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#71
Galladoorn & Kharkov Cons / G66 - Frühlingsfest in Erbnac...
Letzter Beitrag von Arianna - 26.03.2023, 12:32:4918. Tag des 7. Monats, 23 Viviane
Der Wind rüttelte an den Fensterläden und der Regen eines Sommergewitters prasselte auf die Dächer von Erbnacht-Stadt.
Im Kaminzimmer der Feste-Erbnacht saßen das Baronspaar, Hauptmann der Festungsgarde Hinrich, Hauptmann der Späher Farodin Brückstein, Eloel von den Frostwaldelben,
Waffenmeister der Baronin Thorus und der Schamane Wulf zusammen und grübeln über Karten.
"Nun meine Herren, wir sind fast am Ende unserer Lagebesprechung. Ich habe da noch ein Thema. Wie wir alle wissen, will ich im nächsten Jahr das Frühlingsfest mit Gästen begehen.
Nur sehe ich da einige Probleme. Wo halten wir sie ab? Die Feste ist ein zu großes Ziel."
Begann die Baronin.
"Ich hätte mein Landgut in Wendt in den Raum gestellt, aber das ist keine Wahl mehr,- zu nah an der Grenze zu Dornengrund."
nahm Eskel von Eismond das Gespräch auf.
"Hm, die Feste Reichswacht, ach nein zu nah an Herzfeld"
murmelte Farodin.
Hinrich und Wulf studierten einige Karten.
"Was ist mit der Jagd-Feste von Waldwacht? Die ist weit genug von den Fronten entfernt und nahe der Grenze zur Krohnmark."
meinte der Halbork.
"Wie garantieren wir die Sicherheit der Gäste?"
warf die Dame von Eismond ein.
"Nun wir stationieren die Garde rund um die Feste."
begann Hinrich
"Da wir im Norden viel Unterstützung durch die ansässigen Jäger bekommen, kann ich einige Späher um die Feste positionieren."
führte Farodin weiter aus.
"Einige magische Fallen in den Wäldern abseits der Wege könnten wir beisteuern."
nahm Eloel das Gespräch auf.
"In dem Hang an dieser Seite der Feste kann ich die Geister des Waldes bitten, dass sie uns den Rücken freihalten."
meldete sich Wulf zu Wort, während er auf eine der Karten zeigte.
"Nun das Klingt gut. Dann lasst uns dem Verräter zeigen, dass wir uns von ihm nicht in die Suppe spucken lassen!"
Mit diesen Worten hob die Baronin ihr Glas und die anderen Anwesenden taten es ihr gleich.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Liebe Freunde,
wie euch der obige Text schon verrät, möchten wir trotz der zum Teil recht brenzligen Lage in unserem schönen Galladoorn eine weitere Hofhaltung in Erbnacht mit euch abhalten.
Wir möchten dem dunklen Gezücht nicht noch zusätzliche Macht geben, indem wir alle Freude aus dem Alltag verbannen und nur noch Trübsal blasen, Kriegszüge planen,
die Köpfe über Karten zusammenstecken und solcherlei Dinge den Alltag bestimmen lassen.
Darum laden wir euch zum Trotz gegen das dunkle Gezücht ein, um mit uns unser Frühlingsfest in Erbnacht mit Heiterkeit, Fröhlichkeit, Musik und Tanz zu feiern.
Natürlich wird es abseits davon auch die Möglichkeit geben, über die aktuellen Themen Gespräche zu führen, evtl. Bündnisse zu erneuern, zu festigen oder gar zu schmieden.
Aber hauptsächlich soll es ein fröhliches Miteinander und "Urlaub vom Alltag" werden, mit viel Raum für Spiel unter- und miteinander.
Der große "Weltrettungs-Plot" steht aber definitiv nicht auf dem Plan!
Auch wenn ihr evtl. eigenen Plot habt, den ihr auf dem Frühlingsfest gern weiter verfolgen möchtet, könnt ihr uns gern ansprechen.
Wir finden bestimmt eine Möglichkeit dafür.
Im Anhang findet ihr die Einladung sowie Anmeldung zum Download.
Liebe Grüße,
Drea für die G66 - Orga
Der Wind rüttelte an den Fensterläden und der Regen eines Sommergewitters prasselte auf die Dächer von Erbnacht-Stadt.
Im Kaminzimmer der Feste-Erbnacht saßen das Baronspaar, Hauptmann der Festungsgarde Hinrich, Hauptmann der Späher Farodin Brückstein, Eloel von den Frostwaldelben,
Waffenmeister der Baronin Thorus und der Schamane Wulf zusammen und grübeln über Karten.
"Nun meine Herren, wir sind fast am Ende unserer Lagebesprechung. Ich habe da noch ein Thema. Wie wir alle wissen, will ich im nächsten Jahr das Frühlingsfest mit Gästen begehen.
Nur sehe ich da einige Probleme. Wo halten wir sie ab? Die Feste ist ein zu großes Ziel."
Begann die Baronin.
"Ich hätte mein Landgut in Wendt in den Raum gestellt, aber das ist keine Wahl mehr,- zu nah an der Grenze zu Dornengrund."
nahm Eskel von Eismond das Gespräch auf.
"Hm, die Feste Reichswacht, ach nein zu nah an Herzfeld"
murmelte Farodin.
Hinrich und Wulf studierten einige Karten.
"Was ist mit der Jagd-Feste von Waldwacht? Die ist weit genug von den Fronten entfernt und nahe der Grenze zur Krohnmark."
meinte der Halbork.
"Wie garantieren wir die Sicherheit der Gäste?"
warf die Dame von Eismond ein.
"Nun wir stationieren die Garde rund um die Feste."
begann Hinrich
"Da wir im Norden viel Unterstützung durch die ansässigen Jäger bekommen, kann ich einige Späher um die Feste positionieren."
führte Farodin weiter aus.
"Einige magische Fallen in den Wäldern abseits der Wege könnten wir beisteuern."
nahm Eloel das Gespräch auf.
"In dem Hang an dieser Seite der Feste kann ich die Geister des Waldes bitten, dass sie uns den Rücken freihalten."
meldete sich Wulf zu Wort, während er auf eine der Karten zeigte.
"Nun das Klingt gut. Dann lasst uns dem Verräter zeigen, dass wir uns von ihm nicht in die Suppe spucken lassen!"
Mit diesen Worten hob die Baronin ihr Glas und die anderen Anwesenden taten es ihr gleich.
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Liebe Freunde,
wie euch der obige Text schon verrät, möchten wir trotz der zum Teil recht brenzligen Lage in unserem schönen Galladoorn eine weitere Hofhaltung in Erbnacht mit euch abhalten.
Wir möchten dem dunklen Gezücht nicht noch zusätzliche Macht geben, indem wir alle Freude aus dem Alltag verbannen und nur noch Trübsal blasen, Kriegszüge planen,
die Köpfe über Karten zusammenstecken und solcherlei Dinge den Alltag bestimmen lassen.
Darum laden wir euch zum Trotz gegen das dunkle Gezücht ein, um mit uns unser Frühlingsfest in Erbnacht mit Heiterkeit, Fröhlichkeit, Musik und Tanz zu feiern.
Natürlich wird es abseits davon auch die Möglichkeit geben, über die aktuellen Themen Gespräche zu führen, evtl. Bündnisse zu erneuern, zu festigen oder gar zu schmieden.
Aber hauptsächlich soll es ein fröhliches Miteinander und "Urlaub vom Alltag" werden, mit viel Raum für Spiel unter- und miteinander.
Der große "Weltrettungs-Plot" steht aber definitiv nicht auf dem Plan!
Auch wenn ihr evtl. eigenen Plot habt, den ihr auf dem Frühlingsfest gern weiter verfolgen möchtet, könnt ihr uns gern ansprechen.
Wir finden bestimmt eine Möglichkeit dafür.
Im Anhang findet ihr die Einladung sowie Anmeldung zum Download.
Liebe Grüße,
Drea für die G66 - Orga
#72
Der klägliche Rest / Re: Conplanung 2023
Letzter Beitrag von Tarenja - 20.02.2023, 11:36:45Dann will ich auch mal 
Ich freue mich, Euch da zu sehen
| Nr. | Contitel | Datum | Angemeldet | Bezahlt |
| 2 | Schüler und Lehrer | 21.04. - 23.04.2023 (NSC/Küche) | JA | xx |
| 3 | G60 - Die Geschichte des Spions | 05.05. - 07.05.2023 (Küche) | JA | xx |
| 4 | G64 - Alter Ego | 27.05. - 29.05.2023 | JA | JA |
| 5 | Falkenball | 06.07. - 09.07.2023 | JA (WL) | JA |
| 6 | G62 - Prinzenforst 2 | 10.08. - 13.08.2023 | JA | JA |
| 7 | Angeklagt | 30.09.2023 | JA | JA |
Ich freue mich, Euch da zu sehen
#73
Der klägliche Rest / Re: Conplanung 2023
Letzter Beitrag von Gmorks Bedauern - 20.02.2023, 09:23:43Hallo Bande,
Weil ich seit einiger Zeit hart die Übersicht über meine Termine verloren habe, muss ich mich nun auch mal wieder am Riemen reißen und ebenfalls eine Conplanung einstellen. Vor allem weil ich auch nicht mehr mit der Dokumentation meiner Cons und meiner Contage hinterherkomme. Am Ende kann ich mir "Prinzessin" nicht mehr leisten, weil ich zu wenige Montage habe.
Ich weiß noch nicht, wie ich mir das alles leisten soll, vor allem weil gefühlt jede dieser Cons über 200€ kostet, aber das ist zumindest meine grobe Planung.
Gruß,
Björn
Weil ich seit einiger Zeit hart die Übersicht über meine Termine verloren habe, muss ich mich nun auch mal wieder am Riemen reißen und ebenfalls eine Conplanung einstellen. Vor allem weil ich auch nicht mehr mit der Dokumentation meiner Cons und meiner Contage hinterherkomme. Am Ende kann ich mir "Prinzessin" nicht mehr leisten, weil ich zu wenige Montage habe.
| Nr. | Contitel | Datum | Charakter | Angemeldet | Bezahlt | Betrag |
| 1 | 03.02. - 05.02.2023 | Romarik | JA | JA | 99,00€ | |
| 2 | A43 - Maskenball | 28.04. - 30.04.2023 | Giskard | JA | NEIN | 200,00€ |
| 3 | G60 - Die Geschichte des Spions | 05.05. - 07.05.2023 | NSC | JA | NEIN | 65,00€ |
| 4 | G64 - Alter Ego | 27.05. - 29.05.2023 | Giskard | JA | NEIN | 212,00€ |
| 5 | Rotenberg 2 - Die Fehde | 16.06. - 18.06.2023 | Giskard | NEIN | NEIN | 0,00€? |
| 6 | Falkensteiner Mitternachtsball 2023 | 06.07. - 09.07.2023 | Romarik | JA | NEIN | 234,00€ |
| 7 | G62 - Prinzenforst 2 | 10.08. - 13.08.2023 | Giskard | JA | NEIN | 160,00€ |
| 8 | Fallen Light 4 | 07.09. - 10.09.2023 | Romarik | NEIN | NEIN | 0,00€? |
| 9 | Naxen 1 | 26.10. - 29.10.2023 | Giskard | JA | NEIN | 245,00€ |
Ich weiß noch nicht, wie ich mir das alles leisten soll, vor allem weil gefühlt jede dieser Cons über 200€ kostet, aber das ist zumindest meine grobe Planung.
Gruß,
Björn
#74
Galladoorn & Kharkov Cons / Re: G64 - Alter Ego vom 27...
Letzter Beitrag von Arkas - 17.02.2023, 08:14:18Hallo zusammen,
soweit, so gut. Die Tastaturen glühen, der Fundus füllt sich, beinahe täglich klingelt der Postbote bei uns und liefert neues Zeug an, was Laura sich für die Kostüme überlegt hast. Die NSC Liste ist dank der aktiven Werbung vieler von Euch gut gefüllt, sogar an eine Online Anmeldung für NSC hatten wir uns zwischendurch herangetraut und waren angenehm überrascht (denen, die schmunzeln, ich bin Jahrgang 75, es war ein großer Schritt
).
Die Spielerplätze sind ebenfalls vergeben, der lustigen Jagd in Schwarzbrück steht also eigentlich kaum noch was im Weg.
In diesem Sinne, wir sehen uns im Frühling in der Rabenprovinz, der Krone und dem Fürsten treu ergeben!
Mit besten GRüßen,
Yari für die G64 ORGA
soweit, so gut. Die Tastaturen glühen, der Fundus füllt sich, beinahe täglich klingelt der Postbote bei uns und liefert neues Zeug an, was Laura sich für die Kostüme überlegt hast. Die NSC Liste ist dank der aktiven Werbung vieler von Euch gut gefüllt, sogar an eine Online Anmeldung für NSC hatten wir uns zwischendurch herangetraut und waren angenehm überrascht (denen, die schmunzeln, ich bin Jahrgang 75, es war ein großer Schritt
). Die Spielerplätze sind ebenfalls vergeben, der lustigen Jagd in Schwarzbrück steht also eigentlich kaum noch was im Weg.
In diesem Sinne, wir sehen uns im Frühling in der Rabenprovinz, der Krone und dem Fürsten treu ergeben!
Mit besten GRüßen,
Yari für die G64 ORGA
#75
Galladoorn In-Time / In Taveresk
Letzter Beitrag von Graumähne - 10.02.2023, 06:53:09Es war ein wenig ruhig geworden in Mbarath nach dem Trubel vor ein paar Wochen.
Nachdem Dimitrios zusammen mit seiner Schülerin und dieser Meretpriesterin seinen toten Bruder in die Heimat überführt hatte versank das Gut in einen leichten Dornröschenschlaf.
Das änderte sich grundlegend nachdem der Magier wieder aus Hallarand wieder zurück kehrte.
Alleine.
Geschäftiges Treiben machte sich breit und für kurze Zeit ergoss sich ein stetiger Strom aus vollgeladenen Karren aus Mbarath und verzweigte sich in alle Himmelsrichtungen.
Selbst das Gestüt der dortigen Pferdezucht wurde geräumt.
Natürlich war dies wieder hervorragendes Futter für die Gerüchteküche in Taveresk.
"Der Herr Magier ist jetzt kein Magier mehr. Der ist in den Kult eingetreten und wird da jetzt neuer Novize. Deshalb ist der auch so oft im heiligen Hain!"
"Es seien Elben auf Mbarath gesichtet worden, die irgendeinen Singsang angestimmt hätten."
"Das sei gar nicht der Herr Dimitrios, der da zurück gekommen wäre. Der Mann wäre aber ein völlig schlechtes Double"! Der reagiert noch nicht mal auf den richtigen Namen und der lächelt viel öfter als der Echte!!!"
"Selbst die Angestellten hat er rausgeschmissen, weil die seinen Bruder nicht beschützen konnten!"
"Der Baron hat den Herrn rausgeschmissen und alles beschlagnahmt, weil er den dunklen Künsten zu sehr zugetan ist. Ich hab´s ja schon immer gewusst!"
"Der Wald hat sich den Ort zurück geholt! Meidet diesen Platz, bei der gütigen Mutter!"
und vieles mehr...
Nach einigen Tagen sieht man den Magier mit einigen Kisten jedoch anscheinend die Räumlichkeiten des Stadtmagiers von Taveresk beziehen.
Ein Anschlag erscheint an den Brettern der Stadt.
"Bis auf weiteres ist, ob der jüngsten Ereignisse Mbarath geschlossen.
In diesen Zeiten möchte ich nicht außerhalb der Stadt, fern von den guten Leuten von Taveresk sitzen, sondern unter Euch.
Wir sind Schwingenstein!
Gezeichnet
Der Stadtmagier zu Taveresk
Graumähne"
Und während einige Häuser im Wald in endgültigem Dornröschenschlaf versinken gibt es in den Tavernen der Stadt frisches Futter.
Nachdem Dimitrios zusammen mit seiner Schülerin und dieser Meretpriesterin seinen toten Bruder in die Heimat überführt hatte versank das Gut in einen leichten Dornröschenschlaf.
Das änderte sich grundlegend nachdem der Magier wieder aus Hallarand wieder zurück kehrte.
Alleine.
Geschäftiges Treiben machte sich breit und für kurze Zeit ergoss sich ein stetiger Strom aus vollgeladenen Karren aus Mbarath und verzweigte sich in alle Himmelsrichtungen.
Selbst das Gestüt der dortigen Pferdezucht wurde geräumt.
Natürlich war dies wieder hervorragendes Futter für die Gerüchteküche in Taveresk.
"Der Herr Magier ist jetzt kein Magier mehr. Der ist in den Kult eingetreten und wird da jetzt neuer Novize. Deshalb ist der auch so oft im heiligen Hain!"
"Es seien Elben auf Mbarath gesichtet worden, die irgendeinen Singsang angestimmt hätten."
"Das sei gar nicht der Herr Dimitrios, der da zurück gekommen wäre. Der Mann wäre aber ein völlig schlechtes Double"! Der reagiert noch nicht mal auf den richtigen Namen und der lächelt viel öfter als der Echte!!!"
"Selbst die Angestellten hat er rausgeschmissen, weil die seinen Bruder nicht beschützen konnten!"
"Der Baron hat den Herrn rausgeschmissen und alles beschlagnahmt, weil er den dunklen Künsten zu sehr zugetan ist. Ich hab´s ja schon immer gewusst!"
"Der Wald hat sich den Ort zurück geholt! Meidet diesen Platz, bei der gütigen Mutter!"
und vieles mehr...
Nach einigen Tagen sieht man den Magier mit einigen Kisten jedoch anscheinend die Räumlichkeiten des Stadtmagiers von Taveresk beziehen.
Ein Anschlag erscheint an den Brettern der Stadt.
"Bis auf weiteres ist, ob der jüngsten Ereignisse Mbarath geschlossen.
In diesen Zeiten möchte ich nicht außerhalb der Stadt, fern von den guten Leuten von Taveresk sitzen, sondern unter Euch.
Wir sind Schwingenstein!
Gezeichnet
Der Stadtmagier zu Taveresk
Graumähne"
Und während einige Häuser im Wald in endgültigem Dornröschenschlaf versinken gibt es in den Tavernen der Stadt frisches Futter.
#76
Drachenreiter Shorties / -Abgesagt- Shorty "S122 - An...
Letzter Beitrag von Yvonne - 06.02.2023, 18:34:57Hallo ihr Lieben,
hiermit laden wir euch zu einem kleinen Shorty ein , bei dem Gildengericht gehalten wird.
Nähere Infos dazu in der Einladung.
Bitte seht es uns nach, dass wir noch keine Namen und keinen konkreten Fall nennen.
Wir haben uns bewusst kryptisch ausgedrückt.
Auf der einen Seite wollten wir, weil noch einige Cons kommen und der Charakter um den es geht das ein oder andere erleben wird, das Einflus auf diesen Fall hat, noch nicht zu viel vorwegnehmen.
Auf der anderen Seite euch aber die Möglichkeit geben OT genug im Voraus schon planen zu können.
Liebe Grüße
Eure Orga Yvonne und Gunther
hiermit laden wir euch zu einem kleinen Shorty ein , bei dem Gildengericht gehalten wird.
Nähere Infos dazu in der Einladung.
Bitte seht es uns nach, dass wir noch keine Namen und keinen konkreten Fall nennen.
Wir haben uns bewusst kryptisch ausgedrückt.
Auf der einen Seite wollten wir, weil noch einige Cons kommen und der Charakter um den es geht das ein oder andere erleben wird, das Einflus auf diesen Fall hat, noch nicht zu viel vorwegnehmen.
Auf der anderen Seite euch aber die Möglichkeit geben OT genug im Voraus schon planen zu können.
Liebe Grüße
Eure Orga Yvonne und Gunther
#77
Galladoorn & Kharkov Cons / G63 Der Drache beschützt! Zwei...
Letzter Beitrag von Endril - 26.01.2023, 21:44:44Leider müssen wir den CON absagen..
Es wird ein schönes Kloster hier in Auenfeld, auch wenn davon im Moment noch nicht viel zu sehen ist. Noch sind die ehemals mächtigen Türme und das Mittelschiff nur Ruinen, scheinbar in der Zeit vergessen. Aber Tron wäre nicht Tron, wenn dieser geweihte Ort nicht wieder aufgebaut werden würde. Was soll man auch anderes in Tron erwarten?
Troner Schwüre und die Gemeinschaft des Drachen waren schon immer untrennbar verwoben. Lornen und Endril sollen hier zu Priestern geweiht werden, zu Legat und Kurator, damit dieser Ort wieder zu dem werden kann, was er eins war:
ein Leuchtfeuer des Glaubens, ein Symbol der Hoffnung und des Wiederaufbaus.
Bruder Martin schritt durch die Ruine des ausladenden Mittelschiffs des ehemaligen Klosters auf dem Weg zu den beiden Novizen, Lornen und Endril, den er einst in die Welt gesandt hatte. Wie gestern erinnerte er sich an das erschrockene, fast verängstigte Gesicht des nicht mehr jungen Novizen Endril. Dieser saß in dem bequemen Lesesessel der Bibliothek zu Rothengrund, als er ihm gesagt hatte, dass die Welt da draußen und nicht in den Büchern zu finden sei.
Wieviel Zeit war seither vergangen? Jahre, die wie im Traum verflogen waren. Was hatte der nun ältere Mann nicht alles erlebt? Was hatte er nicht alles verloren? Und was nicht alles Dank des Großen Drachens gewonnen?
Auch für Lornen war es höchste Zeit, viele Jahre hatte er doch Galladoorn im Namen des Großen Drachen bereist und gelernt. Von Eberwald bis Feuerlanze, doch stets unterwegs, sein Ohr offen für jedwede Sorge, seine Stimme schulend mit der Liebe des Großen Drachen für das Volk.
Langsam näherte er sich den beiden in Meditation vertieften Novizen.
Ja es war an der Zeit. Er räusperte sich und als er sich der Aufmerksamkeit beider gewiss war, sprach er mit fester Stimme.
,,Lornen, Endril es ist Zeit! Die große Chronik wartet auf euch....."
Liebe Galladoorner, liebe Freunde!
Endlich ist es soweit, Lornen und Endril, die Novizen der Gemeinschaft des Großen Drachen, haben den Ruf zur Weihe zum Legaten und Kurator des Großen Drachen vernommen. Daher würden wir Euch gerne zu diesem Abenteuer einladen. Eine Weihe....,ein Fest....,was soll schon passieren??
Für wen ist die Veranstaltung geeignet?
Für jeden, der einen Grund hat, in Galladoorn an der Weihe von Lornen und Endril, den Novizen der Gemeinschaft des Großen Drachen, teilzunehmen und alle, die gerne weiter an der galladoornische Landesgeschichte teilhaben möchten. Wenn ihr euch unsicher seid, ob euer Charakter passen würde, sprecht uns einfach an. Wir als Orga-Team nehmen uns allerdings heraus, nicht ins Setting passende Charaktere abzulehnen. Eure Anmeldung ist erst mit Eingang der Zahlung und einer Bestätigung von uns gesichert. Wir freuen uns auf ganz viel gemeinsamen Spielspaß!
Eure G63-Orga
Dominik, Susi, Gunther, Hendrik und Karsten
Galladoorn 63 - Der Drachen beschützt! Zwei Weihen in Galladoorn
vom 24. bis 26. März 2023
Auf dem Petershof in Erbach
vom 24. bis 26. März 2023
Auf dem Petershof in Erbach
Es wird ein schönes Kloster hier in Auenfeld, auch wenn davon im Moment noch nicht viel zu sehen ist. Noch sind die ehemals mächtigen Türme und das Mittelschiff nur Ruinen, scheinbar in der Zeit vergessen. Aber Tron wäre nicht Tron, wenn dieser geweihte Ort nicht wieder aufgebaut werden würde. Was soll man auch anderes in Tron erwarten?
Troner Schwüre und die Gemeinschaft des Drachen waren schon immer untrennbar verwoben. Lornen und Endril sollen hier zu Priestern geweiht werden, zu Legat und Kurator, damit dieser Ort wieder zu dem werden kann, was er eins war:
ein Leuchtfeuer des Glaubens, ein Symbol der Hoffnung und des Wiederaufbaus.
Bruder Martin schritt durch die Ruine des ausladenden Mittelschiffs des ehemaligen Klosters auf dem Weg zu den beiden Novizen, Lornen und Endril, den er einst in die Welt gesandt hatte. Wie gestern erinnerte er sich an das erschrockene, fast verängstigte Gesicht des nicht mehr jungen Novizen Endril. Dieser saß in dem bequemen Lesesessel der Bibliothek zu Rothengrund, als er ihm gesagt hatte, dass die Welt da draußen und nicht in den Büchern zu finden sei.
Wieviel Zeit war seither vergangen? Jahre, die wie im Traum verflogen waren. Was hatte der nun ältere Mann nicht alles erlebt? Was hatte er nicht alles verloren? Und was nicht alles Dank des Großen Drachens gewonnen?
Auch für Lornen war es höchste Zeit, viele Jahre hatte er doch Galladoorn im Namen des Großen Drachen bereist und gelernt. Von Eberwald bis Feuerlanze, doch stets unterwegs, sein Ohr offen für jedwede Sorge, seine Stimme schulend mit der Liebe des Großen Drachen für das Volk.
Langsam näherte er sich den beiden in Meditation vertieften Novizen.
Ja es war an der Zeit. Er räusperte sich und als er sich der Aufmerksamkeit beider gewiss war, sprach er mit fester Stimme.
,,Lornen, Endril es ist Zeit! Die große Chronik wartet auf euch....."
Liebe Galladoorner, liebe Freunde!
Endlich ist es soweit, Lornen und Endril, die Novizen der Gemeinschaft des Großen Drachen, haben den Ruf zur Weihe zum Legaten und Kurator des Großen Drachen vernommen. Daher würden wir Euch gerne zu diesem Abenteuer einladen. Eine Weihe....,ein Fest....,was soll schon passieren??
Für wen ist die Veranstaltung geeignet?
Für jeden, der einen Grund hat, in Galladoorn an der Weihe von Lornen und Endril, den Novizen der Gemeinschaft des Großen Drachen, teilzunehmen und alle, die gerne weiter an der galladoornische Landesgeschichte teilhaben möchten. Wenn ihr euch unsicher seid, ob euer Charakter passen würde, sprecht uns einfach an. Wir als Orga-Team nehmen uns allerdings heraus, nicht ins Setting passende Charaktere abzulehnen. Eure Anmeldung ist erst mit Eingang der Zahlung und einer Bestätigung von uns gesichert. Wir freuen uns auf ganz viel gemeinsamen Spielspaß!
Eure G63-Orga
Dominik, Susi, Gunther, Hendrik und Karsten
#78
Galladoorn & Kharkov Cons / G64 - Alter Ego vom 27. - ...
Letzter Beitrag von Ehrmuth - 26.01.2023, 20:39:55Galladoorn 64 - Alter Ego
vom 27. bis 29. Mai 2023
auf der Jugendburg Hessenstein, 34516 Vöhl
vom 27. bis 29. Mai 2023
auf der Jugendburg Hessenstein, 34516 Vöhl
Liebe Galladoorner, liebe Freunde,
die Raben flüstern es im Wind, leider wurde der G50.2 abgesagt, wir bedauern es sehr.
So sehr, dass wir uns in kleinem Team entschlossen haben, eine neue Abenteuercon als Ersatzveranstaltung zu versuchen. Vier Monate Vorbereitungszeit ist wirklich nicht viel, aber völlig unmöglich ist es auch nicht. WENN sich genug Nerds finden, die dabei sein wollen und sich vorstellen können, uns ein wenig zu unterstützen, damit die Geschichten, die wir euch so gern erzählen und zeigen wollen, auch wahr werden können.
Die Veranstaltung reiht sich in die Geschichte um den rätselhaften Kristallkaiser, den Erzfeind des Königreichs und seine Kristallkinder ein. Immer enger zieht sich die Schlinge, aber wessen Hals umschmiegt sie? Jeder, sei er schon tief in das Rätsel des Kristallplots verstrickt oder noch ahnungslos, der einen vernünftigen Grund hat, sich der Jagdgesellschaft des Herrn von Wolkenstein anzuschließen, sei es nun ein Ritter mit Gefolge, ein Magiebegabter, ein Kleriker oder eine edle Dame sei uns herzlich willkommen, uns bei diesem Abenteuer zu begleiten!
Und wie bei jedem Abenteuercon lebt die ganze Veranstaltung im Vorfeld und vor Ort natürlich von der Leistungsbereitschaft engagierter NSC, die die Geschichte mit uns gemeinsam erzählen wollen. Wir sind dankbar für Eure Unterstützung und bemühen uns, den Spaß am Geschehen für beide Seiten gut möglich zu machen und Euch Rollen anzubieten, die zu euch passen und euch Spaß machen...
Daher die ganz große Bitte an euch: Liverollenspiel lebt vom Nehmen und Zurückgeben! Wir freuen uns sehr über Eure Unterstützung als NSC! Anders sind Veranstaltungen wie diese nicht mehr zu stemmen! Wir zählen auf euch und freuen uns über eure Unterstützung!
Kurz und knapp:
* Gespielt wird in und rund um die Jugendburg Hessenstein in 34516 Vöhl- Ederbringhausen, es ist ein Burgcon mit Vollverpflegung über drei Tage (Samstag bis Pfingstmontag).
* Wir haben Platz für ca. 45 SC und 35 NSC, bei der Charakterwahl beachtet bitte, dass Galladoorn in den meisten Provinzen ein lichtes und gesetzestreues Land ist.
* Die Teilnahme ist -außer mit Sondervereinbarung- erst ab 18 Jahren möglich.
* Wir bieten Vollverpflegung und versuchen, die auf der Anmeldung angegebenen Allergien bestmöglich zu berücksichtigen, auch Vegetarier werden gefüttert.
* Wir spielen nach DKWDDK, gesunder Menschenverstand und SL Entscheidung.
* Es ist eine 2G+ Veranstaltung mit Test bei der Ankunft (und wenn Ihr noch so geboostert seid) – Keine Chance für Großvater Nurgle!
* Der Con wird, wenn alles gut läuft, körperlich und geistig anstrengend.
* Die Orga behält sich vor Charaktere für die Geschichte passend zusammenzustellen.
#79
Galladoorn In-Time / Re: Dieser Tage rund um Tavere...
Letzter Beitrag von Graumähne - 11.01.2023, 13:56:28Rumpelnd rollt die wohlbekannte, sechsspännige, majestätische Kutsche durch die Gassen Taveresks.
Stolz prangen die Insignien des Magius Ordinarius Schwingensteins an der Seite.
Schnell macht die Nachricht die Runde, kommt die Kutsche doch vom Rheyn und nicht von der Burg, wie sonst üblich.
Auch steuert sie nicht die üblichen Händler für feine Tuche und edle Tropfen oder ähnliches an, sondern macht Halt mitten auf dem Marktplatz.
Neugierige Blicke wandern immer wieder zu dem Gefährt, bedeutet dessen Ankunft doch immer gute Geschäfte oder interessante Neuigkeiten.
Als sich die Türe öffnet, steigt jedoch nicht die hochgewachsene, erhabene Gestalt seiner Excellenz aus der Kutsche, sondern die graumelierte Mähne seines ehemaligen Schülers schiebt sich durch die Öffnung.
Er verharrt kurz, halb in der Türe stehend und blickt sich in aller Ruhe um.
Das Gesicht grimmig, huscht sein ernster Blick aufmerksam über den Platz zu jeder Ecke, bevor er zufrieden nickt, kurz ein Wort in das Innere der Kutsche richtet und komplett aussteigt.
Schwer setzt er seine Füße auf das kalte Pflaster des Platzes.
Laut hallt das Echo seiner Absätze darüber.
Fast schon zu laut...
Nach einem weiteren, schnellen Blick über den Rest des Platzes streckt er die Hand aus und hilft zunächst einer Priesterin der gütigen Mutter die Stufen hinab und anschliessend seiner Adjutantin und Schülerin.
Gemeinsam macht sich das Trio auf und betritt die Schreibstube, während die Kutsche sich wieder in Bewegung setzt.
Natürlich macht diese Nachricht schnell die Runde, immerhin kommt es nicht oft vor, dass Totgesagte wieder über den Marktplatz flanieren.
Menschen kommen heran, wollen die Neuigkeit mit eigenen Augen sehen.
Schauen neugierig bis ängstlich auf die Türe der Schreibstube.
"Wie kann das nur möglich sein? ...dunkle Hexerei...Wunder der Mutter..." Alles Mögliche kann man in Gesprächsfetzen hören.
Die Menge auf dem Marktplatz ist schon zu einer beachtlichen Größe herangewachsen, als sich die Türe des Schreibers wieder öffnet und die Priesterin zusammen mit der Schülerin den Platz betritt.
Ehrfürchtig und respektvoll machen die Menschen den Beiden Platz.
"Ihr lieben Menschen von Taveresk." hebt sie an "Es besteht kein Grund zur Besorgnis. Es ging hier alles mit rechten Dingen zu. Die letzten Neuigkeiten bezüglich des Todes des Herrn Dimitrios beruhten auf einer einfachen Verwechslung."
Ein Raunen geht durch die Menge und just als es verklingen möchte, schwillt es wieder kurz an, als Dimitrios von Dojewski in´s Freie tritt.
Dunkler scheint seine Gestalt als sonst.
Der Fellkragen bewegt sich leicht im Wind, an seinem Revers ist das blutige Wappen seiner Familie angeheftet.
Seine Miene ist eine steinerne Maske und lediglich in seinem Blick scheint ein Feuer zu lodern, welches von seinem inneren Aufruhr kündet.
Mit festem Schritt geht er in Richtung der Priesterin und fast könnte man meinen, dass die Luft auf diesem Weg knistert...
Er nimmt den Platz neben seiner Schülerin und der lächelnden Priesterin ein, die ihm auffordernd zunickt.
Nach einem kurzen Moment der Ruhe berührt sie den Magier leicht und nickt ihm noch ein Mal nachdrücklicher zu.
Dimitrios zuckt kurz zusammen, schüttelt sich und versucht sich offenkundig zu sammeln.
"Taveresk! Hört mich an!" rollt seine Stimme über den Platz.
"Ihr habt sicherlich alle die verschiedensten Dinge über die letzten Tage hinweg gehört und ich kann Euch versichern, die Gerüchte über mein Ableben waren stark übertrieben!"
Zum ersten Mal umspielt so etwas wie ein Lächeln seine Lippen, auch wenn es arg schief erscheint.
"Ja es ist wahr, dass etwas Schlimmes passiert ist. Man hat aber, wie ihr sehen könnt, nicht mich getötet, sondern..." seine Stimme stockt kurz, die Hand der Priesterin drückt kurz fester zu.
Ein Räuspern.
"... sondern meinen geliebten Bruder Igor." Sein Blick wird weich, fast wässrig. Ein leises Raunen geht wieder durch die Menge.
"Möge seine Seele in den Schoß der Mutter gelangen. Meret mit uns." und bedächtig erwidern die Menschen die Segensformel.
Nach einem kleinen Augenblick des Schweigens hebt Dimitrios wieder den Blick.
"Ihr werdet verstehen, dass diese Sache für mich sehr persönlich ist und ich jedem, der etwas zu deren Aufklärung beitragen kann sehr dankbar sein werde. Zudem wird es auch eine Belohnung für hilfreiche Hinweise geben. Entsprechende Aushänge werden in diesem Moment in der Schreibstube angefertigt.
Ja, wir wurden angegriffen.
Schmerzt uns dieser Angriff?
Ja.
Sehr." Er richtet den Blick auf den Horizont und flüstert leise "Do swidanja", nur um dann umso lauter fortzufahren
"Aber!!! Werden sie uns damit einschüchtern? Ich sage nein!" ein dunkles Rumpeln ist zu vernehmen, gleich einem Donnergrollen aus der Tiefe.
"Wir werden uns nicht in´s Bockshorn jagen lassen und uns verstecken!
In diesem Augenblick schwärmen die Jäger aus um jeden Stein umzudrehen.
In diesem Augenblick, gehen die Priesterinnen der gütigen Mutter mit ihren Sel´shar auf Wanderschaft, um die Dunkelheit zu vertreiben und das wärmende Licht Vars zu bringen.
In diesem Augenblick beginnen seine Excellenz, Dorothea und meine Wenigkeit mit den Nachforschungen!
In diesem Augenblick beginnt die Jagd!
Und wir werden sie jagen!
Und wir werden sie zur Strecke bringen!
Wir sind Schwingenstein!
Wir sind Taveresk!
Wir haben doch keine Angst vorm Hunkenmann!!!" Feurig streift sein Blick über die Menschen, die sich von seiner Leidenschaft haben anstecken lassen und begeistert ihre Zustimmung bekunden.
"Und die ersten beiden Runden heute Abend in den Gasthäusern gehen auf mich!
Gedenkt meinem Bruder und feiert sein Leben!!!
Für Schwingenstein!
Für Taveresk!!!"
Er reckt die Faust in die Luft und dreht sich nach einer kleinen Weile zu seinen Begleiterinnen um. Auf seinem Gesicht liegt ein wölfisches Lächeln.
"Wollen wir?"
Gemeinsam bahnen sich die Drei einen Weg durch die jubelnde Menge und richten ihre Schritte gen Mbarath.
Stolz prangen die Insignien des Magius Ordinarius Schwingensteins an der Seite.
Schnell macht die Nachricht die Runde, kommt die Kutsche doch vom Rheyn und nicht von der Burg, wie sonst üblich.
Auch steuert sie nicht die üblichen Händler für feine Tuche und edle Tropfen oder ähnliches an, sondern macht Halt mitten auf dem Marktplatz.
Neugierige Blicke wandern immer wieder zu dem Gefährt, bedeutet dessen Ankunft doch immer gute Geschäfte oder interessante Neuigkeiten.
Als sich die Türe öffnet, steigt jedoch nicht die hochgewachsene, erhabene Gestalt seiner Excellenz aus der Kutsche, sondern die graumelierte Mähne seines ehemaligen Schülers schiebt sich durch die Öffnung.
Er verharrt kurz, halb in der Türe stehend und blickt sich in aller Ruhe um.
Das Gesicht grimmig, huscht sein ernster Blick aufmerksam über den Platz zu jeder Ecke, bevor er zufrieden nickt, kurz ein Wort in das Innere der Kutsche richtet und komplett aussteigt.
Schwer setzt er seine Füße auf das kalte Pflaster des Platzes.
Laut hallt das Echo seiner Absätze darüber.
Fast schon zu laut...
Nach einem weiteren, schnellen Blick über den Rest des Platzes streckt er die Hand aus und hilft zunächst einer Priesterin der gütigen Mutter die Stufen hinab und anschliessend seiner Adjutantin und Schülerin.
Gemeinsam macht sich das Trio auf und betritt die Schreibstube, während die Kutsche sich wieder in Bewegung setzt.
Natürlich macht diese Nachricht schnell die Runde, immerhin kommt es nicht oft vor, dass Totgesagte wieder über den Marktplatz flanieren.
Menschen kommen heran, wollen die Neuigkeit mit eigenen Augen sehen.
Schauen neugierig bis ängstlich auf die Türe der Schreibstube.
"Wie kann das nur möglich sein? ...dunkle Hexerei...Wunder der Mutter..." Alles Mögliche kann man in Gesprächsfetzen hören.
Die Menge auf dem Marktplatz ist schon zu einer beachtlichen Größe herangewachsen, als sich die Türe des Schreibers wieder öffnet und die Priesterin zusammen mit der Schülerin den Platz betritt.
Ehrfürchtig und respektvoll machen die Menschen den Beiden Platz.
"Ihr lieben Menschen von Taveresk." hebt sie an "Es besteht kein Grund zur Besorgnis. Es ging hier alles mit rechten Dingen zu. Die letzten Neuigkeiten bezüglich des Todes des Herrn Dimitrios beruhten auf einer einfachen Verwechslung."
Ein Raunen geht durch die Menge und just als es verklingen möchte, schwillt es wieder kurz an, als Dimitrios von Dojewski in´s Freie tritt.
Dunkler scheint seine Gestalt als sonst.
Der Fellkragen bewegt sich leicht im Wind, an seinem Revers ist das blutige Wappen seiner Familie angeheftet.
Seine Miene ist eine steinerne Maske und lediglich in seinem Blick scheint ein Feuer zu lodern, welches von seinem inneren Aufruhr kündet.
Mit festem Schritt geht er in Richtung der Priesterin und fast könnte man meinen, dass die Luft auf diesem Weg knistert...
Er nimmt den Platz neben seiner Schülerin und der lächelnden Priesterin ein, die ihm auffordernd zunickt.
Nach einem kurzen Moment der Ruhe berührt sie den Magier leicht und nickt ihm noch ein Mal nachdrücklicher zu.
Dimitrios zuckt kurz zusammen, schüttelt sich und versucht sich offenkundig zu sammeln.
"Taveresk! Hört mich an!" rollt seine Stimme über den Platz.
"Ihr habt sicherlich alle die verschiedensten Dinge über die letzten Tage hinweg gehört und ich kann Euch versichern, die Gerüchte über mein Ableben waren stark übertrieben!"
Zum ersten Mal umspielt so etwas wie ein Lächeln seine Lippen, auch wenn es arg schief erscheint.
"Ja es ist wahr, dass etwas Schlimmes passiert ist. Man hat aber, wie ihr sehen könnt, nicht mich getötet, sondern..." seine Stimme stockt kurz, die Hand der Priesterin drückt kurz fester zu.
Ein Räuspern.
"... sondern meinen geliebten Bruder Igor." Sein Blick wird weich, fast wässrig. Ein leises Raunen geht wieder durch die Menge.
"Möge seine Seele in den Schoß der Mutter gelangen. Meret mit uns." und bedächtig erwidern die Menschen die Segensformel.
Nach einem kleinen Augenblick des Schweigens hebt Dimitrios wieder den Blick.
"Ihr werdet verstehen, dass diese Sache für mich sehr persönlich ist und ich jedem, der etwas zu deren Aufklärung beitragen kann sehr dankbar sein werde. Zudem wird es auch eine Belohnung für hilfreiche Hinweise geben. Entsprechende Aushänge werden in diesem Moment in der Schreibstube angefertigt.
Ja, wir wurden angegriffen.
Schmerzt uns dieser Angriff?
Ja.
Sehr." Er richtet den Blick auf den Horizont und flüstert leise "Do swidanja", nur um dann umso lauter fortzufahren
"Aber!!! Werden sie uns damit einschüchtern? Ich sage nein!" ein dunkles Rumpeln ist zu vernehmen, gleich einem Donnergrollen aus der Tiefe.
"Wir werden uns nicht in´s Bockshorn jagen lassen und uns verstecken!
In diesem Augenblick schwärmen die Jäger aus um jeden Stein umzudrehen.
In diesem Augenblick, gehen die Priesterinnen der gütigen Mutter mit ihren Sel´shar auf Wanderschaft, um die Dunkelheit zu vertreiben und das wärmende Licht Vars zu bringen.
In diesem Augenblick beginnen seine Excellenz, Dorothea und meine Wenigkeit mit den Nachforschungen!
In diesem Augenblick beginnt die Jagd!
Und wir werden sie jagen!
Und wir werden sie zur Strecke bringen!
Wir sind Schwingenstein!
Wir sind Taveresk!
Wir haben doch keine Angst vorm Hunkenmann!!!" Feurig streift sein Blick über die Menschen, die sich von seiner Leidenschaft haben anstecken lassen und begeistert ihre Zustimmung bekunden.
"Und die ersten beiden Runden heute Abend in den Gasthäusern gehen auf mich!
Gedenkt meinem Bruder und feiert sein Leben!!!
Für Schwingenstein!
Für Taveresk!!!"
Er reckt die Faust in die Luft und dreht sich nach einer kleinen Weile zu seinen Begleiterinnen um. Auf seinem Gesicht liegt ein wölfisches Lächeln.
"Wollen wir?"
Gemeinsam bahnen sich die Drei einen Weg durch die jubelnde Menge und richten ihre Schritte gen Mbarath.
#80
Galladoorn In-Time / Dieser Tage rund um Taveresk
Letzter Beitrag von Graumähne - 08.01.2023, 21:46:28Gedrückt ist die Stimmung dieser Tage in den Gasthäusern Taveresks.
Immer wieder kann man Gesprächen lauschen, die nur ein Thema kennen.
Diese grauenhafte Hinrichtung ausserhalb der Stadt.
"Hätte nie gedacht, dass es mal jemand schafft dem alten kharkovianischen Bären, buchstäblich das Fell abzuziehen. Der war doch immer so selbstbewusst und wirkte so... standhaft."
"Ja, das mag sein, aber ich kann Dir sagen, Ivar, mein Neffe, der hat es gesehen, wie diese Explosion den Himmel taghell erleuchtet hat! Und dann... Schwärze und Stille. Man hat nur noch die Wölfe laut heulen hören."
"Jaja, das waren ganz bestimmt wohl "Wölfe"... wohl eher MannWölfe, die er sich gehalten hat! Ich sage Euch, der Kerl war mir schon immer unheimlich, wie er nachts immer wieder auf diesem komischen Rappen die Straßen und Wege entlag preschte, so ganz in Schwarz!"
"Sei still, Fjodor! Der Herr war schon recht. Er hat immer ein ein freundliches Wort gehabt und hat sich jedes Problem immer angehört. Und großzügig war er immer! Das haben sie sogar beibehalten in Mbarath. Ein großes Silber gab es für die Buben, die bei der Scheune geholfen haben. Nein, so ein Ende hat er nicht verdient. Der Boris sagt, dass man Ihn grausig zugerichtet hat. Aber er hat sich gewehrt! Eine der Leichen mussten sie aus dem Boden ausbuddeln."
So oder so ähnlich hört man es dieser Tage überall.
Zeit vergeht...
Immer wieder kann man Gesprächen lauschen, die nur ein Thema kennen.
Diese grauenhafte Hinrichtung ausserhalb der Stadt.
"Hätte nie gedacht, dass es mal jemand schafft dem alten kharkovianischen Bären, buchstäblich das Fell abzuziehen. Der war doch immer so selbstbewusst und wirkte so... standhaft."
"Ja, das mag sein, aber ich kann Dir sagen, Ivar, mein Neffe, der hat es gesehen, wie diese Explosion den Himmel taghell erleuchtet hat! Und dann... Schwärze und Stille. Man hat nur noch die Wölfe laut heulen hören."
"Jaja, das waren ganz bestimmt wohl "Wölfe"... wohl eher MannWölfe, die er sich gehalten hat! Ich sage Euch, der Kerl war mir schon immer unheimlich, wie er nachts immer wieder auf diesem komischen Rappen die Straßen und Wege entlag preschte, so ganz in Schwarz!"
"Sei still, Fjodor! Der Herr war schon recht. Er hat immer ein ein freundliches Wort gehabt und hat sich jedes Problem immer angehört. Und großzügig war er immer! Das haben sie sogar beibehalten in Mbarath. Ein großes Silber gab es für die Buben, die bei der Scheune geholfen haben. Nein, so ein Ende hat er nicht verdient. Der Boris sagt, dass man Ihn grausig zugerichtet hat. Aber er hat sich gewehrt! Eine der Leichen mussten sie aus dem Boden ausbuddeln."
So oder so ähnlich hört man es dieser Tage überall.
Zeit vergeht...