Ulfrieds Pferd und Packtaschen sind gepackt. Ein letzter Blick auf seine zuletzt bezogene Motte welche sich immer noch im Aufbau befindet. Er grüsst knapp seine Soldaten, sein Schreiberling flüstert ihm noch etwas ins Ohr.
Ulfried steigt auf, gibt seinem Pferd die Sporen und langsam trabt er aus dem Tor hinaus in das Dorf Niedernburg. Dort herrscht geschäftiges Treiben, die Leute scheinen glücklich zu sein, was nach den schweren Jahren in Niederend während des Krieges auch nicht verwunderlich ist. Einige Grüssen den neuen Lehnsherren und wünschen ihm viel Glück. Es scheint sich rumgesprochen zu haben, daß Ulfried im Auftrag seiner Baronin auszieht um das Niederend während der Turney zu repräsentieren.
Als Ulfried die mittlerweile befestigte Dorfpalisade verlässt nickt er den Wachen zu, atmet tief ein und reitet los. Er lächelt... scheint befreit...