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[Schwingenstein] Reform des Heerwesens abgeschlossen

Begonnen von Gmorks Bedauern, 17.05.2010, 04:06:39

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Gmorks Bedauern

Der sinngemäße Inhalt des folgenden Textes ist primär nur den politisch interessierten und entsprechen aktiven Adeligen des Reiches bekannt. Die jeweiligen Aktivitäten vor Ort dürften dann ebenfalls einigermaßen bekannt gewesen sein. Alle anderen wissen bestenfalls von Bauaktivitäten in den Städten Schwingensteins und/ oder, dass die blauen Mäntel der Blauröcke auf einmal viel präsenter im Straßenbild der Baronie sind.

Bericht:
In der Baronie Schwingenstein wurde jetzt die Anpassung des altertümlichen Heerbannes der Provinz an die Vorgaben der galladoornischen Krone abgeschlossen. In den letzten Jahren entstanden in allen drei Freiherrentümern der Provinz, identisch mit den drei großen Städten Schwingensteins Taveresk, Pavlodar und Wolkenstein, Zeughäuser, die von den Singenden Schmieden, den Hoflieferanten des Baron mit Waffen und Rüstungen ausgestattet worden waren.

In der Folge der Reform wurden die feudalen Aufgebote, bis auf wenige verdiente Ausnahmen, aufgelöst. Nunmehr unterhält die Provinz in Friedenszeit vier Banner der Blauröcke als stehendes Heer. Die Banner bestehen jeweils aus insgesamt fünfundzwanzig Knechten, zwanzig reguläre Knechte, sowie vier Ventenari und einem Centenar. Ein Banner teilt sich in zwei Lanzen zu zehn Knechten, die wiederum in zwei Rotten zu fünf Knechten geteilt werden kann. Je fünf Knechte, also eine Rotte, werden von einem Ventenar geführt. Die Ventenari werden von den Knechten gewählt. Der Centenar wird vom jeweiligen Bannerherren bestimmt. Die Knechte dieser vier Banner wurden gleichmäßig auf die Gemarkungen verteilt, wo sie im Dienste des jeweiligen Bannerherren polizeiliche Aufgaben verrichten. Die vier stehenden Banner der Provinz sind nach den Standorten des jeweiligen Zeughauses benannt, aus dem sie ihre Waffen und Rüstungen beziehen.



    • Das Schwingenstein-Banner
    • Das Taveresker Banner
    • Das Pavlodarer Banner
    • und das Wolkensteiner Banner

Im Kriegsfalle sind die Zeughäuser in der Lage weitere Banner zu versorgen, so dass in verhältnismäßig kurzer Zeit weitere Banner aufgestellt werden können.

Die feudalen Aufgebote der Jäger aus der Brockenmark, der sommburgischen Artillerie und des 1.Schwingensteinischen Gardebanner bleiben in jeweils in Lanzenstärke (zehn Knechte mit einem Ventenar) auf Kosten des Banenrherren der Gemarkung bestehen sei es nun ein Landvogt, Bojar, Freiherr, Ritter oder der Baron selbst, und müssen sich im Kriegsfall dem Centenar der Blauröcke ihres Herren unterstellen.

Mit der Beendigung dieser Reform erfüllt Schwingenstein nicht nur endlich die Vorgaben des königlichen Gesetzes und ist nun endlich vollends in der Lage für die provinzweite Durchsetzung des Kronrechts zu sorgen, sondern hat nun auch endlich die großen Lücken geschlossen, die der langen Krieg in den Reihen des lokalen Aufgebotes geschlagen hatte. So ist zu verstehen, dass es um die Stimmung am Hofe zu Burg Schwingenstein bestens bestellt ist und der Baron eine Feier ausrichtet, um die Erfüllung der königlichen Rechtsvorgaben zu feiern.


Gruß,
Björn[/list]
Bespielte Charaktere:
+ Romarik Aurora von Tauenrank - Baron von Schwingenstein
+ Giskard von Gramswald - Ritter Galladoorns
+ Konstantin Zweischneid - Landsknecht der Eysernen Fauszt
+ Mikahel Yowanuk - Husar der Siebel Säbel
+ Iwan Kirvanoff - Werwolf (tot)
+ Gorgo Vendelius, Gefallener Paladin