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neues Münzsystem in Galladoorn

Begonnen von Konstantin Wilhelm von Nordend, 03.11.2004, 15:24:53

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Konstantin Wilhelm von Nordend

Guten Tag zusammen,

hier der angekündigte Hinweis auf das neue Münzsystem, damit auch jeder nix mehr kapiert...


Also es ist eigentlich ganz einfach....

Wir haben fünf verschiede Münzen - drei Kleine (Kupfer, Silber, Gold) und zwei Große (Silber, Gold).

Dabei steht das Kupfer in einem Zehnersystem zu den großen Münzen.

Also 10 Kupfer sind ein großes Silber, sowie 10 große Silber ein großes Gold sind.

Aus dieser Reihe treten die kleinen Gold und Silber heraus. Diese sind nämlich 1/4 Münzen zu ihren großen Geschwistern. Also sind 2,5 Kupfer ein kleines Silber. Oder 25 Kupfer ein kleines Gold. Und 10 kleine Silber sind ein kleines Gold. natürlich sind 4 kleine Silber/Gold auch ein großes Silber/Gold, klar?


So, dass wars eigentlich schon. Wer also nun verwirrt ist - herzlichen Glückwunsch.   ;D Ansonsten viel Spaß!


Als kleine Richtlinie haben wir einige Punkte aufgeschrieben, an denen man sich orientieren kann.

1 Kupfer - ein Krug Wasser (aber wer bracht denn das?)
2 Kupfer - ein Krug Bier (schon besser)
3-5 Kupfer - eine warme Mahlzeit
2 gr. Silber - Tagessold eines Landsknecht
3-5 gr. Gold - Handgeld eines Ritters / niederen Adligen (=> fünf Landsknechte wäre ja ein Gold pro Tag!)



In diesem Sinne,

Andreas
Konstantin Wilhelm von Nordend
Kronvogt zu Eichenhain
Freiherr von Nordend
Adeptus Maior Combativus

Namensstifter für Stadtviertel, Apotheken, Eisdielen und vieles andere mehr!

Susi

Äähhhh.... ja   ???
Danke für die Erklärung, Andreas.

Also ich plädiere, mit allem gebotenem Respekt, dafür Vereinsmitgliedern die Möglichkeit zu geben einen kostengünstigen Abakus gleich mit zu erwerben.  :D

Zumindest zur Einführung des ... ne, Euro wohl nicht!
Entschuldigung, aber wie werden die Münzen denn genannt werden? Galladoornscher Taler?!?

Susi
Auch wenn es schwer fällt, man muss Prioritäten setzten: " Die nur noch röcheln können zuerst, der Rest zieht sich bitte eine Nummer..."  ;-)

Marion

Hallo,

also soweit mir zugetragen wurde heißen im Volksmund die kleinen Münzen "Kronen" und die großen "Zinken". Wenn man sich die Bilder auf den Münzen anschaut, kann man sich das auch ganz gut merken.  ;D

Ciao
Marion
Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt - Friedrich Schiller

Ein guter Heiler kommt selten umsonst und nie vergebens.

Konstantin Wilhelm von Nordend

Die von Marion angesprochenen Namen sind GANZ inoffiziell! Man sollte sich von keiner offiziellen Stelle erwischen lassen, da könnte die Dame mit der Nase  8) evtl. Einwände haben.

Ansonsten sind offizielle Namen nicht geplant. Das kann sich aber ganz vortrefflich im Spiel entwickeln. Für irgendwas muss es ja gut sein, das Spiel... ;)

Gruß,

Andreas
Konstantin Wilhelm von Nordend
Kronvogt zu Eichenhain
Freiherr von Nordend
Adeptus Maior Combativus

Namensstifter für Stadtviertel, Apotheken, Eisdielen und vieles andere mehr!

Der Magikanus

Puh - fänds eigentlich nicht verkehrt, wenn die Dinger auch offizielle Namen hätten ...
Ich habe zu allem eine Meinung, ... auch wenn sie keinen interessiert.

Konstantin Wilhelm von Nordend

ja dann los Herr Herold!  ;D

PS: Ich mach nen neuen Tread auf!

Andreas
Konstantin Wilhelm von Nordend
Kronvogt zu Eichenhain
Freiherr von Nordend
Adeptus Maior Combativus

Namensstifter für Stadtviertel, Apotheken, Eisdielen und vieles andere mehr!

Der Magikanus

also ich hab' nochmal 'ne Nacht drüber geschlafen - über unser Münzsystem. ich weiß es ist da irgendwann mal drüber abgestimmt worden, aber ich find's recht unübersichtlich, die kl. Kupfer mit den Großen ins System zu setzen und die anderen kleinen dazwischen.
Außerdem liegen so die Münzen sehr nah beieinander - das macht natürlich das rausgeben einfacher, aber man muß dann recht bald Hölle viele Münzen mit sich rumtragen.
wenn ich nach obigem System das kl.Kupfer=1Pfennig setze, krieg ich fürs gr.Silber=1Groschen und fürs "gr.Gold=1Mark". Daraus ergibt sich fast schon zwangsläufig, das viele Leute mit vielen gr.Gold rumlaufen müßten.

Fahr ich als Ritter mit 5Landsknechten auf nen drei Tagescon muß ich ja mindestens 6-10 gr.Gold dabei haben, damit die relation gewahrt wird und ich nicht spätestens auf der Rückreise die Landsknechte anpumpen muß - zB weil meine Rüstung mal wieder geflickt werden muß. - von reichen Händlern, Handel mit mag. Artefakten oder Adeligen beim Glücksspiel ganz zu schweigen ...

Vielleicht denkt ihr auch nochmnal alle drüber nach!
Ich habe zu allem eine Meinung, ... auch wenn sie keinen interessiert.

Fähnrich Pech (K.I.A.)

#7
Um genau zu sein wurde darüber in der Vollversammlung im Oktober 2003 abgestimmt. Ich war nicht da und wenn hätte ich gegen dieses System gestimmt.

Aber jetzt haben wirs. Was genau sollte den deiner Meinung nach geändert werden? Der Abstand von Silber zu Gold? Oder noch ne Große Kupfermünze?
Tatsache ist das Klaus recht hat. Früher oder Später werden einige bis viele mit großen Goldstücken rumlaufen. Die Frage ist halt nur ob das so schlimm ist.
Das ein Ritter Intime dann relativ viel Gold besitzen müßte ist klar. Wenn er mit Landsknechten unterwegs wäre (um beim Beispiel zu bleiben) kann man das schon vor dem Con klären. Jeder Knecht gibt dem Ritterspieler vor dem Con von seinen Münzen was er Samstags als Sold ausgezahlt bekommen will. So wird garantiert kein Ritter dauernd Münzen nachkaufen müssen. Wenn er auf einen Hofcon fährt sollte er aber natürlich seinem Stand entsprechend Gold dabei haben. Bleibt die Intime Inflation.

Tja, so wie es aussieht werden die Landsknechte bald mit Goldstücken Glückhaus spielen können. ;D
,,Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen."

Kurt Marti (* 31. Januar 1921 in Bern) ist ein Schweizer Pfarrer und Schriftsteller.

Gmorks Bedauern

Da gebe ich Klaus vollends recht...ich ging eigentlich davon aus, daß man als gewöhnlicher Adiger froh sein kann überhaupt ein oder zwei große Gold zu besitzen. ich hatte angenommen, daß das große Gold, so etwas wie die antiken "Talente" (wie sie in Ägypten, Persien und Griechenland verbreitet waren) wären und fände das auch besser. So, daß man als Riiter als Handgeld allerhöchsten EIN großes gold mit sich rumträgt und das ist verdammt viel und reicht einige Wochen. Das fände ich wahrscheinlicher und vor allem auch besser...hm...stimmungsvoller. Naja...ich finde es so einfach besser....  :)

Kupfer sozusagen als eine Mark, kl Silber meintwegen, was weiß ich, als 20 Mark, großes Silber 50 Mark, kleines Gold 100 Mark und großes Gold...500 Mark. So was in der Richtung....die zahlen sind natürlich völlog frei gewählt, ohne jeglichen Zusammenhang, aber so etwas ind er Richtung und Größenordnung!

Aber könnt ihr Euch die  Kriegskasse vom Thaskarkrieg vorstellen, die Galan mitgeführt haben müsste, nur um die Landsknechte zu bezahlen....das waren Dutzende von Kisten gewesen...das ist doch unglaubwürdig! Ich bin stark für Klausis Vorschlag und würde es tatsächlich nochmal ändern...ich habe auch keine Lust Tonnen von Münzen mitzuschleppen und ich finde, das große gold sollte schon was ganz besonderes und seltenes sein, was darauf hindeuten, daß man hier sehr wahrscheinlich einen Hochaldigen hat, weil das sooo viel Geld ist.

Die vorgeschlagene Umrechnungsmethode erinnert mich zu stark an die der Keramis...und die wahren nicht aus deutlich mengenmäßig begrenterem Edelmetall geprägt!

Endschuldigt den vielleicht etwas harschen Ton....bin heute kein Formulierungskünstler!  ;)

Gruß,
Björn
Bespielte Charaktere:
+ Romarik Aurora von Tauenrank - Baron von Schwingenstein
+ Giskard von Gramswald - Ritter Galladoorns
+ Konstantin Zweischneid - Landsknecht der Eysernen Fauszt
+ Mikahel Yowanuk - Husar der Siebel Säbel
+ Iwan Kirvanoff - Werwolf (tot)
+ Gorgo Vendelius, Gefallener Paladin

Gmorks Bedauern

Zitat von: Fähnrich Pech in 05.11.2004, 15:12:09
Tja, so wie es aussieht werden die Landsknechte bald mit Goldstücken Glückhaus spielen können.

Und eben das ist totaler Quatsch! Landsknechte sollten eigentlich froh sein, wenn ihnen mal ein kleines Gold begegnet, aber die dürften nie, NIEMALS in ihrem Leben ein großen Gold sehen. Es sei den sie retten König Kunibert persönlich vor einem Daimonaz. Das große Gold muss es geben für die Staatsgeschäfte und (theoretisch) Lösegelder und solche Größenordnungen. Das große Gold darf kein Umlaufgeld sein!!!

Ich kann mich nicht erinnern für diese Währungseinheit gestimmt zu haben!  :-\

Gruß,
Björn
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Fähnrich Pech (K.I.A.)

Das war ein Witz Björn. Huch ich hab den Smilie vergessen...............

Natürlich werden die Landsknechte nicht mit Goldstücken spielen. Wenn man hochrechnet was man alleine für Mahlzeiten und Getränke zurücklegen muß bleibt von 2 Silber am Tag nicht viel übrig. Das bischen was bleibt wird verspielt oder unter die Marketenderinnen gebracht. Ab und zu mal ein neues Kleidungsstück.......... O.k. das geht schon wieder sehr weit in die Simulationsecke an den grünen Tisch. Was ich damit sagen wollte ist das ein Landsknecht wohl nie mehr als 1-2 Silber einstecken hat.
,,Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen."

Kurt Marti (* 31. Januar 1921 in Bern) ist ein Schweizer Pfarrer und Schriftsteller.

Gmorks Bedauern

Das wollte ich doch nur unterstreichen!  :)

Gruß,
Björn
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Fähnrich Pech (K.I.A.)

Und wenn sich jeder daran hält, dann wird auch das Gold nicht so schnell was alltägliches. Zumindest nicht für einfache Leute.
Und ob man Landsknechte wirklich für einen Reisetag an dem kein Kampf stattfindet mit dem vollen Lohn bezahlt hängt wohl auch ein wenig vom Verhandlungsgeschick des Auftraggebers statt. So sehe ich das zumindest. Gilt auch für andere untergebene.
Fazit: Wenn jeder ein bischen vernünftig ist, kann das System trotz aller Mängel bleiben! :)
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Kurt Marti (* 31. Januar 1921 in Bern) ist ein Schweizer Pfarrer und Schriftsteller.

Fähnrich Pech (K.I.A.)

#13
@ Björn:

Und natürlich ist es Quatsch das Landsknechte ein großes Gold nicht mal sehen dürften! Da muß ich jetzt Björn widersprechen! Es gibt genug ehrliche und unehrliche Gelegenheiten für einen Landsknecht an sowas ranzukommen. Angefangen von Burgplünderungen und feindliche Armeekasse stehlen (Beispiel für ehrlich), bis hin zum einfachen Raubüberfall eines Stinkreichen Händlers (Beispiel für unehrlich).

Natürlich wird soviel Geld nicht gespart sondern umgehend auf den Kopf gehauen. Womit wir wieder bei den 1-2 Silber im Säckel wären. ;D
,,Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen."

Kurt Marti (* 31. Januar 1921 in Bern) ist ein Schweizer Pfarrer und Schriftsteller.

Thilo

Meine persoenliche Meinung:
Wenn wir anfangen, im Nachhinein jede Entscheidung der Vollversammlungen umzuschmeissen, dass koennen wir die auch gleich bleiben lassen.

Dass es ein nicht-10er Umrechnungssystem zwischen den grossen und kleinen Muenzen gibt, finde ich sehr gut. Wenn es nach mir gegangen waere, haetten wir ueberhaupt keine 10er Umrechnung zwischen irgendwelchen Muenzen (das macht das Rechnen auf Cons spannender.. hat er mir nun genug herausgegeben?). Mal davon abgesehen, dass im Mittelalter sehr oft z.B. 12er Systeme usw. verwendet wurden.

Die einzige Aenderung, die ich mir noch vorstellen koennte (weil sie nicht weit von dem abgestimmten System abweicht), waere, das 10er System zwischen den kleinen Muenzen zu rechnen, und die grossen dann immer den 4-fachen Wert.

Also:

10 (kleine) Kupfer = 1 kleines Silber
10 kleine Silber = 1 kleines Gold

4 kleine Silber = 1 grosses Silber
4 kleine Gold = 1 grosses Gold

100 Kupfer = 1 kleines Gold
400 Kupfer = 1 grosses Gold

40 Kupfer = 1 grosses Silber

40 kleine Silber = 1 grosses Gold

Damit haette man immer noch 4er Abstufungen im System, die grossen Muenzen waeren aber das Vierfache Wert.
Es wuerde aber der Spass wegfallen, dass man beim Bezahlen verhandeln muss, ob ein kleines Silber nun 2 oder 3 Kupfer Wert ist :)

Das Problem, dass das "Gold nicht genug Wert ist" hatten wir ja auch schon bei den Keramis gehabt, und dort nachtraeglich deshalb irgendwann den Wert des Braunen Keramis von 10 Silberne auf 100 Silberne hochgesetzt, so dass 1 oild-Kerami dann 1000 anstatt nur 100 blaube Keramis Wert war.

Ein anderes Problem, dass ich darin sehe, wenn wir die grossen Muenzen im Wert hochsetzen ist, dass es dann nicht mehr wirklich kompatibel mit anderen Laendern ist, die ja meistens ein 10er System haben. D.h. wenn ich mit meinem grossen Silber irgendwo im Aulsand bezahle, werde ich den mit sicherheit nur als 10 Kupfer und nicht als 40 Kupfer angerechnet bekommen.

Von daher ist meine Meinung:
So lassen wie es ist,  denn jede Aenderung bringt wieder Probleme an anderer Stelle. Und abgestimmt ist abgestimmt...

ciao.. Thilo

Magie ist die Kunst, Aberglauben in Geld zu verwandeln