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Westmynd 13 oder mein zweiter Con

Begonnen von Liam McPherson, 27.10.2006, 09:42:08

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Liam McPherson

Hallo Allerseits,

nachdem ich ja auf den AlphaCon Blut geleckt habe, war es allerhöchste Zeit für ein FolgeCon.
Also habe ich mich für Westmynd 13 angemeldet. Habe erst nach der Zahlung und Bestätigung seitens
der Orga den Thread zu Westmynd 12 (bzw. ging es da ja um die Erfahrungen von Boile auf
Westmynd 11) gelesen.  Klingt natürlich erschreckend.
Das Elfer scheint demnach ja ein SL-Debakel gewesen zu sein.
Auch auf anderen Seiten wird speziell die Spielleitung des 11ers kritisiert. Allerdings wird
die Burg, die Verpflegung und das Ambiente fast überall hoch gelobt.

Na ja, jetzt bin ich nunmal angemeldet und ich werde mir meine eigene Meinung bilden.
Ich werde berichten wie es war.

Ist vielleicht trotz Warnungen sonst noch jemand angemeldet???

Gruß
Liam
<br />Westerholder Haufen<br />http://www.westerholder-haufen.de<br /><br /><br />Es gibt keine Leute, die nichts erleben, es gibt nur Leute, die nichts davon merken. <br />Curt Goetz

Boile

cool, sag dann bitte mal, wie es war. würde mich wirklich interessieren.
wollen mal hoffen, das sie aus ihren fehlern gelernt haben.

viel spass!
(und denk dran, die spielen nach punkten....brrr...)
Bei Rechtschreib und Grammatikfehlern bitte selbständig verbessern. Dafür hier eine kleine Auswahl: KlaüekrwklQWhkmYZpf ,, : !!

Liam McPherson

Zitat von: Boile in 31.10.2006, 08:18:45
wollen mal hoffen, das sie aus ihren fehlern gelernt haben.

viel spass!
(und denk dran, die spielen nach punkten....brrr...)

Das hoffe ich im eigenen Interesse natürlich auch.

Die ersten Erfahrungen mit dem Punktesystem habe ich beim Ausfüllen des Westmynd-Charbogens gemacht (mod. DragonSys2).
Ich hoffe der Con wird keine mathematische Veranstaltung   ::)

Ansonsten freue ich mich auf die Burg, die Mischung aus Grusel, Mittelalter und Fantasy und hoffentlich nette Leute.
Näheres nach dem Con.

Gruß
Liam
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Liam McPherson

#3
So bin aus Westmynd zurück. Liam hat überlebt und es gab auch sonst keine großen Verluste auf Spielerseite. Auf dem Alpha Con6 gab es mehr Tote. Also offensichtlich ganz anders als auf dem Elfer.
Der Plot war gut und in sich schlüssig, die NSCs waren vielleicht ein wenig unterbesetzt aber dennoch gut und auch an der Orga gab es zumindest was diese Edition von Westmynd betrifft nix auszusetzen. Die Burg ist super und am Essen gab es auch nichts auszusetzen. Insgesamt ein gelungener Con. Die Orga scheint aus ihren Fehlern gelernt zu haben.
Ich würde sagen: Mein bislang zweitbester Con (schleim) nach dem Alpha.
<br />Westerholder Haufen<br />http://www.westerholder-haufen.de<br /><br /><br />Es gibt keine Leute, die nichts erleben, es gibt nur Leute, die nichts davon merken. <br />Curt Goetz

Graumähne

Hi,

um was ging denn der Plot?
Mach doch mal ein Kurzbericht, ich bin doch so neugierig.  ;D


Lieben Gruß

Gunther

Ps.: Schön, dass der Con gut war, freut mich.
Elen sila lumenn' omentielvo.

Liam McPherson

Kurzbericht folgt in Kürze. Versprochen!!! Die ersten Bilder sind hier zu finden:

http://www.flickr.com/photos/elli_sonsdottir/sets/72157594394230758/



<br />Westerholder Haufen<br />http://www.westerholder-haufen.de<br /><br /><br />Es gibt keine Leute, die nichts erleben, es gibt nur Leute, die nichts davon merken. <br />Curt Goetz

Liam McPherson

So und hier ein (natürlich subjektiver - also so wie ich ihn mitbekommen habe) Plotbericht:

In der Burg, die als Herberge geführt wird (Bates Motel) treiben sich äußerst seltsame Gestalten herum. So gar nicht mittelalterlich oder fantasymäßig gekleidet stechen sie regelrecht ins Auge. Ein Herbergsleiter namens Norman Bates empfängt die Gäste, ein buckliger Diener (Salvatore) geleitet sie zu ihren Zimmern.  Herren mit Namen wie Lestard oder Mr. Jekyll, die wie aus einer anderen Zeit wirken begegnen einem auf Schritt und Tritt. Im Laufe des ersten Abends kommt es zu Zwischenfällen. Mr. Jekyll (der sich plötzlich Hyde nennt) dreht in der Taverne durch und vermöbelt Gäste, Leichen mit durchgeschnittener Kehle werden gefunden, es kommt zu mehreren Angriffen durch Piraten mit leuchtenden Augen und seltsamen düsteren Wesen, ein sogenannter Inspektor befindet sich auf der Suche nach einem Mörder (Jack the Ripper), eine Dame wird mit seltsamen Einstichwunden am Hals aufgefunden und verwandelt sich zu einem Vampir...
Die seltsamen Ereignisse scheinen kein Ende zu nehmen. Die Gäste entdecken eine Kammer, in der eine Leiche wohl schon seit so einiger Zeit in einem Stuhl sitzt. Ein offensichtlich magisches Buch offenbart, dass es sich bei der Leiche wohl um den eigentlichen Burgherren, einen Uhrenmacher handelt, der mittels einer mysteriösen Uhr mit 13 Ziffern in verschiedenen Dimensionen herumgereist ist.
Am nächsten Morgen entdecken die Spieler eine weitere geheime Kammer. Bei deren Erkundung finden sie einen großen Kasten mit einem Ziffernblatt und diversen puzzleartigen Teilen davor. Die Uhr des Burgherren. Wie sich herausstellt konnen auch die Spieler mit ihr reisen. Dazu muss jeweils eines der Puzzles gelöst werden und auf einer für jede einzelne Dimension vorgesehenen Ablage positioniert werden, dann Deckel zu, Kurbel gedreht, Lichteffekte an und nach kurzer Zeit ist die neue Dimension erreicht. Hinter jeder Ziffer befindet sich eine bestimmte Dimension. So gelangt man mit Ziffer 7 vielleicht nach Chrystal Lake  (Home of Jason Vorhees) oder mit der 8 in die Kammer des Dorian Grey . Ein wichtiges Ziel für die Spieler war also alle in der Burg umherwandelnden Verirrten in ihre jeweilige Dimension zurückzuführen. Dies gelingt ihnen unter Einsatz so mancher List.  In Dimension 13 treffen sie dann auf den Spielmacher, der hier gefangen ist. Ein mächtiger Dschin, der dem Uhrenmacher bereits zwei Wünsche erfüllt hat (darunter wohl eben die Uhr) und offensichtlich im bereits am Anfang erwähnten Buch gefangen gewesen war, kommt durch das Betreten der 13ten Dimension frei und fordert vom Uhrenmacher seinen letzten Wunsch, damit er endlich die Weltherrschaft übernehmen kann. Das konnten die Spieler natürlich nicht zulassen. Es kommt zur Endschlacht, die für die Spieler zunächst alles andere als gut verläuft. Sie müssen sich in die Burg zurückziehen und über den letzten Wunsch beraten, den der Uhrenmacher dem Dschin vortragen soll. Man einigt sich auf: "Ich wünsche mir, dass das Buch niemals existiert hat!" Gesagt, getan. Der Dschin verpufft und die restlichen Wesen werden vernichtend geschlagen. Die Spieler erwachen aus einem seltsamen Schlaf und nichts von dem was durch NSC-Hand passiert ist ward geschehen. Voller Leere und Verwirrung geht man also in die Taverne und schreitet zur Endfeier.
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Coran

Also vom Plot her, alle Achtung, hört sich ja sehr genial an !!!  ;D