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Ansprache zur Ernennung von Constanze von Trachtenberg-Niedereggen zur Magia

Begonnen von Thilo, 01.05.2023, 15:14:04

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Thilo

Da ich heute beim Packen für den G60 gerade drüber gestolpert bin, hier die Ansprache von Iggi zur Ernennung der Adepta Constanze von Trachtenberg-Niedereggen zur Magia (ich hatte mir nur Stichworte notiert, deshalb nicht 1:1 das Gesagte - aber vom Grundlegenden Innhalt sollte es passen).
In-Time überlasse ich es eurer Entscheidung, wer den Inhalt kennt.

Als Ihr vor einigen Monden zu mir kamt, um zu beichten, was uns schon längst klar war - dass Ihr jenen Plan in die Tat umsetzen wolltet, den Ihr uns zuvor zwar in aller Ausführlichkeit aber als rein theoretisches Vorhaben erleutert hattet, war ich alles andere als überzeugt, dass jenes Vorhaben auch nur den Hauch einer Möglichkeit hätte, zum Erfolg geführt zu werden.
Um uns zu Beweisen, dass Ihr es wert seid, den Titel einer Magia zu tragen, wart Ihr bereit, ein Risiko einzugehen, welches im Falle des Scheiterns zu einer Katastrophe für das Reich, vergleichbar mit der Ebene der Stille, geführt hätte.
Und auch, wenn mich Euer Vertrauen ehrt, dass ich im Falle Eures Scheiterns als letztes Bollwerk den Schatten vom Reiche hätte fernhalten können, so konnte ich Eurer Zuversicht doch nicht von ganzem Herzen folgen.

"Aus Eigennutz habt Ihr Jene, die Euch folgen - und selbst Jene, die Euren Namen noch nie vernommen haben, in große Gefahr gebracht! Legt sie in Ketten!"

Das würde so mancher im Reiche rufen, wenn er denn von den Geschehnissen der letzten Tage wüsste. Aber zu Recht?
Auch wenn es der Bauer, der Abends seine Kinder ins Bett bringt und ihnen schöne Träume wünscht, nicht ahnt - wir befinden uns im Krieg! Doch ungleich jenes Krieges, der unser geliebtes Reich vor Jahren in eine Zeit des Leides und der Dunkelheit gestürzt hat, gibt es in diesem Krieg keine feindlichen Horden, die brandschatzend durch die Lande ziehen.
Der Bauer, seine Kinder, selbst unsere Liebsten zu Hause wissen nichts von dem Schatten, der sich langsam und vor ihren Augen verborgen über die Eiche gelegt hat. Und es ist an uns, dafür Sorge zu tragen, dass dem auch so bleibt - dass sie auch morgen ihren Kindern eine gute Nacht und schöne Träume wünschen können.

Um einen Krieg zu gewinnen, benötigt man jene, die führen. Die unerschrocken vorangehen und jene Entscheidungen treffen, die getroffen werden müssen. Jene, die nicht zaudern, wenn das Reich in Gefahr ist - und ja, auch jene, die schweren Herzen diejenigen, die ihnen folgen in den Kampf führen, wohl wissend, dass vielleicht nicht ein Jeder den nächten Morgen erleben wird.
Dies ist kein Krieg, der von unseren tapferen Maiden und Recken auf Schlachtfeldern geführt wird - Heer gegen Heer. Dieser Krieg wird im Verborgenen geführt, auf unserem Boden aber auch über Grenzen arkaner Spähren hinweg. Ihr, die ihr heute vor mit steht, habt heute eine entscheidende Schlacht dieses Krieges geführt - und gewonnen. Angeführt von Einer, die unliebsame Entscheidungen getroffen hat.
Gefällt mir das? Nein!
War es notwendig? Ja!
Ist es das, was ich von einer Magia der Krone Galladoorns erwarte? Ja!

MAGIA Constanze von Trachtenberg-Niedereggen, über Eure Note werden wir uns zu gegebenem Zeitpunkt unter vier Augen unterhalten. Jetzt sollten wir feiern, das unsere Liebsten auch morgen wieder einen Sonnenaufgang erleben werden.


Magie ist die Kunst, Aberglauben in Geld zu verwandeln

Silvie

Es war dunkel!

Liri, trink!

Vith Ventith Promillikuth Exthpälläää!!!