Neuigkeiten:

Drachenreiter Forum auf neue Softwareversion aktualisiert

Hauptmenü

Neues vom Ulrich vom Schellenband

Begonnen von Daniel, 15.09.2010, 20:20:26

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Daniel

Gude und hier wieder mal etwas aus Ulrichs Buch "Das Spiel mit den Worten":

Lied der Heilung

Ruhe Körper, ruhe Geist,
die Heilung die braucht Zeit.
Der Krieger muss im Kampfe stehn,
wohin sollt er den sonst nun gehen.
Die Stärke seines Arms ist wichtig,
denn sonst ist er Null und nichtig.
Das schlagen des Feindes liegt ihm sehr,
der Dunkelheit immer zur Wehr.
Nun ruhe Körper, ruhe Geist,
die Ruhe wehrt nur kurze Zeit.
Die Wunde muss geschlossen sein,
sauber ist sie und schon rein.
Wenn die Schmerzen sind Vergangen,
sind die Wunden nicht mehr von Belangen.
Dann stehe auf und sei bereit,
der nächste Feind ist nicht mehr weit.
Die Macht sich nun von mir wendet,
so dies Lied ist jetzt beendet.


bis zum nächsten mal.
Rechtschreibfehler sind im Preis inbegriffen.

Halbtags Dichter und Denker

Wenn die Welt dich will erdrücken,
Schaffe dir Träume die entzücken.

Arianna


Daniel

Gude und wieder zwei kleine Texte. Der Erste ist eine bekannte Strofe etwas neu gesetzt und der Zweite ist ein Gedicht über unser Galladorn.

Der König

Der König sitzt auf dem Thron,
was soll er den anderes schon.
Die Krone trägt er oben auf,
mit bunten Steinen auf ihr drauf.
Er regiert so hin und her,
das gefällt ihm sogar sehr.
Doch ist er abends nicht mehr munter,
fällt die Krone auch mal runter.



Die Galladoorner

Dem Ritter steht die Rüstung gut,
der Magier zwischen Büchern ruht.
Der Landsknecht beim Biere singt,
der Bauer mit dem Felde ringt.
Während die Merets für Nachwuchs sorgen,
die Gemeinschaft tut die Niederhöllen verkorken.
Der Erbnachter nie von seiner Wacht weicht,
der Schwingensteiner durch die Wälder schleicht.
Des Troners Esse tut rot glühn,
in Dornengrund die Rosen blühn.
In Rabenmund regiert der Schein,
die Leuterner fischen im Rheyn.
In Zwingern die Turmgarde schwitzt,
in der Kronmark die Viviane sitzt.
In Waldbrunn glänzt das Korn,
das ist unser ruhmreiches Galladoorn

und wieder bis zum nächsten mal.
Rechtschreibfehler sind im Preis inbegriffen.

Halbtags Dichter und Denker

Wenn die Welt dich will erdrücken,
Schaffe dir Träume die entzücken.

Daniel

Hier mal für unsere Soldaten.


Soldaten

Dunkel zieht es auf am Himmel,
weiß glänzet des Todes Schimmel.
Der Gevatter reitet durch die Reihen,
die Furcht fährt ins Gebein der Freien.
In Reih und Glied stehn die Soldaten,
in der Mitte sich die Feldherrn beraten.
Man ist sich einig und kehrt zurück,
es ertönt der Befehl ,,In Linie vorrückt".
Die Soldaten marschieren in ihr Schicksal,
den sie haben keine Wahl.
Auf dem Feld sich kreuzen die Klingen,
man will den Anderen bezwingen.
Jeder will schützen sein eigenes Leben,
nur Helden müssen ihres geben.
Wie das Laub die Soldaten fallen,
man hört die Hörner schallen.
Der Heerführer die Niederlage nimmt,
die Seelen des Todes Preis nun sind.
So die Feldherrn ihren Ruhm sähen,
die Soldaten sind das Futter der Krähen.
Und die Moral von diesem Gedicht,
tote Soldaten kümmern Feldherrn nicht.

so bis zum nächsten mal
Rechtschreibfehler sind im Preis inbegriffen.

Halbtags Dichter und Denker

Wenn die Welt dich will erdrücken,
Schaffe dir Träume die entzücken.

Daniel

Und wieder mal hat der Ulrich sein Hirn verdreht:


Die Redcaps

Sie sind garstig und klein,
ihr Waffengang ist nicht fein.
In ihren Augen liegt der düstere Blick,
ihre Rüstungen sind nur Flick.
Ihr Hunger niemals endet,
man ihnen niemals den Rücken zuwendet.
Sie sind des Feenvolkes Vollstrecker,
doch von ihnen Hört man nur Gemecker.
Sie nur nach Essen und Kampf streben,
so ist des Redcaps Leben.

bis zum nächsten mal :)
Rechtschreibfehler sind im Preis inbegriffen.

Halbtags Dichter und Denker

Wenn die Welt dich will erdrücken,
Schaffe dir Träume die entzücken.