Drachendienst

[Graumähne]

Hi Folks,

als ich neulich mit Nico gequatscht habe kam uns die Idee, dass ja eigentlich nie wirklich festgelegt wurde, welcher Tag der klassische Tag für den Drachendienst ist.

In den meisten Köpfen hängt da meiner Erfahrung nach der Sonntag drin, als klassischer Gottesdiensttag.

Deshalb mal der Vorschlag, lasst uns doch einfach den Samstag nehmen.

Das ist einfach näher an der Larp-Realität dran, weil es Sonntags doch nur höchst selten zu Spiel kommt.

Und wenn man vom Allsamstäglichen-Gute-Morgen-Angriff unterbrochen wird, dann hat man einen Grund mehr um sauer zu sein um drauf zu klopfen. 


Lieben Gruß

Gunther

[Karl_Eisenberg]

Aloa,

ist ein guter Gedankengang um ein bisschen lebendigeres Glaubensspiel
zu schaffen. Ich finde allerdings nicht, dass man sich darauf versteifen sollte, man
kann ja schönen Spiels halber auch mal einen OT-Donnerstag, Mittwoch, etc. zum
IT-Samstag erklären, wenn man einfach Lust hat so eine Andacht zu halten.

Gruß,

Chimke

[Marion]

Ich kann jetzt nur für Eberwald sprechen, aber es gibt dort (IT) an jedem Tag eine Abendandacht, die für einen jeden frei zugänglich ist. Der einfache Bauer muss sich sowieso nach dem Wetter richten und kann nicht beim besten Erntewetter samstags in der Andacht sitzen, wenn auf dem Feld die Arbeit wartet. Rein prinzipiell wird das Volk wohl aber tatsächlich eher am Wochenende zur Andacht erscheinen.

OT würde ich mich nicht explizit festlegen, an welchem Tag auf einem LARP eine Andacht gehalten wird. Wir haben z.B. auf dem Lody freitags eine und samstags zwei Andachten gehalten.

Also für mich ist Samstag der wahrscheinliche/sinnvolle Tag, ich würde es aber nicht in Stein meißeln wollen.

[Der Thorsten]

Der einfache Bauer muss sich sowieso nach dem Wetter richten und kann nicht beim besten Erntewetter samstags in der Andacht sitzen, wenn auf dem Feld die Arbeit wartet.

Ich weiß, dass der Drachenglaube sehr liberal ist.  Aber wir spielen zudem auch ein fiktives Mittelalter.

Im guten alten Mittelalter hat die Kirche indirekt den Bauern zum Kirchenbesuch angefordert (ansonsten wurdest du, mindestens schräg angeschaut) egal welches Wetter war. 

Mancher, der in heutiger Zeit in einem kleinen "streng christlichen geprägten" Dorf wohnt, kennt das heute noch... 


Meine zwei Pennys. 

Gruß,
Thorsten