Neues aus Waldbrunn

[Jürgen Arnold]

Freihenfels im September im achten Regierungsjahr Ihrer königlichen Majestät Viviane von Eichenhain

Folgende Bekanntmachung ist an den Marktplätzen zu lesen und werden durch Boten in der Baronie bekannt gegeben:

Seine Hochwohlgeboren, Richart von Falkenstein, hat nach Rückspache mit dem königlichen Herold Ihrer Majestät Viviane von Eichenhain, beschlossen das ab dem Lichterfeste das Wappen derer von Falkenstein nun auch das Landswappen werden solle. Der nach rechts blickende Greifenkopf auf den rot blau geteilten Schild soll nun über Waldbrunn und deren Bevölkerung wachen.

[Jürgen Arnold]

Freihenfels im Januar im neuneten Regierungsjahr Ihrer königlichen Majestät Viviane von Eichenhain



Reiter schlagen Zettel an die Marktplätze, Trommler ziehen durch die Baronie Waldbrunn und ein fast jedes Haus erhält die Nachricht auf die das Volke Galladoorns so lange wartete.

Hiermir sei Kund getan, das Ihre königliche Majestät Viviane von Eichenhain und der hochwohlgeborene Magnus Silvanus von Tron, Freiherr von Tron, Ritter Galladoorns und Erbe des Haues Tron  vor dem Kronrate das Versprechen zur Hochzeit gegeben haben.

So tuet diese freudige Nachricht kund dem Nachbarn, wie dem fahrenden Händler, dem Reisenden das es wohl geplanet sei die Verbindung noch bis zum Jahresende vor dem Drachen zu bezeugen.

Ein dreifach Vivat dem glücklichen Paar.

[Arne]

Edit: Formatierung Fett und Kursiv korrigiert.

[Xarkson]

Aus dem Königreich Aturien erreichen die Besten Glückwünsche seiner Majestät König Albuin I. den königlichen Hof zu Galladoorn.
Doch auch ein persönliches Schreiben von Xarkson de Pammure und seiner Gattin geht direkt an das glückliche Paar. 

[Jürgen Arnold]

Mit Freude und mit Wohlwollen gebe ich hiermit bekannt und zu wissen, dass der Mann, der mir seit nunmehr drei Jahren in Knappschaft wohl gedient, am heutigen Tage der dem Heiligen Sebald geweiht ist, von Ihrer Königlichen Majestät Viviane I. von Eichenhain in den Stand des Ritters erhoben wurde.
Sir Caspar Aurelius von Lobesang wurde gerüstet und mit Waffen gegürtet und leistete den Schwur Reich und Krone zu dienen und zu schützen. Seine Farben sind der goldene Schwan auf rotem Grund
Demütig übernahm er als mein Lehensmann die Gemarkung Bornheim in Waldbrunn und wird dort alsbald Wohnung nehmen.
Fürderhin ist es mir Freude und billig zu erklären, das Herr von Lobesang mir, mehr als ein Lehensmann, als mein erster Vasall und Champion nach meinem Willen mein Schwert führen wird.
Alseits sei ihm somit Glück gewunschen und ihm gratuliert.

gez. am 7 des Aprils im Jahre 9 nach Viviane in Freienfels

Richart von Falkenstein
Baron von Waldbrunn
Freiherr von Falkenstein
Ritter Galladoorns
Träger des Goldenen Schilds

[Micha]

woha...

ja, es geht um mich...

ich hab erfahren , das das hier nicht so eingeschlagen hat, wie ich mir erhofft habe, da wohl doch einige Absprachen im Vorfeld versäumt wurden.

ich werde den Rittern etc. heute abend ne mail schreiben und bitte auf diesen und den gleichnamigen Thread im Ritterbereich erstmal nicht zu antworten.

dankeschön

der micha

[Jürgen Arnold]

Während die Bevölkerung Waldbrunns Sir Richart noch auf einer Turney in den Kantenlanden vermutete, ritt dieser mit kleinen Gefolge in Mühlberg ein. Schnell machten Gerüchte ob dieser hastigen Rückkehr die Runde. Aber kein Gerücht vermochte der grausamen  Wahrheit  das Wasser zu reichen. Schnell wurden Blätter weitergereicht und bald wußte jede Person in Waldbrunn was sich zugetragen hatte.


Es hat den Drachen gefallen, meine Tochter, Ihre Hochwohlgeboren Mainhild von Falkenstein durch einen feigen Anschlag der "blauen Sakristai" welche in Allerland Ihr Unwesen treibt, aus dieser Zeitlichkeit abzurufen. Ihre Königliche Majestät Viviane von Eichenhain, Die Fürsten und Barone des Reiches, das  Haus Falkenstein und das ganze Land sind durch dieses höchst schmerzliche Ereigniß in die größte Betrübniß versetzt.

Die blaue Sakristai, welche schon mehrmals versuchte hohe Adelige des Königreiches Galladoorn , sogar Ihre Majestät selbst zu töten, hat  eine der Knospen des Gallaadoornschen Adels geköpft. Man hofft in Waldbrunn das seine Hochwohlgeboren seinen väterlichen Schmerz überwindet und nicht gegen Allerland, wo die schreckliche Tat geschah, vorzugehen.

Richart von Falkenstein hat eine 3 tätige Trauer angeordnet und zog sich in das Kloster Drachenfels zurück. Seine ehemalige Knappin, die heutige Baronin von Erbnacht Isabella von Tiefensee, reiste nach der Turney mit der Allerländlichen Gesandschaft um die Tochter des Barons heimzuholen damit Sie nach heimischen Rieten bestattet werden kann.

Durch diese Vorkommnisse überschattet fand die Ernennung des Ritters Casper Aurelius Lobesang zum Freiherren der Gemarkung Bornheim wenig Beachtung. Zu groß ist die Trauer im Land.

[Jürgen Arnold]

R.v.F. an seine Tochter


Still, seid leise,
es war ein Engel auf der Reise.
Sie wollte ganz kurz bei euch sein,
warum sie ging, weiß der Drache allein.
Sie kam vom Drachen, dort ist sie wieder.
Sollte nicht auf unsre Erde nieder.
Ein Hauch nur bleibt von ihr zurück.
in meinem Herz ein großes Stück.
Sie wird für immer bei euch sein
vergesst sie nicht, sie war so klein.
Geht nun ein Wind an mildem Tag,
so denkt: Es war ihr Flügelschlag.
Und wenn Ihr fragt: Wo mag sie sein?
So wisst: Engel sind niemals allein.
Sie kann jetzt alle Farben sehn,
und barfuss durch die Wolken geh'n
Bestimmt lässt sie sich hin und wieder
bei anderen Engelkindern nieder.
Und wenn ihr sie auch sehr vermisst
und weint, weil sie nicht bei Euch ist,
so denkt: In der goldenen Stadt, wo es sie nun gibt
erzählt sie stolz: Ich werde geliebt!

[Micha]

Alle Ritter des Reiches ließen nach der schrecklichen Kunde ihre Schilde auf der Turnierbahn mit schwarzen Bändern abhängen und zogen aus dem Turnier zurück.

[Jürgen Arnold]

Schnee hüllt in Waldbrunn die Landschaft in ein weises Kleid. Die Bewohner haben es sich in Ihren Hütten und Gehöften gemütlich gemacht am wärmenden Feuer. Es ist lange her, das ein Winter friedlich und nicht von Kummer und Sorge gezeichnet war. Passend dazu erreichten Boten aus Freienfels die verschneiten Flecken , die frohe Botschaft verkünden:

So höret ein jeder Knecht, Bauer, ob arm ob reich, ob alt ob jung...das es dem großem Drachen gefallen hat unsern geliebten Majestäten Viviane von Eichenhain, Königin von Galladoorn und Silvanus Magnus von Eichenhain , König von Galladoorn in den Iden der Sommermonate ein Kind zu schenken. Seine Hochwohlgeboren Baron Richart von Falkenstein läßt nun schon verkünden das jener Tag genannt sei nach dem Erben des Hauses Eichenhain und das an jenen Tage die Arbeit ruhen werde und man zum Tanze  aufspielen solle so dass sich dieser Tag eines jeden 12`ten Monats wiederhole und immer währet.

Freihenfels, Januar im zehnten Regierungsjahr Ihrer königlichen Majestät Viviane von Eichenhain

Richart von Falkenstein
Baron von Waldbrunn
Freiherr von Falkenstein
Ritter Galladoorns
Träger des Goldenen Schilds