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Preise für Güter.

Begonnen von apuc, 04.03.2009, 20:18:34

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Die Grünwiedsche

seh ich auch so. Zuden ist es auch fern von planspiel z.B. Auf Hofhaltungen durchaus üblich, über den wert dieser neuen waffe oder jenes neuen Ringes zu diskutieren, bzw um güter und geld zu spielen. Da sind richtwerte durchaus gut. (Ebenso für händler etc). Ob ich so etwas jemals intime erwerbe ist ja unerheblich.
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Johanna

Ich habe als Heilerin schon mehrere "Edelsteine" verdient. Wie lassen sich diese den IT realistisch in Münzen umtauschen??? Auch nur als Richtwert/ Erfahrungswert??

LG Dorelis

Die Grünwiedsche

durch ordentlich feilschen  ;D
ja, das war ernst gemeint.

Zudem ist es meiner erfahrung nach leichter und lukrativer, "Edelsteine" in andere Güter und dienstleistungen zu tauschen, als in münzen.
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apuc

#18
Zitat von: Die Grünwiedsche in 10.03.2009, 23:25:50
durch ordentlich feilschen  ;D
ja, das war ernst gemeint.

So man das kann und mag sollte man das eh bei jeder Transaktion. Generiert Spiel ohne wirklichen Aufwand, man unterhält den Handelspartner, sich und wenn man wirklich gut ist noch ein paar Umstehende. Aber auch da brauche ich das Grundgefühl. Ich sammel da gerade noch Informationen und mache mir einige Gedanken, derzeit ist aber erst der Steinsbergbericht von mir für den Magiershorty am Samstag eingeplant.

Wer also noch Preisbeispiele kennt bitte mitteilen.

Boile

gerade bei edelsteinen wird es irgendwie schwierig, da die out-time wenig kosten, allerdings in-time ein unfassbare fettes geldmittel darstellen können...
Bei Rechtschreib und Grammatikfehlern bitte selbständig verbessern. Dafür hier eine kleine Auswahl: KlaüekrwklQWhkmYZpf ,, : !!

apuc

Zitat von: Boile in 11.03.2009, 15:47:44
gerade bei edelsteinen wird es irgendwie schwierig, da die out-time wenig kosten, allerdings in-time ein unfassbare fettes geldmittel darstellen können...

Das wird in dne verlinktten Seiten auch als Problem angesprochen und hat man ähnlich mit Gold und Kupfermünzen. Gold kostet im Regelfall genausoviel wie Kupfer (Ot) und ist erheblich mehr wert (IT). Gerde wenn dann herausgegeben wird kann OT ein nicht unerheblicher Betrag den Besitzer wechseln. Den Vorschlag sich dem zu verweigern und dies analog zur Rüstungsspirale zu handhaben halte ich für gelungen. Also ganz klar dann sagen: Kann ich nicht herausgeben.

Solange man mit den Edelsteinen nun IT Güter und Dienstleistungen zahlt (respektive dies neben OT Zahlung als Spiel macht) entshet das Problem nur wenn herausgegeben werden muss. Und hier kann man dann wudnerbar ansetzen udn wieder zuwenig zum herausgeben haben. Alternativ, wenn die Orga eines Cons Edelsteine finden lässt, kann man einen NSC Händler (z.B. bei bespielter Taverne den Wirt) nutzen um lieber Münzen in Umlauf zu bringen indem dieser Edelsteine ankauft. (Und idealerweise eine weite Stückelung herausgibt.)

Zusätzlich sollte man überlegen ob man auf einer Vollversammlung den Vorstand bittet Münzen nur noch nach Sets passend gestückelt herauszugeben. Damit federt man das Problem unpassender Verhältnisse zumindest in der inländischen Währung ab. Für besodnere Charaktere, ich denke da an die Königin, Fürsten, Barone (und die weiblichen Pendants) könnte man andere Stückelungspakete zulassen. Relativ viel Regelwust, zumal man sich hier dann tatsächlich Gedanken über das galladoornische BIP machen müsste und [Volkswirt blah blah]. Wenn der entsprechende Charakter eher als NSC auf einem Con agieren udn z.B. Truppen anheuern wird die Orga ihn eh mit den nötigen Münzen und anderen Requisiten für diese Aufgabe aussattten.
Ein Aufwand der meiner Ansicht nach übertrieben ist.

Ich denke die Eigenverantwortung desjenigen der Interesse an Geldspiel hat ist ausreichend damit dieser ein passendes Vermögen udn eine passende Münzstückelung für seinen Charakter wählt.

Umd die Entscheidung dazu zu erleichtern wäre zu klären, ob wir (d.h. der Vorstand ;)) bei den Münzen ab einer bestimmten Menge einer Sorte einen Rabatt aushandeln können. Über eine Vorbestellung und Vorrauszahlung kann das auch Cash Flow neutral für dne Verein gestaltet werden.

Kelem

Zitat von: Vincenzo Balliguri in 11.03.2009, 16:18:55
... Relativ viel Regelwust, zumal man sich hier dann tatsächlich Gedanken über das galladoornische BIP machen müsste und [Volkswirt blah blah]. Wenn der entsprechende Charakter eher als NSC auf einem Con agieren udn z.B. Truppen anheuern wird die Orga ihn eh mit den nötigen Münzen und anderen Requisiten für diese Aufgabe aussattten.
Ein Aufwand der meiner Ansicht nach übertrieben ist.

Auf die Gefahr hin, dass es spät ist und ich irgendwie zur Zeit zu wenig schlafe habe und deshalb den Sinn des obrigen nicht richtig erkenne bzw. missdeute... Dir ist selbst scheinbar bewußt, dass Du für Leute die nach dem Regelwerk DKWDDK spielen möchten hier ein - meiner Meinung nach - eher unnötiges Regelgebilde zu schaffen versuchst, dessen Aufwand in keiner Weise zu dem zu erzielenden Wert zu stehen scheint .... dafür aber weitere eher unnötige Disskussionen nach sich ziehen wird ... 

Ich denke mal jeder kann und soll mit seiner Zeit das Anfangen was er für "Sinnvoll" hält, aber irgendwie erschließt sich mir der Sinn nicht ganz eine Disskussion los zu treten, wenn man innerhalb der eigenen These den Sinn dieser Disskussion selbst in Frage stellt - oder ist das so eine Art mir ist langweilig und ich weiß nicht was ich tun soll Veranstaltung?

Verwirrt Kalle ??? <- der jetzt erst mal Richtung Bett zieht
Gewalt ist nicht die Lösung .... aber ungemein hilfreich ;o)

Arkas

Hallo Kalle,

dem möchte ich mich in vollem Umfang anschließen, eine restriktive GEldpolitik im OutTime ist so sinnvoll wie Tanzschühchen für die Krongarde.

GRuß

Yari

apuc

#23
Keien Sorge Kalle und Yari, obiges sollte genau das zum Ausdruck bringen. Man kann da viel machen, ich habe versucht wesentliche Punkte und die Probleme anzusprechen und eben mein rein persönliches Fazit gezogen, dass der Aufwand dafür meiens erachtens zu groß ist. Ich versuche halt in Überlegungen möglichst ergebnisoffen hineinzugehen, und meine Meinungsbildung auch dazulegen, damit diese Meinung besser nachzuvollziehen ist.

Die Grünwiedsche

Tanzschühchen für die Krongarde..*notier*

Ich sehs übrigends genauso, der beitrag hat höchstens verwirrung gestiftet.
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apuc

So, dann fangen wir mal mit dem Modell bauen an. Ich versuche möglichst wenig Wirtschaftstheorie zu benutzen. Ziel ist für mich, dass die Preise am Ende als realistisch wahrgenommen werden und dennoch, so man sich überhaupt an diesen orientieren will, die Spielbarkeit zu lassen.

Grundannahmen:
1. Ein Lohn muss die Reproduzierbarkeit des Faktors Arbeit gewährleisten. Ein Lohn muss also den Lohnempfänger ernähren und kleiden, sowie etwaige Kinder finanzieren können.
2. Ein Söldner/Holzfäller etc. braucht im Schnitt 5000 kcal um arbeitsfähig zu bleiben.
3. Bei leichten Arbeiten reichen 2000 - 2500 kcal.
4. Bei der Berechnung des Nährwertes werden der Einfachheit halber moderne Werte angenommen. Mir ist bewusst, dass Bier im Mittelalter etwas anders war.
5. Grundausrüstung die ein Söldner o.ä. stellen muss kann innerhalb von einem Jahr bezahlt werden.
6. Ein Lohn reicht zur Ernährung  einer schweren und einer leichten Arbeit.

Excellenz

Zitat von: Vincenzo Balliguri in 16.03.2009, 20:08:41

Grundannahmen:
1. Ein Lohn muss die Reproduzierbarkeit des Faktors Arbeit gewährleisten. Ein Lohn muss also den Lohnempfänger ernähren und kleiden, sowie etwaige Kinder finanzieren können.
2. Ein Söldner/Holzfäller etc. braucht im Schnitt 5000 kcal um arbeitsfähig zu bleiben.
3. Bei leichten Arbeiten reichen 2000 - 2500 kcal.
4. Bei der Berechnung des Nährwertes werden der Einfachheit halber moderne Werte angenommen. Mir ist bewusst, dass Bier im Mittelalter etwas anders war.
5. Grundausrüstung die ein Söldner o.ä. stellen muss kann innerhalb von einem Jahr bezahlt werden.
6. Ein Lohn reicht zur Ernährung  einer schweren und einer leichten Arbeit.


Weil ich gerade dazu in der Stimmung bin...aus der Staatskassensicht geplaudert:

1. WO steht das!? Und nein muss er nicht. Da gibt es noch das Stück Acker hinterm Haus. Die Kinder die im Wald Beeren und Pilze sammeln müssen und die Frau im Hause muss ja auch noch beschäftigt werden. Der Lohn reicht um die Steuern zu bezahlen, der Rest ergibt sich von selbst....

2. und 3. Hier sehen sie eine "wäre schön" Annahme.  Auch hier bekommt derjenige nicht so viel Kalorien wie er eigentlich braucht. Und wenn der Holzfäller nicht mehr kann, wird wohl eines der viele Kinder mithelfen müssen um den Ausfall zu kompensieren...und um diese zu reproduzieren hat der Holzfäller bisher immer ausreichend Kraft gehabt....

4. verständlich und ja es ist alles anders...siehe 1-3.

5. ähm.....nein. Die meisten Söldner sind schon 20 Jahre gebraucht und geborgt...jedenfalls so wie ich sie gesehen habe und sie investieren eher in Essen und Trinken um Punkt 2 annähernd zu erreichen und ansonsten wenigstens etwas Spaß zu haben...achso ich vergaß, den Rest investieren sie zur Reproduktion der unterernährten Holzfäller....bei den Damen in Gelb.

6. wen der Lohn dazu reicht....sind die Steuern zu niedrig.....

Persönliche Meinung....

Es reichen grobe Richtwerte und einige Schlagpunkte ala "2 Silber für den Söldner"...ansonsten rechnet noch jemand aus wieviel Umsatz Schwingenstein macht...*grins*

Trotzdem viel Spaß weiterhin mit der Berechnung..

Gruß aus Sachsen

Kai
"Magie hat hier nur Vorteile und keinen Nachteil. Das erscheint mir deinem "Opfer" gegenüber nicht fair zu sein!"

Wo steht das Magie fair ist!!??

kadenau

Hallo zusammen,

disktutiert ihr da nicht bereits über etwas, so schon als "unnötig" dargestellt wurde?  ???

Ich schließe aber mich gerne Kalle und Kai an: Unnötig, im Mittelalter wurde anders gerechnet. Gönnen wir Sustineo....äh...uups....dem "armen" Schwingenstein den Umsatz..  ;D

So, Ende. Aus.  :D


CU

KC

apuc

Einige haben es als unnötig angesehen, andere haben Interesse gezeigt. Von daher sehe ichd as hier nicht gesamt als unnötig an. Ist halt ein Spielangebot das ein jeder nutzen kann oder auch nicht. Mir ist dabei auch relativ egal wie im Mittelalter* gerechnet wurde, da hätte ich bei manchen Gütern und Dienstleistungen nämlich arge Probleme die zu berechnen. ;)

@Kai
1) Müsste ich zuahuse nachcschauen, aber iirc war es Aristoteles. Lohn ist hier auch nicht gleich Geldzahlung. Ebenso wie Kosten auch nicht eine Geldzahlung repräsentieren.
2) Er bäruchte im Einsatzfall ca. 8000 kcal, iin den nicht Kampfzeiten  ca. 3500. Holzfäller werden üblicherweise mit 8000 - 10000 kcal Bedarf gerechnet. beii den 5000 habe ich versucht sowohl die Auslastung, als auch eine anzunehmende Unterversorgung einzurechnen.
3) Auch hier siehst du vermutlich Lohn nur als Geldzahlung. Da fallen auch Plünderrechte drunter -> Ausrüstung.

Wir spielen ja eher Fäntelalter mit anlehnung ans Mittelalter und nicht gerade Mittelalterreenactment.

Boile

geh da doch nich so neuzeitlich ran, wir spielen larp, kein bwl !!!

schau einfach mal auf ne preisliste in irgendeinem pen und paper regelwerk, nimm den faktor:
-ein landsknecht bekommt pro tag zwei große silber, ein bier kostet drei kupfer
und richte das daran aus....
fertig und banane
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