Lemony Snicket - Rätselhafte Ereignisse

[Konstantin Wilhelm von Nordend]

Tag zusammen,

nachdem wir uns gestern mal wieder ins Kino gewagt haben, hier eine kurze Kritik.

Viele werden nun sagen: Schon wieder ein Jim Carey. Stimmt grundsätzlich natürlich auch, jedoch kann man dem entschieden entgegentreten, da dieser Film anders ist.

Der ganze Film schein dem Gehirn von Tim Burton, oder auf jeden Fall seinem Bühnenbildner entsprungen zu sein. Eine erfrischende mischung aus Moderne, Kitsch und Fantasie. Und darüber hinaus so herrlich skuriel.

Die Schauspieler stellen überaus passend einen Haufen wirklich schräger Vögel dar, die aber durch die Bank in ihre Rollen passen.
Herausragend ist das Baby Sunny - noch keine vier Jahre alt, aber mit einer herrlichen Untertitelschlacht, der zur allgemeinen Erheiterung beiträgt.

Und natürlich ist da Jim Carey. Die meisten mögen / hassen ihn wegen seiner unbeschreiblichen Mimik. Natürlich nutzt er diese hier wieder exzessiv, jedoch passt sie unheimlich gut in den Rahmen. Trotz der Vielzahl von verschiedenen Rollen, die dieser Charakter im Film darstellt, ist keine wie die andere. Herrlich!

In diesem Sinne, REINGEHEN! Von mir gibts eine 2+

Gruß,

Andreas



Lemony Snicket - Rätselhafte Ereignisse Starttermin: 27.01.2005
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Abenteuer/Komödie - USA 2004
FSK: 6 - 108 Min.
Verleih: UIP
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Als die Baudelaire-Kinder Violet, Klaus und Sunny ihre wohlhabenden Eltern bei einem Brand verlieren, übernimmt der skurrile Graf Olaf, ein entfernter und den Kindern völlig unbekannter Verwandter, ihre Vormundschaft. Er nimmt die Kinder in seine verwahrloste Villa auf, in der den Kindern von überall her ein rätselhaftes Auge entgegenstarrt. Anstatt ihnen ein neues Zuhause zu geben, dürfen sich die Baudelaires an der schmutzigen Hausarbeit beteiligen. Während dessen entpuppt sich Graf Olaf als unheimlicher Verwandlungskünstler und Anführer einer fürchterlichen Schauspieltruppe, die nur ein Ziel hat: das stattliche Vermögen der drei Waisen! Zählen können die Kinder nur auf die nette Richterin Strauss, Tante Josephine und: ihren Erfindungsreichtum! Doch es kommt schlimmer, als sie es erahnen können ...

Regie: Brad Silberling

[Pia]

Da kann man dem Herrn Kunz nur zustimmen. Ein durchaus schöner und athomspährischer Film., düster und staubig.
Da wir vitorianisches Ambiente mit Autotelefonen vermischt....sehr märchenhaft anmutend.

Ansehen lohnt sich !