Am ,Satanstag’ verschwunden: Eltern bangen um jungen Rollenspiel-Fan

[Der alte Mann]

Man möge mir verzeihen dass ich einen Eintrag aus dem LARPFORUM hierher übernehme...  aber das mache ich daher, damit ihr meine Version dieses Berichtet hier: http://www.drachenreiter.de/forum/index.php?topic=1607 versteht. Also erst das folgende lesen, dann die Version im Chit-Chat-Bereich


Am ,Satanstag' verschwunden: Eltern bangen um jungen Rollenspiel-Fan


KASSEL - Die Eltern von Tobias A. sind verzweifelt: Seit Tagen ist ihr Sohn (23) verschwunden. Spurlos. Kurz vor Abschluß seiner Ausbildung, und ausgerechnet am Geburtstag seiner Mutter. Dem 6. Juni 2006, auch 06/06/06 geschrieben. Einem Tag, den Anhänger ,dunkler Mächte' zugleich als ,Satanstag' feiern – wegen der darin enthaltenen ,Teufelszahl' 666. Tobias' Eltern befürchten das Schlimmste. Denn seit vielen Jahren ist ihr Sohn ein begeisterter Fantasy-Anhänger, hat die ,dunklen Mächte' in zahllosen Rollenspielen auslebt: zurückkatapultiert ins Mittelalter, in Mönchskutte, als ,Vampir'. Ist aus dem makaberen Spiel, das nicht nur in Deutschland zigtausende begeistert, nun blutiger Ernst geworden?

In seiner Wohnung habe er eine Art Vollmacht hinterlassen, ,,mit testamentarischem Charakter", so sein Stiefvater Harald Wend. Darin sei sein gesamter Besitz an drei ,Freunde' aus der ,Vampir'-Rollenspiel-Clique vermacht worden. ,,Aber mit Schreibfehlern, die Tobias sonst nie gemacht hätte, als ob er dabei unter Drogen stand." Zudem seien in dem Schreiben auch seine Ex-Freundin und deren neuer Freund bedacht worden. ,,Dabei hat er mir noch vor kurzem erzählt, daß er mit denen nichts mehr zu tun haben möchte", sagt seine Mutter.
,,Wir haben seine Freunde gefragt, wo er geblieben sein könnte. Und haben völlig verschiedene Antworten bekommen", berichtet Harald Wend. ,,Einmal hieß es, er habe ans Meer fahren wollen, dann: ein neues Leben anfangen. Schließlich sagte man uns, er sei wohl im Ausland." Was die Eltern alles nicht glauben können. Hat ihr Sohn doch seine Schlüssel dagelassen, sein Handy, sogar seine Scheckkarten. Doris Wend: ,,Das macht keiner, wenn er wirklich neu anfangen will. Es ist, als ob man ihn plötzlich und unvorbereitet aus dem Leben gerissen hat." Zumal seine ,Freunde' auch noch behauptet hätten, er habe Wohnung und Arbeitsplatz gekündigt. ,,Das stimmte natürlich beides nicht."
Nicht zuletzt deshalb richtet sich der geballte Verdacht der Eltern gegen das ,Vampir'-Rollenspiel-Umfeld ihres Sohnes. Dessen eigenwilliges Hobby habe sie zwar stets verfolgt, sich aber lange nichts Böses dabei gedacht, so Doris Wend. ,,Das fing schon 1999 an, als wir nach Kassel kamen. Über seine Mitschüler in der Friedrich-List-Schule." ,Wilde Gestalten' seien das gewesen, ,,aber ich wollte ihm diesen Umgang auch nicht verbieten." Sie habe ihm schließlich sogar selbst Mönchskutten und andere ,,historische Klamotten" genäht. Nur die drastischen Fotos und Poster an den Wänden ihres Sohnes hätten sie immer abgestoßen: ,,Irgendwelche geflügelten Wesen, Vampire, abgeschlagene Gliedmaßen – einfach schrecklich." Tobias habe seine Vorliebe für das Phantastische, die ,dunklen Mächte', eben äußerst konsequent ausgelebt: vom Satanisten-Kreuz – das christliche Kreuz verkehrt herum getragen – bis hin zum schwarzen Teddybär. ,,Schließlich war alles schwarz."
Doch bis vor einem Jahr hatten die Eltern von Tobias A. ihren Sohn noch weitgehend unter Kontrolle, man wohnte schließlich unter einem Dach, ,,kam prima miteinander aus". Das Rollenspiel wurde lediglich als ,makaberes Hobby' betrachtet, ohne weitere Konsequenzen. Zumal es mit der Ausbildung ihres Sohnes zum Einzelhandelskaufmann gut vorangegangen sei. ,,Die Übernahme in den Betrieb war garantiert", wie Doris Wend erzählt. ,,Und er liebte seinen Job, wurde dort sehr geschätzt. Da geht man doch nicht einfach so weg." Überdies sei er immer ,,absolut zuverlässig" gewesen. Sein Stiefvater hält es deshalb viel eher für denkbar, daß es bei einem der makaberen ,Vampir'-Rollenspiele vielleicht zu einem Unfall gekommen sei, der nun vertuscht werden solle – oder noch Schlimmerem. ,,Denn es sieht Tobias überhaupt nicht ähnlich, so ohne ein Wort zu verschwinden."

Dennoch geben die Eltern die Hoffnung nicht auf, ihren Sohn doch noch gesund und munter wiederzusehen. Die Polizei hat inzwischen die Vermißtenanzeige aufgenommen – kein selbstverständlicher Vorgang bei volljährigen Vermißten (siehe Infokasten) – und umfangreiche Ermittlungen eingeleitet. ,,Wir müssen einfach wissen, was mit unserem Sohn geschehen ist", sagt Doris Wend mit bebender Stimme. Und hofft dabei inständig, daß nun bald das Telefon klingelt, sie erneut die Stimme von Tobias hören kann.





Extra Kasten:



Schwarze Welt

Als Teil von LiveActionRolePlay (LARP), auf Deutsch: Liverollenspiele – eine Mischung aus Improvisationstheater und Fantasy-Rollenspiel – hat die ,schwarze Welt' auch in Kassel schon lange ihre Wurzeln geschlagen. Etwa mit ,Vampire-Live Dark Ages / Chassala bei Nacht' (www.domaene-chassalla.de). Errichtet von Menschen, die den High-Tech-Alltag des 21. Jahrhunderts zumindest zeitweise mit einer ganz anderen Zeit vertauschen wollen: einer phantastischen, mythischen, mittelalterlichen Zeit, in der sie etwa als ,Xaver von Greifenfels' oder ,Kamilla von Trastamora' in die Rolle von Rittern, Elfen, Zauberern oder eben ganz ,dunklen' Lebewesen wie Werwölfen oder Vampiren schlüpfen können. Und das nicht nur im Computerspiel, sondern als lebende Akteure: verkleidet, geschminkt, gegebenenfalls bewaffnet. Die ,Spiel-Plätze': Von der Aue bis hin zum Schloß Wilhelmshöhe. Die umfangreichen Regeln und Wertvorstellungen, oft von als Vorbild dienenden Computerspielen übernommen, werden dabei ins ,richtige Leben' getragen. Die Schwierigkeit besteht nicht zuletzt darin, beides stets sauber zu trennen. Und nicht zu verwechseln.
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(Quelle: Extra Tip vom 11. Juni. 2006)

[Der alte Mann]

Diesen Eintrag möchte ich hier zitieren für alle die der "reale" Hintergrund dahinter interessiert:

....
leider schlägt das bei und hier immer größere wellen. in unserer ansässigen comic-galerie, war schon die kripo und hat seltsame fragen gestellt. die eltern von tobs sind wohl der meinung, das er von larpern irgendwo verscharrt wurde. tja nun setzte sich auch die örtliche vampire live orga damit auseinander und erwägt, anzeige wegen rufschädigung zu machen. auch zu lesen bei
http://domäne-chassalla.de/phpBB2/viewtopic.php?t=914&start=30

[Excellenz]

So und hier nun den Ausgang der Geschichte, ganz frisch hereingekommen, von einem Vampyerer Mitspieler:

"Ich kenne Tobs wir haben zusammen die Ahnen in
der Casalla-Chronik als NSCs gespielt.
Der hatte wohl Ärger mit der Mutter und mit dem Job. Er ist dann zu seinen
Kumpels gegangen und meinte, ich haue ab. Hat ihnen Handy, Schlüssel usw.
gegeben und ist nach Paderborn und von da mit Flugzeug nach Norden.
Aussteiger!
Aber leider wusste die Mutter nichts davon und die hat die Sheriffs gerufen, die
sind dann zu den Leuten hin und die haben alles erklärt. Aber die Polizei meinte
schon, dass der Extra-Tip sich darauf stürzen würde ...
Sein bester Kumpel hat nun eine Mail an Tobs geschrieben, da er diese noch
manchmal checken wollte..."
Kai

[Susi]

Und die Frage ist jetzt, gibt es eine genau so groß aufgemachte Richtigstellung?

Susi

[Excellenz]

Und die Frage ist jetzt, gibt es eine genau so groß aufgemachte Richtigstellung?

Susi

Keine Ahnung, habe ich nur aus privater Hand.
Aber ich glaube nicht.

Kai

[Inga Runasdottir]

jau, ich kenne den tobs auch..austeiger in kassel sind nicht wirklich ungewöhnlich. ich denke früher oder später wird er bei nem kumpel in irland landen, den ich seit gestern versuche zu erreichen. die chassalla orga kümmert sich, soweit ich informiert bin um eine richtigstellung bzw, um evenrtuell gerichtliche schritte. aber schön ist das ganze nicht :-(

[Der alte Mann]

Ich finde das halt immer schade... ich habe selten einen Haufeen von so kooperativen und sozialen Menschen gesehen wie beim LARP. Und viele Menschen die mit sozialen Schwächen ins LARP hinein kommen, werden dort akzeptiert und gewinnen an sozialer Kompetenz. Daher  ist solche "Presse" sehr bedauerlich. Glücklicherweise gibt es auch gute Presse

Manchmal fürchte ich mich, wenn durch einen Unfall tatsächlich mal ein Spieler bei einem LARP ernsthaft verletzt oder getötet wird... Das kann ganz unabhängig vom LARP-Charakter leicht passieren.. Man denke nur an das abgebrannte Zelt und den Rettungshubschraubereinsatz beim letzten Conquest.

Daher habe ich auch den obigen Artikel und meine "Fußballfan-Version" im ChitChat hier hineingestellt. Denn wenn ich mir heute in einer größeren Stadt die besoffenen, seltsam gekleideten und angemalten Fußballfans ansehe, dann frage ich mich auch was das für Menschen sind. Andererseits sind die zu 99% gut drauf, es gibt Aspekte von Völkerverständigung etc. Also ist das doch toll, auch wenn ich es nicht mag. Unterschied ist nur: Fußball ist etabliert und die Probleme mit Hooligans werden hingenommen. LARP ist, in der öffentlichen Wahrnehmung, nicht etabliert und wird daher gerne missverstanden...

Immerhin bemühen sich ja Gruppierungen wie die Mittellande darum, auch Texte zur Verfügung zu stellen, die LARP verständlich erklären.

Zum Thema Richtigstellung, kann man dem oben angegebenen Link folgen. Dort, also im Umfeld des Verschwundenen, wird über Maßnahmen diskutiert. Ob dabei etwas herauskommt ist allerdings fraglich.. Bedauerlich dass es auch einer jungen Geschäftsfrau die sich scheinbar irgendwie mit LARP und Jugendlichen beschäftigt, an die Lebensgrundlage geht, da mehrere Schulen (ihre Kunden) gerade von Projekten abspringen, da die Eltern wegen "satanismus" besorgt sind...

Die Grundstimmung in dem genannten Forum ist neben Wut auch dahingehend dass man sagt: "Wir müssen einfach gegenüber den Behörden kooperieren und den leuten auch zeigen dass wir ganz normale Leute sind und nichts mit Satanismus am Hut haben".

Ric

[Daniel]

Hallo,

ich bin nur kurz hier, weil ich grad am recherchieren war, von wo denn in den letzten tagen die ganzen Aufrufe meines Forums herkommen.
Ganz recht, jenes erwähnte Forum ist auf mich eingetragen. Ich bin Spielleiter dieser Vampire-Live Chronik.
Heut  hat der Extra Tip nun noch eines draufgesetzt.
Wie ich zuvor schon hören musste, nichtmal unerwartet.
Jener Hr. Neumann, der den Artikel verzapfte, habe mit weiteren Berichten gedroht, wenn Schritte gegen diesen ersten unternommen werde. zB war damals die Rede von einem offenen Brief in der HNA. Nur meines Wissens wurde bisher nichts in dieser Richtung unternommen. Dennoch hatt jener Schmierenredakteur seine Drohung schonmal wahr
gemacht. Und das nur, weil wir es gewagt haben, unser verfassungsgegebenes recht auf freie Meinungsäußerung auszuüben.
Naja, wollt ich nur schnell loswerden, man sieht/liest sich...

[Inga Runasdottir]

Wie eine Bombe schlug der EXTRA TIP-Aufmacher ,Verschwunden in Dunkelwelt' (Ausgabe 11. Juni) vor allem in der betroffenen Rollenspieler-Szene ein – mit Resonanz in ganz Deutschland. Wohl nicht zuletzt deshalb, weil die unmittelbar vor Veröffentlichung des Artikels informierte Polizei sofort reagierte. Und gleich umfangreiche Maßnahmen ergriff, um Absprachen und Vertuschungsmanövern eventuell Verdächtiger zuvorzukommen. Der unter mysteriösen Umständen verschwundene 23-Jährige soll sich inzwischen angeblich per eMail gemeldet haben. Doch die Eltern von Tobias A. haben an deren Echtheit größte Zweifel – und hoffen immer noch auf ein wirkliches Lebenszeichen.



Von JAN H. NEUMANN

KASSEL – Er habe ihn noch gesehen. Sich sogar von ihm verabschiedet, am Tag seines bislang ungeklärten Verschwindens: dem ,,06/06/06" – für Teufelsanbeter der ,,Satanstag" (666). ,,Er meinte nur, daß er ein neues Leben anfangen möchte. Als wir uns dann trennten wurmte mich schon die ganze Sache mit Tobs und mir fiel wieder das damalige Datum auf" – das schrieb ein ,,Ahmed Al' Hamza, Mitglied und Alpha des Blutes der Wah'Sheen" noch am Sonntag im Internet-Forum der ,,Domäne Chassalla", Tummelplatz der Rollenspieler von ,,Vampire-Live Dark Ages".
Von denen auch andere höchst besorgt reagierten – ,,Spieler verschwunden! Entführt?", sich keinen Reim auf das plötzliche Verschwinden ihres Freundes machen konnten. Im Mittelpunkt der seitdem lebhaft geführten Diskussion unter den ,,Vampir-Rollenspielern" steht jedoch die nackte Angst um den ,,guten Ruf": Allein in einem Atemzug mit dem ,,Satanstag" genannt zu werden – das stimmt die sonst Monstern, Werwölfen und ähnlichen Wesen gegenüber höchst aufgeschlossene Laienspielschar panisch.
Wie auch die Befürchtung des Stiefvaters von Tobias A., dieser wäre möglicherweise zu Schaden gekommen bei einem Rollenspiel-Unfall – den man nun vertuschen wolle. Werde doch – im Gegensatz zu den martialischen Sprüchen, mit denen Forums-Teilnehmer gerne um sich werfen (,,Nur ein toter Spieler ist ein guter Spieler" / ,,Löscht die Kainiten aus") – beim ganz realen ,,Vampir-Spielen" eigentlich nur mit Wattebäuschchen geworfen: ,,Niemand in unserer Spielerschaft ist oder war jemals bei einem Spieleabend bewaffnet". Alle eingesetzten ,,Waffen" seien demnach immer zuvor getestete Spielzeugwaffen, ,,mit weichem Schaumstoff ummantelt".
Wie weich dieser Schaumstoff gelegentlich ist, läßt sich im gleichen Forum von www.domaene-chassalla.de nachlesen. So schreibt etwa ein ,,Xaver von Greifenfels" dort am 29. Dezember 2005: ,,Beim Kampf nach des Prinzen Ableben wurde mir mit einer Stangenwaffe ins Gesicht geschlagen und dabei die Brille vom Kopf geschlagen. Durch den Schlag bekam ich einen blauen Fleck auf der Nase und die Brille wurde so stark verbogen, dass die Verbindung von Gestell und Bügel fast komplett eingerissen ist." Aufgrund zuvor von Mitspielern erlittenen Schürfwunden wie auch ,,Treffern" auf Handgelenken, Fingern, Genitalien und Gesicht formuliert ein weiterer Forumsteilnehmer am 8. Mai 2006 den dringenden Appell: ,,Bitte kämpft kontrolliert!!! Bitte kämpft mit gebremsten Schlägen (auch wenn's manchmal schwierig ist)". Denn er wisse doch selbst wie es sei, wenn ,,die Gefühle mit einem durchgehen".
Die gehen bei den ,Freizeit-Vampiren' offenbar häufiger durch. Oder wie soll man es deuten, wenn etwa Forumsmitglied ,,Marek, Seneshall der Domäne Chassalla" dort bekennt: Trotz aller ,,unangenehmen" Folgen des EXTRA TIP-Artikels habe es ,,sogar Spaß gemacht meine Mutter damit zu schocken *lach*"? Lacht er vielleicht auch über den Schock der Eltern von Tobias A., der bereits seit dem 6. Juni anhält? Denn seither fehlt weiterhin jedes persönliche Lebenszeichen ihres Sohnes. Obwohl das sogar von einigen seiner ,,Spiel-Freunde" gefordert wird, um so ,,aus der Schußlinie" zu geraten (,,Da kann einfach nur noch Tobs helfen"). Seit Erscheinen des Artikels trafen indes lediglich eMails ein, die von dem Vermißten stammen sollen: bei der Polizei, bei seiner Mutter wie auch im Internet-Forum der Rollenspieler. ,,Wer hätte gedacht, daß es auf sowas hinausläuft", steht auf einer davon unter seinem Vampir-Spielernamen ,,Arton Frareé" zu lesen, mit dem Abschiedsgruß: ,,Und nit vergessen: Immer auf die Bösen haun."
Doch genau die könnten schließlich auch diese Nachricht geschickt haben. Denn Zugangsdaten und Paßwörter lassen sich im Zweifelsfall auf dunklen Wegen besorgen – was eine eMail noch lange nicht zum Existenzbeweis macht.
Die Eltern von Tobias A. hoffen und bangen weiter.

[Der alte Mann]

Gallopierender Presse-Wahnsinn, oder?

Ich frage mich wieviele Verletzte es heute durch unseren Vokssport Nr 1. unetr den Spielern gab, im Gegensatz zu den LARPs die am Wochenende stattfanden (natürlich Prozentual zu den jeweiligen Spielerzahlen)

[Der Thorsten]

Ich find´s sehr erschreckend, was man alles aus ein paar Zitaten aus einem Forum basteln kann, um Dramatik zu schaffen. Man stelle sich vor, man befände sich an Stelle der Vampire-Orga... Puuuh.

Mir fehlen noch ein wenigdie Worte nach diesem neuen Artikel von dem Mensch. Unglaublich. Frage mich, wie Herr Neumann persönlich über LARP denkt, wenn man ihn fragen würde und er nicht  grade für ein sensationstolles Publikum schreiben würde...

Arme Pressewelt... 

Gruß,
Thorsten

[Kalgalath Faroth]

Herr Neumann hat es geschafft, das Niveau eines Namensvetters Alfred E. Neumann (das ist der mit der Zahnlücke von "MAD"...anm. des Verfassers ) zu unterbieten...

[Gmorks Bedauern]

Herr Neumann hat es geschafft, das Niveau eines Namensvetters Alfred E. Neumann (das ist der mit der Zahnlücke von "MAD"...anm. des Verfassers ) zu unterbieten...

Auch der Hr. Neumann muss sich seine Tantiemen irgendwie verdienen. Und wie geht das besser als mit reißerischen Halbwahrheiten. Die Bild macht es ja schließlich vor. Alles halb so wild! Wahrscheinlich steht der Hr. Neumann selbst dem Thema eher neutral gegenüber. Da ist halt sein Job.

Aber abenteuerlich ist die Geschichte allemal!

Gruß,
Björn

[Inga Runasdottir]

also der hammer daran ist einfach, das es schlicht und einfach nicht wahr ist was er schreibt. meine letzte info ist, das tobs am samstag schon wieder zu hause war. und das sowohl die kripo als auch die eltern darüber informiert waren. er wohl auch versucht den extra tip zu erreichen. und das käsebaltt ist erst samstag nach in druck gegangen...

[Der alte Mann]

Ähmmmm... ich habe mir mal gerade die Webseite des Extra Tipp angesehen... Das Foto dort zeigt einen Typen mit Turnschuhen, schwarzer Jeans, blauem Swatshirt und einer Art Schwert in der Hand... ist das der Verfasser des Artikels und seine Vorstellung von LARP?

http://www.extratip.de/ dort unter lokales...

vielleicht sollten wir mal zusammen legen und dem Verfasser des Artikels eine LARP-Grundausstattung und den SC-Betrag für einen guten Con schenken, damit er eine Grundlage für deine Pressearbeit hat. Im Moment scheint er etwas im freien Raum zu schweben