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Das Böse hat keinen Namen...

Begonnen von Thilo, 29.03.2004, 23:10:56

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Der Tobi B

Doch - klingt alles sehr schön. Passt auch wirklich gut in den Hintergrund - soweit mir bekannt. Dafür!  :)
"Warum ist auf diesem Becher denn ein K? - ach, wahrscheinlich wegen Kolon..." *gulp*

Gmorks Bedauern

Also so langsam finde ich den Speer besser! Gute Idee, Thorsten! Vielleicht eine Spitze aus einem Drachenzahn, oder so ist auch eine Gute Idee!

Einen Helm mit Hörnern nach vorne gerichtet....der zerfetzte, schwarze, lange Umhang...die zerfetzte, schwarze Kette! Der lange Speer und daneben einen Schild mit Drachenschuppen. Mächtig und böse! Mich gruselts!

Ein weitere Idee: Vielleicht kann man der Gestalt noch einen Begleiter verpassen. Ich meine, so einen riesigen struppigen Jagdhund, mir vernarbter Haut an einigen Kahlen Stellen des Fells und vielleicht auch noch blind. Stellt Euch dieses Paar vor, wie es durch die Dimensionen jagt oder wie es Drachen erlegt...oder in Träumen auftaucht! *brrrr*

Gruß,
Björn

Bespielte Charaktere:
+ Romarik Aurora von Tauenrank - Baron von Schwingenstein
+ Giskard von Gramswald - Ritter Galladoorns
+ Konstantin Zweischneid - Landsknecht der Eysernen Fauszt
+ Mikahel Yowanuk - Husar der Siebel Säbel
+ Iwan Kirvanoff - Werwolf (tot)
+ Gorgo Vendelius, Gefallener Paladin

Der Thorsten

Zitat von: Romarik v. Tauenrank in 14.06.2004, 16:59:01
Ein weitere Idee: Vielleicht kann man der Gestalt noch einen Begleiter verpassen. Ich meine, so einen riesigen struppigen Jagdhund, mir vernarbter Haut an einigen Kahlen Stellen des Fells und vielleicht auch noch blind. Stellt Euch dieses Paar vor, wie es durch die Dimensionen jagt oder wie es Drachen erlegt...oder in Träumen auftaucht! *brrrr*

@Björn:

Genial!
Die Idee mit dem Jagdhund is super!!! Ich seh schon diese leeren Augen!

Ich weiß zwar, dass wir den "Jäger" nur Erfunden haben, aber er läßt´s mir echt kalt über den Rücken laufen.
Als du das eben zusammengefasst hast... Das war echt heftig! Also wenn diese Gestalt nicht das personifizierte Böse ist, dann weiß ich auch net.
Das mit dem Gefährten find ich klasse!!!! Gibt ihm was Herrscherartiges, hebt ihm vom 0815-Dämon ab und hebt außerdem das Motiv des Jägers hervor!

Ich find´s super!!!

Gruß,
Thorsten
"Wenn man sein Leben nicht in eine Geschichte verwandelt, so wird es Teil der Geschichte einer anderen Person."
-  aus: Terry Prachett: "Maurice der Kater"

Thilo

Zitat von: Nennt mich Hom! in 14.06.2004, 15:13:37
Kann man irgendwo auf der HP mehr über den Großen Drachen nachlesen? Würd ich echt gern mal drin schmöckern!  :)

Noch ein kleiner Hinweis für alle, die sich in den Untiefen der Drachenreiter-Webseite verlieren  ;D .. obwohl sie gerne übersehen wird gibt es links oberhalb des Menüs eine recht mächtige Suchfunktion über alle Unterseiten der drachenreiter.de Webseite. Der Suchindex wird jede Nacht neu generiert, d.h. alle neuen Seiten sind ab dem nächsten Tag automatisch auch über die Suchfunktion zu finden. Eine Euche z.B. nach "großer Drache" bringt in der Suchfunktion gleich als ersten Treffer die gesuchte Seite.
Last but not least gibt es in der oberen Menüzeile noch einen Link zur Sitemap, die einen Überblick über die Struktur der Webseite gibt.
Das letzte Hilfsmittel zur Navigation ist die Brotkrümel-Navigationszeile, in der zum einen der Weg durch die Untermenüs zur aktuellen Zeile gezeigt wird. Zum anderen ist das letzte Element der Brotkrümel-Navigation ein Drop-Down Menü über das man direkt auf die anderen Seiten in der selben Menühierarchie springen kann.

Verwirrung komplett?  ;D

ciao.. Thilo
Magie ist die Kunst, Aberglauben in Geld zu verwandeln

Gmorks Bedauern

Wie läuft das jetzt? Wer ist dafür verantwortlich? Soll ich mich mal hinsetzen und was schreiben, oder wie läuft das?  Irgendwie müßten wir unseren Drachentöter doch historisch und religiös verankern, oder nicht? Wie machen wir das?

Hilfe..ich habe keine Ahnung!

Gruß,
Björn
Bespielte Charaktere:
+ Romarik Aurora von Tauenrank - Baron von Schwingenstein
+ Giskard von Gramswald - Ritter Galladoorns
+ Konstantin Zweischneid - Landsknecht der Eysernen Fauszt
+ Mikahel Yowanuk - Husar der Siebel Säbel
+ Iwan Kirvanoff - Werwolf (tot)
+ Gorgo Vendelius, Gefallener Paladin

Arne

Hallo Björn,

ja, schreibt das Ganze doch mal zusammen! Vielleicht steht am Ende eine kurze Legende, quasi ein "Basis-Text", aus dem dann alles weitere aufbauen kann!!

Viele Grüße!
Bespielte Charaktere:

+ Zendijin von Rosenhain, Leiter der Kgl. Akademie der arkanen Künste zu Galladoorn
+ Maedhros Éolair von Blutwacht, Ritter Galladoorns
+ Johann Matthias Rothrock, Handelsherr zu Rabenmund
+ Torxes, ein Dunkelschelm und übler Fiesling

Der Magikanus

Also zum Thema Gegenspieler des Drachen: Was Roman geschrieben hat

Zitat von: Roman Schäfer in 11.06.2004, 17:05:35
Was das vergessen des bösen angeht muß ich Thilo widersprechen. Der große Drache steht über den Göttern. Was man schon an den Geschichten von dem Götterbann erkennen kann. Folglich wird in dieser Religion jeder Gott anerkannt. Auch die bösen, welche allerdings bekämpft werden. Also deren Anhänger, nicht die Götter selbst. Insofern haben wir in der Religion des großen Drachen weit mehr böse Götter als irgendeine andere Religion. Natürlich wäre ein einprägsamer Name schön, damit man jemanden zum Teufel wünschen kann. Ein direktes Gegenstück schließt sich aber durch die Höherstellung des Drachen über die Götter aus.

finde ich absolut wichtig und richtig, leider ist viel zu wenig über die Gemeinschaft aufgeschrieben und wird (leider) ständig verändert oder durch neue Spieler neu interpretiert. Der Gemeinschaft fehlt eine Konstante im Konzept -
In der ursprünglich sehr buddistisch angehauchten GdD empfinde ich einen Gegenspieler als fehlerhaft und unpassend.
Feinde sind die "Bösen Götter", die "Chaosgötter", die "Dunklen Götter" die Dämonenfürsten und ihre Anhänger.
Für LARP-urgesteine zb. Raynor etc. für Fantasyliteraten Arioch, etc.
Wichtig finde ich herauszustellen, daß ein solcher "Gegenspieler" nicht religiös verankert ist, sondern eben im Wortgebrauch der einfachen Bevölkerung und das Bild verzerrt wiedergegeben wird.
Deshalb finde ich auch

Zitat von: Zauberermeister Zendijin in 30.03.2004, 09:21:59
"Scher Dich zu Dorongal"

ganz hervorragend! Gerade an einem Schwarzmagier und Dämonologen wie Dorongal schließt sich der Kreis von Magischem und Religiösem Feind.
Gerade die Schwarze Flamme und ihre Anhänger, mit denen wir Intime schon häufiger das Problem der Einordnung Magisch/Göttlich ?? hatten, sind der Idealfeind für alle Galladoorner.
Deshalb kommen für mich auch Gori und andere Dämonennamen durchaus in Frage, solange der Zusammenhang unklar bleibt und das Bild des jeweilgen Dämons verzerrt und falsch wiedergegeben wird.
Eine Verballhornung von Goris oder Sadon'Koors Namen fänd ich persönlich sehr schön, wobei Gorian mich definitiv nicht anspricht.
Auch eine Mehrfachbenennung halte ich für möglich

Vgl: Luzifer - Teufel - Beelzebub - Satan - Mephisto




Die Ideen des Drachentöters sind allerdings recht schön und eignen sich mit Sicherheit für fabelhafte Galladoorngeschichten, ...
Ich fände sie als mythologisch/heidnische Geschichten sehr schön, die in der Bevölkerung tief verwurzelt sind, vielleicht sogar von Sethis und schwarzer Flamme gefördert werden um den Rückhalt für die Gemeinschaft zu brechen.
Im religiösen der Gemeinscahft dD verankert fände ich eine solche Gestalt allerdings fehl am Platze.



Zitat
Kann man irgendwo auf der HP mehr über den Großen Drachen nachlesen? Würd ich echt gern mal drin schmöckern!  :)

Wie oben geschrieben gibts leider viel zu wenig schriftl. zur GdD  -aber aus den Geschichten und Legenden geht einiges über die GdD heraus.
Primär:
Fall der Schatten
Erste Ritter der Nacht
Der Wackere Wolfram




Ich habe zu allem eine Meinung, ... auch wenn sie keinen interessiert.

Fähnrich Pech (K.I.A.)

Gut, sowie es Klaus geschrieben hat kann man sich mit anfreunden. Gegen einen direkten Gegenspieler bin ich eigentlich auch. Paßt irgendwie nicht mit der Gemeinschaft. Wäre auch schön wenn sich mal ein aktiver Spieler an der diskussion beteiligen würde.
,,Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen."

Kurt Marti (* 31. Januar 1921 in Bern) ist ein Schweizer Pfarrer und Schriftsteller.

Thilo

Zitat von: Gavin Arderich von Starken in 15.06.2004, 16:33:39
Wichtig finde ich herauszustellen, daß ein solcher "Gegenspieler" nicht religiös verankert ist, sondern eben im Wortgebrauch der einfachen Bevölkerung
[..]
Ich fände sie als mythologisch/heidnische Geschichten sehr schön, die in der Bevölkerung tief verwurzelt sind, vielleicht sogar von Sethis und schwarzer Flamme gefördert werden um den Rückhalt für die Gemeinschaft zu brechen.
Im religiösen der Gemeinscahft dD verankert fände ich eine solche Gestalt allerdings fehl am Platze.

Wie in den letzten Postings zu lesen war, geht es auch nicht um einen direkten Gegenspieler der Gemeinschaft und erst recht nicht um eine Gestalt, die in der Religion der Gemeinschaft des Drachen verankert ist.. sondern wirklich nur um den mythologischen Bösewicht für das gemeine Volk. Ich habe deshalb in einem der vorigen Poatings extra geschrieben, dass dieser Drachentöter von den offiziellen religösen Vertretern der Gemeinschaft durchaus als reines Hirngespinst bzw. eben mythologischer Aberglaube des einfachen Volkes angesehen werden kann.
Es geht hierbei definitv nicht (und das habe ich, glaube ich auch schon mehrfach betont) um die entwicklung einer neuen Religion, einer neuen bösen Gottheit oder sonst etwas in dieser Richtung, sondern einfach nur um das Einbringen eines mythologischen Bösewichtes für den Bauern Jupp von Nebenan.. und da finde ich die Idee mit dem Drachentöter, der durch Raum und Dimensionen reist um den großen Drachen zu finden und zu töten, sehr passend. Die Gemeinschaft kann das belächeln und darauf verweisen, dass der Große Drache sowieso über allem steht und so ein popeliger Drachentöter (selbst wenn es ihn geben sollte, was ja nicht der Fall ist) nie die Macht hätte, ihn zu töten.. und die Bauern können zuhören, brav nicken und Ihren Kindern weiterhin drohen, dass der große böse Drachentöter kommt um sie zu holen, wenn sie jetzt nicht ins Bett gehen.
Fehlt nur noch der passende Name für den Guten...  ;D

ciao.. Thilo
Magie ist die Kunst, Aberglauben in Geld zu verwandeln

Der Magikanus

Da fänd ich mehrere Namen toll - wie gesagt Dorongal, aber auch eine verballhornung von Gori oder Sadonkoor
Ich habe zu allem eine Meinung, ... auch wenn sie keinen interessiert.

Der Thorsten

#40
Zitat von: Thilo in 15.06.2004, 17:56:18
Es geht hierbei definitv nicht (und das habe ich, glaube ich auch schon mehrfach betont) um die entwicklung einer neuen Religion, einer neuen bösen Gottheit oder sonst etwas in dieser Richtung, sondern einfach nur um das Einbringen eines mythologischen Bösewichtes für den Bauern Jupp von Nebenan..

So hatte ich das ganze auch verstanden. So ne Art urheidnischer Bösewicht, der in mündlich tradierten Märchen und Sprichworten des Bauerntums auftaucht. Der "unaufgeklärte, von Aberglauben befallene" einfachen Bauer hat sich diese Gestalt "erschaffen" oder besser gesagt sie hat sich aus einer vielleicht von einer in der Historie existierenden Persönlichkeit abgeleitete und durch das ständige Weitererzählen, Verzerren und einbringen von ureigenen Ängsten zu dieser Mythengestalt (dem Drachentöter) verändert.

Liegt doch nahe, dass grade der Bauer, der angesichts der Naturgewalten und dem Unbekannten (Bauer als Ungebildeter) ständig um seine Ernte und sein Leben bangen muß, sich eine Personivizierung seiner Ängste schafft.

Hab jetzt hoffentlich net zu pseudowissenschaftlich dahingelabbert?  :-\
Hab heute ne Zwischenklausur in Volkskunde geschrieben und da is wohl was hängen geblieben  ;).

Gruß,
Thorsten

"Wenn man sein Leben nicht in eine Geschichte verwandelt, so wird es Teil der Geschichte einer anderen Person."
-  aus: Terry Prachett: "Maurice der Kater"

Konstantin Wilhelm von Nordend

Tag zusammen,

nach Romans freundlicher Aufforderung muss ich mich doch auch mal dazu äußern.

Also:

1) Ich finde die Idee des "Drachentöters" als Legende sehr schön. Jedoch also losgelöste Geschichte vom Hintergrund der Gemeinschaft. Ein solches "Feindbild" gab es bisher nicht und sollte es vom Hintergund her auch nicht geben.

2) Für einen Volksglauben eignet sich der Gute sehr schön, jedoch wirklich nur als "Angstmacher, Kindererschrecker". Für einen Con sicherlich irgendwann mal umsetzbar (bis auf den Hund  ;)), aber das wäre eher viel Aufwand.

3) Viele Namen können wir haben, brauchen wir aber nicht, da wir mit einem so weit gefächewrten Hintergrund arbeiten (anders als die wirkliche Kirche) und somit viele Bösewichter haben können.

Ansonsten, sehr schön, Weitermachen!

Andreas
Konstantin Wilhelm von Nordend
Kronvogt zu Eichenhain
Freiherr von Nordend
Adeptus Maior Combativus

Namensstifter für Stadtviertel, Apotheken, Eisdielen und vieles andere mehr!

Konstantin Wilhelm von Nordend

ok, ok... ich entschuldige mich gleich mal im Vorraus für diesen Beitrag. Aber als ich dieses Bild gesehen habe, musste ich irgendwie an diese Diskussion denken und voila:





Gruß,

Andreas
Konstantin Wilhelm von Nordend
Kronvogt zu Eichenhain
Freiherr von Nordend
Adeptus Maior Combativus

Namensstifter für Stadtviertel, Apotheken, Eisdielen und vieles andere mehr!

Petra

Ich find das mit dem Drachentöter auch sehr schön für Legenden, allerdings würd ich so etwas nicht auf nem Con auftreten lassen auch nicht im Traum, ich finde dazu haben wir erstmal genug Gezücht was wir im traum agieren lassen können!

Der Tobi B

"Warum ist auf diesem Becher denn ein K? - ach, wahrscheinlich wegen Kolon..." *gulp*