Nachricht aus Illianov

[Coran]

Nachricht aus Illianov.



Nachdem seine Hochwohlgeboren, Graf Andrej Stanislav Illianov, von dem erfolgreichen Ausgang des Aufklärungszuges an der Aller erfuhr, sendete er seine herzlichsten Glückwünsche nach Koltschak.

Seine Wohlgeboren Ritsar Vasilij cê Kosmarôv aus Koltschak führte, im Auftrag seiner Hoheit Xarkson de Pammure, Marchese di Britonia, einen 25 Mann starken britonischen Expeditionstrupp an, an dem die britonischen Ritter Kronos Oreccio de Argento, Jeremy von Eichenberg, Davide de Patrizio und der lystrische Ritter Eduardo de Vere jeweils mit Gefolge beteiligt waren. Unterstützt wurde Ritsar Vasilij weiterhin durch den aus Allerland stammenden Tempelritter Darius von Wolfenstein mit seinem Gefolge sowie durch 25 Söldner der Schwarzen Raben und weiteren 10 Söldnern.

Es wurde berichtet, dass die dort bereits in Scharen eingefallenen Orks zurück geschlagen werden konnten und das nun zur Freigrafschaft Versam gehörende Land, von dem britonischen Expeditionstrupp weiter befriedet wird.

Seine Hochwohlgeboren, Graf Andrej Stanislav Illianov, schickte Nachricht an den Ritsar, die noch dort stationierten Truppen mit einem 15 Mann starken Bogenschützenbanner zu verstärken.

[Xarkson]

Zufrieden hörte der Edelknappe Anton Petrov von dem ruhmreichen Erfolg seines Vetters Vasilij und versuchte in dessen Abwesenheit seines Vetters Ritterlehen in der Grafschaft Koltschak weiter auf Vordermann zu bringen. 

[Xarkson]

Ein Bote des Hofes von Semanto, Britonia/Aturien überbringt folgende Nachricht des Marchese de Britonia:

An seine Gnaden Graf Andrej Stanislav Illianov,

Werter Freund,

in Verbundenheit senden wir Euch besorgte Grüße aus dem Süden der Mittellande.

Unsere gemeinsamen Bemühungen die Ausbreitung der dunklen Kräfte am dem großem und bedeutenden Flußweg der Aller zu verhindern, hat einen herben Rückschlag erlebt.

Durch einen schnellen und sehr kräftigen Schlag ist es den dunklen Horden gelungen bereits in unserer Baronie Schönach in der Freigrafschaft Versam zu landen, noch bevor die verbündeten Truppen zu den geplanten Abwehrbesprechungen vor Ort gelangten.
Der befestigte Stützpunkt Hammerfest der Gemeinschaft des Kreuzes wurde bereits von Orks belagert, welche sehr strukturiert zu sein scheinen.
So versuchten sie auch einen Nebenarm der Aller zu stauen, um ihn schiffbar zu machen, welches jedoch erfolgreich durch die verbündeten Truppen verhindert wurde.

Der Stützpunkt konnte noch einige Tage heldenhaft gehalten und ein hoch magisches Schwert gesichert werden, bis dass sich die Verbündeten der großen Übermacht des orkischen Herres beugten und fluchtartig das Gebiet räumten.
Hierbei ging die Spur nach einen Teil der Truppe mit dem hoch magischem Schwert bestehend aus den folgend aufgeführten Streitern verloren:

- Reichsritterin Alanna von Leuenfels
- Ritter Caidrach von Trutzwald
- Blaurock Aramis von Wintersang
- Knappe von Lady Alanna - Tristan
- Capitan Sarina Nicolov
- Schützin Fevroniia Andrejewna Dostojewski
- Feldschererin Ivanka Petruschka Solowjow

Wenn Ihr diese Zeilen in Händen haltet, wird ein Suchtrupp geführt von unserem Cavaliere Matteo, sich bereits seit einigen Tagen auf den Weg in das Kriegsgebiet nach Versam gemacht haben, um nach ihnen Ausschau zu halten und ihnen gegebenenfalls beizustehen.

Die restlichen Verbündeten befinden sich an unserem Hofe, wo sie gut versorgt werden, bis dass sie sich zum Teil mit uns zusammen auf den Weg in den Norden begeben, um die Lage vor Ort einzuschätzen und Gegenmaßnahmen im verstärktem Maße in die Wege zu leiten.

Sollte es Euch möglich sein, uns kurzfristig Verstärkung zukommen zu lassen, so wären wir Euch sehr verbunden.

Gerade jetzt, da an der Aller in den Königreichen Allerland und Lyrien Thronstreitkriege drohen, zeichnet sich die Bildung eines Brückenkopfes der dunklen Mächte besonders bedrohlich ab, wir selbst wären durch einen solchen vom Norden der Mittellande nahezu abgeschnitten.

So vertrauen wir auf die Gnade der Götter, welche uns Kraft, Mut und Zuversicht im bevorstehenden Abwehrkampf geben mögen und verbleiben in freundschaftlichem Gruße

Xarkson de Pammure
Baron von Schönach, Marchese di Britonia

[Coran]

Mit großer Sorge nam Graf Andrej Stanislav Illianov die Kunde aus Aturien entgegen. Schon lange wurde ihm nicht mehr von der Situation an der Aller berichtet und solche Nachricht hatte er nicht erwartet.

In Hoffnung das die Soldaten des Landes, aber auch die Vermissten der befreundeten Reiche wieder wohlbehalten in die Heimat zurückkehren mögen, verweilt er am Hofe um auf weitere Nachricht zu warten.

Sollte Kharkov nach der kurzen Zeit des Friedens nun doch wieder in den Krieg ziehen müssen? Nicht das eigene Land war in Gefahr, doch die Bündnisse die in den letzten Jahren geschlossen wurden forderten ihre  Verpflichtungen ein. Aber dieses Opfer war notwendig um der schwarzen Brut entgegenzuwirken die auch in unserer schöne Heimat schon so oft gewütet hat.   

[Xarkson]

Ein Bote des Hofes von Semanto, Britonia/Aturien überbrachte vor einiger Zeit folgende Nachricht des Marchese de Britonia:

An seine Gnaden Graf Andrej Stanislav Illianov,

Werter Freund,

in Verbundenheit senden wir Euch abermals besorgte Grüße aus dem Süden der Mittellande.
Dennoch mit großer Freude können wir Euch mitteilen, das die Vermissten aus den Händen der dunklen Horden befreit wurden. Leider musste festgestellt werden, das Eure Hauptfrau der Bogenschützen, bereits den Tod gefunden hatte.
Jedoch sobald sich die Befreiten wieder gekräftigt haben werden sie sich sicher umgehend zur Berichterstattung an Euren Hof begeben.

Zu unserem Entsetzen ist die Lage als äußerst ernst einzustufen.
Im Nordosten hat sich der Feind festgesetzt.
An der Westfront war Cavaliere Matteo mit dem Suchtrupp erfolgreich und stieß dann zu unserem Feldlager.
An der südlichen Ostfront führte Cavaliere Appiano und Herr Gregor einen erfolgreichen Abwehrkampf um einen bedeutenden Pass mit einer Brücke.
Wie es scheint versuchen die Orks sich nicht weiter an der Aller selbst auszubreiten, sondern eher in Richtung Süden und somit auf die britonische Grenze vorzustoßen.

An der Westgrenze, wo eine Ebene den Übergang zur Grenze Aturiens bildet, sind druch eine Epedemie unbekannten Ursprungs in jüngster Zeit einige zu Tode gekommen auch unter den Grenztruppen.
Die Orks scheinen sehr geordnet vorzugehen und in ihren Reihen befinden sich etliche menschliche Söldner und selbst Barganisten.
Sollten sie nun weiterhin verstärkt in Richtung Aturien vordringen, müssten entsprechen mehr Truppen an die Nordgrenze oder in Absprache direkt nach Versam verlegt werden. Sicher würde auch die aturianische Flotte versuchen den Nachschubweg über das Kristallmeer zu kappen.
Dies alles würde zu einer Schwächung des aturianischen Hinterlandes und der Küstenregion, dem Herzen Aturiens führen.
Schon allein, um dies zu verhindern, ist Britonia sehr daran interessiert, die dunklen Kräfte zumindest so lange aufzuhalten bis Verstärkung aus dem Ausland hier eingreifen könnte.
Denn sollte Versam fallen ist der Weg nach Aturien für diese dunklen Horden frei!
Durch den Freigrafen von Versam wurde die dringende Notwendigkeit ebenfalls bestätigt Verstärkung aus dem Ausland zu erbitten.

So sollte es Euch möglich sein, uns kurzfristig Verstärkung zukommen zu lassen, wären wir Euch sehr verbunden.

Wir vertrauen abermals auf die Gnade der Götter, welche uns Kraft, Mut und Zuversicht im bevorstehenden Abwehrkampf geben mögen und verbleiben in  freundschaftlichem Gruße

Xarkson de Pammure
Baron von Schönach, Marchese di Britonia