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Sarah von der Roten Furth verlässt das Heilerhaus

Begonnen von Arianna, 24.04.2020, 00:37:37

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Arianna

An einem sonnigen Tag im Frühling des Jahres 20 Viviane kam die Kronvögtin recht früh ins Heilerhaus.
Sarah von der Roten Furth war seit den Ereignissen beim Herbstfest leider immer noch nicht zu Bewusstsein gekommen.
Hier hatte man alles was man konnte für sie getan, sie umsorgt und gepflegt.
Wulf meinte, dass zwar ihr Körper geheilt war, aber ihr Geist noch von irgendetwas beschäftigt wurde. Und solange diese Sache nicht gelöst war, würde sie auch nicht wieder erwachen.
Nun wollte man wohl versuchen, ihrer Freundin auf andere Weisen zu helfen.
Arianna hatte einen Brief aus Schwingenstein erhalten.
Von dort würde eine Gruppe anreisen, geführt von dem Magier Xantos aus dem Haus Kaltenborn - einem ehemaligen Schüler des schwingensteinischen Hofmagiers und
nun im Dienste der Frau von der Roten Furth.
Man wollte Sarah nach Schwingenstein in den heiligen Hain der Mutter Meret bringen, und dort versuchen ihr zu helfen.
Deshalb würden neben Soldaten zum Schutz auch einige Heiler sowie Krieger aus den Reihen der Meret-Priesterschaft Teil der Reisegruppe sein.
Arianna bereitete Sarah zusammen mit zwei Helferinen auf deren Abreise vor.
Kaum waren sie fertig, kam auch schon die Meldung, das die Gruppe für Sarah angekommen war.
Die Kronvögtin begrüßte die Herrschaften und ließ ihnen Erfrischungen bringen.
Der Magier meinte jedoch, das sie so bald wie möglich wieder aufbrechen und möglichst wenig Zeit verlieren wollten.
Arianna unterhielt sich kurz mit den anwesenden Priestern und bat diese, einen lieben Gruß an Mutter Cataja auszurichten.
Ebenso bat sie darum, das man ihr Kunde von Sarahs Zustand bringen möge, sobald dieser sich verändern sollte.
Danach wurde Sarah von der Roten Furth in die eigens dafür mitgeführte Kutsche gebracht, und die Gruppe trat den Rückweg nach Schwingenstein an.
Am Rand im Schatten hatten einige unauffällig gekleidete Personen gestanden, denen Arianna nun zu nickte.
Bis zu den Grenzen Erbnachts würde die Gruppe rund um Sarah nun nicht unbeobachtet bleiben, und so auf möglichst sicheren Pfaden reisen.
Die Kronvögtin schaute der Gruppe noch eine kleine Weile hinterher, bevor sie sich wieder dem Heilerhaus zuwandte.
Wenn sie nun schon einmal hier war, konnte sie auch genauso gut noch eine kleine Weile bleiben, kurz bei den anderen Kranken im Haus vorbeischauen und mit Wulf sprechen,
bevor sie wieder zurück zur Burg und ihren anderen Pflichten musste.

Yvonne

Dorothea Gutweiler - Adepta minora analysis
Kesia - Alchemistin in den Diensten des Herrn Caidrach von Trutzwald
Tatjana von Tannenbrand, Enkelin von Gottfried von Tannenbrand