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Darstellung der Gemeinschaft bzgl. Klamotte etc...

Begonnen von Utsch, 16.06.2007, 16:16:21

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Utsch

durch http://www.drachenreiter.de/forum/index.php?topic=2704.0 angeregt schreib ich mal eben hier meine gedanken dazu rein.

folgendes ist ja nun schon festgelegt: die novizen tragen einen weissen wappenrock, fertige kleriker denselben, nur mit dem drachen auf der brust. was auch schon gesehen wurde sind ein 4-teiliger kampfrock oder um 2 armlappen erweiterte wappenröcke.

klar ist auch, dass die übrige gewandung zum jeweiligen "weg" des klerikers passen sollte: während Defensoren kleidung tragen sollten, die im kampf nicht behindert oder gar schützt, Gambesons zB, würde der Legat, der ja öfters strecken zurücklegt, eher wetterfeste und lauf-freundliche kleidung wie kutten und große gugeln tragen. und die kuratoren, auch wenn meines wissens nach grade keiner bespielt wird, sollten klischee-erfüllenderweise wie ein klosterbruder aka "name der rose" daherkommen.
in puncto farbe schlage ich vor, unter dem wappenrock schwarz als kontrast zu tragen, oder die farbe die (als idee aus einem älteren thread) den prinzipien zugeschrieben wird. ein defensor der wahrheit würde demnach zB einen silbergrauen gambeson, oder ein legat des mutes eine blaue kutte unter dem weissen wappenrock tragen.

wenn es nun aus praktischen gründen dazu kommt, dass etwas nicht so getragen werden kann wie es sollte (zb klemmt sich mein wappenrock, da zu lang, beim laufen immer zwischen meinem knie und dem lederschild meiner beinschiene ein), sollte immernoch auf das gesamtbild geachtet werden. ich für meinen teil werde demnächst eine art ärmellosen mantel in weiss, mit dem drachen irgendwo gut sichtbar, nähen. oder evtl einfach den alten wappenrock kürzen  ::)

zum thema rüstung: wie im ursprungsthread bemerkt (danke nico), sollte die rüstung nur je nach bedarf oder möglichkeit getragen werden. ich persönlich denke nicht dass es sinn macht einen minimalen oder maximalen rüstungsgrad für die jeweiligen klerikalen wege festzulegen, jeder sollte eigentlich wissen was er wie lang tragen kann und für den entsprechenden zweck adequat ist - auf ein lichterfest oder in einen wald der klingen würde ich als defensor auch nicht vollgerüstet gehen, und wenn der legat meint er kann es sich zutrauen den ganzen tag in kette rumzulaufen, soll er das auch gerne tun. an manchen tagen ist man froh über jedes stück rüstung zwischen fleisch und klinge.
"Corpsedale, bitch!"

Konstantin Wilhelm von Nordend

Tag zusammen,

ich möchte nur mal kurz auf den Hintergrund auf dieser Homepage hinweisen, in dem die "Ausrüstung und das Erscheinungsbild eines "durchschnittlichen" Mitglieds der einzelnen Kasten beschrieben ist.

Gruß,

Andreas

PS: Für die faulen Leute: http://www.drachenreiter.de/galladoorn/gemeinschaft/index.html
Konstantin Wilhelm von Nordend
Kronvogt zu Eichenhain
Freiherr von Nordend
Adeptus Maior Combativus

Namensstifter für Stadtviertel, Apotheken, Eisdielen und vieles andere mehr!

Graumähne

Ok, Andi.

Wir haben hiermit registriert, dass Du anscheinend nicht mitdiskutieren willst.

;D ;D


Lieben Gruß

Gunther


Ps.: Mal im Ernst. Man muss doch nicht jede Diskussion, jeden Vorschlag um´s Verrecken abwürgen, nur weil´s da schon was gibt.
Man kann doch immer mal über neue alternativen Nachdenken.
Ob dass dann auch praktikabel oder umsetzbar ist, oder Gefallen findet steht doch auf einem anderen Blatt.
Elen sila lumenn' omentielvo.

Denkyr

Man kann aber auch unnötiger weise alles durch Diskussion zerlegen...

Skyverie

Hallo Leute!

Ich beobachte gerade einen Thread, der auch nach meiner Meinung unnötig ist, und kann da nur Andi zustimmen.
Zitat von: Der einäugige Willi in 16.06.2007, 18:03:33
[...]
ich möchte nur mal kurz auf den Hintergrund auf dieser Homepage hinweisen, in dem die "Ausrüstung und das Erscheinungsbild eines "durchschnittlichen" Mitglieds der einzelnen Kasten beschrieben ist.
[...]
PS: Für die faulen Leute: http://www.drachenreiter.de/galladoorn/gemeinschaft/index.html

Die Kleidungsvorschrift bzw. Aussehen der Gemeinschaft wurde vor vielen Jahren festgelegt, und ich sehe es als eine Art Tradition an oder auch feste Regeln, an der gibt es nichts zu rütteln. Ergänzungen können gerne an der Gewandung vorgenommen werden, aber eine prinzipielle Veränderung der Gewandung lehne ich auch strikt ab. Wir können nicht einfach alles umstoßen, nur weil ein paar meinen ihnen gefällt nicht die Gewandung. Diese Erscheinungsbild sollte nicht verändert werden, weil sonst der Wiedererkennungswert dadurch gesenkt wird.

Zitat von: Dimitrios V.M. v. Dojewski in 22.06.2007, 16:36:45
Ok, Andi.

Wir haben hiermit registriert, dass Du anscheinend nicht mitdiskutieren willst.

;D ;D
[...]
Ps.: Mal im Ernst. Man muss doch nicht jede Diskussion, jeden Vorschlag um´s Verrecken abwürgen, nur weil´s da schon was gibt.
Man kann doch immer mal über neue alternativen Nachdenken.
Ob dass dann auch praktikabel oder umsetzbar ist, oder Gefallen findet steht doch auf einem anderen Blatt.
Andi hat mit diesem Thread nur seine Meinung kundgegeben, und ich kann nur seinen Komentar bestättigen auch wenn ich mich hier wiederhole. Es gibt keine Diskussion über eine generelle Gewandungsänderung.

Zitat von: Severus Aquilanius in 16.06.2007, 16:16:21
in puncto farbe schlage ich vor, unter dem wappenrock schwarz als kontrast zu tragen, oder die farbe die (als idee aus einem älteren thread) den prinzipien zugeschrieben wird. ein defensor der wahrheit würde demnach zB einen silbergrauen gambeson, oder ein legat des mutes eine blaue kutte unter dem weissen wappenrock tragen.
Nun, ich finde schwarz ist genau die richtige Farbe das Untergewand in Verbindung mit dem Wappenrock, wenn wir anfangen mit dem Verändern der Untergewandung in den Prinztipienfarben, reduzieren wir den Wiedererkennungswert, wir sehen aus wie ein bunter Haufen, sind wir Landskenchte oder Magier, NEIN. Wir spielen Kleriker, und im Mittelalter war die typische Farbe für einen Geistlichen schwarz, diese Farbe war auch nur den Geistlichen vorbehalten. (Punkt)

Zitat von: Severus Aquilanius in 16.06.2007, 16:16:21
zum thema rüstung: wie im ursprungsthread bemerkt (danke nico), sollte die rüstung nur je nach bedarf oder möglichkeit getragen werden. ich persönlich denke nicht dass es sinn macht einen minimalen oder maximalen rüstungsgrad für die jeweiligen klerikalen wege festzulegen, jeder sollte eigentlich wissen was er wie lang tragen kann und für den entsprechenden zweck adequat ist - auf ein lichterfest oder in einen wald der klingen würde ich als Defensor auch nicht vollgerüstet gehen, und wenn der legat meint er kann es sich zutrauen den ganzen tag in kette rumzulaufen, soll er das auch gerne tun. an manchen tagen ist man froh über jedes Stück rüstung zwischen fleisch und klinge.
Doch es macht Sinn den verschiedenen Kasten, wie es Herr Kunz gennant hat, unterschiedliche Privilegien bzw. Kleidungsordnung haben, denn es macht keinen Sinn, wenn ein Legat oder Kurator in Vollplatte rumrennt, weil dann brauchen wir keine Defensoren. Die Legaten und Kuratoren haben ihren Glauben um sich zu schützen oder zu verteidigen. Die Defensoren sind größtenteils nicht klerikale so stark ausgebildet, dass sich vor gewissen physikalischen Schaden durch Gebet schützen können.

Gruß
Carsten
Der kleinste Kieselstein bringt auch den stärksten Krieger zum Fall.

Graumähne

@ Nico

Stimmt. Da gibt es halt immer diese gewisse dünne Linie...
Hast Du absolut Recht.
Wo die genau liegt ist halt auch immer persönliche Ansichtssache.

@ Carsten

3 Dinge

1) An Regeln kann man immer Rütteln. Soll man sogar, weil, wenn Sie sowas nicht aushalten, sind die Regeln es nicht wert beachtet zu werden.
2) Der Link gibt einfach zu wenig her an Kleidungsdingen. Wie gesagt, im Kloster rennt bestimmt kaum ein Defensor in Friedenszeiten schwer gerüstet rum. Das ginge dann doch ein wenig zu weit mit der Identifikation mit dem Job.
3) Es geht bei der ganzen Sache ja um die Wiedererkennbarkeit. Die sool erhöht werden und anscheinend liegt da einiges im argen.
Das hat man an der Mitgliederversammlung gemerkt und nun auch wieder. Eine Disjussion tut also Not, sonst verpassen wir hier eine Chance.
Und wenn sie dann auch über grundlegende Gewandungen geführt werden muss, dann muss sie das eben.
Wer will das verbieten?

@ Benny

Ich finde es klasse, dass Du dir so viele Gedanken machst.
Weiter so.
Ich finde zwar auch, dass die Unterkleidung unter den Wappenröcken weiterhin schwarz sein sollte (Bis auf die Ausnahme der Legaten, die ja bereits existiert), weil mir dein Vorschlag auch ein wenig zu ähm... bunt erscheint, aber über deinen Vorschlag die generelle Rüstungsgrenzen ein wenig auf zu weichen denke ich könnte man mal nachdenken.
Immerhin ist das ja auf dem Gleystoke auch schon geschehen. (Novizen teilweise in Platte)



@ Rest

Wir dürfen bei der ganzen Sache nicht vergessen, dass die Gemeinschaft, anders als andere Spielergruppen, auch zu einem gewissen Grad die Spieler hören sollte, die keinen Klerikercharakter spielen.
Die Gemeinschaft besteht nämlich nicht nur aus Klerikern, sondern aus allen Gläubigen.
Nach meine bisherigen Beobachtungen scheinen nämlich viel mehr Spielerchars bereit zu sein sich auf aktives Spiel mit den Klerikern einzulassen, als man so im ersten Moment denkt.
Und dahin möchte ich persönlich hin kommen.
Ich hab keine Lust als Kleriker immer nur vor NSC´s zu predigen.
Deshalb sollte diese ganze Diskussion auch nicht nur innerhalb der Gemeinschaft besprochen werden.
In diesem Fall kam ein Anstoß von aussen und den sollten wir verdammt Ernst nehmen.
Nur wenn die Gemeinschaft ein Profil bekommt, kann man auch damit rechnen, dass es den Leuten Spaß macht mit uns zu spielen.
Wir stellen nämlich mit unseren Klerikern ein Spielangebot an die anderen dar, welches diese nur annehmen, wenn es ihnen auch Spaß macht.
Nicht weil ihr Char IT halt an den großen Drachen glaubt.
Das ist nämlich nie/allerseltenst ein Grund im Larp.

Von daher für mehr Profil

... und gegen Eisbären


Lieben Gruß

Gunther
Elen sila lumenn' omentielvo.

Boile

ich denke da hat gunther nen ganz guten punkt angesprochen, der das problem mit der gemeinschaft ganz gut umreisst.
ein ritter kann ganz gut ohne nen magier leben, ein magier ganz sicher noch viel besser ohne nen ritter,
aber beide sind (mit wenigen ausnahmen) im glaube an den drachen aufgezogen worden (ob sie nun gläubig sind oder nicht ist egal)
d.h. beide sehen in manchen situationen zu einem kleriker auf und suchen seinen rat.
unser ganzes wertesystem der westlichen welt fusst (ob das einem passt oder nicht) auf die bibel und das christentum, mit allen guten und schlechten seiten und prägt einen jeden von uns, ob atheist, agnostiker (wie meiner einer) oder opus dei-jünger....
und so ähnlich sehe ich das in galladoorn.
sicher sollte mann nicht alles über den haufen werfen, was bereits festgelegt wurde, da hat carsten recht.
und eigentlich besteht ja das meiste schon so, d.h. es gibt unterscheidungen und kleidungsordnungen, mann müsste sie einfach nur mal festlegen.

und den ansatz sich mal dem "willen des Volkes" zu öffnen halte ich für genau den richtigen, denn die gemeinschaft bekommt damit unglaublich mehr gewicht und relevanz in-time, wenn sich die anderen rollen klar zu ihnen bekennen und mit ihnen spielen.
und zwar weil sie das konzept gut und ansprechend finden und nicht, "weil der charakter halt gläubig ist"
Bei Rechtschreib und Grammatikfehlern bitte selbständig verbessern. Dafür hier eine kleine Auswahl: KlaüekrwklQWhkmYZpf ,, : !!

Rabenwald

Gott zum Gruße,

ich weiß es schickt sich nicht, aus der Versenkung aufzutauchen und dann auch noch
etwas zu einen Thema zusagen, in dem man nur selten bis gar nicht mitgesprochen hat.
Es gab jetzt schon so viele Diskussionen wie man das Bild der Gemeinschaft ändern könnte,
aber warum machen wir nicht einen direkten Neubeginn und lassen alles was wir bisher haben einfach den Weg in den Limbus finden...
Nehmen wir uns ein Beispiel an den vielen anderen Orden und Glauben im Larp und setzten genau zwei Kasten fest,
den Paladin fürs Grobe und den einfachen Priester für Geistliche, dann gibts auch keine Probleme mit dem Volk , denn jeder Bauer wird wissen "AHHH ein Paladin, wende ich mich mal nich anden in Glaubensdingen, sonder erst wenns Feld von Untoten überrannd wird" . Und wenn wir dabei sind, ändern wir doch gleich das Symbol der Gemeinschaft, so ein stilisierter Drache bringt ja eh nichts, denn er könnte ja von Spieler als was anderes interpretiert werden und das wollen wir ja nciht das uns jemand mit "Seepferdchen-Priester" anspricht, oder ?
Wir bedienen uns einfach an dem Pool aus zig Drachenbildchen und nähen die auf die Wappenröcke, so ist die Chance größer mit einem anderen Orden verwechselt zu werden, was ja immerhin bedeutet das man sich mit den "sau coolen" auf eine Stufe stellen kann.

Nur wenn wir das alles machen, wo bleibt da der Wiedererkennungswert ? Wo bleiben die Moment, in dennen man gefragt wird was den das Symbol den bedeutet und man dort wunderbar eine längeres Glaubensgespräch einarbeiten kann ?
Wo bleiben die Augenblicke, in den man stolz die weise Flagge mir dem schwarzen Symbol in ein Dorf reinträgt und man sofort SC´s hört "Oh die Gemeinschaft des Drachen aus Galladoorn !"

Meiner Meinung nach steht die Gemeinschaft des Drachen weit ausserhalb des "Otto Normal"en Götterglaubens und sollte sich deshalb vom bunten , auf "gepimten" Äusseren andere Religionen absetzen, denn ist es nicht so das Bescheidenheit eine Tugend ist ?

Und nun zum Profil der Gemeinschaft, meiner Ansicht nach liegt das größte aller Probleme im Outtime-bereich,
den ich habe so das Gefühl das sich der Großteil der Gemeinschaftsspieler einfach nicht einig sind. Klingt blöd, scheint aber wirklich so zu sein.
Denn ich habe bis jetzt auf Nicht-Galladoorn-Cons, immer gute Erfahrungen gemacht UND JA ES WAREN ALLES SC´s
Da frag ich mich doch, woran liegt das ?

Nun ja das war meine Meinung zu diesem Thema, ich entschuldige mich schon jetzt falls ich jemanden
auf die Füße getreten bin.

Sieg der Liebe, Brüder und Schwestern im Geiste
Rabenwald
Mittelalter, zäher, Defensor der Gemeinschaft, mit relativ großen Eigenheim in der Kronmarkt, sucht hölzerne Prothese mit guten Durchhaltevermögen und hoher Belastbarkeit für Reisen und gelegentliche Kriegszüge gegen das Böse.<br />Bei Interesse melden sie sich bei<br />dancingTheo@freie-Hallen.ga

Colja Ivanowitsch

Hi Leute,

ich besitze zwar genau einen drachengläubigen Charakter, der dazu genau einmal auf dem G13 gespielt wurde.
Trotzdem erdreiste ich mich jetzt mal, ein paar Zeilen zu dem Thema zu schreiben.

Ich finde es vor allem wichtig, dass man intern auf einen Konsens kommt. Man sieht ja recht deutlich, dass zum Beispiel Andi oder Carsten an den vor Äonen gemachten Regeln nicht rütteln wollen.
Im Gegensatz dazu allerdings denke ich auch, dass niemand vor hat, alles umzuschmeissen und komplett neu zu bestimmen.
Sowohl Benny als auch Gunther sprechen sich eben für eine genauere Festlegung aus, die es den Spielern leichter macht, ihre Rollen genauer und besser auszuarbeiten.
Und deshalb sollte es Diskussionen wie diese hier geben - auch live und in Farbe, wenn möglich - damit eben jeder genug Hintergrund hat, um alle Fragen und Lücken geklärt zu sehen und wenn die Antwort auch nur heisst "Da könnt ihr machen, was ihr wollt.".

In Action habe ich die Gemeinschaft ja nun auch ausgiebig erlebt und ich muss auch sagen, es klappt alles sehr gut. Das Spiel (mit SCs) untereinenader und mit anderen war sehr schön und recht eindeutig.
Es war kein Problem, einen Defensor (ob er nun fast dauernd in Platte rumlief wie Severus oder (OT-bedingt) nicht - wie Martin) von einem (okay, einer) Legat(in) zu unterscheiden.
Selbst das Problem mit dem fehlenden Seepferdchen bei Su und der folgenden Probleme vom Zuordnen der Novizen auf die einzelnen Pfade wurde schnell und vor allem IT geklärt.
Also ich muss schon sagen, selbst ich als außerdrachengläubiger Kleriker-Paladin-Novizen-Kollege hatte keine Probleme, ausgiebiges Spiel mit der Gemeinschaft zu haben.

Was fehlt ist nun, dass alle auf einen Nenner kommen und eine geschlossene Gemeinschaft spielen können (was ja schon geklappt hat nach meinem Dafürhalten).

mfG

Chris
- Anselm Amaurius von Lindelbrunn - Knappe von Giskard Geromund von Gramswald
- Dimitrii, Jäger der Brockenmark



- Colja Ivanowitsch Nikolayev, Exekutor im Orden der heiligen Krieger der Mutter Meret
- Hans Heronimus, freischaffender Schwertschwinger aus Leutern

Graumähne

Hmmm...

Interessanter Erfahrungsbericht.

Vielen Dank Chris.

Das ist mal sehr wertvoll, zu hören, wie sich die Kirche der Gemeinschaft so für andere präsentiert.
Es wäre nett da auch noch mal andere Stimmen dazu zu hören.

@ Maik

Keine Angst keiner wird das von dir gemalte Hoororszenario wollen.
Da wird schon früh genug auf die Bremse getreten.
Es bleibt bei Schwarz/Weiß mit Wasserhottehüh.

Was das Profil angeht, wenn es im OT Bereich liegen sollte, wäre das ja sehr schön, dann liesse sichd as ja auch dort klären.
Wir werden sehen.
Aber was meinst Du eigentlich genau mit
Zitat von: Rabenwald in 05.08.2007, 22:48:49
daß sich der Großteil der Gemeinschaftsspieler einfach nicht einig sind.
?
Wäre interessant zu wissenn

Und auf die Füße getreten bist Du sicherlich niemandem.


Lieben Gruß

Gunther
Elen sila lumenn' omentielvo.

Colja Ivanowitsch

Naja, nicht einig in dem Sinne, dass man nicht beschließt, gemeinsam etwas zu überarbeiten oder eben etwas gemeinschaftlich so zu lassen, wie es ist. Und nicht einig in dem Sinne, dass für manche Leute bei bestimmten Punkten eben Diskussionsbedarf besteht, wo es für andere nichts zu klären gibt.
- Anselm Amaurius von Lindelbrunn - Knappe von Giskard Geromund von Gramswald
- Dimitrii, Jäger der Brockenmark



- Colja Ivanowitsch Nikolayev, Exekutor im Orden der heiligen Krieger der Mutter Meret
- Hans Heronimus, freischaffender Schwertschwinger aus Leutern

Tobias Edelmann

Freundlichen Grüße aus dem Ausland (Aturien),

hier mal mein Meinung dazu.
Solche Diskussionen gibt es immer wieder, das problem ist hiebei immer neue und alte Spieler unter einen Hut zu bekommen.
Alte Spiele haben ihr Ausrüstung z.b: schon bevor es irgendwelche Ausrüstungs/ Gewandungsregeln gab und nicht jeder ist dann gewillt neuzunähen.

Für neue/ junge Spieler sollten diese Regeln als Richtlinie gelten, nicht als zwang.
Man kann sich dann nach und nach an das "Idealbild" herantasten.
Grundlegende dinge sollte man, aber von anfang an nähen / kaufen.


Kelem

Zitat von: Tobias Edelmann in 10.08.2007, 19:01:35
Freundlichen Grüße aus dem Ausland (Aturien),

hier mal mein Meinung dazu.
Solche Diskussionen gibt es immer wieder, das problem ist hiebei immer neue und alte Spieler unter einen Hut zu bekommen.
Alte Spiele haben ihr Ausrüstung z.b: schon bevor es irgendwelche Ausrüstungs/ Gewandungsregeln gab und nicht jeder ist dann gewillt neuzunähen.

Für neue/ junge Spieler sollten diese Regeln als Richtlinie gelten, nicht als zwang.
Man kann sich dann nach und nach an das "Idealbild" herantasten.
Grundlegende dinge sollte man, aber von anfang an nähen / kaufen.


Ich denke Tobias hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Wenn man etwas über einen langen Zeitraum spielt kommt es dazu, dass es nicht nur viele bereits aufgestellte Regeln gibt, sondern auch Leute die dabei waren wie diese Regeln aufgestellt wurden und andere wo dies nicht so ist.
Nun, leider hatten die "neueren" Spieler nicht die Chance sich mit einzubringen bzw. wissen den ein oder anderen Hintergrund nicht warum damals so entschieden wurde. Leider besteht nun die Chance das die "neuen" und die "alten" aufeinanderprallen.

Die einen pochen auf die "alten" Regeln - die haben sie ja schließlich mit entworfen und wenn jemand an "unserem Ding" teilhaben will, dann soll er die halt befolgen - die anderen möchten sich gerne einbringen, da sie ja auch Teil dieser Idee geworden sind ..... aus leidiger Erfahrung weiß ich - siehe Vallconnan - das dies leider schwer nach hinten losgehen kann und ich wünsche mir, dass Ihr dies besser auf die Reihe bekommt wie wir damals  ;)

Hier nun ein wenig Senf von mir, zum "eigentlichen" Thema

Ich finde der Wiedererkennungswert ist auf der einen Seite vorhanden und auf der anderen Seite garnicht soooooo wichtig.

Klingt komisch, ist aber so  >:D

Grundsätzlich sollte der "Klerus" der Gemeinschaft als solcher erkannt werden. Dabei ist es dann doch erstmal egal, ob er nun Defensor, Legat oder Kurator ist. Wenn jemand etwas über den Glauben erfahren will, spricht er ihn an und wird dann eher mehr antworten bekommen als er eigentlich wollte >:D Ich denke nicht, dass in dem Moment jemand sagt :" Du alte Senfnase, ich bin doch der große Defensor und wenn Du über unseren Glauben reden möchtest sprich den Kurator an, sonst zieh ich Dir nen Scheitel". Dies wird wohl genauso wenig geschehen wie: " Was ICH soll ein Ritual schützen oder einen Untoten vertreiben, bist Du denn blöd, da spricht man doch Keinen Legaten an".

Die Unterscheidungen sollten im Spiel umgesetzt werden und sich bedingt in der Wahl der Rüstungen wiederspiegeln. Genauso wie ein Knappe nie mehr Rüstung anhaben sollte wie sein oder andere Ritter, genauso sollte der Kurator und ein Legat nie höher gerüstet rumrennen wie ein Defensor. Genauso würde ich es für das Spiel eher als unausgewogen sehen, wenn ein Novize mehr Rüstung in die Schlacht führt als der oberste Seraph.

Ich persönlich würde sogar soweit gehen und sagen Legaten eher nur Leder und Kuratoren keine Rüstung, aber wie gesagt dies ist meine Meinung  ;) Und wie immer gilt, gibt es eine Regel, gibt es eine Ausnahme ;D

Wir sind so von unserer Informationsgesellschaft geprägt, dass wir vergessen das in einer eher mittelalterlichen Welt der Informationsfluß nicht ganz so schnell und genau war wie heute. Kleinere Unterschiede wären da an der Tagesordnung. Das Symbol mal ein wenig anders, da es nicht nur von Hand gemacht war, sondern es nunmal keine Fotos oder Schablonen aus dem Computer gab.

Zudem gibt ein wenig Unterschied auch die Möglichkeit zum Spiel!

Dies waren meine 0.2€  zu dem Thema

Gruß

Kalle
Gewalt ist nicht die Lösung .... aber ungemein hilfreich ;o)

Graumähne

Ich bin geneigt meinen beiden Vorschreibern Recht zu geben.
In jeglichen Punkten.

Das lustige dabei ist ja, dass es solche Richtlinien (Legat hauptsächlich Leder und so...) bereits gibt, wenn ich mich nicht komplett irre.
Die wurden bisher auch immer eingehalten mit ausnahme von extremen Situationen wie zum Beispiel auf dem Gleystoke.
Das dort Ausnahmen von der Regel gelten ist ja sicherlich jedem IT wie OT ersichtlich.

Ich bin dem Maik und dem Carsten auch sehr dankbar für ihre Erfahrungsberichte über das Spiel mit dem Galladoornischen Ausland.
Da scheint ja alles reibungslos zu klappen.

Woran liegt es also, dass es bei Cons mit Galladoornern nicht so klappt?
Auf dem Seelenfeind zum Beispiel hat die Gemeinschaft kein so tolles Bild geboten meiner Meinung nach.
(Ich persönlich bin einfach nicht so zufrieden und bin weit hinter meinen Erwartungen und Standarts zurück geblieben.)

Auch bekommt die Gemeinschaft immer wieder aus Reihen des Vereins von den "Nicht-Gemeinschaftlern" teils recht heftigen Gegenwind.

Woran liegt das also?
Rein an den Klamotten wird´s ja wohl nicht liegen.

Könnte es sein, dass man sich in dem Glauben nicht so Recht auskennt?

Keine Ahnung.
Ich komm einfach nicht drauf.
Um Hilfe wird gebeten.


Lieben Gruß

Gunther
Elen sila lumenn' omentielvo.

Der Thorsten

Zitat von: Dimitrios V.M. v. Dojewski in 15.08.2007, 15:35:05
Ich bin dem Maik und dem Carsten auch sehr dankbar für ihre Erfahrungsberichte über das Spiel mit dem Galladoornischen Ausland.
Da scheint ja alles reibungslos zu klappen.

Woran liegt es also, dass es bei Cons mit Galladoornern nicht so klappt?

Hi Gunther,

Ein Erklärungsversuch.


Jedoch zunächst zwei Punkte.  ;)
- Bei der Ursprungs Kritik (Kritik ist hier Konstruktiv gemeint  ;)) hing es um die Kleidung nicht um die Rüstung, dennoch taucht immer wieder der Punkt Rüstung auf.  ;D ;)

- Wa verstehst du genau als "heftiger Gegenwind"? Die Sahce mit der Klamotte z.B. war doch konstruktive Kritik.  :) So was ist doch nur ein Zeichen dafür, dass die Gemeinschaft im Rampenlicht steht und scheinbar ein positives Bild erzeugt, sonst würde sie entweder nicht beachtet werden, oder echte Kritik entgegengeworfen bekommen, statt sich mit solchen "Kleinigkeiten" wie der Kleidung zu beschäftigen.  ;)



Zum Erklärungsversuch:

Wenn ich einen fremden Orden, Kirche, eine Gruppe von Klerikern, Priestern oder ähnliches sehe, dann schau ich mir ihr Spiel und ihr Auftreten an. Wenn´s gut ist, klopf ich den Jungs verbal auf die Schulter.

Wenn ich jedoch eine eigene Gruppe sehe (gemeint ist aus dem eigenen Land/Verein), dann schau ich auf ihr Spiel ihr Auftreten und darüber hinaus.
Soll heißen mit dem eigenen Landeshintergrung bescäftigt man sich stetts mehr als mit dem fremden. Bei dem Fremden ist man zu Gast und spielt mit diesem. Mit dem eigenen lebt man und, wenn dein Char diesen Glauben hat, identifiziert man sich mit diesem und seinen Klerikern.

Man denkt viel mehr über den Glauben und seine Darstellung nach, als bei einer oberflächlichen (das soll nicht negativ gemeint sein, sonder objektiv) Betrachtung eines fremden Glaubens.

Doch dies gilt nicht nur für Glaubensrichtungen. Sondern auch für Ritter, Soldaten, Magier, etc.. Eben alles was das Land nach außen repräsentiert. NUR beim Glauben betrifft es den einzelnen Spieler mehr. Denn anders als Ritter, Soldat und Magier stellt der Glaube ein Teil vieler Chars da.

Bsp.: Mein Magierschüler lebt zwar im selben Land wie Gregor v. Widderfels. Und vieles was Gregor macht könnte auf sein Land zurückfallen. Gregor fällt z.B. besoffen dem König von Allerland in die Arme.  ;) Nicht gut. Auch nicht für meinen Magierschüler, wenn er ins Ausland reist...
Nun ist mein Magerschüler sehr gläubig. Stell dir vor Defensor Martin fällt besoffen dem König von Allerland in die Arme. Ebenfalls nicht gut. Nicht gut für den Ruf des Landes und somit für meinen Magierschüler, aber besonders schlimm für meinen Magierschüler, weil Defensor Martin ein Vorbild in Sachen Glaube ist und eine Direktleitung zum Großen Drachen.

Ritter Gregor kennt er nur vom hören. Defensor Martin zwar auch, aber der ist ein Teil seiner Glaubens.

Du verstehst?



Man setzt sich immer besonders mit dem eigenen auseinander. Analysiert es, begutachtet es, prüft es auf Herz und Nieren. Aber nicht, weil man es kapuut machen will, weil man es doof findet oder langweilig, sondern weil es ein Teil von einem ist.
Jedliche Kritik von Seiten der Drachenreiter und Galladoorner war und ist nicht böse gemeint, sondern soll konstruktiv sein. Da der Glaube die meisten von uns betrifft, setzten wir uns auch mehr damit auseinander als z.B. mit den Magiern oder Rittern.  :)

Seh es doch als Chance, als Kompliment und erkenne darin, wie wichtig die Gemeinschaft für Galladoorn ist.

Sie ist nicht nur eine Glaubensgemeinschaft, mit der man mal kurz auf nem Con spielt. Sie ist ein wichtiger Teil Galladoorns und seiner Bewohner. So wichtig, dass jeder seinen Teil dazubeitragen möchte.

Welche Gruppe kann das noch von sich sagen?


Liebe Grüße,
Thorsten
"Wenn man sein Leben nicht in eine Geschichte verwandelt, so wird es Teil der Geschichte einer anderen Person."
-  aus: Terry Prachett: "Maurice der Kater"