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ne kleine Geschichte?

Begonnen von Der Zash, 13.11.2006, 12:52:21

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Der Zash

Es war im Jahre 1892 in einem ziemlich abgelegenen, kleinen Dorf namens Botswabohuamömmlingsfurth, dass ein grimmiger Zeigenosse mit Namen Warzfried auf dem Weg zur Kleintierkörpersammelstelle bemerkte, wie in der Grätengasse ein Sack Reis umfiel und er sich der ungeheuren Tragweite dieses Ereignisses schlagartig bewusst wurde. Dieser Sack war nicht irgendeiner, nein selbiger Sack gehörte seiner Lieblingsgroßtante Brunhilde, welche durch das Umfallen des Sackes unter selbigem zu Tode kam. Es waren allein 10 starke Männer nötig um diesen Sack von der  Lieblingsgroßtante zu heben. Und weitere 7 Kinder um die Tante samt ihrem Dackel vom Pflaster zu kratzen. Warzfried spürte wieder diese unbändige Wut in sich, aufgrund derer er sich mit seinem toten Hamster Geoffrey auf den Weg zur Kleintierkörpersammelstelle gemacht hatte, die sich diesmal allerdings auf den teuflischen Sack, diesen Mörder, richtete.
Kurz inne haltend überlegte er, ob er nicht auch Brunhilde zusammen mit seinem geliebten Hamster Geoffrey abgeben sollte, da diese ja eh nur in kleinen Fetzen zurückgeblieben war. Gedacht getan, stopfte er Hamster-, Brunhilde- und Dackeltrümmer in einen Beutel und machte sich auf den Weg. Als indes Brunhilde die Augen öffnete, fand sie sich selbst, ihren Dackel und einen Hamster, der ihr irgendwie bekannt vorkam, in einem Tunnel wieder, an dessen Ende ein grelles Licht schien. Wie könnte es anders sein, sie gingen gemeinsam auf das Licht zu. Gerade, als zur Verblüffung aller am anderen Ende des Tunnels ebenfalls ein Licht entbrannte, teilte man Warzfried in der Kleintierkörpersammelstelle mit, dass irgendwas in seinem Beutel noch am Leben sei und sie deshalb leider die Annahme verweigern müssten.
Kurzerhand nahm er einen bereitliegenden großen Holzlöffel und schlug schön breitflächig, wie auch gleichmäßig kräftig auf den beutel ein, damit darin sich auch nichts mehr regte. Nun sämtliche Lichter gingen aus und Warzfried wurde auch seinen Beutel los. Während er noch etwas apathisch und depremiert über die Verluste nachdachte, tappte die Tante nebst der Viecher also im dunklen Tunnel umher, da des Löffels brachiale Gewalt alles was zu leuchen dort unten imstande war, zu Bruch hat gehen lassen.
Das Ende des Tunnels nahte und der kleine Trupp stand vor einem großem Meer. Stürmische Winde türmten die See zu ungeheuren gischtgekrönten Bergen während über das schwarze Firmament Blitze zuckten.
Sie sahen an einem Steg angetäut ein kleines Floß, auf dem anscheinend in tiefsten düsteren Träumen versunken der Fährmann  um sich schlagend, sitzend auf der Bank lag. Geoffrey, der als erster die Gestalt entdeckte, zubbelte der Tante am Rock und zeigte, die völlig irrationale und unmögliche Handlungsweise des Fährmanns ignorierend, in dessen Richtung.
Die Tante hingegen erkannte in dem Fährmann Ihren Ehegatten, der sie vor schon so langer Zeit verlassen hatte um mit einer 3. klassigen Wahrsagerin sich aus dem Staube zu machen. Zu diesem Zeitpunkt wusste niemand, dass eben jene Wahrsagerin vor drei Monaten den Ehegatten umbrachte, nachdem er sie als Erbin eingesetzt hatte, und dass sie unmittelbar darauf Warzfried den Tod seines Hamsters voraussagte.
Auch der Dackel schien seinen alten Herrn wiederzuerkennen und wie es seine Gewohnheit war, rannte er auf ihn zu und verbiss sich genüsslich in der nun nicht mehr ganz so strammen Wade des Außreißers.
So zog der Dackel den Alten oder was von ihm übrig war auf das Floß und bevor die Tante es bemerkte, stammelte er etwas von einer Entschuldigung, dass er niemals hätte Brunhilde verlassen dürfen. Geoffrey, welcher als einziger die Contenance bewahrte, musste mit ansehen, wie die gute Brunhilde hysterisch ihren Gatten ankeifte, während dieser weitere Entschuldigungen murmelnd mit dem Dackel kämpfte.
Und als die alte Dame aus der Puste war, und der ehemals Angetraute ein " Ich liebe dich doch noch immer", ein " es hat nie wirkleich eine Andere in meinem Herzen gegeben" und ein "die hat mich verhext, ich war nur bei ihr wegen ihrer Jugend und ich bereue es" herausgebracht hatte, schmolz der Eisblock der sich um das Herz der Alten gelegt hatte dahin und sie nahm ihn, oder was von ihm des Dackels Knabberei wegen noch übrig war, in den Arm. Doch nur wenige Sekunden später überkam sie erneut der Hass, sie nahm ihren Gatten in den Schwitzkasten und begann ihn zu würgen bis er langsam blau anlief. Inzwischen saßen der Dackel und Goeffrey an den Rudern und gaben ihr Bestes. Sie waren jedoch so eingenommen vom Kampf der Eheleute und dem immer schwächer werdenden Röcheln des Gatten, dass sie völlig unkonzentriert aber dafür umso direkter auf eine Sandbank zusteuerten. Das schlimme daran war, dass sich unter dieser Sandbank der Lochfraß versteckt hielt und der gierte schon nach dem schmackhaften Holz des kleinen Floßes. Dieser witterte auch bereits sein Glück und legte freudig vergnügt und nach dem Holz lechzend seinen Sabberlatz an. Warzfried hörte in diesem Moment eine vertraute, samtig weiche, Frauenstimme hinter sich sagen: "Ich habe Dir prophezeiht, dass er sterben wird." Er hielt kurz inne, drehte sich um, konnte niemanden erblicken, hielt wieder kurz inne, schüttelte den Kopf, nahm einen tiefen Schluck aus seiner mitgeführten Tequilaflasche und ging weiter. Doch die Stimme sprach weiter, lieblicher als zuvor: "Ich habe alles nur für uns getan, denn sie hätten es nicht verstanden.
Wieder hielt Warzfried inne, wieder drehte er sich um, wieder war niemand weit und breit zu sehen, wieder griff er zur Flasche und nahm zwei tiefe Schlücke. "Geoffrey hätte mich niemals akzeptiert, wir brauchten das Geld Deines Großonkels und Tante Brunhilde hätte den Dackel auf mich angesestzt - was blieb mir anderes übrig um Dich zu bekommen?"
"Kunigunde, bist Du das?" fragte er ängstlich und immer mehr das Vertrauen in seinen geistigen Zustand verlierend. Das kann nicht sein dachte er bei sich, sie ist doch damals sofort weggelaufen, in dieser Nacht. Warzfried kam damals lange nicht über das was passiert ist hinweg und erinnert sich auch heute noch sehr genau daran, wie wunderschön sie ausgesehen hatte als sie in den Eingeweiden dieses Opossums nach der Zukunft ausschau hielt.
Er hatte das Opossum selbst gefangen nur um seine Liebe zu beweisen und das alles glatt gehen konnte. Wie hatte das arme Vieh gequiekt und gekrischen bevor Kunigunde ihm mit geübten Griff das Genick brach und damit schlagartig den Krach unterband. Nachdem sie den Tod des Hamsters vorausgesehen hatte, weiteten sich ihre großen braunen Augen vor Entsetzen und sie floh in die Dunkelheit. Sie ward seitdem nie wieder gesehen und selbst Warzfried hatte eigentlich schon alle Hoffnung aufgegeben, sie jemals wieder lebendig zu sehen.
Unterdessen waren Brunhilde mit fetzigem Ehegatten und Gefiech auf der Insel gestrandet und der Lochfraß war satt geworden, so konnten sie nur hoffen, dass jemand vorbeikommen würde und bis dahin mussten sie miteinander auskommen.
Der Gatte - immer noch blau im Gesicht und angenagt - mit seiner Gattin, dem Hamster und dem Dackel saßen da, unterhielten sich mehr oder minder leise miteinander, als ein riesiger 12 Master in Sichtweite kam. Dieser Zwölmaster hatte vier Masten auf Deck und jeweils zwei ragten seitlich backbord und steuerbord aus dem Schiff, was es ungemein schnell gemacht hätte, wenn da nicht noch vier Masten unter Wasser gewesen währen, die es ungemein bremsten.
Das Schiff wurde von riesigen vogelartigen Wesen umschwirrt, die ständig ihre Farben wechselten und furchtbar grelle Schreie von sich gaben. Am Steuerrad blickte majestätisch eine rotgelockte Frau in die Ferne - in der Unterwelt mehr als nur berüchtigt - die blutige Ingeborg!
Eines Tages find ich euer Dorf und dann könnt ihr was erleben!

Liam McPherson

Es war im Jahre 1892 in einem ziemlich abgelegenen, kleinen Dorf namens Botswabohuamömmlingsfurth, dass ein grimmiger Zeigenosse mit Namen Warzfried auf dem Weg zur Kleintierkörpersammelstelle bemerkte, wie in der Grätengasse ein Sack Reis umfiel und er sich der ungeheuren Tragweite dieses Ereignisses schlagartig bewusst wurde. Dieser Sack war nicht irgendeiner, nein selbiger Sack gehörte seiner Lieblingsgroßtante Brunhilde, welche durch das Umfallen des Sackes unter selbigem zu Tode kam. Es waren allein 10 starke Männer nötig um diesen Sack von der  Lieblingsgroßtante zu heben. Und weitere 7 Kinder um die Tante samt ihrem Dackel vom Pflaster zu kratzen. Warzfried spürte wieder diese unbändige Wut in sich, aufgrund derer er sich mit seinem toten Hamster Geoffrey auf den Weg zur Kleintierkörpersammelstelle gemacht hatte, die sich diesmal allerdings auf den teuflischen Sack, diesen Mörder, richtete.
Kurz inne haltend überlegte er, ob er nicht auch Brunhilde zusammen mit seinem geliebten Hamster Geoffrey abgeben sollte, da diese ja eh nur in kleinen Fetzen zurückgeblieben war. Gedacht getan, stopfte er Hamster-, Brunhilde- und Dackeltrümmer in einen Beutel und machte sich auf den Weg. Als indes Brunhilde die Augen öffnete, fand sie sich selbst, ihren Dackel und einen Hamster, der ihr irgendwie bekannt vorkam, in einem Tunnel wieder, an dessen Ende ein grelles Licht schien. Wie könnte es anders sein, sie gingen gemeinsam auf das Licht zu. Gerade, als zur Verblüffung aller am anderen Ende des Tunnels ebenfalls ein Licht entbrannte, teilte man Warzfried in der Kleintierkörpersammelstelle mit, dass irgendwas in seinem Beutel noch am Leben sei und sie deshalb leider die Annahme verweigern müssten.
Kurzerhand nahm er einen bereitliegenden großen Holzlöffel und schlug schön breitflächig, wie auch gleichmäßig kräftig auf den beutel ein, damit darin sich auch nichts mehr regte. Nun sämtliche Lichter gingen aus und Warzfried wurde auch seinen Beutel los. Während er noch etwas apathisch und depremiert über die Verluste nachdachte, tappte die Tante nebst der Viecher also im dunklen Tunnel umher, da des Löffels brachiale Gewalt alles was zu leuchen dort unten imstande war, zu Bruch hat gehen lassen.
Das Ende des Tunnels nahte und der kleine Trupp stand vor einem großem Meer. Stürmische Winde türmten die See zu ungeheuren gischtgekrönten Bergen während über das schwarze Firmament Blitze zuckten.
Sie sahen an einem Steg angetäut ein kleines Floß, auf dem anscheinend in tiefsten düsteren Träumen versunken der Fährmann  um sich schlagend, sitzend auf der Bank lag. Geoffrey, der als erster die Gestalt entdeckte, zubbelte der Tante am Rock und zeigte, die völlig irrationale und unmögliche Handlungsweise des Fährmanns ignorierend, in dessen Richtung.
Die Tante hingegen erkannte in dem Fährmann Ihren Ehegatten, der sie vor schon so langer Zeit verlassen hatte um mit einer 3. klassigen Wahrsagerin sich aus dem Staube zu machen. Zu diesem Zeitpunkt wusste niemand, dass eben jene Wahrsagerin vor drei Monaten den Ehegatten umbrachte, nachdem er sie als Erbin eingesetzt hatte, und dass sie unmittelbar darauf Warzfried den Tod seines Hamsters voraussagte.
Auch der Dackel schien seinen alten Herrn wiederzuerkennen und wie es seine Gewohnheit war, rannte er auf ihn zu und verbiss sich genüsslich in der nun nicht mehr ganz so strammen Wade des Außreißers.
So zog der Dackel den Alten oder was von ihm übrig war auf das Floß und bevor die Tante es bemerkte, stammelte er etwas von einer Entschuldigung, dass er niemals hätte Brunhilde verlassen dürfen. Geoffrey, welcher als einziger die Contenance bewahrte, musste mit ansehen, wie die gute Brunhilde hysterisch ihren Gatten ankeifte, während dieser weitere Entschuldigungen murmelnd mit dem Dackel kämpfte.
Und als die alte Dame aus der Puste war, und der ehemals Angetraute ein " Ich liebe dich doch noch immer", ein " es hat nie wirkleich eine Andere in meinem Herzen gegeben" und ein "die hat mich verhext, ich war nur bei ihr wegen ihrer Jugend und ich bereue es" herausgebracht hatte, schmolz der Eisblock der sich um das Herz der Alten gelegt hatte dahin und sie nahm ihn, oder was von ihm des Dackels Knabberei wegen noch übrig war, in den Arm. Doch nur wenige Sekunden später überkam sie erneut der Hass, sie nahm ihren Gatten in den Schwitzkasten und begann ihn zu würgen bis er langsam blau anlief. Inzwischen saßen der Dackel und Goeffrey an den Rudern und gaben ihr Bestes. Sie waren jedoch so eingenommen vom Kampf der Eheleute und dem immer schwächer werdenden Röcheln des Gatten, dass sie völlig unkonzentriert aber dafür umso direkter auf eine Sandbank zusteuerten. Das schlimme daran war, dass sich unter dieser Sandbank der Lochfraß versteckt hielt und der gierte schon nach dem schmackhaften Holz des kleinen Floßes. Dieser witterte auch bereits sein Glück und legte freudig vergnügt und nach dem Holz lechzend seinen Sabberlatz an. Warzfried hörte in diesem Moment eine vertraute, samtig weiche, Frauenstimme hinter sich sagen: "Ich habe Dir prophezeiht, dass er sterben wird." Er hielt kurz inne, drehte sich um, konnte niemanden erblicken, hielt wieder kurz inne, schüttelte den Kopf, nahm einen tiefen Schluck aus seiner mitgeführten Tequilaflasche und ging weiter. Doch die Stimme sprach weiter, lieblicher als zuvor: "Ich habe alles nur für uns getan, denn sie hätten es nicht verstanden.
Wieder hielt Warzfried inne, wieder drehte er sich um, wieder war niemand weit und breit zu sehen, wieder griff er zur Flasche und nahm zwei tiefe Schlücke. "Geoffrey hätte mich niemals akzeptiert, wir brauchten das Geld Deines Großonkels und Tante Brunhilde hätte den Dackel auf mich angesestzt - was blieb mir anderes übrig um Dich zu bekommen?"
"Kunigunde, bist Du das?" fragte er ängstlich und immer mehr das Vertrauen in seinen geistigen Zustand verlierend. Das kann nicht sein dachte er bei sich, sie ist doch damals sofort weggelaufen, in dieser Nacht. Warzfried kam damals lange nicht über das was passiert ist hinweg und erinnert sich auch heute noch sehr genau daran, wie wunderschön sie ausgesehen hatte als sie in den Eingeweiden dieses Opossums nach der Zukunft ausschau hielt.
Er hatte das Opossum selbst gefangen nur um seine Liebe zu beweisen und das alles glatt gehen konnte. Wie hatte das arme Vieh gequiekt und gekrischen bevor Kunigunde ihm mit geübten Griff das Genick brach und damit schlagartig den Krach unterband. Nachdem sie den Tod des Hamsters vorausgesehen hatte, weiteten sich ihre großen braunen Augen vor Entsetzen und sie floh in die Dunkelheit. Sie ward seitdem nie wieder gesehen und selbst Warzfried hatte eigentlich schon alle Hoffnung aufgegeben, sie jemals wieder lebendig zu sehen.
Unterdessen waren Brunhilde mit fetzigem Ehegatten und Gefiech auf der Insel gestrandet und der Lochfraß war satt geworden, so konnten sie nur hoffen, dass jemand vorbeikommen würde und bis dahin mussten sie miteinander auskommen.
Der Gatte - immer noch blau im Gesicht und angenagt - mit seiner Gattin, dem Hamster und dem Dackel saßen da, unterhielten sich mehr oder minder leise miteinander, als ein riesiger 12 Master in Sichtweite kam. Dieser Zwölmaster hatte vier Masten auf Deck und jeweils zwei ragten seitlich backbord und steuerbord aus dem Schiff, was es ungemein schnell gemacht hätte, wenn da nicht noch vier Masten unter Wasser gewesen währen, die es ungemein bremsten.
Das Schiff wurde von riesigen vogelartigen Wesen umschwirrt, die ständig ihre Farben wechselten und furchtbar grelle Schreie von sich gaben. Am Steuerrad blickte majestätisch eine rotgelockte Frau in die Ferne - in der Unterwelt mehr als nur berüchtigt - die blutige Ingeborg! Der Hamster erkannte sie sofort und geriet in Panik, die sich in seinem abstehenden Fell, Augen, die drohten aus den Augenhöhlen zu ploppen und einem markerschütternden Schrei, der selbst die grellen Schreie der Vogelwesen übertönte, äußerte.
<br />Westerholder Haufen<br />http://www.westerholder-haufen.de<br /><br /><br />Es gibt keine Leute, die nichts erleben, es gibt nur Leute, die nichts davon merken. <br />Curt Goetz

Der Zash

Es war im Jahre 1892 in einem ziemlich abgelegenen, kleinen Dorf namens Botswabohuamömmlingsfurth, dass ein grimmiger Zeigenosse mit Namen Warzfried auf dem Weg zur Kleintierkörpersammelstelle bemerkte, wie in der Grätengasse ein Sack Reis umfiel und er sich der ungeheuren Tragweite dieses Ereignisses schlagartig bewusst wurde. Dieser Sack war nicht irgendeiner, nein selbiger Sack gehörte seiner Lieblingsgroßtante Brunhilde, welche durch das Umfallen des Sackes unter selbigem zu Tode kam. Es waren allein 10 starke Männer nötig um diesen Sack von der  Lieblingsgroßtante zu heben. Und weitere 7 Kinder um die Tante samt ihrem Dackel vom Pflaster zu kratzen. Warzfried spürte wieder diese unbändige Wut in sich, aufgrund derer er sich mit seinem toten Hamster Geoffrey auf den Weg zur Kleintierkörpersammelstelle gemacht hatte, die sich diesmal allerdings auf den teuflischen Sack, diesen Mörder, richtete.
Kurz inne haltend überlegte er, ob er nicht auch Brunhilde zusammen mit seinem geliebten Hamster Geoffrey abgeben sollte, da diese ja eh nur in kleinen Fetzen zurückgeblieben war. Gedacht getan, stopfte er Hamster-, Brunhilde- und Dackeltrümmer in einen Beutel und machte sich auf den Weg. Als indes Brunhilde die Augen öffnete, fand sie sich selbst, ihren Dackel und einen Hamster, der ihr irgendwie bekannt vorkam, in einem Tunnel wieder, an dessen Ende ein grelles Licht schien. Wie könnte es anders sein, sie gingen gemeinsam auf das Licht zu. Gerade, als zur Verblüffung aller am anderen Ende des Tunnels ebenfalls ein Licht entbrannte, teilte man Warzfried in der Kleintierkörpersammelstelle mit, dass irgendwas in seinem Beutel noch am Leben sei und sie deshalb leider die Annahme verweigern müssten.
Kurzerhand nahm er einen bereitliegenden großen Holzlöffel und schlug schön breitflächig, wie auch gleichmäßig kräftig auf den beutel ein, damit darin sich auch nichts mehr regte. Nun sämtliche Lichter gingen aus und Warzfried wurde auch seinen Beutel los. Während er noch etwas apathisch und depremiert über die Verluste nachdachte, tappte die Tante nebst der Viecher also im dunklen Tunnel umher, da des Löffels brachiale Gewalt alles was zu leuchen dort unten imstande war, zu Bruch hat gehen lassen.
Das Ende des Tunnels nahte und der kleine Trupp stand vor einem großem Meer. Stürmische Winde türmten die See zu ungeheuren gischtgekrönten Bergen während über das schwarze Firmament Blitze zuckten.
Sie sahen an einem Steg angetäut ein kleines Floß, auf dem anscheinend in tiefsten düsteren Träumen versunken der Fährmann  um sich schlagend, sitzend auf der Bank lag. Geoffrey, der als erster die Gestalt entdeckte, zubbelte der Tante am Rock und zeigte, die völlig irrationale und unmögliche Handlungsweise des Fährmanns ignorierend, in dessen Richtung.
Die Tante hingegen erkannte in dem Fährmann Ihren Ehegatten, der sie vor schon so langer Zeit verlassen hatte um mit einer 3. klassigen Wahrsagerin sich aus dem Staube zu machen. Zu diesem Zeitpunkt wusste niemand, dass eben jene Wahrsagerin vor drei Monaten den Ehegatten umbrachte, nachdem er sie als Erbin eingesetzt hatte, und dass sie unmittelbar darauf Warzfried den Tod seines Hamsters voraussagte.
Auch der Dackel schien seinen alten Herrn wiederzuerkennen und wie es seine Gewohnheit war, rannte er auf ihn zu und verbiss sich genüsslich in der nun nicht mehr ganz so strammen Wade des Außreißers.
So zog der Dackel den Alten oder was von ihm übrig war auf das Floß und bevor die Tante es bemerkte, stammelte er etwas von einer Entschuldigung, dass er niemals hätte Brunhilde verlassen dürfen. Geoffrey, welcher als einziger die Contenance bewahrte, musste mit ansehen, wie die gute Brunhilde hysterisch ihren Gatten ankeifte, während dieser weitere Entschuldigungen murmelnd mit dem Dackel kämpfte.
Und als die alte Dame aus der Puste war, und der ehemals Angetraute ein " Ich liebe dich doch noch immer", ein " es hat nie wirkleich eine Andere in meinem Herzen gegeben" und ein "die hat mich verhext, ich war nur bei ihr wegen ihrer Jugend und ich bereue es" herausgebracht hatte, schmolz der Eisblock der sich um das Herz der Alten gelegt hatte dahin und sie nahm ihn, oder was von ihm des Dackels Knabberei wegen noch übrig war, in den Arm. Doch nur wenige Sekunden später überkam sie erneut der Hass, sie nahm ihren Gatten in den Schwitzkasten und begann ihn zu würgen bis er langsam blau anlief. Inzwischen saßen der Dackel und Goeffrey an den Rudern und gaben ihr Bestes. Sie waren jedoch so eingenommen vom Kampf der Eheleute und dem immer schwächer werdenden Röcheln des Gatten, dass sie völlig unkonzentriert aber dafür umso direkter auf eine Sandbank zusteuerten. Das schlimme daran war, dass sich unter dieser Sandbank der Lochfraß versteckt hielt und der gierte schon nach dem schmackhaften Holz des kleinen Floßes. Dieser witterte auch bereits sein Glück und legte freudig vergnügt und nach dem Holz lechzend seinen Sabberlatz an. Warzfried hörte in diesem Moment eine vertraute, samtig weiche, Frauenstimme hinter sich sagen: "Ich habe Dir prophezeiht, dass er sterben wird." Er hielt kurz inne, drehte sich um, konnte niemanden erblicken, hielt wieder kurz inne, schüttelte den Kopf, nahm einen tiefen Schluck aus seiner mitgeführten Tequilaflasche und ging weiter. Doch die Stimme sprach weiter, lieblicher als zuvor: "Ich habe alles nur für uns getan, denn sie hätten es nicht verstanden.
Wieder hielt Warzfried inne, wieder drehte er sich um, wieder war niemand weit und breit zu sehen, wieder griff er zur Flasche und nahm zwei tiefe Schlücke. "Geoffrey hätte mich niemals akzeptiert, wir brauchten das Geld Deines Großonkels und Tante Brunhilde hätte den Dackel auf mich angesestzt - was blieb mir anderes übrig um Dich zu bekommen?"
"Kunigunde, bist Du das?" fragte er ängstlich und immer mehr das Vertrauen in seinen geistigen Zustand verlierend. Das kann nicht sein dachte er bei sich, sie ist doch damals sofort weggelaufen, in dieser Nacht. Warzfried kam damals lange nicht über das was passiert ist hinweg und erinnert sich auch heute noch sehr genau daran, wie wunderschön sie ausgesehen hatte als sie in den Eingeweiden dieses Opossums nach der Zukunft ausschau hielt.
Er hatte das Opossum selbst gefangen nur um seine Liebe zu beweisen und das alles glatt gehen konnte. Wie hatte das arme Vieh gequiekt und gekrischen bevor Kunigunde ihm mit geübten Griff das Genick brach und damit schlagartig den Krach unterband. Nachdem sie den Tod des Hamsters vorausgesehen hatte, weiteten sich ihre großen braunen Augen vor Entsetzen und sie floh in die Dunkelheit. Sie ward seitdem nie wieder gesehen und selbst Warzfried hatte eigentlich schon alle Hoffnung aufgegeben, sie jemals wieder lebendig zu sehen.
Unterdessen waren Brunhilde mit fetzigem Ehegatten und Gefiech auf der Insel gestrandet und der Lochfraß war satt geworden, so konnten sie nur hoffen, dass jemand vorbeikommen würde und bis dahin mussten sie miteinander auskommen.
Der Gatte - immer noch blau im Gesicht und angenagt - mit seiner Gattin, dem Hamster und dem Dackel saßen da, unterhielten sich mehr oder minder leise miteinander, als ein riesiger 12 Master in Sichtweite kam. Dieser Zwölmaster hatte vier Masten auf Deck und jeweils zwei ragten seitlich backbord und steuerbord aus dem Schiff, was es ungemein schnell gemacht hätte, wenn da nicht noch vier Masten unter Wasser gewesen währen, die es ungemein bremsten.
Das Schiff wurde von riesigen vogelartigen Wesen umschwirrt, die ständig ihre Farben wechselten und furchtbar grelle Schreie von sich gaben. Am Steuerrad blickte majestätisch eine rotgelockte Frau in die Ferne - in der Unterwelt mehr als nur berüchtigt - die blutige Ingeborg! Der Hamster erkannte sie sofort und geriet in Panik, die sich in seinem abstehenden Fell, Augen, die drohten aus den Augenhöhlen zu ploppen und einem markerschütternden Schrei, der selbst die grellen Schreie der Vogelwesen übertönte, äußerte. Dieser Schrei lies die Piratenlegende aufhorchen, sie nahm sich ein OHROPAX ® aus dem Ohr, ihre Augen verengten sich und sie spähte angestrengt nach der Insel.
Eines Tages find ich euer Dorf und dann könnt ihr was erleben!

Liam McPherson

Es war im Jahre 1892 in einem ziemlich abgelegenen, kleinen Dorf namens Botswabohuamömmlingsfurth, dass ein grimmiger Zeigenosse mit Namen Warzfried auf dem Weg zur Kleintierkörpersammelstelle bemerkte, wie in der Grätengasse ein Sack Reis umfiel und er sich der ungeheuren Tragweite dieses Ereignisses schlagartig bewusst wurde. Dieser Sack war nicht irgendeiner, nein selbiger Sack gehörte seiner Lieblingsgroßtante Brunhilde, welche durch das Umfallen des Sackes unter selbigem zu Tode kam. Es waren allein 10 starke Männer nötig um diesen Sack von der  Lieblingsgroßtante zu heben. Und weitere 7 Kinder um die Tante samt ihrem Dackel vom Pflaster zu kratzen. Warzfried spürte wieder diese unbändige Wut in sich, aufgrund derer er sich mit seinem toten Hamster Geoffrey auf den Weg zur Kleintierkörpersammelstelle gemacht hatte, die sich diesmal allerdings auf den teuflischen Sack, diesen Mörder, richtete.
Kurz inne haltend überlegte er, ob er nicht auch Brunhilde zusammen mit seinem geliebten Hamster Geoffrey abgeben sollte, da diese ja eh nur in kleinen Fetzen zurückgeblieben war. Gedacht getan, stopfte er Hamster-, Brunhilde- und Dackeltrümmer in einen Beutel und machte sich auf den Weg. Als indes Brunhilde die Augen öffnete, fand sie sich selbst, ihren Dackel und einen Hamster, der ihr irgendwie bekannt vorkam, in einem Tunnel wieder, an dessen Ende ein grelles Licht schien. Wie könnte es anders sein, sie gingen gemeinsam auf das Licht zu. Gerade, als zur Verblüffung aller am anderen Ende des Tunnels ebenfalls ein Licht entbrannte, teilte man Warzfried in der Kleintierkörpersammelstelle mit, dass irgendwas in seinem Beutel noch am Leben sei und sie deshalb leider die Annahme verweigern müssten.
Kurzerhand nahm er einen bereitliegenden großen Holzlöffel und schlug schön breitflächig, wie auch gleichmäßig kräftig auf den beutel ein, damit darin sich auch nichts mehr regte. Nun sämtliche Lichter gingen aus und Warzfried wurde auch seinen Beutel los. Während er noch etwas apathisch und depremiert über die Verluste nachdachte, tappte die Tante nebst der Viecher also im dunklen Tunnel umher, da des Löffels brachiale Gewalt alles was zu leuchen dort unten imstande war, zu Bruch hat gehen lassen.
Das Ende des Tunnels nahte und der kleine Trupp stand vor einem großem Meer. Stürmische Winde türmten die See zu ungeheuren gischtgekrönten Bergen während über das schwarze Firmament Blitze zuckten.
Sie sahen an einem Steg angetäut ein kleines Floß, auf dem anscheinend in tiefsten düsteren Träumen versunken der Fährmann  um sich schlagend, sitzend auf der Bank lag. Geoffrey, der als erster die Gestalt entdeckte, zubbelte der Tante am Rock und zeigte, die völlig irrationale und unmögliche Handlungsweise des Fährmanns ignorierend, in dessen Richtung.
Die Tante hingegen erkannte in dem Fährmann Ihren Ehegatten, der sie vor schon so langer Zeit verlassen hatte um mit einer 3. klassigen Wahrsagerin sich aus dem Staube zu machen. Zu diesem Zeitpunkt wusste niemand, dass eben jene Wahrsagerin vor drei Monaten den Ehegatten umbrachte, nachdem er sie als Erbin eingesetzt hatte, und dass sie unmittelbar darauf Warzfried den Tod seines Hamsters voraussagte.
Auch der Dackel schien seinen alten Herrn wiederzuerkennen und wie es seine Gewohnheit war, rannte er auf ihn zu und verbiss sich genüsslich in der nun nicht mehr ganz so strammen Wade des Außreißers.
So zog der Dackel den Alten oder was von ihm übrig war auf das Floß und bevor die Tante es bemerkte, stammelte er etwas von einer Entschuldigung, dass er niemals hätte Brunhilde verlassen dürfen. Geoffrey, welcher als einziger die Contenance bewahrte, musste mit ansehen, wie die gute Brunhilde hysterisch ihren Gatten ankeifte, während dieser weitere Entschuldigungen murmelnd mit dem Dackel kämpfte.
Und als die alte Dame aus der Puste war, und der ehemals Angetraute ein " Ich liebe dich doch noch immer", ein " es hat nie wirkleich eine Andere in meinem Herzen gegeben" und ein "die hat mich verhext, ich war nur bei ihr wegen ihrer Jugend und ich bereue es" herausgebracht hatte, schmolz der Eisblock der sich um das Herz der Alten gelegt hatte dahin und sie nahm ihn, oder was von ihm des Dackels Knabberei wegen noch übrig war, in den Arm. Doch nur wenige Sekunden später überkam sie erneut der Hass, sie nahm ihren Gatten in den Schwitzkasten und begann ihn zu würgen bis er langsam blau anlief. Inzwischen saßen der Dackel und Goeffrey an den Rudern und gaben ihr Bestes. Sie waren jedoch so eingenommen vom Kampf der Eheleute und dem immer schwächer werdenden Röcheln des Gatten, dass sie völlig unkonzentriert aber dafür umso direkter auf eine Sandbank zusteuerten. Das schlimme daran war, dass sich unter dieser Sandbank der Lochfraß versteckt hielt und der gierte schon nach dem schmackhaften Holz des kleinen Floßes. Dieser witterte auch bereits sein Glück und legte freudig vergnügt und nach dem Holz lechzend seinen Sabberlatz an. Warzfried hörte in diesem Moment eine vertraute, samtig weiche, Frauenstimme hinter sich sagen: "Ich habe Dir prophezeiht, dass er sterben wird." Er hielt kurz inne, drehte sich um, konnte niemanden erblicken, hielt wieder kurz inne, schüttelte den Kopf, nahm einen tiefen Schluck aus seiner mitgeführten Tequilaflasche und ging weiter. Doch die Stimme sprach weiter, lieblicher als zuvor: "Ich habe alles nur für uns getan, denn sie hätten es nicht verstanden.
Wieder hielt Warzfried inne, wieder drehte er sich um, wieder war niemand weit und breit zu sehen, wieder griff er zur Flasche und nahm zwei tiefe Schlücke. "Geoffrey hätte mich niemals akzeptiert, wir brauchten das Geld Deines Großonkels und Tante Brunhilde hätte den Dackel auf mich angesestzt - was blieb mir anderes übrig um Dich zu bekommen?"
"Kunigunde, bist Du das?" fragte er ängstlich und immer mehr das Vertrauen in seinen geistigen Zustand verlierend. Das kann nicht sein dachte er bei sich, sie ist doch damals sofort weggelaufen, in dieser Nacht. Warzfried kam damals lange nicht über das was passiert ist hinweg und erinnert sich auch heute noch sehr genau daran, wie wunderschön sie ausgesehen hatte als sie in den Eingeweiden dieses Opossums nach der Zukunft ausschau hielt.
Er hatte das Opossum selbst gefangen nur um seine Liebe zu beweisen und das alles glatt gehen konnte. Wie hatte das arme Vieh gequiekt und gekrischen bevor Kunigunde ihm mit geübten Griff das Genick brach und damit schlagartig den Krach unterband. Nachdem sie den Tod des Hamsters vorausgesehen hatte, weiteten sich ihre großen braunen Augen vor Entsetzen und sie floh in die Dunkelheit. Sie ward seitdem nie wieder gesehen und selbst Warzfried hatte eigentlich schon alle Hoffnung aufgegeben, sie jemals wieder lebendig zu sehen.
Unterdessen waren Brunhilde mit fetzigem Ehegatten und Gefiech auf der Insel gestrandet und der Lochfraß war satt geworden, so konnten sie nur hoffen, dass jemand vorbeikommen würde und bis dahin mussten sie miteinander auskommen.
Der Gatte - immer noch blau im Gesicht und angenagt - mit seiner Gattin, dem Hamster und dem Dackel saßen da, unterhielten sich mehr oder minder leise miteinander, als ein riesiger 12 Master in Sichtweite kam. Dieser Zwölmaster hatte vier Masten auf Deck und jeweils zwei ragten seitlich backbord und steuerbord aus dem Schiff, was es ungemein schnell gemacht hätte, wenn da nicht noch vier Masten unter Wasser gewesen währen, die es ungemein bremsten.
Das Schiff wurde von riesigen vogelartigen Wesen umschwirrt, die ständig ihre Farben wechselten und furchtbar grelle Schreie von sich gaben. Am Steuerrad blickte majestätisch eine rotgelockte Frau in die Ferne - in der Unterwelt mehr als nur berüchtigt - die blutige Ingeborg! Der Hamster erkannte sie sofort und geriet in Panik, die sich in seinem abstehenden Fell, Augen, die drohten aus den Augenhöhlen zu ploppen und einem markerschütternden Schrei, der selbst die grellen Schreie der Vogelwesen übertönte, äußerte. Dieser Schrei lies die Piratenlegende aufhorchen, sie nahm sich ein OHROPAX ® aus dem Ohr, ihre Augen verengten sich und sie spähte angestrengt nach der Insel. "Verdammt ", dachte sie bei sich "hätte ich doch bloß die torischen Linsen von ACUVERA ® gewält, dann würde ich sehen was vor sich geht.
<br />Westerholder Haufen<br />http://www.westerholder-haufen.de<br /><br /><br />Es gibt keine Leute, die nichts erleben, es gibt nur Leute, die nichts davon merken. <br />Curt Goetz

Der Zash

Es war im Jahre 1892 in einem ziemlich abgelegenen, kleinen Dorf namens Botswabohuamömmlingsfurth, dass ein grimmiger Zeigenosse mit Namen Warzfried auf dem Weg zur Kleintierkörpersammelstelle bemerkte, wie in der Grätengasse ein Sack Reis umfiel und er sich der ungeheuren Tragweite dieses Ereignisses schlagartig bewusst wurde. Dieser Sack war nicht irgendeiner, nein selbiger Sack gehörte seiner Lieblingsgroßtante Brunhilde, welche durch das Umfallen des Sackes unter selbigem zu Tode kam. Es waren allein 10 starke Männer nötig um diesen Sack von der  Lieblingsgroßtante zu heben. Und weitere 7 Kinder um die Tante samt ihrem Dackel vom Pflaster zu kratzen. Warzfried spürte wieder diese unbändige Wut in sich, aufgrund derer er sich mit seinem toten Hamster Geoffrey auf den Weg zur Kleintierkörpersammelstelle gemacht hatte, die sich diesmal allerdings auf den teuflischen Sack, diesen Mörder, richtete.
Kurz inne haltend überlegte er, ob er nicht auch Brunhilde zusammen mit seinem geliebten Hamster Geoffrey abgeben sollte, da diese ja eh nur in kleinen Fetzen zurückgeblieben war. Gedacht getan, stopfte er Hamster-, Brunhilde- und Dackeltrümmer in einen Beutel und machte sich auf den Weg. Als indes Brunhilde die Augen öffnete, fand sie sich selbst, ihren Dackel und einen Hamster, der ihr irgendwie bekannt vorkam, in einem Tunnel wieder, an dessen Ende ein grelles Licht schien. Wie könnte es anders sein, sie gingen gemeinsam auf das Licht zu. Gerade, als zur Verblüffung aller am anderen Ende des Tunnels ebenfalls ein Licht entbrannte, teilte man Warzfried in der Kleintierkörpersammelstelle mit, dass irgendwas in seinem Beutel noch am Leben sei und sie deshalb leider die Annahme verweigern müssten.
Kurzerhand nahm er einen bereitliegenden großen Holzlöffel und schlug schön breitflächig, wie auch gleichmäßig kräftig auf den beutel ein, damit darin sich auch nichts mehr regte. Nun sämtliche Lichter gingen aus und Warzfried wurde auch seinen Beutel los. Während er noch etwas apathisch und depremiert über die Verluste nachdachte, tappte die Tante nebst der Viecher also im dunklen Tunnel umher, da des Löffels brachiale Gewalt alles was zu leuchen dort unten imstande war, zu Bruch hat gehen lassen.
Das Ende des Tunnels nahte und der kleine Trupp stand vor einem großem Meer. Stürmische Winde türmten die See zu ungeheuren gischtgekrönten Bergen während über das schwarze Firmament Blitze zuckten.
Sie sahen an einem Steg angetäut ein kleines Floß, auf dem anscheinend in tiefsten düsteren Träumen versunken der Fährmann  um sich schlagend, sitzend auf der Bank lag. Geoffrey, der als erster die Gestalt entdeckte, zubbelte der Tante am Rock und zeigte, die völlig irrationale und unmögliche Handlungsweise des Fährmanns ignorierend, in dessen Richtung.
Die Tante hingegen erkannte in dem Fährmann Ihren Ehegatten, der sie vor schon so langer Zeit verlassen hatte um mit einer 3. klassigen Wahrsagerin sich aus dem Staube zu machen. Zu diesem Zeitpunkt wusste niemand, dass eben jene Wahrsagerin vor drei Monaten den Ehegatten umbrachte, nachdem er sie als Erbin eingesetzt hatte, und dass sie unmittelbar darauf Warzfried den Tod seines Hamsters voraussagte.
Auch der Dackel schien seinen alten Herrn wiederzuerkennen und wie es seine Gewohnheit war, rannte er auf ihn zu und verbiss sich genüsslich in der nun nicht mehr ganz so strammen Wade des Außreißers.
So zog der Dackel den Alten oder was von ihm übrig war auf das Floß und bevor die Tante es bemerkte, stammelte er etwas von einer Entschuldigung, dass er niemals hätte Brunhilde verlassen dürfen. Geoffrey, welcher als einziger die Contenance bewahrte, musste mit ansehen, wie die gute Brunhilde hysterisch ihren Gatten ankeifte, während dieser weitere Entschuldigungen murmelnd mit dem Dackel kämpfte.
Und als die alte Dame aus der Puste war, und der ehemals Angetraute ein " Ich liebe dich doch noch immer", ein " es hat nie wirkleich eine Andere in meinem Herzen gegeben" und ein "die hat mich verhext, ich war nur bei ihr wegen ihrer Jugend und ich bereue es" herausgebracht hatte, schmolz der Eisblock der sich um das Herz der Alten gelegt hatte dahin und sie nahm ihn, oder was von ihm des Dackels Knabberei wegen noch übrig war, in den Arm. Doch nur wenige Sekunden später überkam sie erneut der Hass, sie nahm ihren Gatten in den Schwitzkasten und begann ihn zu würgen bis er langsam blau anlief. Inzwischen saßen der Dackel und Goeffrey an den Rudern und gaben ihr Bestes. Sie waren jedoch so eingenommen vom Kampf der Eheleute und dem immer schwächer werdenden Röcheln des Gatten, dass sie völlig unkonzentriert aber dafür umso direkter auf eine Sandbank zusteuerten. Das schlimme daran war, dass sich unter dieser Sandbank der Lochfraß versteckt hielt und der gierte schon nach dem schmackhaften Holz des kleinen Floßes. Dieser witterte auch bereits sein Glück und legte freudig vergnügt und nach dem Holz lechzend seinen Sabberlatz an. Warzfried hörte in diesem Moment eine vertraute, samtig weiche, Frauenstimme hinter sich sagen: "Ich habe Dir prophezeiht, dass er sterben wird." Er hielt kurz inne, drehte sich um, konnte niemanden erblicken, hielt wieder kurz inne, schüttelte den Kopf, nahm einen tiefen Schluck aus seiner mitgeführten Tequilaflasche und ging weiter. Doch die Stimme sprach weiter, lieblicher als zuvor: "Ich habe alles nur für uns getan, denn sie hätten es nicht verstanden.
Wieder hielt Warzfried inne, wieder drehte er sich um, wieder war niemand weit und breit zu sehen, wieder griff er zur Flasche und nahm zwei tiefe Schlücke. "Geoffrey hätte mich niemals akzeptiert, wir brauchten das Geld Deines Großonkels und Tante Brunhilde hätte den Dackel auf mich angesestzt - was blieb mir anderes übrig um Dich zu bekommen?"
"Kunigunde, bist Du das?" fragte er ängstlich und immer mehr das Vertrauen in seinen geistigen Zustand verlierend. Das kann nicht sein dachte er bei sich, sie ist doch damals sofort weggelaufen, in dieser Nacht. Warzfried kam damals lange nicht über das was passiert ist hinweg und erinnert sich auch heute noch sehr genau daran, wie wunderschön sie ausgesehen hatte als sie in den Eingeweiden dieses Opossums nach der Zukunft ausschau hielt.
Er hatte das Opossum selbst gefangen nur um seine Liebe zu beweisen und das alles glatt gehen konnte. Wie hatte das arme Vieh gequiekt und gekrischen bevor Kunigunde ihm mit geübten Griff das Genick brach und damit schlagartig den Krach unterband. Nachdem sie den Tod des Hamsters vorausgesehen hatte, weiteten sich ihre großen braunen Augen vor Entsetzen und sie floh in die Dunkelheit. Sie ward seitdem nie wieder gesehen und selbst Warzfried hatte eigentlich schon alle Hoffnung aufgegeben, sie jemals wieder lebendig zu sehen.
Unterdessen waren Brunhilde mit fetzigem Ehegatten und Gefiech auf der Insel gestrandet und der Lochfraß war satt geworden, so konnten sie nur hoffen, dass jemand vorbeikommen würde und bis dahin mussten sie miteinander auskommen.
Der Gatte - immer noch blau im Gesicht und angenagt - mit seiner Gattin, dem Hamster und dem Dackel saßen da, unterhielten sich mehr oder minder leise miteinander, als ein riesiger 12 Master in Sichtweite kam. Dieser Zwölmaster hatte vier Masten auf Deck und jeweils zwei ragten seitlich backbord und steuerbord aus dem Schiff, was es ungemein schnell gemacht hätte, wenn da nicht noch vier Masten unter Wasser gewesen währen, die es ungemein bremsten.
Das Schiff wurde von riesigen vogelartigen Wesen umschwirrt, die ständig ihre Farben wechselten und furchtbar grelle Schreie von sich gaben. Am Steuerrad blickte majestätisch eine rotgelockte Frau in die Ferne - in der Unterwelt mehr als nur berüchtigt - die blutige Ingeborg! Der Hamster erkannte sie sofort und geriet in Panik, die sich in seinem abstehenden Fell, Augen, die drohten aus den Augenhöhlen zu ploppen und einem markerschütternden Schrei, der selbst die grellen Schreie der Vogelwesen übertönte, äußerte. Dieser Schrei lies die Piratenlegende aufhorchen, sie nahm sich ein OHROPAX ® aus dem Ohr, ihre Augen verengten sich und sie spähte angestrengt nach der Insel. "Verdammt ", dachte sie bei sich "hätte ich doch bloß die torischen Linsen von ACUVERA ® gewält, dann würde ich sehen was vor sich geht. Sie drückte einen Hebel neben dem Steuerrad nach von, wodurch die Bremsmasten im Schiffsrumpf verschwanden, der Bug sich etwas aus dem Wasser hob, das Schiff damit ungeheuer Fahrt aufnahm und in beeindruckender Geschwindigkeit die Insel ansteuerte.
Eines Tages find ich euer Dorf und dann könnt ihr was erleben!

Liam McPherson

Es war im Jahre 1892 in einem ziemlich abgelegenen, kleinen Dorf namens Botswabohuamömmlingsfurth, dass ein grimmiger Zeigenosse mit Namen Warzfried auf dem Weg zur Kleintierkörpersammelstelle bemerkte, wie in der Grätengasse ein Sack Reis umfiel und er sich der ungeheuren Tragweite dieses Ereignisses schlagartig bewusst wurde. Dieser Sack war nicht irgendeiner, nein selbiger Sack gehörte seiner Lieblingsgroßtante Brunhilde, welche durch das Umfallen des Sackes unter selbigem zu Tode kam. Es waren allein 10 starke Männer nötig um diesen Sack von der  Lieblingsgroßtante zu heben. Und weitere 7 Kinder um die Tante samt ihrem Dackel vom Pflaster zu kratzen. Warzfried spürte wieder diese unbändige Wut in sich, aufgrund derer er sich mit seinem toten Hamster Geoffrey auf den Weg zur Kleintierkörpersammelstelle gemacht hatte, die sich diesmal allerdings auf den teuflischen Sack, diesen Mörder, richtete.
Kurz inne haltend überlegte er, ob er nicht auch Brunhilde zusammen mit seinem geliebten Hamster Geoffrey abgeben sollte, da diese ja eh nur in kleinen Fetzen zurückgeblieben war. Gedacht getan, stopfte er Hamster-, Brunhilde- und Dackeltrümmer in einen Beutel und machte sich auf den Weg. Als indes Brunhilde die Augen öffnete, fand sie sich selbst, ihren Dackel und einen Hamster, der ihr irgendwie bekannt vorkam, in einem Tunnel wieder, an dessen Ende ein grelles Licht schien. Wie könnte es anders sein, sie gingen gemeinsam auf das Licht zu. Gerade, als zur Verblüffung aller am anderen Ende des Tunnels ebenfalls ein Licht entbrannte, teilte man Warzfried in der Kleintierkörpersammelstelle mit, dass irgendwas in seinem Beutel noch am Leben sei und sie deshalb leider die Annahme verweigern müssten.
Kurzerhand nahm er einen bereitliegenden großen Holzlöffel und schlug schön breitflächig, wie auch gleichmäßig kräftig auf den beutel ein, damit darin sich auch nichts mehr regte. Nun sämtliche Lichter gingen aus und Warzfried wurde auch seinen Beutel los. Während er noch etwas apathisch und depremiert über die Verluste nachdachte, tappte die Tante nebst der Viecher also im dunklen Tunnel umher, da des Löffels brachiale Gewalt alles was zu leuchen dort unten imstande war, zu Bruch hat gehen lassen.
Das Ende des Tunnels nahte und der kleine Trupp stand vor einem großem Meer. Stürmische Winde türmten die See zu ungeheuren gischtgekrönten Bergen während über das schwarze Firmament Blitze zuckten.
Sie sahen an einem Steg angetäut ein kleines Floß, auf dem anscheinend in tiefsten düsteren Träumen versunken der Fährmann  um sich schlagend, sitzend auf der Bank lag. Geoffrey, der als erster die Gestalt entdeckte, zubbelte der Tante am Rock und zeigte, die völlig irrationale und unmögliche Handlungsweise des Fährmanns ignorierend, in dessen Richtung.
Die Tante hingegen erkannte in dem Fährmann Ihren Ehegatten, der sie vor schon so langer Zeit verlassen hatte um mit einer 3. klassigen Wahrsagerin sich aus dem Staube zu machen. Zu diesem Zeitpunkt wusste niemand, dass eben jene Wahrsagerin vor drei Monaten den Ehegatten umbrachte, nachdem er sie als Erbin eingesetzt hatte, und dass sie unmittelbar darauf Warzfried den Tod seines Hamsters voraussagte.
Auch der Dackel schien seinen alten Herrn wiederzuerkennen und wie es seine Gewohnheit war, rannte er auf ihn zu und verbiss sich genüsslich in der nun nicht mehr ganz so strammen Wade des Außreißers.
So zog der Dackel den Alten oder was von ihm übrig war auf das Floß und bevor die Tante es bemerkte, stammelte er etwas von einer Entschuldigung, dass er niemals hätte Brunhilde verlassen dürfen. Geoffrey, welcher als einziger die Contenance bewahrte, musste mit ansehen, wie die gute Brunhilde hysterisch ihren Gatten ankeifte, während dieser weitere Entschuldigungen murmelnd mit dem Dackel kämpfte.
Und als die alte Dame aus der Puste war, und der ehemals Angetraute ein " Ich liebe dich doch noch immer", ein " es hat nie wirkleich eine Andere in meinem Herzen gegeben" und ein "die hat mich verhext, ich war nur bei ihr wegen ihrer Jugend und ich bereue es" herausgebracht hatte, schmolz der Eisblock der sich um das Herz der Alten gelegt hatte dahin und sie nahm ihn, oder was von ihm des Dackels Knabberei wegen noch übrig war, in den Arm. Doch nur wenige Sekunden später überkam sie erneut der Hass, sie nahm ihren Gatten in den Schwitzkasten und begann ihn zu würgen bis er langsam blau anlief. Inzwischen saßen der Dackel und Goeffrey an den Rudern und gaben ihr Bestes. Sie waren jedoch so eingenommen vom Kampf der Eheleute und dem immer schwächer werdenden Röcheln des Gatten, dass sie völlig unkonzentriert aber dafür umso direkter auf eine Sandbank zusteuerten. Das schlimme daran war, dass sich unter dieser Sandbank der Lochfraß versteckt hielt und der gierte schon nach dem schmackhaften Holz des kleinen Floßes. Dieser witterte auch bereits sein Glück und legte freudig vergnügt und nach dem Holz lechzend seinen Sabberlatz an. Warzfried hörte in diesem Moment eine vertraute, samtig weiche, Frauenstimme hinter sich sagen: "Ich habe Dir prophezeiht, dass er sterben wird." Er hielt kurz inne, drehte sich um, konnte niemanden erblicken, hielt wieder kurz inne, schüttelte den Kopf, nahm einen tiefen Schluck aus seiner mitgeführten Tequilaflasche und ging weiter. Doch die Stimme sprach weiter, lieblicher als zuvor: "Ich habe alles nur für uns getan, denn sie hätten es nicht verstanden.
Wieder hielt Warzfried inne, wieder drehte er sich um, wieder war niemand weit und breit zu sehen, wieder griff er zur Flasche und nahm zwei tiefe Schlücke. "Geoffrey hätte mich niemals akzeptiert, wir brauchten das Geld Deines Großonkels und Tante Brunhilde hätte den Dackel auf mich angesestzt - was blieb mir anderes übrig um Dich zu bekommen?"
"Kunigunde, bist Du das?" fragte er ängstlich und immer mehr das Vertrauen in seinen geistigen Zustand verlierend. Das kann nicht sein dachte er bei sich, sie ist doch damals sofort weggelaufen, in dieser Nacht. Warzfried kam damals lange nicht über das was passiert ist hinweg und erinnert sich auch heute noch sehr genau daran, wie wunderschön sie ausgesehen hatte als sie in den Eingeweiden dieses Opossums nach der Zukunft ausschau hielt.
Er hatte das Opossum selbst gefangen nur um seine Liebe zu beweisen und das alles glatt gehen konnte. Wie hatte das arme Vieh gequiekt und gekrischen bevor Kunigunde ihm mit geübten Griff das Genick brach und damit schlagartig den Krach unterband. Nachdem sie den Tod des Hamsters vorausgesehen hatte, weiteten sich ihre großen braunen Augen vor Entsetzen und sie floh in die Dunkelheit. Sie ward seitdem nie wieder gesehen und selbst Warzfried hatte eigentlich schon alle Hoffnung aufgegeben, sie jemals wieder lebendig zu sehen.
Unterdessen waren Brunhilde mit fetzigem Ehegatten und Gefiech auf der Insel gestrandet und der Lochfraß war satt geworden, so konnten sie nur hoffen, dass jemand vorbeikommen würde und bis dahin mussten sie miteinander auskommen.
Der Gatte - immer noch blau im Gesicht und angenagt - mit seiner Gattin, dem Hamster und dem Dackel saßen da, unterhielten sich mehr oder minder leise miteinander, als ein riesiger 12 Master in Sichtweite kam. Dieser Zwölmaster hatte vier Masten auf Deck und jeweils zwei ragten seitlich backbord und steuerbord aus dem Schiff, was es ungemein schnell gemacht hätte, wenn da nicht noch vier Masten unter Wasser gewesen währen, die es ungemein bremsten.
Das Schiff wurde von riesigen vogelartigen Wesen umschwirrt, die ständig ihre Farben wechselten und furchtbar grelle Schreie von sich gaben. Am Steuerrad blickte majestätisch eine rotgelockte Frau in die Ferne - in der Unterwelt mehr als nur berüchtigt - die blutige Ingeborg! Der Hamster erkannte sie sofort und geriet in Panik, die sich in seinem abstehenden Fell, Augen, die drohten aus den Augenhöhlen zu ploppen und einem markerschütternden Schrei, der selbst die grellen Schreie der Vogelwesen übertönte, äußerte. Dieser Schrei lies die Piratenlegende aufhorchen, sie nahm sich ein OHROPAX ® aus dem Ohr, ihre Augen verengten sich und sie spähte angestrengt nach der Insel. "Verdammt ", dachte sie bei sich "hätte ich doch bloß die torischen Linsen von ACUVERA ® gewält, dann würde ich sehen was vor sich geht. Sie drückte einen Hebel neben dem Steuerrad nach von, wodurch die Bremsmasten im Schiffsrumpf verschwanden, der Bug sich etwas aus dem Wasser hob, das Schiff damit ungeheuer Fahrt aufnahm und in beeindruckender Geschwindigkeit die Insel ansteuerte. Der Hamster steigerte seine Panik, was seinen Stimmbändern einen noch weitaus intensiveren und grelleren Ton entlockte, der zur Folge hatte, dass die vogelartigen Wesen zunächst ihr Gekreische einstellten, ihr ständiges Wechseln der Farbe bei der Farbe Dunkelpink verharrte und sie schließlich mit dumpfen Geploppe explodierten und als solches aufhörten zu existieren.
<br />Westerholder Haufen<br />http://www.westerholder-haufen.de<br /><br /><br />Es gibt keine Leute, die nichts erleben, es gibt nur Leute, die nichts davon merken. <br />Curt Goetz

Gunnar von Widderfels

Es war im Jahre 1892 in einem ziemlich abgelegenen, kleinen Dorf namens Botswabohuamömmlingsfurth, dass ein grimmiger Zeigenosse mit Namen Warzfried auf dem Weg zur Kleintierkörpersammelstelle bemerkte, wie in der Grätengasse ein Sack Reis umfiel und er sich der ungeheuren Tragweite dieses Ereignisses schlagartig bewusst wurde. Dieser Sack war nicht irgendeiner, nein selbiger Sack gehörte seiner Lieblingsgroßtante Brunhilde, welche durch das Umfallen des Sackes unter selbigem zu Tode kam. Es waren allein 10 starke Männer nötig um diesen Sack von der  Lieblingsgroßtante zu heben. Und weitere 7 Kinder um die Tante samt ihrem Dackel vom Pflaster zu kratzen. Warzfried spürte wieder diese unbändige Wut in sich, aufgrund derer er sich mit seinem toten Hamster Geoffrey auf den Weg zur Kleintierkörpersammelstelle gemacht hatte, die sich diesmal allerdings auf den teuflischen Sack, diesen Mörder, richtete.
Kurz inne haltend überlegte er, ob er nicht auch Brunhilde zusammen mit seinem geliebten Hamster Geoffrey abgeben sollte, da diese ja eh nur in kleinen Fetzen zurückgeblieben war. Gedacht getan, stopfte er Hamster-, Brunhilde- und Dackeltrümmer in einen Beutel und machte sich auf den Weg. Als indes Brunhilde die Augen öffnete, fand sie sich selbst, ihren Dackel und einen Hamster, der ihr irgendwie bekannt vorkam, in einem Tunnel wieder, an dessen Ende ein grelles Licht schien. Wie könnte es anders sein, sie gingen gemeinsam auf das Licht zu. Gerade, als zur Verblüffung aller am anderen Ende des Tunnels ebenfalls ein Licht entbrannte, teilte man Warzfried in der Kleintierkörpersammelstelle mit, dass irgendwas in seinem Beutel noch am Leben sei und sie deshalb leider die Annahme verweigern müssten.
Kurzerhand nahm er einen bereitliegenden großen Holzlöffel und schlug schön breitflächig, wie auch gleichmäßig kräftig auf den beutel ein, damit darin sich auch nichts mehr regte. Nun sämtliche Lichter gingen aus und Warzfried wurde auch seinen Beutel los. Während er noch etwas apathisch und depremiert über die Verluste nachdachte, tappte die Tante nebst der Viecher also im dunklen Tunnel umher, da des Löffels brachiale Gewalt alles was zu leuchen dort unten imstande war, zu Bruch hat gehen lassen.
Das Ende des Tunnels nahte und der kleine Trupp stand vor einem großem Meer. Stürmische Winde türmten die See zu ungeheuren gischtgekrönten Bergen während über das schwarze Firmament Blitze zuckten.
Sie sahen an einem Steg angetäut ein kleines Floß, auf dem anscheinend in tiefsten düsteren Träumen versunken der Fährmann  um sich schlagend, sitzend auf der Bank lag. Geoffrey, der als erster die Gestalt entdeckte, zubbelte der Tante am Rock und zeigte, die völlig irrationale und unmögliche Handlungsweise des Fährmanns ignorierend, in dessen Richtung.
Die Tante hingegen erkannte in dem Fährmann Ihren Ehegatten, der sie vor schon so langer Zeit verlassen hatte um mit einer 3. klassigen Wahrsagerin sich aus dem Staube zu machen. Zu diesem Zeitpunkt wusste niemand, dass eben jene Wahrsagerin vor drei Monaten den Ehegatten umbrachte, nachdem er sie als Erbin eingesetzt hatte, und dass sie unmittelbar darauf Warzfried den Tod seines Hamsters voraussagte.
Auch der Dackel schien seinen alten Herrn wiederzuerkennen und wie es seine Gewohnheit war, rannte er auf ihn zu und verbiss sich genüsslich in der nun nicht mehr ganz so strammen Wade des Außreißers.
So zog der Dackel den Alten oder was von ihm übrig war auf das Floß und bevor die Tante es bemerkte, stammelte er etwas von einer Entschuldigung, dass er niemals hätte Brunhilde verlassen dürfen. Geoffrey, welcher als einziger die Contenance bewahrte, musste mit ansehen, wie die gute Brunhilde hysterisch ihren Gatten ankeifte, während dieser weitere Entschuldigungen murmelnd mit dem Dackel kämpfte.
Und als die alte Dame aus der Puste war, und der ehemals Angetraute ein " Ich liebe dich doch noch immer", ein " es hat nie wirkleich eine Andere in meinem Herzen gegeben" und ein "die hat mich verhext, ich war nur bei ihr wegen ihrer Jugend und ich bereue es" herausgebracht hatte, schmolz der Eisblock der sich um das Herz der Alten gelegt hatte dahin und sie nahm ihn, oder was von ihm des Dackels Knabberei wegen noch übrig war, in den Arm. Doch nur wenige Sekunden später überkam sie erneut der Hass, sie nahm ihren Gatten in den Schwitzkasten und begann ihn zu würgen bis er langsam blau anlief. Inzwischen saßen der Dackel und Goeffrey an den Rudern und gaben ihr Bestes. Sie waren jedoch so eingenommen vom Kampf der Eheleute und dem immer schwächer werdenden Röcheln des Gatten, dass sie völlig unkonzentriert aber dafür umso direkter auf eine Sandbank zusteuerten. Das schlimme daran war, dass sich unter dieser Sandbank der Lochfraß versteckt hielt und der gierte schon nach dem schmackhaften Holz des kleinen Floßes. Dieser witterte auch bereits sein Glück und legte freudig vergnügt und nach dem Holz lechzend seinen Sabberlatz an. Warzfried hörte in diesem Moment eine vertraute, samtig weiche, Frauenstimme hinter sich sagen: "Ich habe Dir prophezeiht, dass er sterben wird." Er hielt kurz inne, drehte sich um, konnte niemanden erblicken, hielt wieder kurz inne, schüttelte den Kopf, nahm einen tiefen Schluck aus seiner mitgeführten Tequilaflasche und ging weiter. Doch die Stimme sprach weiter, lieblicher als zuvor: "Ich habe alles nur für uns getan, denn sie hätten es nicht verstanden.
Wieder hielt Warzfried inne, wieder drehte er sich um, wieder war niemand weit und breit zu sehen, wieder griff er zur Flasche und nahm zwei tiefe Schlücke. "Geoffrey hätte mich niemals akzeptiert, wir brauchten das Geld Deines Großonkels und Tante Brunhilde hätte den Dackel auf mich angesestzt - was blieb mir anderes übrig um Dich zu bekommen?"
"Kunigunde, bist Du das?" fragte er ängstlich und immer mehr das Vertrauen in seinen geistigen Zustand verlierend. Das kann nicht sein dachte er bei sich, sie ist doch damals sofort weggelaufen, in dieser Nacht. Warzfried kam damals lange nicht über das was passiert ist hinweg und erinnert sich auch heute noch sehr genau daran, wie wunderschön sie ausgesehen hatte als sie in den Eingeweiden dieses Opossums nach der Zukunft ausschau hielt.
Er hatte das Opossum selbst gefangen nur um seine Liebe zu beweisen und das alles glatt gehen konnte. Wie hatte das arme Vieh gequiekt und gekrischen bevor Kunigunde ihm mit geübten Griff das Genick brach und damit schlagartig den Krach unterband. Nachdem sie den Tod des Hamsters vorausgesehen hatte, weiteten sich ihre großen braunen Augen vor Entsetzen und sie floh in die Dunkelheit. Sie ward seitdem nie wieder gesehen und selbst Warzfried hatte eigentlich schon alle Hoffnung aufgegeben, sie jemals wieder lebendig zu sehen.
Unterdessen waren Brunhilde mit fetzigem Ehegatten und Gefiech auf der Insel gestrandet und der Lochfraß war satt geworden, so konnten sie nur hoffen, dass jemand vorbeikommen würde und bis dahin mussten sie miteinander auskommen.
Der Gatte - immer noch blau im Gesicht und angenagt - mit seiner Gattin, dem Hamster und dem Dackel saßen da, unterhielten sich mehr oder minder leise miteinander, als ein riesiger 12 Master in Sichtweite kam. Dieser Zwölmaster hatte vier Masten auf Deck und jeweils zwei ragten seitlich backbord und steuerbord aus dem Schiff, was es ungemein schnell gemacht hätte, wenn da nicht noch vier Masten unter Wasser gewesen währen, die es ungemein bremsten.
Das Schiff wurde von riesigen vogelartigen Wesen umschwirrt, die ständig ihre Farben wechselten und furchtbar grelle Schreie von sich gaben. Am Steuerrad blickte majestätisch eine rotgelockte Frau in die Ferne - in der Unterwelt mehr als nur berüchtigt - die blutige Ingeborg! Der Hamster erkannte sie sofort und geriet in Panik, die sich in seinem abstehenden Fell, Augen, die drohten aus den Augenhöhlen zu ploppen und einem markerschütternden Schrei, der selbst die grellen Schreie der Vogelwesen übertönte, äußerte. Dieser Schrei lies die Piratenlegende aufhorchen, sie nahm sich ein OHROPAX ® aus dem Ohr, ihre Augen verengten sich und sie spähte angestrengt nach der Insel. "Verdammt ", dachte sie bei sich "hätte ich doch bloß die torischen Linsen von ACUVERA ® gewält, dann würde ich sehen was vor sich geht. Sie drückte einen Hebel neben dem Steuerrad nach von, wodurch die Bremsmasten im Schiffsrumpf verschwanden, der Bug sich etwas aus dem Wasser hob, das Schiff damit ungeheuer Fahrt aufnahm und in beeindruckender Geschwindigkeit die Insel ansteuerte. Der Hamster steigerte seine Panik, was seinen Stimmbändern einen noch weitaus intensiveren und grelleren Ton entlockte, der zur Folge hatte, dass die vogelartigen Wesen zunächst ihr Gekreische einstellten, ihr ständiges Wechseln der Farbe bei der Farbe Dunkelpink verharrte und sie schließlich mit dumpfen Geploppe explodierten und als solches aufhörten zu existieren.
Die blutige Ingeborg überrascht von der Stille nach dem Schrei vergaß die Segelbremse zu betätigen und kolidierte mit der Insel, der Rumpf blieb kurz vor dem komischen haufen stehhn und mit einem letzten Schrei fiel der Kleine Hamster in Ohnmacht, nur der Lochfraß freute sich.


gruß hendrik
gruß hendrik



Der Zash

Es war im Jahre 1892 in einem ziemlich abgelegenen, kleinen Dorf namens Botswabohuamömmlingsfurth, dass ein grimmiger Zeigenosse mit Namen Warzfried auf dem Weg zur Kleintierkörpersammelstelle bemerkte, wie in der Grätengasse ein Sack Reis umfiel und er sich der ungeheuren Tragweite dieses Ereignisses schlagartig bewusst wurde. Dieser Sack war nicht irgendeiner, nein selbiger Sack gehörte seiner Lieblingsgroßtante Brunhilde, welche durch das Umfallen des Sackes unter selbigem zu Tode kam. Es waren allein 10 starke Männer nötig um diesen Sack von der  Lieblingsgroßtante zu heben. Und weitere 7 Kinder um die Tante samt ihrem Dackel vom Pflaster zu kratzen. Warzfried spürte wieder diese unbändige Wut in sich, aufgrund derer er sich mit seinem toten Hamster Geoffrey auf den Weg zur Kleintierkörpersammelstelle gemacht hatte, die sich diesmal allerdings auf den teuflischen Sack, diesen Mörder, richtete.
Kurz inne haltend überlegte er, ob er nicht auch Brunhilde zusammen mit seinem geliebten Hamster Geoffrey abgeben sollte, da diese ja eh nur in kleinen Fetzen zurückgeblieben war. Gedacht getan, stopfte er Hamster-, Brunhilde- und Dackeltrümmer in einen Beutel und machte sich auf den Weg. Als indes Brunhilde die Augen öffnete, fand sie sich selbst, ihren Dackel und einen Hamster, der ihr irgendwie bekannt vorkam, in einem Tunnel wieder, an dessen Ende ein grelles Licht schien. Wie könnte es anders sein, sie gingen gemeinsam auf das Licht zu. Gerade, als zur Verblüffung aller am anderen Ende des Tunnels ebenfalls ein Licht entbrannte, teilte man Warzfried in der Kleintierkörpersammelstelle mit, dass irgendwas in seinem Beutel noch am Leben sei und sie deshalb leider die Annahme verweigern müssten.
Kurzerhand nahm er einen bereitliegenden großen Holzlöffel und schlug schön breitflächig, wie auch gleichmäßig kräftig auf den beutel ein, damit darin sich auch nichts mehr regte. Nun sämtliche Lichter gingen aus und Warzfried wurde auch seinen Beutel los. Während er noch etwas apathisch und depremiert über die Verluste nachdachte, tappte die Tante nebst der Viecher also im dunklen Tunnel umher, da des Löffels brachiale Gewalt alles was zu leuchen dort unten imstande war, zu Bruch hat gehen lassen.
Das Ende des Tunnels nahte und der kleine Trupp stand vor einem großem Meer. Stürmische Winde türmten die See zu ungeheuren gischtgekrönten Bergen während über das schwarze Firmament Blitze zuckten.
Sie sahen an einem Steg angetäut ein kleines Floß, auf dem anscheinend in tiefsten düsteren Träumen versunken der Fährmann  um sich schlagend, sitzend auf der Bank lag. Geoffrey, der als erster die Gestalt entdeckte, zubbelte der Tante am Rock und zeigte, die völlig irrationale und unmögliche Handlungsweise des Fährmanns ignorierend, in dessen Richtung.
Die Tante hingegen erkannte in dem Fährmann Ihren Ehegatten, der sie vor schon so langer Zeit verlassen hatte um mit einer 3. klassigen Wahrsagerin sich aus dem Staube zu machen. Zu diesem Zeitpunkt wusste niemand, dass eben jene Wahrsagerin vor drei Monaten den Ehegatten umbrachte, nachdem er sie als Erbin eingesetzt hatte, und dass sie unmittelbar darauf Warzfried den Tod seines Hamsters voraussagte.
Auch der Dackel schien seinen alten Herrn wiederzuerkennen und wie es seine Gewohnheit war, rannte er auf ihn zu und verbiss sich genüsslich in der nun nicht mehr ganz so strammen Wade des Außreißers.
So zog der Dackel den Alten oder was von ihm übrig war auf das Floß und bevor die Tante es bemerkte, stammelte er etwas von einer Entschuldigung, dass er niemals hätte Brunhilde verlassen dürfen. Geoffrey, welcher als einziger die Contenance bewahrte, musste mit ansehen, wie die gute Brunhilde hysterisch ihren Gatten ankeifte, während dieser weitere Entschuldigungen murmelnd mit dem Dackel kämpfte.
Und als die alte Dame aus der Puste war, und der ehemals Angetraute ein " Ich liebe dich doch noch immer", ein " es hat nie wirkleich eine Andere in meinem Herzen gegeben" und ein "die hat mich verhext, ich war nur bei ihr wegen ihrer Jugend und ich bereue es" herausgebracht hatte, schmolz der Eisblock der sich um das Herz der Alten gelegt hatte dahin und sie nahm ihn, oder was von ihm des Dackels Knabberei wegen noch übrig war, in den Arm. Doch nur wenige Sekunden später überkam sie erneut der Hass, sie nahm ihren Gatten in den Schwitzkasten und begann ihn zu würgen bis er langsam blau anlief. Inzwischen saßen der Dackel und Goeffrey an den Rudern und gaben ihr Bestes. Sie waren jedoch so eingenommen vom Kampf der Eheleute und dem immer schwächer werdenden Röcheln des Gatten, dass sie völlig unkonzentriert aber dafür umso direkter auf eine Sandbank zusteuerten. Das schlimme daran war, dass sich unter dieser Sandbank der Lochfraß versteckt hielt und der gierte schon nach dem schmackhaften Holz des kleinen Floßes. Dieser witterte auch bereits sein Glück und legte freudig vergnügt und nach dem Holz lechzend seinen Sabberlatz an. Warzfried hörte in diesem Moment eine vertraute, samtig weiche, Frauenstimme hinter sich sagen: "Ich habe Dir prophezeiht, dass er sterben wird." Er hielt kurz inne, drehte sich um, konnte niemanden erblicken, hielt wieder kurz inne, schüttelte den Kopf, nahm einen tiefen Schluck aus seiner mitgeführten Tequilaflasche und ging weiter. Doch die Stimme sprach weiter, lieblicher als zuvor: "Ich habe alles nur für uns getan, denn sie hätten es nicht verstanden.
Wieder hielt Warzfried inne, wieder drehte er sich um, wieder war niemand weit und breit zu sehen, wieder griff er zur Flasche und nahm zwei tiefe Schlücke. "Geoffrey hätte mich niemals akzeptiert, wir brauchten das Geld Deines Großonkels und Tante Brunhilde hätte den Dackel auf mich angesestzt - was blieb mir anderes übrig um Dich zu bekommen?"
"Kunigunde, bist Du das?" fragte er ängstlich und immer mehr das Vertrauen in seinen geistigen Zustand verlierend. Das kann nicht sein dachte er bei sich, sie ist doch damals sofort weggelaufen, in dieser Nacht. Warzfried kam damals lange nicht über das was passiert ist hinweg und erinnert sich auch heute noch sehr genau daran, wie wunderschön sie ausgesehen hatte als sie in den Eingeweiden dieses Opossums nach der Zukunft ausschau hielt.
Er hatte das Opossum selbst gefangen nur um seine Liebe zu beweisen und das alles glatt gehen konnte. Wie hatte das arme Vieh gequiekt und gekrischen bevor Kunigunde ihm mit geübten Griff das Genick brach und damit schlagartig den Krach unterband. Nachdem sie den Tod des Hamsters vorausgesehen hatte, weiteten sich ihre großen braunen Augen vor Entsetzen und sie floh in die Dunkelheit. Sie ward seitdem nie wieder gesehen und selbst Warzfried hatte eigentlich schon alle Hoffnung aufgegeben, sie jemals wieder lebendig zu sehen.
Unterdessen waren Brunhilde mit fetzigem Ehegatten und Gefiech auf der Insel gestrandet und der Lochfraß war satt geworden, so konnten sie nur hoffen, dass jemand vorbeikommen würde und bis dahin mussten sie miteinander auskommen.
Der Gatte - immer noch blau im Gesicht und angenagt - mit seiner Gattin, dem Hamster und dem Dackel saßen da, unterhielten sich mehr oder minder leise miteinander, als ein riesiger 12 Master in Sichtweite kam. Dieser Zwölmaster hatte vier Masten auf Deck und jeweils zwei ragten seitlich backbord und steuerbord aus dem Schiff, was es ungemein schnell gemacht hätte, wenn da nicht noch vier Masten unter Wasser gewesen währen, die es ungemein bremsten.
Das Schiff wurde von riesigen vogelartigen Wesen umschwirrt, die ständig ihre Farben wechselten und furchtbar grelle Schreie von sich gaben. Am Steuerrad blickte majestätisch eine rotgelockte Frau in die Ferne - in der Unterwelt mehr als nur berüchtigt - die blutige Ingeborg! Der Hamster erkannte sie sofort und geriet in Panik, die sich in seinem abstehenden Fell, Augen, die drohten aus den Augenhöhlen zu ploppen und einem markerschütternden Schrei, der selbst die grellen Schreie der Vogelwesen übertönte, äußerte. Dieser Schrei lies die Piratenlegende aufhorchen, sie nahm sich ein OHROPAX ® aus dem Ohr, ihre Augen verengten sich und sie spähte angestrengt nach der Insel. "Verdammt ", dachte sie bei sich "hätte ich doch bloß die torischen Linsen von ACUVERA ® gewält, dann würde ich sehen was vor sich geht. Sie drückte einen Hebel neben dem Steuerrad nach von, wodurch die Bremsmasten im Schiffsrumpf verschwanden, der Bug sich etwas aus dem Wasser hob, das Schiff damit ungeheuer Fahrt aufnahm und in beeindruckender Geschwindigkeit die Insel ansteuerte. Der Hamster steigerte seine Panik, was seinen Stimmbändern einen noch weitaus intensiveren und grelleren Ton entlockte, der zur Folge hatte, dass die vogelartigen Wesen zunächst ihr Gekreische einstellten, ihr ständiges Wechseln der Farbe bei der Farbe Dunkelpink verharrte und sie schließlich mit dumpfen Geploppe explodierten und als solches aufhörten zu existieren.
Die blutige Ingeborg überrascht von der Stille nach dem Schrei vergaß die Segelbremse zu betätigen und kolidierte mit der Insel, der Rumpf blieb kurz vor dem komischen haufen stehhn und mit einem letzten Schrei fiel der Kleine Hamster in Ohnmacht, nur der Lochfraß freute sich. Brunhilde schaute hinauf zur Reling und sah Ingeborg wild gestikulieren, während neben ihr der Kopf eines Opossums mit Dreispitz auftauchte, welches versuchte, beruhigend auf sie einzuwirken.
Eines Tages find ich euer Dorf und dann könnt ihr was erleben!

Gunnar von Widderfels

Es war im Jahre 1892 in einem ziemlich abgelegenen, kleinen Dorf namens Botswabohuamömmlingsfurth, dass ein grimmiger Zeigenosse mit Namen Warzfried auf dem Weg zur Kleintierkörpersammelstelle bemerkte, wie in der Grätengasse ein Sack Reis umfiel und er sich der ungeheuren Tragweite dieses Ereignisses schlagartig bewusst wurde. Dieser Sack war nicht irgendeiner, nein selbiger Sack gehörte seiner Lieblingsgroßtante Brunhilde, welche durch das Umfallen des Sackes unter selbigem zu Tode kam. Es waren allein 10 starke Männer nötig um diesen Sack von der  Lieblingsgroßtante zu heben. Und weitere 7 Kinder um die Tante samt ihrem Dackel vom Pflaster zu kratzen. Warzfried spürte wieder diese unbändige Wut in sich, aufgrund derer er sich mit seinem toten Hamster Geoffrey auf den Weg zur Kleintierkörpersammelstelle gemacht hatte, die sich diesmal allerdings auf den teuflischen Sack, diesen Mörder, richtete.
Kurz inne haltend überlegte er, ob er nicht auch Brunhilde zusammen mit seinem geliebten Hamster Geoffrey abgeben sollte, da diese ja eh nur in kleinen Fetzen zurückgeblieben war. Gedacht getan, stopfte er Hamster-, Brunhilde- und Dackeltrümmer in einen Beutel und machte sich auf den Weg. Als indes Brunhilde die Augen öffnete, fand sie sich selbst, ihren Dackel und einen Hamster, der ihr irgendwie bekannt vorkam, in einem Tunnel wieder, an dessen Ende ein grelles Licht schien. Wie könnte es anders sein, sie gingen gemeinsam auf das Licht zu. Gerade, als zur Verblüffung aller am anderen Ende des Tunnels ebenfalls ein Licht entbrannte, teilte man Warzfried in der Kleintierkörpersammelstelle mit, dass irgendwas in seinem Beutel noch am Leben sei und sie deshalb leider die Annahme verweigern müssten.
Kurzerhand nahm er einen bereitliegenden großen Holzlöffel und schlug schön breitflächig, wie auch gleichmäßig kräftig auf den beutel ein, damit darin sich auch nichts mehr regte. Nun sämtliche Lichter gingen aus und Warzfried wurde auch seinen Beutel los. Während er noch etwas apathisch und depremiert über die Verluste nachdachte, tappte die Tante nebst der Viecher also im dunklen Tunnel umher, da des Löffels brachiale Gewalt alles was zu leuchen dort unten imstande war, zu Bruch hat gehen lassen.
Das Ende des Tunnels nahte und der kleine Trupp stand vor einem großem Meer. Stürmische Winde türmten die See zu ungeheuren gischtgekrönten Bergen während über das schwarze Firmament Blitze zuckten.
Sie sahen an einem Steg angetäut ein kleines Floß, auf dem anscheinend in tiefsten düsteren Träumen versunken der Fährmann  um sich schlagend, sitzend auf der Bank lag. Geoffrey, der als erster die Gestalt entdeckte, zubbelte der Tante am Rock und zeigte, die völlig irrationale und unmögliche Handlungsweise des Fährmanns ignorierend, in dessen Richtung.
Die Tante hingegen erkannte in dem Fährmann Ihren Ehegatten, der sie vor schon so langer Zeit verlassen hatte um mit einer 3. klassigen Wahrsagerin sich aus dem Staube zu machen. Zu diesem Zeitpunkt wusste niemand, dass eben jene Wahrsagerin vor drei Monaten den Ehegatten umbrachte, nachdem er sie als Erbin eingesetzt hatte, und dass sie unmittelbar darauf Warzfried den Tod seines Hamsters voraussagte.
Auch der Dackel schien seinen alten Herrn wiederzuerkennen und wie es seine Gewohnheit war, rannte er auf ihn zu und verbiss sich genüsslich in der nun nicht mehr ganz so strammen Wade des Außreißers.
So zog der Dackel den Alten oder was von ihm übrig war auf das Floß und bevor die Tante es bemerkte, stammelte er etwas von einer Entschuldigung, dass er niemals hätte Brunhilde verlassen dürfen. Geoffrey, welcher als einziger die Contenance bewahrte, musste mit ansehen, wie die gute Brunhilde hysterisch ihren Gatten ankeifte, während dieser weitere Entschuldigungen murmelnd mit dem Dackel kämpfte.
Und als die alte Dame aus der Puste war, und der ehemals Angetraute ein " Ich liebe dich doch noch immer", ein " es hat nie wirkleich eine Andere in meinem Herzen gegeben" und ein "die hat mich verhext, ich war nur bei ihr wegen ihrer Jugend und ich bereue es" herausgebracht hatte, schmolz der Eisblock der sich um das Herz der Alten gelegt hatte dahin und sie nahm ihn, oder was von ihm des Dackels Knabberei wegen noch übrig war, in den Arm. Doch nur wenige Sekunden später überkam sie erneut der Hass, sie nahm ihren Gatten in den Schwitzkasten und begann ihn zu würgen bis er langsam blau anlief. Inzwischen saßen der Dackel und Goeffrey an den Rudern und gaben ihr Bestes. Sie waren jedoch so eingenommen vom Kampf der Eheleute und dem immer schwächer werdenden Röcheln des Gatten, dass sie völlig unkonzentriert aber dafür umso direkter auf eine Sandbank zusteuerten. Das schlimme daran war, dass sich unter dieser Sandbank der Lochfraß versteckt hielt und der gierte schon nach dem schmackhaften Holz des kleinen Floßes. Dieser witterte auch bereits sein Glück und legte freudig vergnügt und nach dem Holz lechzend seinen Sabberlatz an. Warzfried hörte in diesem Moment eine vertraute, samtig weiche, Frauenstimme hinter sich sagen: "Ich habe Dir prophezeiht, dass er sterben wird." Er hielt kurz inne, drehte sich um, konnte niemanden erblicken, hielt wieder kurz inne, schüttelte den Kopf, nahm einen tiefen Schluck aus seiner mitgeführten Tequilaflasche und ging weiter. Doch die Stimme sprach weiter, lieblicher als zuvor: "Ich habe alles nur für uns getan, denn sie hätten es nicht verstanden.
Wieder hielt Warzfried inne, wieder drehte er sich um, wieder war niemand weit und breit zu sehen, wieder griff er zur Flasche und nahm zwei tiefe Schlücke. "Geoffrey hätte mich niemals akzeptiert, wir brauchten das Geld Deines Großonkels und Tante Brunhilde hätte den Dackel auf mich angesestzt - was blieb mir anderes übrig um Dich zu bekommen?"
"Kunigunde, bist Du das?" fragte er ängstlich und immer mehr das Vertrauen in seinen geistigen Zustand verlierend. Das kann nicht sein dachte er bei sich, sie ist doch damals sofort weggelaufen, in dieser Nacht. Warzfried kam damals lange nicht über das was passiert ist hinweg und erinnert sich auch heute noch sehr genau daran, wie wunderschön sie ausgesehen hatte als sie in den Eingeweiden dieses Opossums nach der Zukunft ausschau hielt.
Er hatte das Opossum selbst gefangen nur um seine Liebe zu beweisen und das alles glatt gehen konnte. Wie hatte das arme Vieh gequiekt und gekrischen bevor Kunigunde ihm mit geübten Griff das Genick brach und damit schlagartig den Krach unterband. Nachdem sie den Tod des Hamsters vorausgesehen hatte, weiteten sich ihre großen braunen Augen vor Entsetzen und sie floh in die Dunkelheit. Sie ward seitdem nie wieder gesehen und selbst Warzfried hatte eigentlich schon alle Hoffnung aufgegeben, sie jemals wieder lebendig zu sehen.
Unterdessen waren Brunhilde mit fetzigem Ehegatten und Gefiech auf der Insel gestrandet und der Lochfraß war satt geworden, so konnten sie nur hoffen, dass jemand vorbeikommen würde und bis dahin mussten sie miteinander auskommen.
Der Gatte - immer noch blau im Gesicht und angenagt - mit seiner Gattin, dem Hamster und dem Dackel saßen da, unterhielten sich mehr oder minder leise miteinander, als ein riesiger 12 Master in Sichtweite kam. Dieser Zwölmaster hatte vier Masten auf Deck und jeweils zwei ragten seitlich backbord und steuerbord aus dem Schiff, was es ungemein schnell gemacht hätte, wenn da nicht noch vier Masten unter Wasser gewesen währen, die es ungemein bremsten.
Das Schiff wurde von riesigen vogelartigen Wesen umschwirrt, die ständig ihre Farben wechselten und furchtbar grelle Schreie von sich gaben. Am Steuerrad blickte majestätisch eine rotgelockte Frau in die Ferne - in der Unterwelt mehr als nur berüchtigt - die blutige Ingeborg! Der Hamster erkannte sie sofort und geriet in Panik, die sich in seinem abstehenden Fell, Augen, die drohten aus den Augenhöhlen zu ploppen und einem markerschütternden Schrei, der selbst die grellen Schreie der Vogelwesen übertönte, äußerte. Dieser Schrei lies die Piratenlegende aufhorchen, sie nahm sich ein OHROPAX ® aus dem Ohr, ihre Augen verengten sich und sie spähte angestrengt nach der Insel. "Verdammt ", dachte sie bei sich "hätte ich doch bloß die torischen Linsen von ACUVERA ® gewält, dann würde ich sehen was vor sich geht. Sie drückte einen Hebel neben dem Steuerrad nach von, wodurch die Bremsmasten im Schiffsrumpf verschwanden, der Bug sich etwas aus dem Wasser hob, das Schiff damit ungeheuer Fahrt aufnahm und in beeindruckender Geschwindigkeit die Insel ansteuerte. Der Hamster steigerte seine Panik, was seinen Stimmbändern einen noch weitaus intensiveren und grelleren Ton entlockte, der zur Folge hatte, dass die vogelartigen Wesen zunächst ihr Gekreische einstellten, ihr ständiges Wechseln der Farbe bei der Farbe Dunkelpink verharrte und sie schließlich mit dumpfen Geploppe explodierten und als solches aufhörten zu existieren.
Die blutige Ingeborg überrascht von der Stille nach dem Schrei vergaß die Segelbremse zu betätigen und kolidierte mit der Insel, der Rumpf blieb kurz vor dem komischen haufen stehhn und mit einem letzten Schrei fiel der Kleine Hamster in Ohnmacht, nur der Lochfraß freute sich. Brunhilde schaute hinauf zur Reling und sah Ingeborg wild gestikulieren, während neben ihr der Kopf eines Opossums mit Dreispitz auftauchte, welches versuchte, beruhigend auf sie einzuwirken. Es hatte einen weißen Hermelin an und sah etwas komisch darin aus, um genau zu sein eher wie ein Hermelin.


gruß hendrik
gruß hendrik



Der Zash

... nimmt ja doch viel Platz weg. Vielleicht lieber doch nicht immer die ganze Geschichte wiederholen...

Zitat von: Lornen Garon in 17.11.2006, 17:03:19
Es hatte einen weißen Hermelin an und sah etwas komisch darin aus, um genau zu sein eher wie ein Hermelin.

Das Hermelin, sich seiner Funktion als Kleidungsstück durchaus bewusst, fiel dem Opossum dennoch ständig ins Wort und schien insgesamt eher Ingeborgs Meinung zu vertreten.
Eines Tages find ich euer Dorf und dann könnt ihr was erleben!

Gunnar von Widderfels

Zitat von: Der Zash in 20.11.2006, 16:15:05
Das Hermelin, sich seiner Funktion als Kleidungsstück durchaus bewusst, fiel dem Opossum dennoch ständig ins Wort und schien insgesamt eher Ingeborgs Meinung zu vertreten.

So setzt sich die Dreierdiskussion fort, während der Lochfraß die Ruder kostet und die lustige Ansammlung auf der Insel langsam die Geduld verliert, doch was soll sie schon machen, wenn ein Hermelin, ein Oppossum und ein rotschöppfiges junges Ding diskutieren, als den bewusstlosen Hamster zu reanimieren.



gruß hendrik
gruß hendrik



Arianna

Zitat von: Lornen Garon in 21.11.2006, 15:41:45
So setzt sich die Dreierdiskussion fort, während der Lochfraß die Ruder kostet und die lustige Ansammlung auf der Insel langsam die Geduld verliert, doch was soll sie schon machen, wenn ein Hermelin, ein Oppossum und ein rotschöppfiges junges Ding diskutieren, als den bewusstlosen Hamster zu reanimieren.[/b]

Der Hamster - in seiner Bewusstlosigkeit - erlebt ein weiteres mal den Tunnel mit dem Licht am Ende, doch diesmal hat er überhaupt keine Lust auf das Licht und dreht sich um und läuft entgegengesetzt der lockenden Helligkeit in die tiefe nachtschwärze des Tunnels.

Gunnar von Widderfels


Der Hamster - in seiner Bewusstlosigkeit - erlebt ein weiteres mal den Tunnel mit dem Licht am Ende, doch diesmal hat er überhaupt keine Lust auf das Licht und dreht sich um und läuft entgegengesetzt der lockenden Helligkeit in die tiefe nachtschwärze des Tunnels.

Da der Hamster ja nicht dumm ist, zündet er sich seine Streichhölzer an, ein gutes Überlebensequipment und außerdem Raucherausstattung, das was er sieht, fasziniert ihn so sehr, dass er unbemerkt immer weiter läuft und läuft, währenddessen der bewusstlose Hamster am Strand rote Wangen von den vielen Weckversuchen bekommt.

gruß hendrik
gruß hendrik



Arianna

Zitat von: Lornen Garon in 22.11.2006, 15:39:54
]Da der Hamster ja nicht dumm ist, zündet er sich seine Streichhölzer an, ein gutes Überlebensequipment und außerdem Raucherausstattung, das was er sieht, fasziniert ihn so sehr, dass er unbemerkt immer weiter läuft und läuft, währenddessen der bewusstlose Hamster am Strand rote Wangen von den vielen Weckversuchen bekommt.

Brundhilde - die mittlerweile versuchte den bewusstlosen Hamster wieder zu wecken - tut nach ständigem schlagen auf dessen Backen die Hand weh und übergibt diese Aufgabe an ihren Ex und widmet sich wieder der Dreierdiskussion oben auf Deck, wobei der Lochfraß schon ordentliche Arbeit geleistet hat und das Schiff koninuierlich tiefer sinkt.

Gunnar von Widderfels

Zitat von: Alisea Elûn in 25.11.2006, 22:43:06
Brundhilde - die mittlerweile versuchte den bewusstlosen Hamster wieder zu wecken - tut nach ständigem schlagen auf dessen Backen die Hand weh und übergibt diese Aufgabe an ihren Ex und widmet sich wieder der Dreierdiskussion oben auf Deck, wobei der Lochfraß schon ordentliche Arbeit geleistet hat und das Schiff koninuierlich tiefer sinkt.

Der Opossum-Hermelin führte mit dem Hermelin Opossum und der rotgelockten Schönheit eine laaaaaaaaange Diskussion, so bemerkten sie garnicht, wie der Lochfraß sich gütlich tat an ihrem wundervollen Schiff, auch bemerkte Brunhilde, die die Diskussion beobachtete nicht, wie ihr Ex die rotgelockte Schönheit anschaute.


gruß hendrik
gruß hendrik