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Heilercharakter-Meinungen

Begonnen von weisse Loewin, 19.10.2004, 18:15:30

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weisse Loewin

Hallo, zusammen!

Ich habe hier einen neuen Charakter. Falls jemand Lust dazu hatt, hätte ich gerne ien paar Meinungen und Idden. Würde mich auch freuen, wenn jemand Ideen zu Namen für Vater, Bruder und dem befreundeten Heiler hätte. Ausserdem wüsste ich gerne, ob es eine bestimmte Provinz oder Stadt mit besonders vielen Heilern gibt.

Labrusca Curiosa, Mensch, Heilerin

Labrusca ist eine junge Frau aus ABC (Stadt) der Provinz XYZ im Land Galladoorn.Geboren wurde sie als Tochter einer Kaufmannsfamilie und wuchs zusammen mit einem Bruder heran. Labrusca war schon immer das schüchternere Kind von beiden. Deshalb beschloss der Vater, dass sie als Kauffrau nicht geeignet wäre. Als sie alt genug war, einen Beruf zu lernen, schickte der Vater X sie zu einem befreundeten Heiler in die Lehre. Zunächst hatte Labrusca keinen Gefallen an diesem Beruf, doch als sie entdeckte, dass es dabei nicht nur um das Verbinden von Wunden, sondern auch um die Erforschung von Körper und Krankheiten ging und sie ihre erste Medizin selbst herstellen sollte, fand sie Interesse an der Heilkunde. Während Labrusca mehr und mehr über den menschlichen Körper lernte, übernahm der Bruder das Geschäft der Eltern, die nun schon im Ruhestand sind, und unterstützte Labrusca mental und finanziell bei ihren Forschungen. Die beiden Geschwister verbindet eine innige Liebe und noch immer stehen sie in engem Kontakt zueinander. Ihre Schüchternheit hat Labrusca noch immer nicht ablegen können.
Durch Lehrjahre und Forschung ist die junge Frau es gewohnt, sich Gesetzen und Personen höheren Ansehens oder Ranges zu unterwerfen. Trotzdem ist sie eine überlegte Person, die nie gegen ihre innere Überzeugung handelt, selbst wenn es eine Person höheren Standes verlangen würde. Sie behält sich stets vor, selbst zu entscheiden, was für sie moralisch vertretbar oder nicht vertretbar ist, was aber durch die gute Erziehung, die sie genossen hat, bisher noch zu keinerlei Konflikten führte.
Neu entwickelte Tränke, Pillen und Pulver testet die Heilerin oft in Selbstversuch, bevor sie ihren Patienten etwas davon verabreicht. Das zieht natürlich die ein oder andere Nebenwirkung nach sich.

Zusammenfassend könnte man sagen, Labrusca ist so etwas wie eine Studentin, die sehr an ihrem Fach interessiert ist und stets versucht, ihre Ideen und Theorien unter Beachtung gewisser moralischer Vorstellungen zu erforschen und umzusetzen.

Gleystoke:
Als Labrusca hörte, dass eine heimische Gesandschaft nach Gleystoke geschickt würde und es noch an Heilern fehlte, entschloss sie sich, nach bestem Wissen ihre Dienste anzubieten. Persönlich hofft sie darauf, etwas von ihrer Schüchternheit zu verlieren und dafür neues Selbstbewusstsein zu finden. Ausserdem glaubt sie, dass das auch eine gute Gelegenheit sei, ein paar neue Theorien zu entwickeln und Forschungsthemen auszusuchen.

sorry für den langen Text.
Ob ich bei Gleystoke wirklich dabei bin, ist nicht sicher. Warte noch auf Antwort, möchte den Charakter aber auch auf anderen Cons spielen.

Grüsse, Manuela.

Fähnrich Pech (K.I.A.)

Schöne Geschichte.

Wenn man berücksichtigt wie du den Charakter spielen willst, würde ich sagen er kommt aus Südleutern (ehemaliger Heilerstaat). Da sie lange Zeit unabhängig waren und eine Räteregierung hatten, würde das zu den Handlungsweisen passen (von wegen selbst entscheiden was moralisch vertretbar ist ;D). Außerdem hätte der Charakter dort auf jedenfall an einer der besten Schulen der Mittellande Heilkunst erlernen können, oder eben bei einem angesehenen Heiler der ausbildet.

,,Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen."

Kurt Marti (* 31. Januar 1921 in Bern) ist ein Schweizer Pfarrer und Schriftsteller.

Thilo

Dazu noch ein paar weiterfuehrende Erklaerungen.

Der sogenannte "Heilerstaat" war ein kleines Fleckchen Land suedlich von Leutern. Es war ein reines Hintergrundland, d.h. es wurde nicht aktiv von einer Orga verwaltet sondern war nur auf der MIttellande-Karte eingezeichnet, weil es irgendwelche Laender als Hintergrund brauchten. Spaeter versuchte man dann, auf der Mittellande-Karte diese nicht bespielten Hintergrundlaender zu verringern. Im Zuge dessen wurde der Heilerstaat an Galladoorn angegliedert.

In-Time ist es so, dass der Heilerstaat sich (vor ca. 3 Jahren?) Galladoorn angeschlossen hat. Die Koenigin von Galladoorn hat es zuerst unter die Verwaltung der Magierakademie gestellt und Volarion von Kraehenhain, den Primus Inter Pares (Vorsitzender der Magiergilde und Hofmagier der Koenigin) als Verwalter eingesetzt. Durch die Steuereintraege der Gebietes wurde der Wiederaufbau der zerstoerten Magierakademie in der Kronmark finanziert. Nachdem der Aufbau beendet war, hat die Koenigin das Land dem damals noch Baron Galan von Leutern zugesprochen und es wurde in die damalige Baronie Leutern eingegliedert. Dadurch wurde die Baronie Leutern zum Fuerstentum Leutern und Galan zum Fuersten. Das Ganze war eine Belohnung der Krone an Galan von Leutern, weil er es nach dem Tod Koenig Erions in die Hand genommen hat, wieder Ordnung in das Land zu bringen und es zu verwalten, bis Viviane zur neuen Koenigin gekroent wurde.

ciao.. Thilo

Magie ist die Kunst, Aberglauben in Geld zu verwandeln

weisse Loewin

Danke für die Antworten hat mir sehr weitergeholfen.

Wenn ich noch etwas weiterbastel, bekomme ich bestimmt eine einigermassen intakte Geschichte hin.

Manuela.

Der Magikanus

Zum Heilerstaat:
Vor Gründung der Kampagne Mittellande gab es eine aktiv bespielte Heilergilde, die auf fast allen Cons vertreten war. Sie war auf diesen ersten Cons eine wichtige Konstante und hatte deshalb auf diesen ersten Cons eine ganz gewichtige Machtbasis. Die Heiler der Gilde trugen grundsätzlich keinerlei Waffen und waren verpflichtet jedem Lebewesen zu helfen - auch Orks etc.
Weil die Heilergilde unparteiig war wurde sie von allen akzeptiert, auch von fast allen "bösen" NSCs. Mit der Bildung von Ländern und Spielergruppen - der organisation des LARPs verlor die Heilergilde ihre Machtbasis - sie konnte nicht mehr auf allen Cons präsent sein. Ohne die Übergreifende Akzeptanz der Gilde (nicht angegriffen werden) wurde das Spiel fast unmöglich. Die Heilergilde ist deshalb seit etwa acht Jahren unbespielt.
Die Eintragung einer Gildenstadt (=Heilerstaat) auf der Kampagnenkarte, war ein Relikt vom allerersten Kampagnentreffen 1995. Damals wurde alles verzeichnet, was irgendwann mal von irgendwem, irgendwo bespielt worden war.

Auch innerhalb Galladoorns ist dieses Neue Stück sogut wie unbespielt, Galan von Leutern hat den Ritter Richard von Falkenstein mit Lichtenau (=Heilerstaat) belehnt. Ansonsten gibts da wenig konkretes. Wie Roman schon geschrieben hat, die Stadt wurde von einem Gildenrat regiert. - Es wurde jegliche Form von Heilung - konventionell und magisch gelehrt.
da bist Du sehr frei und kannst Deine Geschichte gut einarbeiten und Dir auch eigenes, neues ausdenke´n und uns anderen zugänglich machen ...


Ich habe zu allem eine Meinung, ... auch wenn sie keinen interessiert.

weisse Loewin

Hab mir eure Infos mal zu Herzen genommen und einige Dinge verändert...

Die Heilerin kommt jetzt aus dem Heilerstaat und wurde vor 3 Jahren an Galladoorn angegliedert. Gelernt hat sie an einer Akademie bei besagtem Heiler, der dort unterrichtete. Der Vater heißt jetzt Thorben Tankred und der Bruder Kai-Ivo (Tankred)...

Das mit dem Heiler, der jedem Hilft, lässt sich wahrscheinlich nicht mehr spielen. Die Heilkünste werden sich wahrscheinlich nur auf Menschen bzw. sehr sehr menschenähnliche "Rassen" beziehen. Ausserdem soll auch eine beratende Funktion eine Rolle spielen (z.B. wascht euch die Hände, wenn ihr mit Blut in Berührung gekommen seid, oder steckt euer Hemd in die Hose, damit ihr keine Nierenverkühlung bekommt).