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Galladoornische Magier und die Heilkunst

Begonnen von Arianna, 22.04.2009, 16:46:46

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Arne

Zitat von: Alizea Elun in 23.04.2009, 00:15:34
Ein Heilmagier, dessen Energie noch ausreichte, um beim Verletzen eine von mehreren Wunden zu heilen....
Sein Satz danach:"Tut mir leid, ich kann nur magisch heilen, ich hab noch nicht gelernt wie man Verbände anlegt....Ich ruf gleich meine Novizin, sie macht das dann - die hat das schon gelernt."  :o
Danke für dieses anschauliche Beispiel, Drea :)!

Aus meiner Sicht ist das Zaubern von heilmagischen Sprüchen (und jetzt sei mal die galladoornische Situation außen vor gelassen) auch nur tiefgreifend möglich, wenn der wirkende Magier auch den Körper versteht. Ohne dieses Wissen, zumindest theoretischer Natur, wird er nie ein erfolgreicher Heilmagier werden. Dieses Beispiel lässt sich auch auf viele andere Themen umbauen, z. B. sollte der Luftelementarist Ahnung von den Sternen und vom Wetter haben, der Feuerelementarist ist zumindest an Vulkanen interessiert und versteht, was der Unterschied zwischen Lava und Magma ist usw. usf. Durch diese Auffassung von Magie bleibt ein Charakter nie eindimensional sondern gewinnt unheimlich an Tiefe.

Aber nochmal zu Dreas tollem Beispiel: dieser Herr hat es meines Erachtens halt einfach nicht verstanden, seinen Charakter glaubwürdig anzulegen. Er hat magische Heilung generiert, aber nicht in sein Konzept integriert.

Was meinen die anderen?

Grüße
Arne
Bespielte Charaktere:

+ Zendijin von Rosenhain, Leiter der Kgl. Akademie der arkanen Künste zu Galladoorn
+ Maedhros Éolair von Blutwacht, Ritter Galladoorns
+ Johann Matthias Rothrock, Handelsherr zu Rabenmund
+ Torxes, ein Dunkelschelm und übler Fiesling

apuc

ICh hatte auf dem Ateron 9 eine ähnliche Situation mit einem Charakter. War entweder Kleriker oder sehr druidisch/waldelfisch. Konnte alles sehr schnell heilen, das spiel fand ich an sich ok, aber als dann zu viele lagen udn ich sie bat doch zu verbinden, kam ein ich kann das mundan nicht.

Da hat Vincenzo sich von Johanna kurz sagen lassen wie man das Stück Stoff am besten um was blutendes bindet, das geamcht und danach die Leute von ihrvernünftig behandeln lassen. Das führte dann auf Steinsberg 16 udn G21 dazu das Vincenzo dauernd bei Taleyha lernt und mittlerweile IT deutlich mehr gerlernt hat als die Akademie vorsieht. Wobei ich da noch auf ein, zwei spezielle Unterrichtseinheiten von Taleyha warte. ;)

Bei dem Spruch eght es mir persönlich darum, diese Entwicklung auch in den magsichen Bereichmit einflißen zu lassen. Ich habe noch eine andere Idee, das wird aber frühestens in ein zwei Jahren etwas und da muss ich erstmal schauen, was ich dann mit Vincenzo überhaupt mache.

Eine meiner Überlgungen geht derzeit in Analysemagie, das ist im Augenblick von den Sprüchen auch noch ein Schwerpunkt. Wennman also magsich Sachens chneller erkennen kann als mundan (z.B. Gift spüren) ist die Überlegung das auch auf anderen Gebieten zu lernen meiner Ansicht nach die passende Folgerung. Äußere Verletzungen sieht man eh schon (hoffentlich) innere zu diagnostizieren war im Spiel bisher immer ein Problem. Die am häufigsten genannte Methode aufscheiden undd nachschauen ist nicht immer durchführbar. Daraus folgt dann weiter, dass andere Methoden dies ergänzen können.

hier kannd er Wunden erkennen meiner Ansicht nach schönes Spiel erzeugen. wenn der Verdacht auuf eine innere Verletzung besteht kann man den Magier fragen ob er das feststellen kann. Schon ist nicht nur der Heiler beschäftigt sondern noch jemand. Oder der Heiler kann sich während der Analyse dem verbinden von jemand anderem widmen etc. Wenn die Wunde festgestellt wird, würde Vincenzo eh wieder ein "Taleyha?" rufen. Hier ist, wie bei allem, meiner Ansicht nach eher die Frage, wie gehe ich damit um, nicht was kann ich. an dieser Stelle auch besonderen Dank an Susi, die mir nicht nur IT viel Wissen vermittelt sondern auch gleichzeitig dabei ein gutes Vorbild ist wie man Spiel mit anderen erzeugen und fördern kann.

Grudnlage des Spruches sollte meiner Ansicht nach eine fundierte Ausbildung in Heilkunde sein, Anatomie sollte da auch vorgekommen sein und der Wirker sollte auch schon inneren Verletzungen gesehen haben. Magietheortisch wüde ich das Erkennen als Störung der Integrität von Körper uns Astralleib sehen. als Gebiet würde ich Analyse udn Transmutationsmagie vorschlagen. Desweiteren gehe ich davon aus, dass es ein eher sehr speziallisierter Zauber sein wird und die aktive Kenntnis wenig verbreitet sein wird.

Vielen Dank auf jeden Fall schon mal für die sehr schöne Diskussion, es macht Spass sie zu lesen.

Thilo

Ich denke, es macht keinen Sinn, sich um irgendwelche IT Begruendungen zu streiten - ob nun ein Magier neben seiner Ausbildung als Extrasphaeriker noch Zeit fuer eine fundierte Heilerausbildung hat, ist erst mal vollkommen irrelevant - und zwar weil die Begruendung, dass wir in Galladoorn keine Heilmagie fuer Magier spielen wollen eine reine OT Entscheidung ist. Dass man sich dann am Ende irgendeine halbwegs plausible IT-Begruendung dafuer einfallen laesst ist klar.
Der Grund fuer diese Entscheidung ist auch klar: Wir wollen als Magier den Heilern ihr Spiel lassen. Leider ist es gerade bei magischen Heilungen oft so, dass ein paar Worte gemurmelt werden und der "Patient" ist sofort geheilt, schnappt sich sein Schwert und stuerzt sich wieder auf die Orks. Und die Heiler stehen daneben und haben das Nachsehen.
Das Selbe gilt uebrigens auch fuer andere Charakterklassen, da man als Magier mit ein paar Punkten fast alles besser machen kann als irgendwelche Handwerker. Das Schloss ist verschlossen? Der Dieb haette da jetzt eine halbe Stunde Spiel mit dem Dietrich, der Magier murmelt kurz was und das Schloss ist auf. Angriff der Ork-Horden. Sollen die Krieger doch in der zweiten Reihe stehen - als Magier mit 15 Punkten arkaner Ruestung und den Aermeln voller Feuerbaelle stuerme ich nach vorne und mache die selbst platt usw. usw.
Alles Negativbeispiele die aber leider immer wieder vorkommen und dazu fuehren, dass Magiercharaktere manchmal nicht sonderlich beliebt sind. Als Spieler eines Magiercharakters ist man da in der Pflicht, es nicht zu uebertreiben und auf die Balance zu achten. Lieber mal die anderen machen lassen, als fuer jede Situation den passenden Zauber hervorkramen.
Meine persoenliche Ansicht ist, dass ich es schlichtweg situationsabhaengig mache. Auf dem Schlachtfeld haeufen sich die Verletzten, es sind nur zwei Heiler da und die koennen das nicht alleine schaffen. Da packt man als Magier doch mal seine in der Akademie erlernten Heilkuenste aus und legt selbst Hand an die Verbaende. Sind es aber 2 Verletzte und 10 Heiler, werfe ich mich nicht mit dem Kommentar "lasst mich mal, ich hatte 16 Jahre Unterricht bei der Frau Adravan " dazwischen.
Ich bin im Dungeon, vor uns die verschlossene Tuer: Ich frage erst mal, ob jemand Schloesser mechanisch oeffnen kann - falls das der Fall ist, soll der erst mal ran, falls nicht , kann man es ja mal mit etwas mullu-mullu probieren.

In disem Sinne..
Thilo
Magie ist die Kunst, Aberglauben in Geld zu verwandeln

Astrid

ZitatEin Heilmagier, dessen Energie noch ausreichte, um beim Verletzen eine von mehreren Wunden zu heilen....
Sein Satz danach:"Tut mir leid, ich kann nur magisch heilen, ich hab noch nicht gelernt wie man Verbände anlegt....Ich ruf gleich meine Novizin, sie macht das dann - die hat das schon gelernt." 

Um nochmal auf Drea's Beispiel zurückzukommen:

Das scheint ein weitverbreitetes Punktespiel-Problem zu sein. Warum für Erste Hilfe Punkte ausgeben wenn man doch magisch heilen kann ... Meiner Logik verschliesst sich das vollkommen, denn auch OT kann ich ohne Medizinstudium ein Heftpflaster benutzen und jeder Charakter sollte zumindest mal von seiner Mutter gelernt haben, dass man ne Wunde saubermacht und dann verbindet. Dass das genäht von nem Heiler schöner aussieht und besser heilt ist ein anderes Thema - aber ich traue jedem einzelnen meiner Charaktere zu eine Wunde notdürftig zu versorgen und / oder jemanden vor dem Verbluten zu retten - selbstverständlich immer mit den Worten "Da muss aber nochmal ein Heiler dran - das verheilt sonst nicht ordentlich". So hat man zumindest in stressigen Situationen erstmal etwas getan und die Heiler müssen nicht ganz so hektisch arbeiten.

Wenn man das eventuell aber nicht möchte, weil z.B. eh schon zu viele Heiler bei zu wenig Patienten sind, dann kann man ja prima spontane Übelkeit beim Anblick von Blut entwickeln - genauso würde ich das z.B. auch als Punktespieler begründen, wenn ich mir Erste Hilfe nicht "gekauft" hätte. ... " Puh - nö - jetzt echt mal - Blut"  *würg* *grünanlauf* *wegrenn*

LG
Astrid

*etwas knapp und kurz weil aus dem Büro*
Wer im Steinhaus sitzt, sollte nicht mit Gläsern werfen ... oder irgendwie so.
Eine Flasche Liter.
Heulboje.

Gunnar von Widderfels

Muss sagen eine sehr schöne und konstruktive Diskussion.

Ich schließe mich Thilo mit der situationsbedingten Handlunsweise an, so hatte ich mir das auch gedacht. Nur wenn benötigt zur Seite stehen. Vincenzo hatte auf dem G21, so wie ich das mitbekommen habe immer als Assistenz geholfen und die Verletzten und Kranken aufgenommen, um dann einen passenden heiler zu finden. Fand ich sehr lobenswert, da es sonst echt durcheinander geht, hatte auf dem Con die Situation, dass mich drei oder vier verschiedene Heiler für tot erklärt haben. Super da verschwendet man nur Ressourcen. Wenn jemand, das muss ja nicht ein Magier sein die einfache Erst-Diagnose erstellt um für einen Schnitt keine Hebamme holen zu müssen hilft das doch schon allemal.

Wir hatten mal einen sehr schönen Heiler-Shorty bei Susi, da waren auch Magier anwesend, um was zu lernen *zu Dimi und Plötzbogen schiel*
gruß hendrik



Graumähne

Ich hab nur noch mal nachgesehen, ob ich Verbände noch wickeln kann, da ich mich ja sonst immer vor Taleyhas Unterricht drücke... Aber da ich eh grad in der Nähe rumgehangen habe, hab ich halt mal bei Cataya geschleimt.  ::) ;D
Soll heissen...

Ich war nur Zufällig da...

*hüstel*

;D

Aber zurück zum Thema...

Ich mag halt einfach nicht die Magier die alles können (ist glaub ich auch schon recht deutlich rübergekommen).
Von daher hab ich halt immer Bedenken, wenn man sich als Magier zu sehr von seiner Magie entfernt, aber das ist ja auch Geschmackssache.
Wie Thilo das beschreibt, das unterschreibe ich vollkommen.
Man muss halt auf Cons aufpassen, dass man nicht in irgendeine Schiene die nicht wirklich beliebt ist (Feurballmaschiene, Schweizer-Taschenmesser-Magier) abrutscht.
Das sollte nicht unser Spielstil sein.

Ich erinnere mich noch mit grausen an den Dalag Nor, wo der Herr Vampir in der Schlacht die Losung ausgab, dass er von den Magiern nun keine zurückhaltung mehr sehen wolle, was Feuerbälle beträfe...  ::)

Ich bin doch keine Artillerie... tsss.. Ich glaub, in der Schlacht hab ich keinen einzigen Feuer- oder Erdball gewirkt... ein paar Windstösse tuns auch... ausserdem war sowieso viel zu viel gewusel.

Sehr interesasnt finde ich Astrids These, ob das wirklich von den Punktesystemen kommen kann?


Lieben Gruß

Gunther
Elen sila lumenn' omentielvo.

apuc

Zitat von: Dimitrios in 23.04.2009, 13:06:11
Sehr interesasnt finde ich Astrids These, ob das wirklich von den Punktesystemen kommen kann?

Ich würde es eher beim speiler suchen udn behaupten Punktespiel kannd as Verhalten fördern, muss es aber nicht. Der "vernünftige" Spieler kauft so zusammen wie er einen Entwicklungspfad sieht, nicht nur das was er braucht.

Die Gefahr in eine Ecke gedrängt zu werden sehe ich auch, bei mir ist es derzeit die mundaner Heiler Ecke. Ich halte es für konsequent (ja das böse Wort) das Vincenzo soch derzeit damit beschäftigt. wie tief er da in die Reichtung gehen wird weis ich noch nicht. Er wird mit der Zeit sicher eine Menge lernen, gerade da er derzeit eher pragmatisch denkt. andererseits habe ich für mich entschieden, dass er sich bei Alchemie raushält. Das verhindert, dass er Heiltränke brauen kann. Nicht unbedingt intelligent, aber es gibt halt einfach Gebiete einen nicht interessieren.

Man wird meiner Ansicht nach trotzdem zwangsläufig zum Schweizer Taschenmesser. einmal indem man auch bei einschränkung durchaus eine stattliche Anzahl an Zaubern lernen wird. Etwas anderes wäre gegen das was ich für Magier sehe. Das andere ist, die Effektivität eines Charakters wird meiner Ansicht nach hauptsächlich durch die Kreativität des Spielers determiniert. Dazu gehört auch die Fähigkeit die richtigen Leute das richtige machen zu lassen.

Gmorks Bedauern

Wenn die Fähigkeiten des "Schweizer Taschenmessers" IT im SPiel passieren, finde ich nur konsequent dem zu folgen. Am Ende hat man dann vielleicht einen Magier, der nicht nur gut zaubern, sondern auch relativ gut heilen und verbinden kann, aber in dem Falle ist das doch in Ordnung, wenn das erspielt worden ist (vor allem entgegen der Planung des ursprünglichen Charakters!). :)

Es ist letztlich immer die Sache der Darstellung. Der Magikanus ist letztlich auch per Definition ein Fightermage...aber wenn Du ihn mal im Spiel gesehen hast, dann weißt Du, dass er kein "Schweizer Taschenmesser" ist, sondern eben aufgrund der geteilten Spezialisierung beides nicht vollständig oder perfekt beherrscht. Das ist ein sehr schwieriges Spiel, aber dafür ist das Ergebnis sehr cool, wenn es gelingt!

Gruß,
Björn
Bespielte Charaktere:
+ Romarik Aurora von Tauenrank - Baron von Schwingenstein
+ Giskard von Gramswald - Ritter Galladoorns
+ Konstantin Zweischneid - Landsknecht der Eysernen Fauszt
+ Mikahel Yowanuk - Husar der Siebel Säbel
+ Iwan Kirvanoff - Werwolf (tot)
+ Gorgo Vendelius, Gefallener Paladin

Graumähne

Ich vermute ja immer, dass Punktespieler (Ausnahme die DSA LArper) sich in der Regel keine Gedanken über Magietheorie machen, und nur einfach "Fähigkeiten kaufen" ohne zu wissen wie, wieso und warum.

Pragmatisches Denken bei einem Magier führt natürlich zwangsläufig dazu, dass man sich in richtung Schweiz entwickelt.
Wenn man das Ganze rein IT konsequent durchziehen will.
Aber da der Charakter nur das IT macht, was man auch OT will...
Ich will eben nicht einfach alles können.
Alchemie... neeee da hab ich keine Geduld zu, da hab ich nicht die korrektheit zu.
Analayse... kann ich jetzt halt relativ gut... *grrr* ärgert mich zwar, aber ich drück mich halt wo es geht. Leider erzählen die meisten anderen Magier solch einen hahnebüchenden Unsinn, dass man dann doch selbst draufkucken muss um denen dann Ihre Fehler unter die Nase reiben zu können. *g*
Antimagie/Dekonstruktionen... igitt.. dekonstruieren... *urks* *wo hab ich die Brechstange noch mal?*
und so weiter und so fort...

Natürlich müsste ich mit Dimi eigentlich Dekonstruktionen lernen... vor allem mit Sustineo im Hintergrund, der mich tritt.. aber ich habe Entschieden, dass ich diesen Schwachpunkt so lange wie möglich behalten will.
Dimi ist ein Brecher, ein Zerstörer, kein Entwirrer.
Gradlienig, nach vorne, direkter Weg, keine überflüssiges Geschnörkel.
Von daher hat er Dekonstruktionen nicht wirklich drauf.
Er hat zwar auch schon Dekonstruiert, aber nur das nötigste.

Man braucht Schwächen, um das Zusammenspiel zu fördern.
Ot Wille geht vor IT Konsequenz.
Im Idealfall ist beides miteinander vereinbar.
Elen sila lumenn' omentielvo.

Gunnar von Widderfels

Das was einen Charakter ausmacht ist der eigene Weg, das typische persönliche und so weiter, wie man halt als Mensch im wirklichen Leben (was war das nochmal gleich?) auch nicht perfekt ist und in der Schule in Englisch nicht wirklich gut ist, dafür aber Mathe oder Physik beherrscht. Grundlagen muss jeder können, die werden ja auch gelehrt zu allen Bereichen der Magie, ob das nun Analyse ist oder Elementaristik, sowie die magischen Wesen der Mittellande. Aber nicht jeder passt in jedem Unterricht gleich gut auf, Mangels Interesse oder Können ist ja auch egal, man vernachlässigt vielleicht einige Gebiete, vielleicht ärgert man sich auch später darüber, aber das ist Spiel und realistischer als ich kann alles, weiß aber nichts, habs mir aber doch gekauft. Aquitu zum beispiel ist im Spiel extrem wissbegierig, weil er grundsätzlich keine Ahnung von gar nichts hatte, ein einfacher Bauerssohn halt, der zufällig magisch begabt ist. Er kann ein wenig Kräutermischen darum möchte ich später in Richtung Alchemie gehen. Solche Sachen ergeben sich teils aus den Planungen und Ideen die man sich über den Char gemacht hat und teils in sehr schönem und meiner Meinung nach wichtigen Spiel.
gruß hendrik



Gmorks Bedauern

Zitat von: Dimitrios in 23.04.2009, 13:35:20
Man braucht Schwächen, um das Zusammenspiel zu fördern.

AMEN, Bruder! Das ist meine Rollenspielphilosophie: Schwächen sind Rollenspiel! :)

Gruß,
BJörn
Bespielte Charaktere:
+ Romarik Aurora von Tauenrank - Baron von Schwingenstein
+ Giskard von Gramswald - Ritter Galladoorns
+ Konstantin Zweischneid - Landsknecht der Eysernen Fauszt
+ Mikahel Yowanuk - Husar der Siebel Säbel
+ Iwan Kirvanoff - Werwolf (tot)
+ Gorgo Vendelius, Gefallener Paladin

Gunnar von Widderfels

Wie heißt es so schon: Nobody is perfect, but me! Nein Scherz ;D
gruß hendrik



apuc

Zitat von: Romarik v. Tauenrank in 24.04.2009, 11:08:49
Zitat von: Dimitrios in 23.04.2009, 13:35:20
Man braucht Schwächen, um das Zusammenspiel zu fördern.

AMEN, Bruder! Das ist meine Rollenspielphilosophie: Schwächen sind Rollenspiel! :)

Meine Ansicht ist, dass Schwächen und Stärken einen tiefen Charakter bilden und das Rollenspiel wie ich es mag befördert. Meist habe ich weniger Probleme Schwächen zu formulieren als Stärken. Ich definiere gerne zuerst die Schwächen und Stärken kommen dann aus dem Rest im Spiel.

Gunnar von Widderfels

Wichtig ist, das du ein lebendes Wesen spielst nicht ein statisches Gebäude, man lernt, man lebt, so bilden sich manche Dinge, egal ob Stärken oder schwächen erst im Spiel raus, aber man darf nicht alles wollen. Darum ist es immer schön wenn SL´s individuellen plot einarbeiten können.
gruß hendrik



apuc

Das ist durachaus interessant, nur kümmere ich mich gerne einfach selber um persönlichen Plot. viel einfacher und ich bekomme eher das was ich mir wünsche.


Um aber mal btt zu kommen:

Angeblich gab es auf dem g21 eine magietheoretische Begründung für das nicht funktionieren von Heilmagie. Da ich als Galladoorner Magier dies öfter gefragt wurde würde ich gerne passend antworten können. Gibt es also diese Begründung, wenn ja wie sieht die aus. Wenn es sie nicht gibt, besteht Interesse daran, dass da etwas ausgearbeitet wird?