Zieh Dir eine Nummer

[Stacki]

Gregorij stapft entschlossen zu den beiden Hexenmeistern und postiert sich wieder mit seinen Holzhammer vor dem Dämonischen Inferno. Er versucht sich zu beherrschen, einen inneren Kampf ausfechtend, aber seine Finger wandern langsam immer weiter zu seinem Mund. Dann ertönt ein heller Pfiff aus seinem Mund...

Plötzlich brechen aus einem nahen Wäldchen eine Gruppe leicht gerüsteter Plänkler in schwarz, gelben Waffenröcken hervor und formiere sich vier und vier zu seiner linken und rechten Flanke mit einer zweiten Reihe aus drei Heilern dahinter.

Mögen die Horden des Lichts kommen...

[Excellenz]

Mit der Entwicklung der Lage sichtlich unzufrieden, sieht man Sustineo sich teilen. Und nochmals und nochmals und nochmals. Bis 1 Dutzend identsich scheinende Magier sich um die Hexe ringen. Es ist unmöglich zu erkennen, wer wer ist?

Jeder von ihnen erstellt um sich herum eine Feuerkugel, die nun mit hoher Geschwindigkeit sich der unterschiedlichen Gruppierungen annimt.
3 Kugeln bleiben um die Hexe herum!

[Caidrach Karlesce von Trutzwald]

Herrin Susi! - hört Caidrach sich rufen!

Hilf uns, Dein Freund will Deine Diener genauso vernichten, wie Deine Gegner!

Ruft er, während er mit einem mächtigen Hieb - inzwischen den Mäuschen hinterhergeeilt - die beiden kleinen Kerlchen volle Kanne mit der kleinen Baumkrone hinwegfegt und diese in hohem Bogen in die Luft geschleudert werden...

[Der alte Mann]

Die Mäuse, krachen an den nächsten Baum und gleiten, unter knackenden Geräuschen an der Rinde hinab...

Mit letzter Kraft schleidern dei Mäuse die geöffneten Farbeimer in Richtung der Sustineos, so dass sich Farbtropfen über alle Sustineos ergießen und die kleine Maus schreit schnappt euch den, der sich mehr Sorgen um sein Farbbekleckertes Gewand macht als um seine Gegner, das ist der echte!. Der größeren Maus entgleitet der Schädel des toten Babba und kullert in Richtung von Susi.

Der Schädel öffnet die Augen und zischt:

Ihr braucht nicht zu fragen ob ich tot bin! Ihr kennt die Antwort, denn wir sind im Mittenwald!

Dann stürzt er sich auf Susi und verbeißt sich in ihre Wade

Die beiden Mäuse sinken auf den Resten ihrer Ausrüstung (Stein, Phiole unbekannten Inhalts, ein Teil des verbrannten Dalatriums, drei Lederbänder, eine weitere Phiole auf der steht  "Wasser aus dem Teich der Stille", ein magischer Magnetstein und ein großer Pinsel) zusammen und man hört sie krächzen:

Große Maus: was machen wir heute Nacht Ric?
Kleine Maus: Das s elbe wie jede Nacht Sarah.... Wir versuchen die Weltherrschaft an uns zu reißen
Große Maus: Snarf! Scheiß Mittenwald!

[Excellenz]

Tatsächlich hat die Maus wohl eine  entscheidende Schwachstelle in der Vervielfachung des Magiers gefunden.
Unter lautem fluchen beginnt am rande des Schlachfeldes einer vielen Sustineos mit großen Gesten sich einen neue Robe zu verpassen. Im dezenten dunkelblutrot. Ob da schwarzen Flammen am Saum sind kann man nicht genaue erkennen aber irgendwas bewegt sich da!

"Für einen Maus bist du ganz schön schlau!" entfährt es ihm grollend!

Die andrene Dublikaten durchbrechen jetzt einzeln den Magier und nehmen die gleichen Gestalt und Robe an wie er und begeben sich wieder an die Kampfplätze.

"Otschen blocho, prekrasnoje Moloko!"

Mit diesen Worten entsteht vor den Mäusen ein großer Megakäse mit verlockendem, verführeischen Duft, der sie vollkommen betäubt und sie zwingt davon zu fressen. Sie könen nicht mehr aufhören und an nichts andrees mehr denken als an diesen Käse, den köstlichen unvergleichen Kääääääääääääääse!

[Caidrach Karlesce von Trutzwald]

Caidrach ist inzwischen mit seinem Baum bei Gregorij un seinen woauchimmerhergekommenen Kameraden eingetroffen und stellt sich hinter die Reihe der drei Heiler, den Baum wie ein Banner stolz haltend. Mittlerweile konnten sich auch einige mutige Recken des Lichts durch die Reihen der Sustineos hindurch kämofen un stürmen über die Mitte des großen Feldes auf die Wartenden zu...

[Susi]

*Susi ignoriert den Kopf von Baba der fröhlich an ihrem Chap kaut (wie zum Keks kommt der eigentlich hier hoch)*

,,So, so die Recken des Lichtes...dann wollen wir Euch doch mal ins rechte Licht rücken"
,,Bei der Macht des Blutes und dem Bund den ich schloss, rufe ich die Macht des Feuers. Eine Walze aus Feuer, heißer als jede Esse, soll die Recken überrollen."

*dabei zeigt die Hexe auf die Gruppe in gelb/schwarz und Caidrach.*

*Eine Feuerwand, 10 Meter  breit und ca. 3 Meter hoch baut sich auf und rast auf die Gruppe zu. Sie haben nur Sekunden zu reagieren.*

,,Jetzt zu Dir, Kalgalath. Kraft der Erde, ich rufe Dich. Verwandle sein Fleisch in starren Stein. Er soll als Mahnmal dienen."

[Der alte Mann]

Und sehet, es ist die Eiche Galladdorns,
die Caidrach in seinen Händen hält,
lange verloren in den Tiefen des Mittenwaldes,
entwurzelt und dennoch lebendig.

Und ihre Wurzeln umschlingen Caidrach,
Umgeben ihn mit der Macht und Stärke der Eiche Galladoorns.
Und die letzten bösen Gedanken fallen von ihm ab,
und werden ersetzt durch heres Licht.

Eine sanfter Frühlingswind bläst Asche Feuer und Staub hinfort
und die Szene erstarrt, nichts bewegt sich mehr,
außer den Blättern der Eiche und einem Schwarm bunter Schmetterlinge,
die in buntem Reigen tanzen, während die Kamera die Szene umfliegt.

Dann erwachen alle wieder aus ihrer Erstarrung

[Der alte Mann]

Langsam scheint auch die Abenddämmerung herein zu brechen....

Plötzlich erscheint ein Mensch, in dunkelbraunes Leder gehüllt und mit einer Feder und dem grün/weißen Erbnacht-Symbol am Hut. Er reitet auf einem kleinen Reitdrachen, ein Schmetterlingsnetz an einem Stab schwingend hinter dem Schmetterlingsschwarm hinterher.

Der Reitdrachen bohrt seine Krallen in den Boden und kommt schlitternd zwischen den beiden Parteien zum Stehen... Keffron, der Reiter schaut scih schnell um und spricht Mist, warum ist es bei den Galladoorneren immer so schwer rauszufinden wer die guten und wer die Bösen sind...? Schnell zieht er sich von der Schlacht zurück um erstmal zu schauen wer hier was ist....

Keffron verzieht leicht das Gesicht, als hätte er Kopfschmerzen.

[Susi]

"Wer ist denn das jetzt nun wieder? Sustineo, das ganze nimmt so langsam die Ausmaße einer Party an. Wenn die Gelb-schwarzen und Caidrach gut durch, sind könnten wir sie ja den anderen anbieten. Vielleicht kommen wir dann zu einer gepflegten Unterhaltung."

[Caidrach Karlesce von Trutzwald]

Caidrach ist durchfutet vom Licht, das aus ihm heraus strahlt und ihn in einer fast schon blendenden Aura umgibt. Die Strahlen brechen sich auf seiner Rüstung und verfielfältigen den Tanz der Helligkeit noch.
Die Kraft des Großen Baumes hat den beherrschenden Fluch der Hexe brechen lassen und ihre Feuerwand ausgelöscht wie ein leichter Windhauch eine Kerze ausbläst. Um ihn herum liegen regungslos die bis jetzt beherrschten Streiter Gregorijs und dieser selbst teils verbrannt, teils davongeschleudert von der Druckwelle die der Feuerwand vorausging.

SUSI !!! Komm her Du widerliche Hexe! Nun, da Du die Mächte des Lichtes hintergangen und so leichtsinnig heraus gefordert hast, erfahre Läuterung durch mich!


Mit einer weit ausholenden Geste schleudert Caidrach einen gewaltigen Blitz auf Susi, der sich kurz vor ihr in tausende Energiefäden teilt und sie wie einen Käfig umgibt und sie mit einem gewaltigen Aufschlag auf den Boden (der Tatsachen) schleudert...

[Der alte Mann]

Gut durch? Keffron schaut sich auf der Lichtung um.... kein Feuer zu sehen, nur ein paar Brandspuren hier und da... ein wunderschöner Frühlingsduft liegt in der Luft, der scheinbar von der Eiche ausgeht, die irgendwie mit einem Gerüsteten verwachsen scheint....

Er faßt sich an den Kopf... enn doch nicht diese Kopfschmerzen wären....[/b

langsam wird es dunkler

[Susi]

"AU!"

*Susi reibt sich ihr Hinterteil*

"Das war nicht nett, Caidrach"

[Excellenz]

Einer der Sustineos schwebt schnell in Richtung Eichencaidrach, kurz vor ihm scheint es so, als würde sich ein Gewimmel von tausenden von Beinen aus ihm ergehen. Er ist ganz aus Insekten, fetten Raupen und Käfern, die nun über und über die Eiche befallen und sie zu fressen beginnen!

Vom Boden zwischen all dem Chaos schwebt, bisher unebachtet die silberne Kappe Sustineos auf einmal in Richtung der Hexe. Bleibt direkt über ihrem Kopf stehen und zieht unaufhörlich die Kraft der energetischen Linien in sich hinein bis das Gitternetz kollabiert.
Die Hexe schnipst wie vom Katapult abgefeuert wieder nach oben, wobei ihr Kopf passgenau in der Silberkappe einrastet!

*zuuuuuuuuuuuuusch*

Sie kann weder sehen, noch hören, noch sprechen. In Ihrem Kopf sieht sie Sustineos Gedanken. Sie ist Sustineo, sie denkt wie er.
Vor sich ein Riesen Warenlager. Ein Stoff Großhändler, auch Schnallen und Knöpfe, Borten und Schleifen alles hat er im Überfluss. Sie kann sich nicht lösen, sie muss beginnen die Stoffe anzusehen, zu prüfen und findet immer wieder schönere, wertvollere...

Ihre offenen Wunden schließen sich, es ziehen sich Stofffetzen darüber aller Arten, sie sieht bunt aus und ist mit ihrem Geiste gefangen.  Nur fähig die Stoffe zu durchstöbern...

[Caidrach Karlesce von Trutzwald]

Und nun zu Euch, Sustineo! Lange genug habt Ihr nun Gelegenheit gehabt, Eurem eigenen dunklen Tun ein Ende zu setzen! Nun werde ich mich darum kümmern! !

Gestalten des Lichtes, eilt herbei! Die Kraft der Sonne soll aus Euch strahlen und allen, die guten Herzens sind, den Weg zum Siege gegen die Dunkelheit weisen. Mutter Erde, gib Deinen Verbündeten Deine Helfer und laß uns gegen die kämpfen, die Dich und Deine Kinder zu vebrennen und beherrschen drohen!

An einem dutzend Stellen um den Platz des Geschehens bricht erneut die Erde auf. In der Dämmerung ist ein glänzendes Licht, das aus der Erde strahlt zu sehen und taucht die Szenerie in eine beeindruckend illuminierte Kulisse. Kurz darauf brechen daraus mächtige Wesen hervor, die sich sofort auf die zahlreichen Sustineos stürzen und ein wilder Kampf entbrennt zwischen ihnen.

Die ersten Reihen der regulären Streiter des Guten nähern sich allmählich dem Platz, bleiben bei diesem Anblick jedoch aprupt und verdutzt stehen...

(Mist, sechs Sekunden...)

---- nachdem er diesen Zauber gewirkt hat, krümmt sich Eichencaidrach unter dem Befall der in attackierenden Insekten und verschwindet kurze Zeit den Blicken des Betrachters unter diesen... es scheint, als ob sie ihn ganz und gar fressen würden...