The mighty adventures of powerful Raffelpaff and it's plüschy friends

[Thilo]

Gerade als Knurpsi der Meinung war, die ganze Situation geistig so halbwegs verarbeitet zu haben, kommt ein 15 centimeter langer Drache vom Himmel geschossen.. im ersten Augenblick dachte Knurpsi auch, dass der Drache mindestens 15 Meter (wenn nicht gar 164574 Quadrillion Meter) lang sei, dann fiel ihm aber auf, dass der Drache schlichtweg viel niedriger flog als zuerst angenommen und zudem eigentlich auch recht putzig aussah.

So langsam zieht der Duft frisch gebrühten Kaffees zu Knurpsi herüber und erinnert ihn schmerzhaft daran, dass er seit Tagen nichts gegessen hat.. Knurpsis Gedanken wandern ab, die Welt vor seinen Augen beginnt zu verschwimmen und er sieht sich selbst in einer weissen Welt aus Waschmittel, in der Waschmittelblasen aus Waschmittelflüssen aufsteigen und mit lautem *plopp* zerplatzen, sobald er sie mit einem Finger beruehert. Mitten durch die Waschmittellandschaft fliegt ein (für einen kleines Plüschkrokodil durchaus imposanter) 15cm grosser Drache auf ihn zu.. Waschmittel.... Seifenblasen ... Drache ... DRACHE!

Der letzte Gedanke holt ihn spontan in die Realität zurück, gerade noch rechtzeitig um zu bemerken wie der Drache erfolglos das Kunststück einer Landung versucht, sich dabei mehrfach überschlägt und letztendlich genau vor Knurpsis Schnautze zu liegen kommt, wobei er eine Schneelawine vom Wacholderbeerbusch auslöst, die Knurpsi spontan unter sich begräbt.

Vorsichtig laesst Knurpsi seine Augen nach bester Krokodil-Manier aus dem Schneehaufen auftauchen, um zu betrachten, was sich da gerade vor ihm abspielt..

[Alena Bachenthal]

Blitzschnell zieht das Einhorn eine Preisetikettierungsmaschiene aus der Tasche seiner viiiiel zu großen Lederjacke und zielt mit den durch die Gegend fliegenden Sonderangebotsetiketten auf das Gesicht des Speesparfuchses mit dem Schwiffer. "Friß die kleinen Preise, du Weichspüler"!!!"

Als Zweineunundvierzig diese Worte hört, stürzt er zugleich herbei ... stürzen im wahrsten Sinne des Wortes, denn wenn er schnell rennt, können seine kleinen Beinchen die Neunundvierzig auf seinem Rücken nicht mehr tragen und er fällt von Zeit zu Zeit nach hinten um.
Schnell rappelt er sich wieder auf ... "Kleine Preise fressen, Dir geb ich`s" murmelt er vor sich hin ... "So klein bin ich doch gar nicht" ... bei diesem Gedanken fällt ihm wieder der Grund ein, warum er sich überhaupt in diesem finsteren Wald herumtreibt:

In besseren Tagen lag er mit all seinen Freunden im gemütlichen Regal des berühmten Discounters mit den 4 orangefarbenen Buchstaben und sein Wert war tatsächlich 2,49 (Euro).
Aber kaum einer wollte sie dafür haben und so wurde sein Wert einfach auf 1,29 heruntergesetzt ... einfach so "schnief" ... da riss er eines nachts aus, um in der weiten Welt seinen wahren Wert zu finden ...


OT: Und wer sich Zweineunundvierzig noch nicht so ganz vorstellen kann, werfe einen Blick in den Bilderthread.

[Daniel]

Der Krebs von dem Auftauchen des Drachen so verdutzt, das er stehn bleibt die Situation überdenkt und bemerkt das er doch garnix mit der Massenschlägerrei zu tun hat.
Er zuckt mit den Schultern (das sieht lustig aus mit der Schale), schlendert zum Bär und fragt:
"Du sory wegen Eben, war net ganz bei mir,blub. Kann ich auch nen Kaffe haben, blub?"
"Ach übrigens mein Name ist Gerd."
Er reicht dem Bär seine verbliebene Schere zum Händeschütteln.

[Coran]

Etwas verdutz und misstrauisch schaut der Bär sich die Krabbe an die vor ihm aufgetaucht ist.
Nachdem er die übriggebliebene Schere als scharf und eventuell gefährlich eingestuft hat beläßt er es bei einem kleinen Winken und stellt sich vor.

Hallo ich bin der Bärnd! klar hab ich noch ein Tässchen für dich.

Er greif wiedermal in seine Tasche (die muß sehr tief und wasserdicht sein) und holt eine weitere Tasse herrlich duf........(den Rest kennt ihr ja) Kaffee heraus gefolgt von der Frage: Milch???

[Daniel]

Gerd nimmt die Tase entgegen.
"Nein danke ich trinke ihn Schwarz. Wie kommtst du hierher?"

[Der Thorsten]

Nach ca. 10 Minuten Etekettierungsdauerbeschuß wird eines unserem Helden mit dem Rosaglitzerhorn bewußt: Etikettierungsmaschinen eigenen sich NICHT als Waffe. All die zahllosen Rambofilme für die er sich ins Wohnzimmer geschlichen hatte, hatten ihn glauben lassen, eine gewisse Ähnlichkeit zwischen der Supersondersparpreisetikettiermaschine und Rambos Maschienengewehr entdeckt zu haben. Doch Fehlschlag! Statt die Supersondersparetiketten den Feinden wie Kugeln um die Ohren zu hauen, fanden diese es offenbar viel interessanter an der Schnauze, Mähne und Hufen unseres schneeweißen Helden klebenzubleiben.

Mist! Schon wieder gefangen. Und diesmal aus eigenem Verschulden! Es gab nur noch einen Ausweg, auch wenn dieser ruchlos und feige war: "Hiiiiiiiiiiiiilfe!" Er mußte um Hilfe schreien...

[Alena Bachenthal]

Plötzlich macht es *plumps* neben dem Einhorn ... Zweineunundvierzig ist mal wieder auf seine Neunundvierzig gefallen. Noch während er versucht, halbwegs würdevoll wieder auf die Beinchen zu kommen, ruft er dem Einhorn zu "Wer will hier kleine Preise fressen ??"

[Daniel]

Gerd schlürft an seinem Kaffe.
"Sag mal Bärnd sollen wir dem nun doch helfen?"
Er schaut zu dem Bär auf.

[Kasimir]

Was das Krokodil als fassungsloses Starren interpretiert hat, ist in Wahrheit Co. Bolts altbewährter Gesichtsausdruck zur völligen Überspielung jeglicher Gedankengänge: Augenbrauen hoch, Kiefer unten, Augen auf Halbmast.

Nachdem das Einhorn Flutsch geplättet hat, meint er: "Flitsch! Wir brauchen neue Rekruten, so Weichzeuch wie ihrs taucht ja nix..."
Mit wenigen Sätzen hüpft er auf den immensen Anker, der mitten auf der Lichtung am Ende einer ebenso immensen Grasnarbe im Boden steckt.
Setzt sich hin, zündet sich ein Pfeifchen an, lehnt sich an die Kette, die bis hoch in die Wolken ragt und wartet ab, wer überlebt...

[Coran]

Bärnd nimmt nochmal einen tiefen Schluck aus seiner Tasse und sagt zum Krebs

yep!

Er krämpelt sich seine nicht vorhandenen Ärmel hoch und macht sich bereit für einen Sprint

[Daniel]

"du den Fuchs ich die Zahl."
Schreit Gerd als er losrennt um Zweineunundvierzig um zu rennen.

[Der Thorsten]

Durch dir Spalten einer dicken Schicht von Etiketten start ein Einhorn einen kleinen Preis an, jedoch nicht ohne ein wenig Überraschung und Skepsis.

"Kleine Preise fressen? Wenn das olle Ding richtig funktioniert hätte,... dann hätte es der Speefuchs. Nun, aber wo du schon mal da bist,... nicht dass ich Hilfe bräuchte *räusper*... aber hier ist DEINE Möglichkeit einem wahren Held im Kampf gegen das Übel zu unterstützen. *räusper*"

Er flüstert, um nicht zu viel Aufmerksamkeit auf sein Versagen zu lenken: "Mein äußerst genialer Plan... ist nicht ganz so gelaufen wie er sollte." Er wird lauter: "Jeder Superheld brauch einen Helfer. Nun ist DEINE Chance gekommen."  Das Flüstern wird wider leiser: "Hilf mir aus den Etiketten..."

[Daniel]

Gerd hebelt Zweineunundvierzig von den Beinen und beginnt die Etiketten vom Einhorn abzureisen.

"Keine Sorge Kumpel, blub. Das wirt schon, blub. Werden nur ein paar Haare tran glauben, blub."

[Alena Bachenthal]

Kaum hatte Zweineunundvierzig das erste Preisschild vom Einhorn abgezogen, landet er schon wieder auf dem Rücken ... was war das denn, im Stand ist ihm das noch nicht passiert  Das muss dieser komische Krebs gewesen sein, der sich jetzt an dem Einhorn zu schaffen macht. Empört stemmt Zweineunundvierzig seine Ärmchen an die Seiten der Zwei: "Was soll das denn ? Ich wollte doch nur dem "Superheld" hier helfen ..."

[Daniel]

Gerd schaut zu Zweineunundvierzig.
"oh thuldigung, blub. Sah anderst aus, blub."

Reist ein weiteres Preisschild vom Einhorn.