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Galladoorn und Kharkov In-Time => Galladoorn In-Time => Thema gestartet von: Excellenz in 14.04.2015, 23:54:28

Titel: Burg Schwingenstein macht sich Fürsten-Fein
Beitrag von: Excellenz in 14.04.2015, 23:54:28
Noch ehe Romarik Aurora von Tauenrank, Baron von Schwingenstein, wieder vom Kronrat in seine Burg zurückgekehren konnte, hatte bereits ein Bote von Sustineo das alte Gemäuer erreicht und die gesamte Burg in hellen Aufregung versetzt. Der Bote selbst brachte neben der bedeutsamen Nachricht, dass seine Hoheit Fürst Kolon, auf seinem Rückwege aus Kharkov in Schwingenstein Station machen würde, auch eine Liste mit Aufgaben mit, welche für den Besuch zu erledigen seien.

Der Westflügel der Burg wurde gründlich gereinigt und die Kamine gefegt. Für den Fürsten mehrere Gemächer neu hergerichtet. Die Ausstattung erfolgte in drei unterschiedliche abgetrennte Appartementes. Diese wurden nach seiner Rückkehr durch Sustineo arkan verschlossen und noch durch eine gesonderte Wache der Blauröcke gesichert. Nur wenige, extra ausgewählte Dienerschaft und natürlich Sibelius hatten dort Zutritt.

Das Erste Gemach war im alt kharkovianisch/schwingensteinischen Stile, mit schwerer dunkler Holzvertäfelung, unmengen Bärenpelzen und gemauerten, bunt bemalten Öfen die bis unter die Decke reichten und einer von den Gemächern zu erreichenden Banja mit viel Dampf, Birkenreissig und kühlen Zubern ausgestattet. Der Blick aus den Fenstern zeigte die verschneiten Höhenzüge des Gebirges Richtung Kharkov. Eine geschnitze schwere Eichenholztruhe beherbegte arkan geiiste Wässerchen in 5 Geschmacksrichtungen sowie gedörrten Fisch und Volch, Brot und Salz.

Das Zweite Gemach im Geschmacke der neuesten kolonischen Mode, mit luftig verspielten Wandbemalungen, hell und in pastellenen Tönen ausgeschmückt. Schwere Brokatstoffe auf den Möbeln und passenden Vorhängen, und Teppichen. Die Kamine in Trepiaz-Marmor in blau und violetten Tönen. Passend dazu auch die arkan veränderten Kaminfeuer darin. Ebenefalls direkt von den Räumen ein Zugang zu einem Badebecken mit Rosenblüten Wasser in angenehmer warmer Temperatur. Eine Marmorlade beeinhaltete 5 verschiedene Sorten Wein aus 5 Ländern der Mittellande und eine Auswahl feinsten Zuckerwerkes und Schokolade der Manufaktur aus Schwarzbergen, allesamt in Form des Rabenmunder Wappentieres.

Das Dritte Gemach entsprach dem prächtigen Inneren eines darageschischen Palastes. Teppiche und Seidenvorhänge, leicht und durchsichtig wie Spinnengewebe, schwere fremde Dürfte und Gerüche. Unmengen Seiden und Damastkissen lagen auf den Divanen und Sitzthronen. Die bunten Fenster leuchteten arkan als brenne die heisse Wüstensonne vor ihnen. Ein von Säulen umgebender Raum enthielt ein Becken mit gekühlter frischer Milch mit duftenden Kräutern. Eine durchbrochener, geschnitzter Elfenbeintisch trug, Datteln und Feigen, darageschischen Honig und Süssweine fünferlei Sorten. Ebenso war eine Wasserpfeiffe aus leuchtendem Glase
vorhanden.

Die ganze Burg wurde geputzt und alle Kerzen und Fackeln neu aufgesteckt. Die Blauröcke übten eine Ehrenformation im Burghof und zwei weitere Abordnungen von Ihnen waren am Pass zu Kharkov und auf dem halben Wege zur Burg als Begleitung des Fürsten postiert. Die Hofkapelle probte drei neue Stücke davon eines direkt als Lobpreisung auf den Fürsten Kolon, neu komponiert. Die Küche bereitete sich auf ein 18 Gang Menü vor, welches Zutaten aus mehr als 12 nicht galladoornischen Provinzen beiinhaltete. Die Glasmanufaktur bereitete ein Willkommensgeschenk vor, ein 148 teiliges Glasservice in Wappenfarben und mit Gravur des kolonischen Wappens. Darunter eine ellenhoher Prunkpokal in Form eines Raben, vollends aus Glas und im Federkleide. Die singende Schmiede lieferte eine 12 mal gefaltete Klinge in Form eines Zierdolches mit Onyxschaft und einem Blutrubin in Größe eines Wachteleies als Abschlussverziehrung.   
Im Statuettengarten wurde ein alchemisch arkanes Feuerwerk vorbereitet und gesichert. Die 3 möglichen unterschiedlichen Reiserouten des Fürsten wurden ausgekundschaftet und gesichert. Durch reitende Boten wurde die Burg weit im vorhinein informiert, wenn der Fürst sich dem Gebirgspass von der kharkovianischen Seite näherte. Sustineo selbst würde mit der Kutsche dem Fürsten entgegen fahren um diesen mit valdorischem Cognac, Salz und Brot sowie einem Volchpelzmantel zu begrüssen. Und Ihn und sich natürlich, arakan geschützt und mit der Eskorte der Blauröcke auf dem Weg zur Burg zu geleiten.

Die Burg glänzte und war bereit für den Besuch....
Titel: Re: Burg Schwingenstein macht sich Fürsten-Fein
Beitrag von: Elisa von Rabenfels in 15.04.2015, 01:09:07
Na.... Das wird Papa Kolon aber gefallen.... ;D
Titel: Re: Burg Schwingenstein macht sich Fürsten-Fein
Beitrag von: Gmorks Bedauern in 15.04.2015, 02:35:12
Was das wieder kosten wird... *Seufz*
Titel: Re: Burg Schwingenstein macht sich Fürsten-Fein
Beitrag von: Graumähne in 15.04.2015, 03:17:39
Nun, wie Ihr bereits sehr trefflich anmerktet, Euer Hochwohlgeboren; für seine fürstliche Hoheit ist das beste natürlich gerade gut genug.
Titel: Re: Burg Schwingenstein macht sich Fürsten-Fein
Beitrag von: Arne in 15.04.2015, 19:25:11
Lol
Titel: Re: Burg Schwingenstein macht sich Fürsten-Fein
Beitrag von: Marie de Villaret in 15.04.2015, 21:41:44
Der Baron hat doch selbst gesagt, dass er reich sei... ;9
Titel: Re: Burg Schwingenstein macht sich Fürsten-Fein
Beitrag von: Elisa von Rabenfels in 16.04.2015, 07:42:08
Jaja...und wieder Mimimimi......ts..... Er DARF Fürst Kolon beherbergen..... Froh soll er sein! Jawoll...