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Lex Magicae - Erwähnung des Kronrates

Begonnen von Thilo, 03.02.2004, 16:00:40

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Gmorks Bedauern

Zitat von: Thilo in 12.02.2004, 12:42:40
Wenn wir aber anfangen, jede eventuelle "Kleinigkeit" oder Lücke bedenken zu wollen, die die Magierschaft in irgendeiner Form ausnutzen könnte, um böses zu machen, dann haben wir keine Lex Magicae, die aus einer Seite besteht, sondern ein 12 bändiges Monstrum das mit juristischen Klauseln vollgestopft ist.

Stattgegeben! ;D


Zitat von: Thilo in 12.02.2004, 12:42:40
Mal ganz davon abgesehen, dass ein Magier, der den Fürsten von Y beherrschen oder die Autorität des Adels unterhöhlen will, sich wahrscheinlich keinen Meter weit um die Lex Magicae oder Kompetenzen im Königreich kümmert.

Meine Rede!  ;)

Im Großen und ganzen schließe ich mich der Meinung meines Vorredners auch hier an. Es muß dringend ein Kompromiß gefunden werde, wo wir rechtliche Löcher stopfen, und ab wann es einfach zu komplex, zu bürokratisch und zu spielgefährdend wird.

Wir müssen nicht alle Löcher stopfen, denn notfalls kann die Königin immernoch ein Machtwort sprechen. Aber ich hatte auch nicht vor die nächsten Jahre mit Romarik in Galladoornsichen Gerichtsälen zu verbringen!

Und ganz ehrlich, wer mit dem Gedanken spielt einen galladoornischen Rechtsanwalt zu spielen, wird von mir persönlich über's Knie gelegt!  ;D

"Ad Astra!"
Björn
Bespielte Charaktere:
+ Romarik Aurora von Tauenrank - Baron von Schwingenstein
+ Giskard von Gramswald - Ritter Galladoorns
+ Konstantin Zweischneid - Landsknecht der Eysernen Fauszt
+ Mikahel Yowanuk - Husar der Siebel Säbel
+ Iwan Kirvanoff - Werwolf (tot)
+ Gorgo Vendelius, Gefallener Paladin

Thilo

Zitat von: Romarik v. Tauenrank in 12.02.2004, 13:03:24
Und ganz ehrlich, wer mit dem Gedanken spielt einen galladoornischen Rechtsanwalt zu spielen, wird von mir persönlich über's Knie gelegt!  ;D

Ich hatte mir damals bei der Gerichtsverhandlung gegen AvQ schon ernsthaft überlegt, mal das Gegenteil zu spielen.. einen galladoornischen "Staatsanwalt". Bei der Gerichtsverhandlung ist mir nämlich aufgfallen, dass es zwar einen Richter und einen Angeklagten gab, aber niemand, der die Anklage gegen AvQ vertreten hat. Dieses Amt musste somit vom Richter übernommen werden, was jegliche Neutralität des Richters über den Haufen geworfen hat, was der Herr von Quellsprung auch sogleich berechtigter Weise bemängelte ("wenn Ankläger und Richter die selbe Person sind, bin ich quasi schon vorverurteilt").  ::)

ciao.. Thilo
Magie ist die Kunst, Aberglauben in Geld zu verwandeln

Der Tobi B

Hmmm, dieser Einwand ist zwar aus der heutigen Sicht eines Rechtsstaates mir fairen Prozessen und dem Leitspruch "Im Zweifel für den Angeklagten" durchaus berechtigt, aber im Falle eines Gerichts, das bereits vor der Verhandlung von der Schuld des Angeklagten ausgeht (sonst würde ja kein Gericht stattfinden) muss ein Richter nicht dieselbe Neutralität besitzen, wie in heutigen Verfahren.

Ich denke, es hilft dabei, sich ein wenig mehr in die Gegebenheiten einer Monarchie einzudenken. In der jetzigen Version des Codex ist der Angeklagte unter Beweiszwang, was bedeutet, verteidigt er sich nicht, wird er in vollem Umfang schuldig gesprochen. Aber auch das kann man natürlich ändern.
Ich denke wenn z.B. Flaminio ein vorsitzender Richter wäre, hätte der Angeklagte, wenn er nicht gerade ein dicker Freund von Flaminio wäre, nix zu lachen. (Gottseidank passiert des net)
"Warum ist auf diesem Becher denn ein K? - ach, wahrscheinlich wegen Kolon..." *gulp*

Stefanie Lorenz

Zitatein Gericht, das bereits vor der Verhandlung von der Schuld des Angeklagten ausgeht (sonst würde ja kein Gericht stattfinden) muss ein Richter nicht dieselbe Neutralität besitzen, wie in heutigen Verfahren.
Ich denke, es hilft dabei, sich ein wenig mehr in die Gegebenheiten einer Monarchie einzudenken.
... ja Monarchie ... ich glaube mich dumpf zu erinnern, daß wir in Galladoorn so was hatten ... im Moment bin ich mir da nicht so ganz sicher ...
DANKE!!! Tobi für die Rückbesinnung auf alte, gute Werte :D

Der Tobi B

"Warum ist auf diesem Becher denn ein K? - ach, wahrscheinlich wegen Kolon..." *gulp*

Gmorks Bedauern

Zitat von: Stefanie Lorenz in 13.02.2004, 09:49:46
... ja Monarchie ... ich glaube mich dumpf zu erinnern, daß wir in Galladoorn so was hatten ... im Moment bin ich mir da nicht so ganz sicher ...
DANKE!!! Tobi für die Rückbesinnung auf alte, gute Werte :D

Wie heißt es doch so schön: "In Galladoorn herrscht das alte Adelsrecht: Der Adel hat Recht!"  ;D

Das ist meine Auffassung von Rechtsstaat.  :D

Gruß,
Björn
Bespielte Charaktere:
+ Romarik Aurora von Tauenrank - Baron von Schwingenstein
+ Giskard von Gramswald - Ritter Galladoorns
+ Konstantin Zweischneid - Landsknecht der Eysernen Fauszt
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+ Iwan Kirvanoff - Werwolf (tot)
+ Gorgo Vendelius, Gefallener Paladin