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Reims

Begonnen von Kasimir, 20.02.2006, 15:30:58

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Der Thorsten

Naja. Dann drück ich mal ein Auge zu.  ;D Auch wenn jetzt durch die Erhöhung der Geisteranzahl die Spannungskurve stark in Mitleidenschaft gezogen wird.  ;D ;D ;D
"Wenn man sein Leben nicht in eine Geschichte verwandelt, so wird es Teil der Geschichte einer anderen Person."
-  aus: Terry Prachett: "Maurice der Kater"

Thilo

Jaja... ich seh schon. Die Damen und Herren beschaeftigen sich lieber damit, sinnlose Wortreihen zu grammatikalisch voellig inkorrekten, sinnentleerten Pseudosaetzen zusammenzuschustern, als sich der hoeheren Poesie zu widmen. Oder fehlen hier einfach nur ein paar zum Kuessen bereite Musen?

ciao.. Thilo
Magie ist die Kunst, Aberglauben in Geld zu verwandeln

Kasimir

Zitat von: Thilo in 03.04.2006, 11:59:23
Oder fehlen hier einfach nur ein paar zum Kuessen bereite Musen?

ciao.. Thilo

Die küssen grade alle Madame Rossignol... ;D ;D ;D

Kasimir

#33
Zitat von: Thilo in 24.03.2006, 14:12:52
In Geist und Körper fast entmannt,
den eignen Willen weit verbannt

muss er nun die Statue tragen

Sehr üble Gedanken plagen

ihn "Was haben die nur vor?
Mensch, jetz juckt mir aunoch's Ohr!"

Die Erde plötzlich furchtbar bebt
im Augenblick, wo er sie hebt

die Hand zum Kratzen, denn die müsste
eigentlich links vorn die Brüste

des gekonnt behau'nen Steins
fest umfassen, doch alleins

packt die rechte Hand es nicht
zu tragen, dieses Schwergewicht

Das Ganze wurd' so instabil
sodass der Knecht samt Statue fiel

Durch diesen riesengroßen Krach


Thilo

#34
Zitat von: Kasimir in 03.04.2006, 19:57:38
Durch diesen riesengroßen Krach

wurd' der Zar ganz plötzlich wach.

Gerade noch zur rechten Zeit,
denn Zars geliebte, flach und breit

konnte sich nun heimlich retten,
aus des Zaren Liebesstätten

mit blauem Kopf, nach Atem ringend,
man sah ihr an, dass sie dringend

Frischluft brauchte, und zwar viel,
wobei sie aus dem Fenster fiel

Der Weg nach unten war recht lang
und waere wohl ihr Untergang

gewesen, wenn dort unten nicht

Magie ist die Kunst, Aberglauben in Geld zu verwandeln

Thilo

Da ich immer noch darauf warte zu erfahren, wie denn diese Geschichte endet, hole ich den Thread mal wieder nach oben. Speziell auch an unsere neuen ergeht hiermit die Aufforderung, das Gedicht mit weiterzuschreiben. Die Regeln findet ihr auf der ersten Seite dieses Threads, die Zusammenfassung des bisher entstandenen Gedichtes findet ihr hier.

Zitat von: Thilo in 04.04.2006, 14:16:54
Zitat von: Kasimir in 03.04.2006, 19:57:38
Durch diesen riesengroßen Krach

wurd' der Zar ganz plötzlich wach.

Gerade noch zur rechten Zeit,
denn Zars geliebte, flach und breit

konnte sich nun heimlich retten,
aus des Zaren Liebesstätten

mit blauem Kopf, nach Atem ringend,
man sah ihr an, dass sie dringend

Frischluft brauchte, und zwar viel,
wobei sie aus dem Fenster fiel

Der Weg nach unten war recht lang
und waere wohl ihr Untergang

gewesen, wenn dort unten nicht
Magie ist die Kunst, Aberglauben in Geld zu verwandeln

Der alte Mann

(ich kann mir schon denken warum Thilo das wieder naxh oben geholt hat ;) )
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.

Der Zash

Zitat von: Thilo in 04.04.2006, 14:16:54


Der Weg nach unten war recht lang
und waere wohl ihr Untergang

gewesen, wenn dort unten nicht

ein familiäres Schwergewicht,

des Zaren echte Mutter wär spaziert,
an dieser Stelle ungeniert.

des nächtens Notdurft hier verrichtet
auf Frischluft sie nicht gern verzichtet

So flog die Gräfin auf sie zu
Eines Tages find ich euer Dorf und dann könnt ihr was erleben!

Arianna

#38
Zitat von: Der Zash in 27.09.2006, 12:20:39

So flog die Gräfin auf sie zu

Des Zaren´s Mutter hört ein kurzes "hu"

Dann die fliegende Geliebte auf ihr landet,
mit zerschlagenen Gliedern des Zaren´s Mutter auf dem Boden endet.

Edit:   Habs verbessert, die Geliebte ist ja auf die Mutter gestürzt......

Der Zar, der dies gesehen.....


EDIT by Thilo:
Da der Teil das Versmass .. aeh.. etwas arg frei interpretiert, hätte ich folgenden Gegenvorschlag:

So flog die Gräfin auf sie zu.
Vor Schreck gelähmt von Kopf bis Schuh'

Lies sich der Aufprall nicht vermeiden,
und so trafen sich die beiden

ziemlich hart in Bodennähe,
bei Ginsterbusch und Winterschlehe.

Der Zar, der dies mit Schreck gesehen..

Gunnar von Widderfels

Es ist doch die Petzte nicht die Gräfin, egal.


Zitat von: Alisea Elûn in 27.09.2006, 15:35:51

Des Zaren´s Mutter hört ein kurzes "hu"

Dann die fliegende Geliebte auf ihr landet,
mit zerschlagenen Gliedern die Gräfin auf dem Boden endet.

Der Zar, der dies gesehen.....

Kann nun gar nichts mehr verstehen.

Benebelt von des Alkohols Gemisch,
mit offnem Mund wie ein Fisch,

steht er vor dem Fenster,


gruß hendrik



Arianna

Zitat von: Lornen Garon in 27.09.2006, 16:15:15
steht er vor dem Fenster,

und schaut auf den mit Blut besudelten Ginster.

Vom Ginster tropft das Blut seiner Mutter hell,
Da kommt ihm ein Gedanke ganz schnell.

Er ruft seinen Diener mit viel Geschrei
das er den Nekromanten aus dem Kerker schafft herbei.

Der Nekromant zum Schlaf gestreckt
wird nun mit kaltem Wasser aufgeschreckt.

Triefnass und zitternd wurd er vor den Zar gebracht,
damit dieser ihm ein Angebot macht.

Der Nekromant wird vor die Wahl gestellt,

Thilo

Ich bitte darum, dass bisherige Versmass wenigstens ansatzweise beizubehalten  ;D
Magie ist die Kunst, Aberglauben in Geld zu verwandeln

Thilo

#42
Habe mir erlaubt, den Vorschlag von Alisea Elûn etwas im Versmass zu ueberarbeiten. Den Inhalt habe ich natürlich beibehalten :)

[quote
schaut er aus dem Fenster,
Zitat

auf Adelsblut getränkten Ginster.

Vom Ginsterbusch das Blut tropft hell,
Da kommt ihm ein Gedanke schnell.

Den Diener ruft er mit Geschrei
"Schafft den Nekromanten mir herbei"

Der Nekromant zum Schlaf gestreckt
wurd' rasch mit Wasser aufgeschreckt,

nass und und zitternd vor den Zar gebracht,
dass er ein Angebot ihm macht

Der Nekromant wird vor die Wahl gestellt,
Magie ist die Kunst, Aberglauben in Geld zu verwandeln

Arianna

ZitatDer Nekromant wird vor die Wahl gestellt,

Des Zaren´s Hand nach vorne schnellt.

In der Hand ein Pergament so fein,
Drumherum ein Bändchen fein.

"Willst die Gnade du eringen,
So musst du sie zurück mir bringen!"

So sprach der Zar wehement
und zeigt auf dies Pergament.

Der Nekromant darauf sprach
"Oh Zar, gemach, gemach!

Meine Utensilien brauch ich doch,
Und der Mond muss stehen ganz hoch."

Der Nekromant jetzt Angst bekam,


Gunnar von Widderfels

weil er das Zucken des Zars vernahm

Schnell sagt er: "ich werde alles holen
was mir wurde gestohlen,

heute Nacht soll des Zaren Mutter
zurückkommen von des Fährmanns Kutter.

Wenn der Mond am höchsten steht,
wird ihr lebloser Körper wiederbelebt."

So zog er aus mit großen Schritten
und ihm Worte der Freude entglitten.

"Kommt ihr Toten, helfet mir,
auf das ich helfen kann ihr.

Kommt ihr Toten, sammelt euch,
auf das es kreuch und fleuch.

Kommt ihr Toten, kommet her,
immer mehr, immer mehr.

Kommt ihr Toten, sammelt dies, ...
gruß hendrik