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Wer ist was oder wie? Grundsätzliches zum Leagten, Defensoren und Co.

Begonnen von Graumähne, 22.05.2006, 21:42:12

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Gmorks Bedauern

Hm....ich hatte ja auch Lust gehab, einen Seraphen zu spielen. Aber mir hat man da gleich versichert, daß es nicht erwünscht ist, daß ich einen Seraphen spiele...

...naja, schade...da hebe ich meine kreative Energie eben für meine eigenen Spielbereiche auf. 

Gruß,
Björn

P.S. Ich dachte Eorim ist IT zum Exarchen geworden?
Bespielte Charaktere:
+ Romarik Aurora von Tauenrank - Baron von Schwingenstein
+ Giskard von Gramswald - Ritter Galladoorns
+ Konstantin Zweischneid - Landsknecht der Eysernen Fauszt
+ Mikahel Yowanuk - Husar der Siebel Säbel
+ Iwan Kirvanoff - Werwolf (tot)
+ Gorgo Vendelius, Gefallener Paladin

Fähnrich Pech (K.I.A.)

Wenn er zum Exarchen geworden wäre, dann wäre er vorher gestorben.

Aber auch das mit dem Seraphen ist mir neu. Von meiner Seite herzlichen Glückwunsch!
,,Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen."

Kurt Marti (* 31. Januar 1921 in Bern) ist ein Schweizer Pfarrer und Schriftsteller.

Skyverie

Hi Leute!

Aber ich muss mich jetzt doch mal zu Wort melden.

@Björn: Ich habe nicht gesagt, dass Du keinen Seraphen spielen kannst, ich habe nur gesagt, dass man das Charakterkonzept absprechen sollte. Zum anderen hast Du um meine Meinung gefragt, und ich habe mich mit den anderen (Ralf und Tobias) unterhalten, und die haben mir das gesagt, und so habe ich es Dir auch per Email geschrieben.

@Boile: Früher war es eigentlich so, dass jemand der einen Seraphen spielen wollte, eine Queste bewältigen mußte, bevor Seraph wurde, ich finde, dass sollte beihalten werden. Es ist auch merkwürdig, dass auf dem Schlachtencon kein einziger zu sehen war, und sie jetzt auf einmal aus dem Boden spriesen  ::).
Hm, warum sollte Eorim jetzt auf einmal Seraphen um sich sammeln  ???.

Und ich habe nichts davon gehört, dass Eorim jetzt Seraph oder Exarch ist, ich denke sowas würde man schon irgendwie public machen.

Gruß
Carsten
Der kleinste Kieselstein bringt auch den stärksten Krieger zum Fall.

Chuck

Hallo, muss jetzt mal kurz für Boile in die Bresche springen:
Das mit den Seraphen entspringt dem Wunsch, mal zusammen auf einem Con richtig stereotype Paladine in Volldose zu spielen, und zwar nicht notwendigerweise einem Drachenreitercon oder einem, auf dem die Gemeinschaft auch ist. ich glaube auch nicht, dass wir die Rollen allzu häufig spielen würden, klingt eher nach ein oder zweimal und so wie's aussieht ist es auch noch nicht konkreter geworden (oder Boile?).
D.h. wir wollten uns da nicht in irgendwelche Hierarchien oder das intime-Spiel der Gemeinschaft einmischen und plötzlich als superwichtige Helden, wie frisch aus dem Ei gepellt auftauchen ...
Aber der Hintergrund ist nunmal da und warum sollte man jetzt unbedingt was Neues aus dem Hut zaubern, wenn es sowas in Galladoorn schon gibt.
O.k. eine plötzliche Seraphenschwemme ist auch seltsam, aber vielleicht lässt sich da ja ein Zwischenweg finden.


Boile

genau chuck.
das war und ist der plan
eine erklärung findet mann sicherlich, warum es nun wieder seraphen gibt, geschichte ist leicht zu schreiben.
bislang gab es auch nur OT gründe, warum auf dem schlachtencon keine seraphen waren
(bspw. das mir die SL nahe gelegt hat, bei dem gemeinschaftsszenario gregor zu spielen und nicht, wie ursprünglich geplant, nen defensor oder legaten, der das alles mitbekommen hätte und durch das erscheinen der seraphin beeindruckt zum seraphen wird )

was mich grad ein bissle annervt, um mal wieder eine emotionsgeladene diskussion anzufachen  ;), ist diese absolut nervige drachenreiter-eigene angewohnheit jeden deppcharakter hochzuspielen.
ich für meinen teil bin einfach zu alt und sehe es auch nich ein, nach 13 jahren larp, jede rolle bei null anzufangen. dafür hab ich weder zeit noch nerven und bock.
deswegen nennt man es dkwddk. und so sehr ich mich anstrenge bekomme ich keinen naiven 15jährigen jüngling hin, der grade eben zum novizen geweiht wurde.
wenn sich natürlich jemand dazu berufen fühlt nen con zu machen, auf der wir ne quest bekommen und lösen und damit zum seraphen werden, bin ich natürlich dabei. allerdings is es für mich keine alternative klein anzufangen.

ich bin der meinung, das man spielen sollte was man will und was man kann. in dieser kombination macht es sinn.
regeln die den zugang zu verschiedenen rollen reglementieren machen sinn, um neulingen zu zeigen wie eine rolle ungefähr zu spielen ist, was von dem spieler erwartet wird und wie sich die gruppe diesen charakter vorstellt.
wartet es halt einfach mal ab und dann schaun wer mal, wie wir seraphen in diese geschichte bekommen und wie nicht.
und immerhin sind seraphen auch keine übermächtigen oberhoschis, die nachts leuchten, sondern einfach "nur" paladine.
aber es wird etwas anstrengend sich bei jeder neuen rolle anzuhören was man vorher machen muss um z.B. ritter zu sein oder seraph oder alrik aus dem norden.
macht euch locker  ;D

Bei Rechtschreib und Grammatikfehlern bitte selbständig verbessern. Dafür hier eine kleine Auswahl: KlaüekrwklQWhkmYZpf ,, : !!

Gmorks Bedauern

Zitat von: Boile in 25.05.2006, 19:11:38
was mich grad ein bissle annervtist diese absolut nervige drachenreiter-eigene angewohnheit jeden deppcharakter hochzuspielen.
ich für meinen teil bin einfach zu alt und sehe es auch nich ein, nach 13 jahren larp, jede rolle bei null anzufangen. dafür hab ich weder zeit noch nerven und bock.
deswegen nennt man es dkwddk. und so sehr ich mich anstrenge bekomme ich keinen naiven 15jährigen jüngling hin, der grade eben zum novizen geweiht wurde.

Exakt. Ganz meiner Meinung...

Gruß,
Björn
Bespielte Charaktere:
+ Romarik Aurora von Tauenrank - Baron von Schwingenstein
+ Giskard von Gramswald - Ritter Galladoorns
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Marion

Hi Leute,

ich muss sagen ich stehe der Sache, dass jetzt auf einmal so viele Leute Seraphen spielen wollen, etwas skeptisch gegenüber. Bitte lest den Text durch, bevor ihr mir gleich an die Gurgel geht.

Zum einen: ein Seraph in der Gemeinschaft bekleidet einen ähnlichen Rang wie ein galladoornischer Ritter, das sollte mal jedem klar sein. Wenn ein Seraph auftaucht, hat er (zumindest im Feld oder was Kampf betrifft) automatisch das Kommando über jeden anwesenden Kurator/Legaten/Defensor. Ganz einfach weil er sehr viel Kampferfahrung hat und auch im spirituellen Bereich eine Stufe erreicht hat, wo der einfache Kleriker nicht ranreicht.

Deswegen müsst ihr auch verstehen, dass die Gemeinschaftsspieler etwas Bedenken haben, wenn jetzt auf einmal so viele Leute Seraphen spielen wollen. Ein Seraph braucht nicht nur eine fette Rüstung, sondern muss den Hintergrund der Gemeinschaft zu 100 % drauf haben und sich in jeder Situation an die Prinzipien und Tugenden halten, auch wenn's mal wehtut. Der Charakterhintergrund sollte ebenfalls stimmig sein (wo kommen auf einmal so viele Seraphen her, wenn die (Haupt-) Gefahr jetzt doch vorbei ist, und die Gemeinschaft eigentlich kleiner werden müsste?)

Wenn jemand einen Ritter spielen will, sollte der auch nicht nur eine tolle Rüstung haben, sondern auch einigermaßen Benimmregeln, höfische Tänze etc. draufhaben. Manche Rollen müssen eben in gewissem Maße reglementiert werden. Das ist keine Schikane, sondern soll dazu beitragen, dass alle ein schönes Spiel haben und Galladoorn als ganzes ein stimmiges Gesamtkonzept abgibt.

Ich finde es auch etwas seltsam zu sagen, dass man einen Seraph nur ein oder zwei mal spielen will und auch nicht auf Galladoorn Cons. Sollen das also Einmal-Wegwerf-Chars werden? Ein Seraph ist etwas besonderes in der Gemeinschaft, ich fände es schade, wenn man den Char zum Kanonenfutter oder Con-Aufmischer verkommen lässt. So ist er sicher nicht gedacht.

Es wird von keinem erwartet, dass er mit einem Novizen anfängt, wenn er keine Lust dazu hat. Es steht jedem frei, einen Kurator, Legaten oder Defensor zu spielen, wenn er will!!! Mit dem Hintergrund muss man sich in jedem Fall beschäftigen. Für die Seraphen würde ich außerdem erwarten, dass sich die betreffenden Leute dazu bereit erklären, sich mit einigen Gemeinschaftsspielern (zumindest mal Tobi als Sim) vorab zusammenzusetzen und ihr Charakterkonzept durchzusprechen. Ich denke, das kann man von neuen Leuten (die nicht schon jahrelang Gemeinschaft bespielen) durchaus erwarten.

Deshalb finde ich, dass man die Diskussion auf persönlicher Ebene (face to face) weiterführen sollte.

Gruß
Marion

PS: Davon, dass Eorim zum Seraph geworden ist, hat anscheinend bis jetzt niemand von der Gemeinschaft was mitbekommen. Was ich sehr merkwürdig finde, da es der erste Seraph seit der Dunklen Nacht wäre und das doch ein dementsprechend großes - und freudiges - Ereignis für die Gemeinschaft wäre. Es wäre mir deshalb recht, wenn Andi dieses Gerücht verifizieren könnte.
Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt - Friedrich Schiller

Ein guter Heiler kommt selten umsonst und nie vergebens.

Chuck

Zitat von: Marion in 25.05.2006, 20:13:00

Zum einen: ein Seraph in der Gemeinschaft bekleidet einen ähnlichen Rang wie ein galladoornischer Ritter, das sollte mal jedem klar sein. Wenn ein Seraph auftaucht, hat er (zumindest im Feld oder was Kampf betrifft) automatisch das Kommando über jeden anwesenden Kurator/Legaten/Defensor. Ganz einfach weil er sehr viel Kampferfahrung hat und auch im spirituellen Bereich eine Stufe erreicht hat, wo der einfache Kleriker nicht ranreicht.
So und genau deswegen, würde ich persönlich den auch nur auf einem externen Con spielen wollen und eben nicht in Galladoorn oder auf Gemeinschaftsshortys: damit sich niemand auf den Schlips getreten fühlt!
Also kein Wegwerfcharakter sondern reine Rücksicht auf die anderen Gemeinschaftsleute.

Zitat
Deswegen müsst ihr auch verstehen, dass die Gemeinschaftsspieler etwas Bedenken haben, wenn jetzt auf einmal so viele Leute Seraphen spielen wollen. Ein Seraph braucht nicht nur eine fette Rüstung, sondern muss den Hintergrund der Gemeinschaft zu 100 % drauf haben und sich in jeder Situation an die Prinzipien und Tugenden halten, auch wenn's mal wehtut.
was das und den Rest anbelangt: stimmt voll und ganz und steht glaube ich nicht im Widerspruch zu Boiles und meinem Vorhaben, noch außerhalb unserer Möglichkeiten

Fähnrich Pech (K.I.A.)

Also um mal eins klar zu stellen: Das ein Seraph automatisch das Kommando über einen Kurator/Legat/Defensor hat ist der absolute und überhaupt größte Schwachsinn!!! Weiß nicht wo das herkommt. Ein Seraph steht auf genau der gleichen Stufe wie die anderen. Es gibt durchaus Defensoren die mehr Kampferfahrung haben als irgendein "dahergelaufener" Seraph und deswegen die Führung einer Gruppe haben in der ein oder mehrere Seraphen sind. Auch Seraphen unterwerfen sich der Gemeinschaft. Seraphen genießen garantiert den Respekt von jedem Gemeinschaftsmitglied weil sie etwas besonderes sind, aber sie haben keine Vorrechte auf irgendwelche Führung sei es im Kampf oder in anderen Sachen.
Zu Jergan hätte mal ein Sereaph kommen sollen und einfach so die Führung fordern sollen. Das hätte aber dann schon ein sehr Erfahrener sein müssen.
,,Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen."

Kurt Marti (* 31. Januar 1921 in Bern) ist ein Schweizer Pfarrer und Schriftsteller.

Rabenwald

Nun *räusper*
ich muss ganz ehrlich sein mir geht des mal ganz geschmeidischam Bobbes vorbei ob des jetzt 20 oder 2 Seraphen sind. Schön wers wenn ne Intimebrgründung kommt aber ich glaub das dürfte nicht das problem sein.
Und da muss ich boil auch irgend wie zustimmen , wenn man es spielen will und auch kann. Dann is doch schön oder ?
Ich würd mich freuen mit nem Seraph auf ne Con zu gehen und wenn der Seraph halt scheißdreck verzapft dann darf der das auch auslöffeln und wenn ich em den Löffel persönlich in die Backen schieb.

Ich meine persönlich für mich ganz alleine, das alles hier nur ein Spiel ist, mann nennt es glaub ich Larp.
Und man sollte doch bitte groß genug sein das sich immer im Hinterkopf zu behalten.

Grüße der spielliebende Maik
Mittelalter, zäher, Defensor der Gemeinschaft, mit relativ großen Eigenheim in der Kronmarkt, sucht hölzerne Prothese mit guten Durchhaltevermögen und hoher Belastbarkeit für Reisen und gelegentliche Kriegszüge gegen das Böse.<br />Bei Interesse melden sie sich bei<br />dancingTheo@freie-Hallen.ga

Thilo

Erst mal vorneweg.. ich verstehe die Befuerchtung von z.B. Carsten und Marion. Sie spielen seit langem Gemeinschafts-Charaktere, und bisher gab es ueber ihnen eigentlich keine wirklich ausgespielte Instanz, d.h. sie haben nahezu Narrenfreiheit, sowohl In-Time als auch Ouit-Time bei der Ausarbeitung des Glaubens. Die Befuerchtung ist nun, dass aus dem Nichts irgendwelche Höhergestellte Charaktere auftauchen, die Ihnen diese bisherige Entscheidungsfreiheit nehmen.
Ich denke, das kann man nur aus der Welt schaffen, indem man sich Out-Time zusammensetzt und darueber redet, das Forum ist der falsche Ort dafuer (wie ich selbst schon mehrfach merken musste). Das sollte nicht so das Problem sein, zumal Boile & co ja schon gesagt haben, dass sie die Rolle nicht dazu verwenden wollen, um den anderen bespielten Klerikern ihre "Macht" streitig zu machen, und - wie Roman schon gesagt hat - es nirgendwo festgelegt ist, dass ein Seraph Befehlsgewalt ueber Defensoren, Legaten und Kuratoren hat.

Last but not least noch zu Carstens Behauptung, dass die Seraphen bisher immer auf einer Queste ausgewaehlt wurden. Meines Wissens nach gab es bisher nur einen bespielten Seraphen, und zwar Gadon von der Feuerlanze. Soweit ich weiss, hat er den Charakter auch gleich als Seraph gestartet (korrigiert mich, fals ich da falsch liegen sollte).

Prinzipiell denke ich, dass es eine schoene Sache ist, einen Charakter "hochzuspielen", aber ich gebe Boile vollkommen recht, dass ich das auf keinen Fall voraussetzen wuerde. Wenn man sich bei den Adeligen, Magiern usw. umsieht, gibt es genuegend Beispiele fuer Charaktere, die nicht hochgespielt wurden, die aber unglaublich bereichernd fuer das Spiel sind. Daneben sollte aber auch jedem, der das moechte (oder einfach auch noch nicht das Alter/die LARP-Erfahrung besitzt, um einen hohen Charakter darstellen zu koennen) die Moeglichkeit gegeben werden, den Aufstieg zu spielen, ggf.  auch einer stark verkuezten Laufbahn, denn gerade auch das Spiel in den "unteren Raengen" ist unglaublich interessant und ein Charakter, der hochgespielt wurde und auf reale Erlebnisse und Kontakte aus seinem Spiel zurueckgreifen kann, ist meiner Meinung nach durchaus interessanter, als ein Instant-Charakter, der sich diese Erfahrungen ausdenken und die Kontakte erst im Laufe des weiteren Spiels knuefpen muss.

ciao.. Thilo
Magie ist die Kunst, Aberglauben in Geld zu verwandeln

Fähnrich Pech (K.I.A.)

Richtig, Gadon hat ohne Quest einen Seraphen gespielt. Das mit der Queste kam dann irgendwann später auf. Allerdings nicht sehr viel später.
,,Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen."

Kurt Marti (* 31. Januar 1921 in Bern) ist ein Schweizer Pfarrer und Schriftsteller.

Marion

Ich wollte zwar nichts mehr zu dem Thema schreiben, aber jetzt muss ich doch nochmal...  ;)

Zitat von: Fähnrich Pech in 25.05.2006, 21:54:01
Also um mal eins klar zu stellen: Das ein Seraph automatisch das Kommando über einen Kurator/Legat/Defensor hat ist der absolute und überhaupt größte Schwachsinn!!! Weiß nicht wo das herkommt.

Das kommt aus dem "Dogma". Das ist ein alter Text, den damals Carsten bekommen hat, als er angefangen hat, seinen Novizen zu spielen. Zitat: Meist ist es nicht von Nöten, innerhalb einer Gruppe der Gemeinschaft einen Befehlshaber zu bestimmen. Sollte es die Situation jedoch erfordern, übernimmt der Erfahrenste die Rolle des Anführers. In Kriegssituationen liegt die Befehlsgewalt bei dem kampferprobtesten Krieger, es ist im allgemeinen so üblich dass ein Seraph gegenüber einem Defensor das Kommando hat. Ich weiß nicht, wer den Text ursprünglich mal geschrieben hat, das war es auf jeden Fall, was ich im Kopf hatte. Wenn Boile und Co. ihre Seraphen anders spielen wollen, soll es mir recht sein.

Zitat von: Thilo in 30.05.2006, 13:53:30
Erst mal vorneweg.. ich verstehe die Befuerchtung von z.B. Carsten und Marion. Sie spielen seit langem Gemeinschafts-Charaktere, und bisher gab es ueber ihnen eigentlich keine wirklich ausgespielte Instanz, d.h. sie haben nahezu Narrenfreiheit, sowohl In-Time als auch Out-Time bei der Ausarbeitung des Glaubens.

Ähem... Ich würde das nicht gerade Narrenfreiheit nennen. Schließlich haben wir beide 2 Jahre Noviziat gespielt, und wir haben uns immer an die alten Texte (die wenigen, die es gab) und den Galladoorn-Hintergrund gehalten. Wir hätten uns manchmal schon gewünscht, dass sich eine SIM aktiv um die Gemeinschaft kümmert oder jemand der "alten" Gemeinschaftsspieler mit uns auf Con geht. So wie es war wurde es uns manchmal eher schwer gemacht. Aber jetzt kümmert sich ja Tobi um die Kleriker, jetzt wird alles besser.   ;D

Nochmal zurück zum leidigen Thema: ich bin nicht dagegen, dass jemand einen Seraph spielt. Ich würde mir nur wünschen, dass der Charakter vorher durchgesprochen wird, damit er ins Bild passt. Ich fände es auch sehr schön, wenn die Leute ihre Seraphen Galladoorn-intern spielen (wenn wir schon welche haben...). Deshalb ein Aufruf an die potentiellen Seraphen: lasst uns einen Termin ausmachen, wo wir uns mal zusammensetzen (mit Tobi und Carsten). Den KOTS finde ich dafür nicht so gut geeignet, da reden zu viele durcheinander und wollen ihren Senf dazugeben. Wie wäre es auf einem der nächsten Stammtische?

LG
Marion
Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt - Friedrich Schiller

Ein guter Heiler kommt selten umsonst und nie vergebens.

Utsch

Zitat von: Marion in 30.05.2006, 20:39:10
Den KOTS finde ich dafür nicht so gut geeignet, da reden zu viele durcheinander und wollen ihren Senf dazugeben.

ähem. sorry falls ich mich da irre, aber der KOTS ist gerade der Termin um sowas zu besprechen. zum KOTS sollten ja soweit ich weis nur die kommen, die etwas mit der Gemeinschaft zu tun haben (ergo alle Gemeinschafts-Spieler), und eben diese sollten genauso an der diskussion "seraph oder nicht" teilhaben dürfen wie die Leute die einen spielen wollen und die, die "dagegen" sind.
"Corpsedale, bitch!"

Fähnrich Pech (K.I.A.)

@Marion

Ja, diesen Text kenne ich. Aber da steht auch nicht's anderes drinne wie ich sagte. In der Regel bedeutet nunmal nicht automatisch. Wenn ein alter KAmpferbrobter Defensor dabei ist, muß das nicht heißen das ein Seraph die Führung übernimmt. Schon gar nicht automatisch.
,,Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen."

Kurt Marti (* 31. Januar 1921 in Bern) ist ein Schweizer Pfarrer und Schriftsteller.