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[Sperber]

In einiger Entfernung taucht eine weitere Person auf.

Ihr Äusseres ist schwer zu erkennen da sie eine fremdartige Kopfbedeckung trägt die das Gesicht, ähnlich einem Schal,  verdeckt.

Gemessenen Schrittes tritt die kräfftige, untersetzte Gestallt zu Tariq hinzu, ein gebogenes ungewöhnlich breites Schwert mit der rechten haltend so das es in ihrem linken Arm ruht.
Sie grüsst ihn  zieht dem Schal vom Gesicht und flüstert Tariq etwas ins Ohr.

Als die Person das bärtige Gesicht zeigt erkennt man Joachim Sperber den Koch des Barons, der nun den Kopf schüttelt und abermals leise mit Tariq spricht.
Und dann in sicherem, breiten Stand die Szene beobachtet

[Daniel]

In Wulfs Geist:

Eine Welt aus Nebel ein Kreis aus Feuer um ihn herum vier Monoliten mit den Ruhnen der Großen Vier. Im Kreis knieht Wulf. Eine große Wunde ziert seinen Oberkörper und sein Gesicht ist verschrammt. Ihm gegenüber steht ein Schabenwesen.
"ich sagte dir das du nicht siegen kanst Ork. Bald wirt dies mein Körper sein." Die Schabe freut sich und wirft lacht den Kopf zurück.
Darauf hat Wulf gewartet mit der raft der Verzweiflung springt er auf und rammt der Schabe die Faust in den Bauch. Die Zuckt zusammen. Der Halbork setzt mit einem Kopfstoß nach. Nun ergreift Wulf die Schabe und schleudert sie aus dem Ring.

Wieder in der Welt:

Wulf greift sich an den Kopf, Schmerzen durchzucken ihn. Er beginnt zu brennen. Der Chitinpanzer und die zwei zusätzlichen Arme verschwinden und nur noch Wulf bleibt übrig. Er fällt auf die Knie und spukt einen Schwall Blut. Sein Hemd färbt sich plötzlich rot und in seinem Gesicht erscheinen Schrammen.

In Wulfs Geist:

Wulf kniet im Kreis.
"Du hast noch nicht gewonnen ich kann warten und dann werden wir uns wieder messen Halbork" erklingt die Stimme der Schabe aus dem Nebel.
"Ich warte auf dich." ist Wulfs Antwort.

In der Welt:

Wulf sackt blutend zusammen.

[Kalgalath Faroth]

offtopic: @Wulf: zuviel Men in Black gesehen, was?!

[Daniel]

offtopic: @Kalgalath: nein an dem Con vorm Atvia hatten wirs mit nem Schabengott zu tun und da sind nachwirkungen in Wulf und Coran;)

[Caidrach Karlesce von Trutzwald]

Caidrach kommt langsam wieder zu Bewußtsein und öffnet die Augen.
Nach und nach klärt sich sein Blick und er erkennt Kalgalath und Sus..., Taleyha...

"Ta... Taleyha!?!" Zunächst ist er in Panik, doch als er in Taleyhas Augen blickt, bemerkt er darin Güte und Sorge und beruhigt sich wieder. "Was ist denn... oh mein Kopf brummt!"

"Das ist nicht allein Dein Kopf, das ist der ganze Wald!" ruft Kalgalath, aufgeregt in die Richtung des Geräusches deutend.

Und tatsächlich, aus den Wäldern des Ostens brechen Scharen dunkler Krieger hervor. Wilde Gesellen scheinen sich da in Horden zu nähern. Unter ihnen Orkbanden, Wildmenschen, und Krüppelzwerge und viele weitere Kreaturen, die nicht zu den freundlichsten in den Mittellanden zählen. In dem Augenblick, als sie auf die große Lichtung rennen, bleiben sie aprupt stehen, um sich die Szenerie zu betrachten. Der Große Baum und das Spektakel, das sie angelockt hat, muß für diese Armee eine besondere Bedeutung haben. Woher kommen diese Krieger, die weder Liebe noch Vergebung, Nächstenliebe, Gnade, Ehre noch Frieden kennen? Immer mehr von ihnen betreten die Lichtung. Hunderte, wenn nicht tausende zählen sie augenscheinlich. Das Mondlicht läßt die Horde zusammen mit dem vom Großen Baum ausgehenden Licht noch gespenstischer und gefährlicher aussehen. Seltsamerweise sind außer den lauten Kriegstrommeln keine weiteren Laute zu hören. Ein schweigendes Heer! Mehr Angst und Unbehagen verbreitend als eine wilde mit Kriegsgeschrei anstürmende Horde...

Erschöpft und ein wenig resigniert blickt sich Caidrach zu seinen beiden Freunden um. Was würde wohl als nächstes geschehen? Caidrach macht Taleyha auf Wulf aufmerksam, der von Wunden gezeichnet in einiger Entfernung verharrt.

"Kalgalath, mein Freund. Ich hoffe, Du hast diese Armee nicht mit Deinem Horn gerufen, oder? Wer sind die? Was machen wir jetzt? So schrecklich viele..."

[Kalgalath Faroth]

Unauffällig auf Sperber und Tariq deutend antwortet Kalgalath: "Ich habe eher nach denen da gerufen mit meinem Horn...Wenn jamand anderes sich angesprochen fühlt. kann ich auch nichts dafür."
Bei diesen Worten zieht Kalgalath sein Schwert aus dem Boden und steckt es zurück in seinen Köcher. Danach geht er langsam zu dem Pfeil, den er 2 Meter neben sich in den Boden geschossen hatte und legt diesen wieder auf die Sehne.
Während der ganzen Zeit läßt er die Horde nicht aus den Augen, die sich am Rande der Lichtung versammelt hat.

"Wer die sind kann ich Dir sagen: Gezücht! Was sie wollen: ich weiß es nicht...was wir machen: wir warten und Du siehst zu, daß Du wenigstens wieder so weit auf die Beine kommst, daß Du sie zur Not in die Hand nehmen und laufen kannst!"

[Susi]

*Taleyha sieht Wulf zusammenbrechen und schaut zu Kalgalath hoch*

"Kalgalath, Du passt mir auf Caidrach auf. Schaff ihn hier weg, wenn es sein muß."

*Sie blickt Caidrach an, und legt ihm kurz die Hand auf die Schulter*

Und Du mein Freund solltest besser auf dich achten! Der große Drache schütze Euch"

*Taleyha schnappt ihre Sachen, springt auf und sprintet geduckt los. Außer Atem kommt sie bei Wulf an und sinkt auf die Knie. Sie untersucht ihn schnell aber gründlich*

,,Wulf, was hast Du nur getan? Ich hoffe ich kann Dir noch helfen"

*Taleyha berührt kurz das Symbol der Gemeinschaft des Drachen*

,,Für Liebe, Mut und Wahrheit"

*Sie nimmt den Stein, der an ihrem linken Handgelenk baumelt in die Handfläche, atmet mehrfach tief durch und schließt die Augen. Man sieht wie sich ihre Lippen bewegen..... dann sackt sie über Wulf zusammen*

[Tariq von Wallstätt]

* Schaut auf die Lichtung. Zieht eine Augenbraue hoch. Ein leicht aufkommendes lächen auf den Lippen. Nimmt den Bogen und legt ein Pfeil auf die Sehne. Die Phiole immernoch in der linken hand jetzt am Bogen*

Dies sind wenigstens Gegner die man bekämpfen kann.

*Bewegt sich langsam in richtung der linken Flanke der Armee*

*Hebt die rechte hand und den Zeigefinger über den Kopf und macht eine kreisende Bewegung*

Die die es verstehen werden sich schon nach richten.

[Caidrach Karlesce von Trutzwald]

Eine bedrohliche Kulisse bietet sich nun. Die Horde im Osten der Lichtung wartet noch, wirkt unentschlossen. Haben sie Tariq eventuell bemerkt? Wissen Sie, was es mit dem strahlenden Baum auf sich hat, der vor ihnen in der Mitte der Lichtung steht, umgeben von aufgewühlter Erde, die sich langsam regeneriert und vielen Leichen erschlagener Anhänger und Gegner der ehemals bösen Magier? Im Nordwesten stehen immer noch Corans Soldaten am Waldrand mit schwerem Gerät. Caidrach, Taleyha, Kalgalath und Wulf aber auch Hom und sein Bergtroll befinden sich alleine in der Mitte der Lichtung direkt bei dem Baum, der irgendwie nun auch mit Sustineo verbunden zu sein scheint. Erste Anzeichen eines hellen Streifens machen sich am Horizont bemerkbar, allerdings wird der Sonnenaufgang noch etwas auf sich warten lassen.

Morgennebel beginnt aufzusteigen und die Lichtung in Bodenhöhe allmählich zu überziehen...

[Tariq von Wallstätt]

*Wenn Sie nicht blind sind haben sie mich gesehen*

*Hmmm, demnächst Sonneaufgang.... Bodennebel. Ergo hohe Luftfeuchtigkeit. Hmmmm....... *

*Tariq hebt abermals die Hand und läßt sie über den Kopf kreisen diese Bewegung endet mit einem Fingerzeig auf einen der Gegnerischen Heerführer*

*Dann läßt er sich auf alle viere nieder und verschwindet im Nebel*

Für den guten Beobachter: drei bis vier weitere Gestalten sind kurz im Wald sichtbar bis auch sie im Nebel Schutz suchen und verschwinden*

[Daniel]

Wulfs Wunden schliesen sich doch er bleibt noch bewustlos liegen. Taleyha erwacht erschöpft, spürt aber das er lebt auch wenn man es ihm nicht ansieht.

Plötzlich erklingt ein vielstimigel Glockengebimmel durch den Wald und auf die Lichtung hüpft ein, in eine gelb grüner Gewandung gekleideter, Narr. Der narr bleibt stehen schaut auf die helden auf der Lichtung und auf die Armee. Er legt den Kopf schief und scheint zu überlegen. Dann verschränkt er die Arme und wipt auf seinen Schuhsolen hin und her.
Plötzlich reist er die rechte Hand hoch und schnipt mit den Fingern. Er hüpft auf die Armee zu bleibt etwa fünf Meter von ihr entfernt stehen.

"Die Balken biegen die Balken krachen, nun werden gleich alle lachen" Seine Hände schnellen vor und er zeigt auf die Armee.

Die Krieger beginnen, ohne etwas dagegen tun zu können, zu tanzen.

Der Narr lacht lauthals und hüpft von dannen.

[Der Thorsten]

Hom flüstert seinem Bergtroll etwas ins Ohr, der daraufhin seine Doppelaxt in ein Halfter steckt und langsam die nun freie Hand in Richtung Wulf beugt. Behutsam nimmt er Wulf mit Daumen und Zeigefinger hoch und steckt ihn in die große Troll-Umhängetasche.

Hom zwinkert dem bewußtlosen Wulf zu. "So mein Freund, da bist du erst mal sicher bis es dir besser geht." 

[Susi]

*Taleyha sitzt  noch immer am Boden. Etwas Blut ist aus ihrer Nase gelaufen. Sie hält sich den Kopf und sieht sich vorsichtig um*

*Sie sieht die anrückende Armee, weiß Wulf in Sicherheit. Kalgalath hilft Caridrach auf. Coran und seine Gruppe schienen soweit unverletzt. Die schwingensteinschen Jäger tun mal wieder das was sie am besten können. Aber was ist mit Gregorij?*

,,Halt durch Gregorij, ich komme."

*Taleyha steht auf, taumelt einen Moment und macht sich auf zu den Gelb-Schwarzen. Immer noch ein wenig unsicher auf den Beinen.*

[Excellenz]

Die Eiche indess rüstet zu weiteren Maßnahmen. Ihre Äste sind über und über mit Eicheln bestückt. Wie mit einem Katapult werden diese kleinen Geschosse nun losgeschickt und abertausende Eicheln prasseln auf dei Angreifer ein. Sie durchschlagen Rüstungen und bleiben tief in den blutenden Körpern stecken.
Immer weitere Salven werden abgefeuert, bis kaum noch Eicheln sich auf dem Baume befinden.

[Caidrach Karlesce von Trutzwald]

Unter lautem Geheul kommt Bewegung in die fremde Armee als sie zum Sturm auf das Zentrum des Platzes ansetzt. Furchtbar sind die Wunden, die die Eicheln Galladoorns unter ihnen reißen und groß die Verluste. Der Ruf der Kriegstrommeln schwillt an und paart sich mit den dunklen Klängen etlicher Hörner. Nun brechen die Krieger auch ihr Schweigen und setzen zu einem martialischen Gebrüll an, das Mark und Bein erschüttert. Einer Feuerwalze gleich, bricht die Horde auf die Lichtung, ihre eigenen Toten und Verwundeten dabei einfach achtlos niedertrampelnd.
Unter ihren Reihen sind vereinzelt nun auch aus der Menge hervor stechende Kreaturen von immenser Größe zu sehen.

Caidrach, inzwischen wieder waklig auf den Beinen, sieht sich neben Kalgalath um und stößt einen entsetzten Schrei aus, als er nach Süden blickt. Wargreiter! (Ode an LOTR  ) Eine ganze Staffel nähert sich über die Ebene. Hatten die Krieger also darauf gewartet? Nur noch wenige Augenblicke würden vergehen, bevor die Horde die Monolithen erreichen würde. Von diesen wären es nur noch ein paar dutzend Schritt bis zur Eiche und zu unseren Helden.

"HEEE! Kobold! Tu irgendwas! Sag Deinem Troll, daß er sie aufhalten soll, bis uns etwas anderes möglich ist. Kalgalath, was sollen wir tun? Wir schaffen es nicht mehr bis zum Wald. Die Eiche ist neben den Monolithen unsere einzige Rückendeckung."

Caidrach gewahrt Taleyha in südöstlicher Richtung bei Gregorijs angesengten Männern...

"Taleyha!!! Beweg Dich sofort hierher! Du bist da drüben nicht sicher, sie werden Dich niederreiten! Mach sofort, daß Du hierher kommst und fang nicht an, die Heldin zu spielen! Für sowas haben wir diesmal keine Zeit!!! Laßt uns einen Kreis um den Stamm der Eiche bilden, das ist im Moment unsere einzige Chance! Los jetzt!"

Caidrach hebt sein Schwert auf und faßt es mit entschlossenem aber noch recht schwachem Griff mit beiden Händen.

"Großer Drache, steh uns bei..."