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Neuigkeiten aus Rabenmund

Begonnen von Fähnrich Pech (K.I.A.), 27.11.2008, 17:23:22

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Fähnrich Pech (K.I.A.)

In den letzten Monaten kam es immer wieder zu Überfällen auf Rabenmunder Dörfer. Die Verursacher sind schon länger bekannt, konnten sich aber immer wieder dem Zugriff entziehen in dem sie sich in das nördliche Erbnacht zurückzogen. Dadurch mußte die Verfolgung der Verbrecher immer wieder abgebrochen werden. Diesmal jedoch setzte sich das III. Silberfurter Banner über die Grenze hinweg, spürte die Bande auf, umstellte sie und nach einem kurzem Gefecht bei dem 7 Verbrecher ums Leben kamen ergaben sich die restlichen 10. Darunter auch der Anführer der Bande. Bei den Soldaten kam es nur zu leicht verletzten.
Wie man hört ist Freiherr Eduard Julius von Trachtenberg, Obrist der Rabenmunder Armee, fuchsteufelswild geworden als er die Einzelheiten erfuhr und hat den Hauptmann sogleich degradiert und das tapfere Banner schiebt nun angeblich Strafwache bei dem Dörfchen Krähenwinter.
Die Überlebenden Verbrecher warten derweil im Kerker der Stadt Trachtenberg und warten auf die Abholung durch Erbnachter Truppen.

Derweil machen die Bauarbeiten in der Freiherrenschaft Trachtenberg weiter Fortschritte und man kann nun schon erkennen das dort eine gewaltige Burg entstehen wird. Außerdem gibt es Anfänge einer Stadtmauer um das Städtchen Trachtenberg.
,,Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen."

Kurt Marti (* 31. Januar 1921 in Bern) ist ein Schweizer Pfarrer und Schriftsteller.

Fähnrich Pech (K.I.A.)

Viel Aufregung war in den letzten Tagen in der Haupstadt des Fürstentums festzustellen. Dem Wunderschönen Kolonia, der Perle des Reiches. Grund für diese Aufregung war die Zusammenstellung der ersten großen Handelskarawane seit Kriegsende. Über 30 Ochsen- und Pferdekarren hat man zusammengestellt und mit Handelswaren aus Rabenmund und ausgesuchten Teilen, wie z.B. feine Schmiedewaren aus Tron, beladen. Ziel dieses Unternehmens so hört man sind die südöstlichen Bereiche der Mittellande um dort exotische Waren für den Fürstenhof zu erstehen. Natürlich kann solch ein Unternehmen nicht ohne Schutz losziehen und so hat man ein ganzes Banner der Rabenmundschen Landsknechtschule, der Fechter, zusammengestellt und zum Schutz mitgeschickt. Die Abreise selbst glich einem Volksfest. Zurückerwartet wird sie indess nicht vor Ende des Sommers. Vielleicht erwirdt seine Hoheit ja in fernen Landen ein angebrachtes Geschenk zur Hochzeit ihrer Majestät.
,,Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen."

Kurt Marti (* 31. Januar 1921 in Bern) ist ein Schweizer Pfarrer und Schriftsteller.

Fähnrich Pech (K.I.A.)

Schnell verbreitet sich das Gerücht das es in der im Bau befindlichen Feste bei Trachtenberg ein Unglück von erheblichen Ausmaß gegeben haben soll. Angeblich ist ein tief gegrabener Keller eingestürzt und hat gut ein dutzend Arbeiter begraben. Angeblich soll dies im dritten Kellergeschoß passiert sein. Auf Fragen warum der Herr von Trachtenberg einen solch tiefen Keller braucht erhält man jedoch keine plausible Erklärung.
Von offiziellen Seiten hört man nur das der Bau der Festung langsamer vorankommt als geplant, aber das es gewiß keine größeren Unglücke gegeben hat. Eher wäre die Verletzungsrate der Arbeiter für solch eine Baustelle eher gering.
,,Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen."

Kurt Marti (* 31. Januar 1921 in Bern) ist ein Schweizer Pfarrer und Schriftsteller.

kadenau

#3
Neuste Gerüchte aus Rabenmund besagen, dass ein schreckliches Attentat in der Gemarkung Forstenfurt in Rabenmund geschehen sein soll. Zurzeit weiß man noch nichts genaueres, aber "Berichten" zufolge sollen die Stadtwachen alamiert worden sein und diese das Umland systematisch nach einem "finstren" Gesellen absuchen. Anderen "Berichten" zufolge soll ein Magier der Gilde (!) in die Angelegenheit verwickelt sein. Doch genaues weiß man nicht. In Forstenfurt selbst, so heißt es, sei man nervös und hoffe nicht, dass dieser grausamen Tat noch weitere folgen.

kadenau

#4
Mittlerweile weiß man gar nicht mehr, wem man noch Glauben schenken soll oder nicht. Das schreckliche Attentat in der Gemarkung Forstenfurt in Rabenmund zieht weite Bahnen. Aus angeblich "gut informierten Kreisen" heisst es, dass jetzt auch die Magierschaft Galladoorns in diesen Vorfall verwickelt ist (dies gilt als "sicher"). Zudem sei der Attentäter noch immer auf freiem Fuß. Angeblich handet es sich dabei um einen hochrangigen Gildenmagier. Auch seien häufiger Boten aus Rabenmund an der Akademie gesichtet worden. Aus Kreisen der Akademie ist zu vernehmen, dass ein Adeptus namens ,,Plötzbogen" seit einigen Tagen "spurlos" verschwunden ist und die Akademieleitung sich in Schweigen hüllt. Leider kann keine Quelle zur Aufklärung der Vorfälle beitragen und so muss man weiter rätseln, was genau vorgefallen ist. 

kadenau

#5
Rabenmundsche Stadtwache getötet! Attentäter gefasst!
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Beunruhigende und zugleich freudige Kunde aus Forstenfurt. Wie bereits berichtet wurde, konnte der Attentäter nach seiner schändlichen Tat fliehen und versetzte die Gemarkung Fortenfurt in Angst und Schrecken. Nach einer tagelangen und fieberhaften Suche der Stadtwachen wurde nun endlich am Abend des ersten Tages des gerade begonnenen zehnten Monats im neunten Jahre der Regenschaft Ihrer königlichen Majestät der Attentäter bei einem Fluchtversuch gestellt. Wie deutlich zu vernehmen war und mittlerweile mehrmals bestätigt wurde, kam dabei eine Stadwache aus Forstenfurt ums Leben. Der Attentäter wurde abgeführt und erwartet in den nächsten Tagen seine Aburteilung. Damit hoffen wir, dass die Gemarkung Forstenfurt endlich wieder den nötigen Frieden findet und dass sie Bürger nicht mehr in Angst und Schrecken leben müssen. Danken wir unserem großzügigen Fürsten für seine schnelle Hilfe und Gedenken der Opfer.

Fähnrich Pech (K.I.A.)

#6
Da ich nicht weiß wie ich es auf der Seite einpflege stell ich es mal hier rein. Vielleicht kanns  ja mal bei Gelegenheit jemand auf die Rabenmundseite verschieben.


Im Krieg wie im Frieden breitet der Rabe schützend seine Schwingen über Untertanen und Land. Nach dem Krieg in Erbnacht blühte der Handel mit Luxusgütern aller Art wieder auf und füllte die im Krieg leerer gewordenen Kassen der Händler und Handwerker wieder auf. Eine neue große Marmorstatue des Fürsten wurde in Kolonia aufgestellt und in alle Häuser kehrte die Leichtigkeit des Friedens wieder ein.
In dem Freiherrentum Schwarzbrück entstand gar ein neues  Handwerk. Eine Kerzenmanufaktur hat eröffnet und beliefert die Klöster Rabenmunds nun mit Gebetskerzen. Sogar bis ins ferne Leutern nach Sankt Erion liefern sie die Kerzen um die Andachtsräume mit Licht zu erhellen.

Doch wurde auch eine neue Festung in Trachtenberg gebaut welche viel Steuergeld verschlang und gerade eben wird Land im Südwesten des Fürstentums vermessen und die Handwerker ziehen von Trachtenberg in den Süden des Freiherrentums Wildenstein. Direkt zu den Grenzen der Freiherrentümer Waldwacht und Schwarzbrück. Anscheinend soll in diesem Dreiländereck ebenfalls eine Festung entstehen. Mit Baubeginn rechnet man im Frühling (die Aushebung der Fundamente hat zu diesem Zeitpunkt schon begonnen). Für die drei Freiherrentümer brechen dann goldene Jahre an wenn man den Umsatz der Handwerker und Händler bedenkt die Material bringen und in Gasthäusern wohnen und Sachen aller Art kaufen.

Doch auch der Krieg im fernen Allerland betrifft das Fürstentum. So befahl der Fürst seinem treuen Diener und Oberbefehlshaber seines Heeres das Galladoornische Kontingent welches zur Heerschau nach Allerland ritt entsprechend mit Rabenmundschen Truppen zu unterstützen. Alle 6 Banner der Plänkler wurden daraufhin mit Pferden ausgerüstet und bilden als berittene Infanterie den Flankenschutz des Heeres welches auszog. Ebenso wurden die Händler gebeten ihren Teil beizutragen und so konnte das Fürstentum auch 40 Ochsenkarren für den Troß bereitstellen. Einige Händlerfamilien rissen sich geradezu darum so in die Gunst des Fürsten zu kommen.
Derweil merkt man in Rabenmund kaum die Abwesenheit der Soldaten, da 3 zusätzliche Milizbanner aufgestellt wurden und der Rest mehr Patrouilliert als vorher. In der Tat könnte man meinen das mehr Militär auf den Straßen ist als vorher und so sind die Bürger beruhigt wenn sie Abends die Lichter löschen, denn der Rabe wacht weiter über sie.
,,Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen."

Kurt Marti (* 31. Januar 1921 in Bern) ist ein Schweizer Pfarrer und Schriftsteller.

Fähnrich Pech (K.I.A.)

Die Festung im Dreiländereck Wildenstein, Waldwacht und Schwarzbrück schritt gut voran. Der Freiherr von Trachtenberg wird gute Laune haben wenn er sieht was geschaffen wurde und das der letzte Schliff getan wurde als er in Dalag Nor weilte. Das war es was sich die Handwerker und Soldaten in Rabenmund die Tage dachten. Doch es kam anders. Eduard Julius von Trachtenberg kam mit schlechter Laune aus Dalag Nor zurück. Er betrat mit schlechter Laune das Königreich und sie besserte sich auch nciht als er die Grenze zu Rabenmund übertrat. Auch der Anblick "seiner" Festung in seinem ihm anvertrauten Lehen zauberte kein lächeln auf das Gesicht des Freiherrn.

Er war noch keine Stunde zu Hause, da ließ er antreten. Generalinspektion wurde durch die Festung gerufen. Natürlich war man darauf gänzlich unvorbereitet. So kam es das sämtlicher Urlaub und Ausgang gestrichen wurde und Strafen weit über das übliche Maß ausgerufgen wurde. Als er zu Hause aufgeräumt hatte, ritt der Freiherr von Trachtenberg los um bei den anderen Standorten der Armee das gleiche zu tun. Natürlich wurden von den Offizieren Botschaften per Brieftauben losgeschickt, so das die anderen Banner gewarnt waren. "Der Alte hat schlechte Laune" hieß es in den kurzen Botschaften. So kam es das nicht halb soviele Vergehen geahndet werden mußten wie in Trachtenberg, doch die erfahrenen Hauptmänner und Leuntants wußten natürlich das sie dem Obersten ein paar Opfer lassen mußten wenn sich seine Laune in absehbarer Zeit bessern sollte. Also wurde in den Bannern kräftig gelost wer sich denn nun dem Zorn aussetzen durfte und wer ungeschoren davon kam. So dauerte es mehrere Tage ehe wieder etwas Ruhe eintrat.

Derweil merkte man im Grenznahen Dornengrund ein merkliches Rückgehen der Aufträge für Tische und Stühle bei Schreinern und Tischlern. Auch die Gastwirte sahen ihren Umsatz betrüblicherweise einbrechen. Schließlich wurde der Schadensersatz immer pünktlich bezahlt so das auf der Seite nie ein wirklicher Verlust entstand. Auch wenn dieser natürlich immer bei seiner Hochwohlgeboren dem Baron von Dornengrund beklagt wurde. Schließlich und endlich würde es auf Dauer wohl auch den Soldaten der Baronie langweiliger werden wenn die Kampfgenossen von nebenan noch länger ausbleiben würden.

Einzig der Freiherr hatte immer noch schlechte Laune und ließ das auch jeden spüren der ihm über den Weg lief. Am Fürstenhof ließ er sich im moment auch nciht blicken sondern erledigte dies gegen seine Gewohnheit schriftlich. Nach zwei Wochen jedoch konnten zumindest die Soldaten wieder mehr aufatmen. Sie hatten es hinter sich gebracht ohne das sich die Laune wirklich gebessert hätte. Nun hieß es nur noch die letzten Urlaubssperren abwarten.

Woran es lag, hat kein Vertrauter des Freiherren in Erfahrung bringen können und andere schon gleich gar nicht.
,,Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen."

Kurt Marti (* 31. Januar 1921 in Bern) ist ein Schweizer Pfarrer und Schriftsteller.

Fähnrich Pech (K.I.A.)

Gerücht aus Rabenmund:

Das große Herbstmanöver ist schon ein paar Wochen her, da finden die ersten Gerüchte ihren Weg in andere Teile des Reiches. Angeblich wurde Eduard Julius Trachtenberg bei der Begutachtung der Katapulte und Ballisten des Heeres durch eine Fehlfunktion schwer verletzt. Sein Pferd scheute als bei einem Katapult der Arm brach und warf ihn ab. Er zog sich eine so schwere Rückenverletzung zu das er wohl nicht mehr laufen konnte. Eiligst brachte man ihn nach Trachtenberg um ihn dort zu versorgen. Seine fürstliche Hoheit soll seine eigenen Heiler dorthin gesandt haben, dennoch sei es fraglich ob er je wieder genesen wird. Seither gehen von seinem Gemach wohl die Befehle für die Armee heraus und auch das Freiherrentum wird nun von seiner Hand regiert. Sein jüngerer Bruder welcher es bisher getan hat wurde von seinen Pflichten wohl entbunden.
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Kurt Marti (* 31. Januar 1921 in Bern) ist ein Schweizer Pfarrer und Schriftsteller.