mir noch einfällt, taugen solche Skizzen eh nur für die Theorie, da du kaum ein Gebäude zum Bespielen finden wirst, das zufällig genau so aussieht.
Titel: Re: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Utsch in 22.05.2006, 22:43:58
Zitat von: Tobias Berg in 22.05.2006, 20:47:44
wahrscheinlich niemals bespielt werden können, weil wir ot keine Entsprechung finden.

is mir schon klar ;)

Zitat von: Marion in 22.05.2006, 20:54:06
allerdings frage ich mich, wo die Küche ist? Aber vielleicht leben in der Kapelle ja alle von Luft und Liebe  ;D

wusste nich dass Anrichte so unbekannt ist...

also entweder hab ich irgendwas nich mitbekommen oder es gibt wirklich nur Drachenfels, Eberwald, Freie Hallen, Wegeswacht und Rothengrund...was spricht dagegen kleine Abteien und Kapellen in Galladoorn zu verteilen? heist ja nich dass in jedem ort eine Anbetungsstätte mit Scriptorium, Librarium und dem ganzen andren Zeug stehn muss. alle räume die ich aufgezählt hab sind ja optional, dachte da an eine art Fischer-Baukasten der Gemeinschafts-Gebäude...kann ja sein dass in dem einem dorf nur ne Kapelle steht, in nem anderen mal noch ein Refugium und Zellen angebaut sind...

dass Eberwald ne alte Scheune war, ganz nach dem OT-vorbild in nauheim, wurd mir noch nich gesagt. aber selbst da muss es ja wohl nen ort geben wo lehrbücher etc für die novizen gelagert werden. ergo, librarium/scriptorium. was ich oben aufgezählt hab sind ja nur richtlinien, vllt gibt es auch glaubenshäuser wo refugium und zellen zusammengefasst sind, oder Rüstkammer und scriptorium eins sind ("Novize! Den 9-er Kolben und die Drachenfibel!").

letztendlich hab ich versucht den räumen namen zu geben. in eberwald, würd ich sagen, is der große raum wo wir samstag am meisten drin waren, die Kapelle, welche gleichzeitig refugium ist, da wir dort sowohl gebetet(angedacht haben, sowie uns unterhalten und gegessen haben.

klar, man muss hier unterscheiden zwischen dem was OT verfügbar ist und dem, was IT als gegeben angesehn werden kann...
Titel: Re: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Graumähne in 22.05.2006, 23:02:01
hmmmm was ist denn deine Intension mit deinem Post, Benny?

wenn ich dich richtig verstanden habe, dann wolltest du damit einen Vorschlag unterbreiten wie denn die Kloster/Abteien aufgebaut sein könnten und wie deann die einzelnen Räume genannt werden könnten.

hmm ich persönlich denke da, dass könnte jedes Kloster für sich selbst entscheiden.

Das kommt da auch ganz auf die Gesteshaltung an, finde ich.
Ein eher wissenschaftlich orientiertes Kloster würde wohl die Räume so nennen wie Du es vorschlägst, während ein Prior, der mehr mit der Bevölkerung auf Du un Du ist, doch wohl eher Ausdrücke benutzen würde, die auch Vom Volke verstanden werden können.

Das sind so meine Gedanken dazu.


Lieben Gruß

Gunther
Titel: Re: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Denkyr in 22.05.2006, 23:08:08
Mir ist auch nicht ganz der Sinn klar. Wir brauchen ja nicht für jedes Kloster einen Plan, ich konnt mir Drachenfels oder Eberwald gaz gut vorstellen. Und da die Lokations eh nie auf einen Plan passen ist das irgendwie unnötig... natürlich als Beispiel auf der Infopage könnt ich mir so ein Grundriss vorstellen, aber ansonsten...
Titel: Re: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Caidrach Karlesce von Trutzwald in 23.05.2006, 07:46:02
Als Nichtkleriker muß ich sagen, es gefällt mir ganz gut.

Zumindest Interessierte und Neulinge auf der Homepage oder beim Larp könnten so einen Eindruck gewinnen, welche MÖGLICHKEITEN es gibt, wie ein Kloster, Abtei, oder sonstige Niederlassung/Behausung des Ordens denn so aufgebaut ist. Natürlich sollte dabei herausgestellt werden, daß die beschriebenen Gebäude möglich aber eben nicht unbedingt auch a) zwangsläufig nötig und b) aus verschiedensten Gründen eben nicht oder noch nicht an diesem oder jenem Ort vorhanden sind (Man darf ja auch nicht davon ausgehen, daß in Galladoorn alle Prozesse und Bauten auf der letzten und vollendetsten Entwicklungsstufe sind - einige Niederlassungen befinden sich vielleicht grade im (Aus-)Bau, wachsen nur langsam, haben Geldknappheit, usw.)

Wenn von einem Refugium gesprochen wird, so muß das OT  wie IT ja nicht ein extra Gebäude sein. Es kann sich ja auch um einen einzelnen Raum oder sogar eine Ecke eines großen Raumes handeln (Ich denke dabei z.B. an kleine Betecken, wie es sie sehr oft auch auf realen Burgen, Klöstern und Schlössern zu sehen gibt).

So denke ich aber, daß der interessierte Leser, der gerne mehr über den Orden, dessen Alltag und Lebensbedingungen erfahren möchte, hiermit ein wenig mehr Info bekommen könnte. Andere Möglichkeit: IT fragen gehen (sofern sich dann die Antworten nicht widersprechen).

FAZIT: Pauschalisieren wäre nicht so toll, aber als Idee, das tägliche Leben neben Abenteuern und Schlachtgetümmel mit etwas mehr Infos zu schmücken, gefällt meiner einem  sehr gut. Danke Benny.

Greets A.
Titel: Re: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Skyverie in 23.05.2006, 08:31:43
Hallo Leute!

Hm, also solche Gedanken haben uns nie so direkt gemacht, in Eberwald was es sogar noch am Anfang üblich, dass die Laienbetschwester und -brüdern in dem Raum geschlafen haben, in dem gebetet wurde, weil einfach erstmal der Platz geschaffen wurde.

Rüstkammer: Dadurch, dass früher die Rüstungen für jeden persönlich angepaßt wurden, ist es eigentlich verständlich, dass der Besitzer der Rüstung diese auch in seiner Zelle aufbewahrt, damit wenn überraschen ein Angriff kommt, kein Stau an der Rüstkammer entsteht. Vielleicht sollte man die Rüstkammer eher als keine Schmiede bezeichnen in der Rüstungen repariert und angepaßt werden und andere Grobschmiedarbeiten durchgeführt werden.

Ich denke, wie schon einige gesagt haben, kann man die Skizze nicht auf alle Klöster pauschalisieren, weil jede Stätte der Gemeinschaft einen anderen Entstehungshintergrund hat. Z.B. der Tempel Wegeswacht wird sich wohl hauptsächlich auch den Drachendienst und andere geseitige Dinge beziehen, weil es einfach nur ein Tempel ist und keine Kapelle.
Drachenfels wird von aussen eher wie eine Trotzburg wirken, weil sie zurzeit und auch im Wiederaufbau teilweise von Defensoren beeinflußt wurde.

Ja, klar kann man darstellen, welche Aufgaben in einem Kloster verrichtet werden, aber muss alles ausgearbeitet sein, weil von der Magierakademie gibt es ja auch keinen Grundriss, obwohl doppelt soviele Leute die Akademie bespielen.

Dann das nächst, aus meiner Sicht das Wichgste, wir können nicht über all in Galladoorn Kapellen oder Klöster errichten, die nicht von existierenden Charakteren (Spieler) bespielt sind, weil wir uns dann doch teilweise unglaubigwürdig machen, wenn wir sagen, ja wir haben dort einen Tempel geleitet vom Kurator Y, Legat X und verteidigt von den Defensoren 1, 2, 3, 4, 5 und 6, und wenn irgendwas it passiert, heißt es ja wir bräuchten für ein Con einen oder mehrere bespielte Charaktere aus dem Kloster, weil das Con direkt um die Ecke ist it gesehen.

Gruß
Carsten
Titel: Re: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Der Tobi B in 23.05.2006, 08:36:53
Zitat von: Skyverie in 23.05.2006, 08:31:43
Dann das nächst, aus meiner Sicht das Wichgste, wir können nicht über all in Galladoorn Kapellen oder Klöster errichten, die nicht von existierenden Charakteren (Spieler) bespielt sind, weil wir uns dann doch teilweise unglaubigwürdig machen, wenn wir sagen, ja wir haben dort einen Tempel geleitet vom Kurator Y, Legat X und verteidigt von den Defensoren 1, 2, 3, 4, 5 und 6, und wenn irgendwas it passiert, heißt es ja wir bräuchten für ein Con einen oder mehrere bespielte Charaktere aus dem Kloster, weil das Con direkt um die Ecke ist it gesehen.

Das sehe ich genau so. Das würde die Gemeinschaft unrealistisch machen - genau aus diesem Grund wurde von SIM Seite her in der dunklen Nacht Tabula Rasa gemacht. Ich würde sagen, die jetzt bespielten Kleriker sind die, die noch übrig sind + die Chefs der Klöster. EndePeng.
Titel: Re: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Susi in 23.05.2006, 09:55:06

@ all

Ich finde es schön das Benni sich Gedanken gemacht hat, wie denn so ein Kloster aufgebaut sein könnte. Solche Fragen könnten ja durchaus mal im Spiel gestellt werden. Und es wäre unendlich genial, wenn dann alle Gemeinschafts Charakter zumindest eine ähnliche Vorstellung haben.
(Ich erinnere nur daran wie Susan, mit ihrem Hintergrundwissen aus der Website auf ihrem ersten Con einen seit langem bespielten Kleriker einfach mal ,,an die Wand" spielte. Man merkte: dieser Glaube wird ,gelebt')

Klar wird jedes Kloster/Tempel seinen eigenen Grundriss haben, der sich signifikant von anderen unterscheidet. Aber es geht hier, so weit ich das verstehe, um den generellen Aufbau. Was ist immer zu finden.
Bin eindeutig für mehr Infos zum täglichen drachengläubigen Leben.
:)


@ Benni
Marion hat Recht. Anrichte ist nicht gleich Küche. Aber jetzt wissen wir ja wie es gemeint war.
;)


Susi
Titel: Re: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Thilo in 23.05.2006, 15:51:31
Was mir aufgefallen sind. Sowohl das Bild von Benny als auch das Foto, das Carsten gepostet hat, haben einen Turm. Bei christlichen Kirchen ist der Turm dazu da, die Glocken zu beherbergen, die die Leute zum Gottesdienst holen. Moscheen haben dagegen keinen Glockenturm, sondern viel zierlichere Minarette, da dort oben nur der Muezzin steht, und die Gläubigen zum Gebet rufen muss. Buddistische Tempel haben ueberhaupt keinen Turm, ebenso wie die Kultstätten der meisten anderen Religionen.

Von daher meine Frage: Ist es notwendig, in Klöstern usw. der Gemeinschaft einen Glockenturm zu haben, oder werden wir hier nur von unserem christlichen Bild einer Kirche/Klostern geleitet? Bei einem Kloster, dass auch als Wehranlage gedacht ist, macht natuerlich ein Wehrturm Sinn, der ist dann aber wahrscheinlich anders gebaut, als der Glockenturm einer christlichen Kirche.

ciao.. Thilo
Titel: Re: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Gmorks Bedauern in 23.05.2006, 16:00:45
Sehe ich genauso! Ich bin für mehr Mut zum Heidentum. Wenn ich pseudochristliche Anleihen sehen will, gehe ich in die Kirche. Dankeschön! ;)

Seid doch mal kreativ und überlegt einfach, wie ihr vorgehen würdet, wenn ihr das sagen hättet und weelcher Sinn dahinter sich verbirgt. Befreit Euch von den Ketten der christlichen oder zumindest realreligiösen Propaganda.

Ich für meinen Teil habe keine Lust mich in meiner Irreligiösität ununterbrochen von christlicher (oder sonstiger realreligiöser ) Symbolik  umgeben zu sehen. Das hat in diesem Spiel nichts zu suchen!

Gruß,
Björn
Titel: Re: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Susi in 23.05.2006, 16:02:14
Guten Einwand Thilo.

Aber könnte der Turm nicht auch einfach dafür da sein, das man die Kultstätte schon von weiter weg anpeilen kann? So als Ortsfremder?

Würde das Sinn machen?

Susi
Titel: Re: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Excellenz in 23.05.2006, 16:08:55
Ich als Ungläubiger mal mit einen anderen Vorschlag. Turm ist grundsätzlich immer gut.

Warum das Dach nicht weglassen und das Ganze umgestalten.

Warum sollte der Turm nicht als "Landeplatz" für den großen Drachen gedacht sein, wenn dieser die heilige Stätte aufsucht?

Erhaben über allen thronend?

Kai
Titel: Re: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Graumähne in 23.05.2006, 16:36:13
Nette Ideen.... sehr nette Ideen...

*grübel*
Titel: Re: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Skyverie in 23.05.2006, 20:02:52
Hi Leute!

Damals als ich den Eberwald Shorty geplant habe, suchte ich ein Bild im Netz von einer Kapelle, und mir hat dieses Bild am Besten gefallen. Ich muss sagen, dass mir der Turm gefällt, egal welchen Zweck er auch erfüllen soll, aber dadurch, das Eberwald auch gleichzeitig eine Wehranlage ist, ist es angebracht einen Turm zu haben, umso weiter in die Ferne blicken zu können.

Gruß
Carsten
Titel: Re: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Utsch in 23.05.2006, 20:22:07
...wie gesagt, alles was nach dem Hain des Lebens kommt, ist optional, und könnte als richtlinie für irgendwann entstehende Glaubenshäuser rangezogen werden, oder wenn jemand einen Gemeinschaftler spielen möchte der nicht aus einer der zZt bespielten Glaubenshäuser kommen soll. von da wo Gunthers Defensor herkommt hab ich vorher auch noch nix gehört...wurd des Kloster dort grad erst neu errichtet?

mir wurd gesagt es wäre möglich dass Laienprediger und ähnliches die Drachendienste dort abhalten wo kein ausgebildeter Kleriker zu gegen ist/ sein kann. wär es dann nich auch möglich dass ein Dorf, dass sich so dringend drachengläubigen Beistand wünscht (aber keinen bekommt da es anscheinend ja nur noch...
Zitat von: Tobias Berg in 23.05.2006, 08:36:53
...die jetzt bespielten Kleriker sind die, die noch übrig sind + die Chefs der Klöster. EndePeng.
) ...alles zusammenkratzt was geht und eine kleine Kapelle mit 4 Bänken und nem kleinen Schrein bauen? und um irgendwann vorbeischauenden Legaten o.Ä. etwas komfort zu bieten, warum sollten sie nicht noch ein kleines Refugium einen kleinen Ruheraum (Fremdwörter mögt ihr ja anscheinend nicht) oder ein, zwei Zellen anbauen, so im Stil eines befestigten Pferdestalls vllt?

ich wollt ja nich so an der vergangenheit rumdoktoren, aber mann könnt ja auch sagen dass so, wie am anfang beschrieben, die Klöster und Abteien vor dem Fall gestaltet waren...bin sicher die sind nicht alle restlos bis untrkante fußboden abgetragen worden....oder?
Titel: Re: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Skyverie in 23.05.2006, 20:31:09
Zitat von: Ruprecht in 23.05.2006, 20:22:07
ich wollt ja nich so an der vergangenheit rumdoktoren, aber mann könnt ja auch sagen dass so, wie am anfang beschrieben, die Klöster und Abteien vor dem Fall gestaltet waren...bin sicher die sind nicht alle restlos bis untrkante fußboden abgetragen worden....oder?

Hi Benny!

Ich kann mich damals erinnern als ich angefangen habe, da wurde mir erzählt, dass von Drachenfels nur der Keller übrig blieb.
Aber ich will es mal anders sagen, in der dunklen Nacht wurde fast alles zerstört, was ein Bollwerk wider dem Bösen war:

Gruß
carsten
Titel: Re: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Marion in 23.05.2006, 20:45:41
Zitat von: Excellenz in 23.05.2006, 16:08:55
Warum sollte der Turm nicht als "Landeplatz" für den großen Drachen gedacht sein, wenn dieser die heilige Stätte aufsucht?
Erhaben über allen thronend?
Kai

Diese Aussage war nicht ernst gemeint, oder? Ich meine, ein Altar in einer Christlichen Kirche ist auch nicht der Tisch, an dem der Herrgott sitzt, wenn er vom Himmel steigt und die Kirche besucht?! Argh...

Da wir gerade bei der Diskussion mit dem Glockenturm sind: wie geben wir unseren Gläubigen ein Zeichen, dass sie zum Drachendienst kommen sollen? (Also ich meine nicht auf einem Con, sondern eben im alltäglichen Dorfleben.) Laut rufen? Rauchzeichen? Doch eine Glocke? Oder was?  ;D

Gruß
Marion
Titel: Re: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Fähnrich Pech (K.I.A.) in 24.05.2006, 19:52:44
Ich würde einen Turm bei einem Kloster erstmal als Befestigung sehen. Immerhin sind Türme mit die ältesten Befestigungsanlagen der Welt.

Nur meine Meinung.
Titel: Re: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Gmorks Bedauern in 24.05.2006, 22:25:31
Zitat von: Fähnrich Pech in 24.05.2006, 19:52:44
Ich würde einen Turm bei einem Kloster erstmal als Befestigung sehen. Immerhin sind Türme mit die ältesten Befestigungsanlagen der Welt.

Auf  welchen wissenschaftlichen Erkenntnissen fusst deine Aussage? Also, so wie ich das sehe ist die ältest Befestigungsanlage der Welt immernoch die Mauer!

Gruß,
Björn
Titel: Re: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Utsch in 24.05.2006, 22:53:07
...tippe auf natürliche höhe, zB in einem Baumhaus...was ja shcon fast wieder ein Turm ist ;)
Titel: Re: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Fähnrich Pech (K.I.A.) in 25.05.2006, 00:37:11
@Björn:

1. Sagte ich mit die älteste und habe keinen Anspruch auf die älteste genommen.

2. Seit wann muß man alles Wissenschaftlich begründen? Ich habe diese Aussage aufgrund meiner Allgemeinbildung getroffen. Wenn sie wirklich sowas von falsch sein sollte nehme ich sie natürlich zurück.
Titel: Re: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Gmorks Bedauern in 25.05.2006, 02:12:55
Zitat von: Fähnrich Pech in 25.05.2006, 00:37:11
Ich habe diese Aussage aufgrund meiner Allgemeinbildung getroffen. Wenn sie wirklich sowas von falsch sein sollte nehme ich sie natürlich zurück.

Was weiß denn ich, ich habe ja auch nur geraten...ich dachte wir könnten hier eine Diskussion über Befestigungsbauten lostreten! ;)  ;D

Gruß,
Björn

Titel: Re: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Rabenwald in 25.05.2006, 22:31:51
ZitatAlso, so wie ich das sehe ist die ältest Befestigungsanlage der Welt immernoch die Mauer!

DIE MAUER MUSS WEG !!!
Titel: Re: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Gunnar von Widderfels in 26.09.2006, 17:39:30
Finde aber, dass Benni recht hat, wenn ein Dorf drachengläubig ist, dann wird es nicht in eins der übrigen Kloster, was ja nicht viele sind, und wlches weit weg ist wandern, sondern isch in geringem Maße selbst aushelfen. Damit zeigen sie auch nach außen hin, hier ist zwar kein Kloster, aber hier ist der Glaube. Das es nicht mehr viele Kloster gibt wurde IT an nem Shorty ja auch besprochen und es bringt ja auch nichts ein Kloster zu haben das nur imaginär bespielt wird das stimmt schon, doch ich hätt da mal ne Frage, wie viele und wo gibt es denn Klöster von uns (Karte mit Standorten)??? Wäre nicht schlecht in jedem Gebiet Galladoorns (Kronmark etc.) eins zu haben oder???

Ich finde die Idee von Benni auch nicht schlecht, er hat ja gesagt, es soll wie ne Art Fischer Baukasten sein. Jedes Kloster wurde irgendwann mal nach den Vorstellungen von irgendjemandem gebaut, somit sehen, die auch unterschiedlich aus, doch es gibt eben Teile des Klosters, wie auch der christlichen Kirche, die überall vorhanden sind. Und die haben auch alle einen Zweck, somit ist die eine Bauart mehr von nem Defensor beeinflusst (stark befestigt) und die andere von nem Kurator (große Bibliothek oder so).

Da käme dann auch der Teil mit dem Turm rein, er hat ja einen Zweck, die Dorfleute zur Andacht zum Gebet zurufen oder auch als Wehr- und Beobachtungsturm.






gruß hendrik
Titel: Re: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Skyverie in 15.02.2008, 10:35:05
Hallö Leute!

Naja, zurzeit wird eine aktuelle Liste ausgearbeitet welche Klöster und Glaubensstätten es in Galladoorn gibt.

Weiterhin gibt es eine Liste der einzelnen Glaubensstätten und Klöster diese wird aber überarbeitet.
http://www.drachenreiter.de/galladoorn/gemeinschaft/index.html

Bestimmt ist es so, dass es in einem Kloster einen Tempel oder Kapelle gibt in dem der Drachendienst abgehalten wird. Und es wird auch eine Küche, Vorratsraum, Schreibstube usw usw geben, aber ICH denke, es gibt zurzeit einfach wichtigere Dinge zu diskutieren und zu bearbeiten als die Aufteilung eines Klosters/Tempel, weil es IT einfach nicht so wichtig ist, weil wenn wir eine Location uns für einen Shorty oder so aussuchen, dann nehmen wir das was wir finden und werden nicht anfangen, die Inneneinrichtung rumzuschieben nur damit wir eine Rüstkammer haben oder so.

Z.B. In Ebewald gibt es keine Rüstkammer in dem Sinne sondern die meisten haben ihre Rüstung und Ausrüstung in ihrem Zimmer/Schlafraum in einer Kiste oder Regal. Die restliche überflüssigen Rüstteile werden in der Schmiede in Eberwald sein.

Gruß
Carsten
Titel: Re: Struktur der Glaubensstätten
Beitrag von: Utsch in 15.02.2008, 18:55:29
Eberwald ist oder war ja auch ne Scheune - was aber spricht dagegen, in neu errichtete Stätten etwas Struktur reinzubringen?