Heimat...

[Caidrach Karlesce von Trutzwald]

 ... ein kleiner Zug passierte die Grenze zu Galladoorn. Ausgestattet mit einigen aturianischen Pferden sowie zweckmäßiger Reisekleidung durch den Marchese von Britonia. Lange hatte die Reise gedauert. Einige Tage nach der dramatischen Rettung hatte man sich noch im vorgeschobenen Feldlager des Marchese aufgehalten, um wieder zu Kräften zu kommen bevor man sich mit den besten Wünschen des Marchese gen Heimat aufgemacht hatte um dort Bericht zu erstatten und das weitere Vorgehen zu prüfen.

Ein merkwürdiges Gefühl war es diesmal, die galladoornsche Grenze zu passieren, die Frieden und Schutz verhieß. Nie zuvor hatten die Reisenden so knapp vor dem endgültigen Tod gestanden. Keiner von ihnen hatte in den sich zuspitzenden tragischen Wochen und vor allem Stunden vor ihrer jeweiligen Rettung geglaubt, diese Grenze, ja geschweige denn, einander oder einen der teuren Freunde jemals wieder zu sehen. Ergriffenes Schweigen lag wie eine dämmrige Wolke über der Gruppe, zog man schließlich nicht in strahlender Rüstung siegreich aus einer Schlacht. Die unerwartete Invasion und das damit einhergegangene Desaster an der Aller sowie die unheilverkündende Besprechung im Feldlager des Marchese über die militärische Lage hing Allen noch immer nach.

Nachdem man auf der Starkburg Bericht erstattet hatte, trennten sich die einzelnen Mitglieder der Gruppe schließlich, um in ihre jeweiligen Gemarkungen zurück zu kehren.

So gelangten Caidrach von Trutzwald und sein überlebender Waffenknecht schließlich vor die Burg des Barons von Schwingenstein, um auch dort Bericht zu erstatten.

[Arne]

*erleichtert seufzend*

[Graumähne]

Dem kann ich mich nur anschliessen!!!!