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Magius Magnificus

Begonnen von Der Tobi B, 25.02.2005, 17:22:05

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Der Tobi B

Als ich eben meinen Beitrag zum Prüfungsthema schrieb ist mir was aufgefallen:

Wenn es bis jetzt nur zwei M.M. gegeben hat, dann ist der Char von PiP Volli ja
1. Unendlich mächtig, nein besser U N E N D L I C H mächtig und
2. Wäre dann diese Stufe doch eigentlich unrealistisch zu erklimmen, was uns viel Spiel nehmen würde.

Wenn es in den letzten 500 Jahren nur 2 M.M. gegeben hat (by the way, was war denn dann Gambaron Alanor von Frostwald?!) können wir zumindest hier nicht fröhlich drauf los Prüfen. Wäre irgendwie komisch, wenn es so lange nur 2 MM.'s gegeben hätte, und nun auf einmal zwanzig in zehn jahren?

Hier also mein Vorschlag:

1. Wir trennen die Titel "Omnimagius" und "Erzmagier" (=Archomagus) voneinander. Der "Omnimagius" ist ein Titel, welcher vom Gildenrat vergeben wird, wenn man in allen Fachbereichen so gut ist, wie ein Magius. Das ist ein so theoretischer Titel, das es niemals einen geben hat. Der Omnimagius ist also ein "honorer" Titel, welcher Magier ehren soll, welche die Welt, das Universum und den ganzen Rest gerettet haben, und auch sonst Ultra-toll sind.

Erzmagier ist nun ein Akademischer Titel, der auf den Magius Magnificus folgt, und für dessen Prüfung man nur vom Gildenrat vorgeschlagen werden kann. Eine Prüfung, die einem den Verstand, die Seele oder alle magische Macht oder alles drei zusammen kosten kann.

2. Wir setzen die "Es hat aber nur zwei in der Geschichte Galladoorns gegeben..." eine Stufe nach oben. Wir sagen es hat nur zwei Erzmagier gegeben, nämlich Gambaron Alanor von Frostwald und der ehemalige Hofmagier von Fürst Colon.

Dann haben wir nämlich auch nicht das Problem, dass der kgl. Hofmagier nie mehr bespielt werden kann (wäre doch schade...) wenn Sven mal überläu... äh, keinen Bock mehr hat.  ;)

Denn irgendwo hab ich gelesen, dass nur M.M. kgl. Hofmagier werden können. Demnach hätte es in der Geschichte Galladoorns nur zwei kgl. Hofmagier gegeben??? Wirklich? Und was ist dann mit den oben genannten? (GAvF & Colon's Hofmagier)

Fragen über Fragen... wie seht ihr das?

PS: Ich weiss, dass es vor dem Gley dringenderes gibt, aber es fiel mir halt grad ein...

Gruß - Tobi



"Warum ist auf diesem Becher denn ein K? - ach, wahrscheinlich wegen Kolon..." *gulp*

Fähnrich Pech (K.I.A.)

Naja, zumindest Kolons Hofmagier war ja kein Königlicher Hofmagier. Auf ihn trifft das also nicht zu. Außerdem wer sagt den das jeder König einen Hofmagier hatte? Allerdings wären nur 2 wirklich etwas wenig.
Der Rest hört sich gut an. Aber als nicht Magierspieler will ich mich da nicht zu sehr reinhängen.
,,Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen."

Kurt Marti (* 31. Januar 1921 in Bern) ist ein Schweizer Pfarrer und Schriftsteller.

Der Magikanus

tja das hab' ich auch schon angemerkt (steht auch hier in 'nem thread) aber Thilo wollte das es so bleibt ...

kl. verbesserung der Bezugsfakten: nicht seit 500 sondern seit 200 Jahren (seitdems Akademie und Gilde gibt) - was zur zeit des dunklen zeitalters war ist ein ganz anderes Thema
Ich habe zu allem eine Meinung, ... auch wenn sie keinen interessiert.

Der Tobi B

Zitat von: Gavin Arderich von Starken in 25.02.2005, 18:30:38
kl. verbesserung der Bezugsfakten: nicht seit 500 sondern seit 200 Jahren (seitdems Akademie und Gilde gibt) - was zur zeit des dunklen zeitalters war ist ein ganz anderes Thema

Stimmt. Hast recht Klausi. Tja, so kommts, wenn man hastig ist...
"Warum ist auf diesem Becher denn ein K? - ach, wahrscheinlich wegen Kolon..." *gulp*

Arne

Hallo zusammen,

jetzt auch mein Beitrag zu diesem Thema. Danke übrigens an Fähnrich Pech, der sich als Nicht-Magier an unserer Diskussion beteiligt!

Der Magius Magnificus (M.M.) ist an und für sich keine unerreichbare Rolle. Die Bedingungen, derer es bedarf, um vom Magius zum M.M. "aufzusteigen" sind klar, und wenn sich ein Magius-Spieler darauf einlassen möchte, dann ist er herzlich willkommen, sich seine Prüfung abnehmen zu lassen. Unter bekannten Bedinungen natürlich.

Angesichts dieser Zahl von ZWEI (bei einem momentan bespielten M.M.!!!) erscheint der Rang des M.M. aber tatsächlich unverhältnismäßig!! Die Zahl ZWEI ist einfach zu gering. Wer hat die eigentlich mal festgelegt?!?!?!?! Wo steht das? Im Magieleitfaden nicht!!!

Zu Tobis erstem Vorschlag:
Die Definitionen von Omnimagius und Archomagius könnten wir in einem Extra-Thread zur Diskussion stellen. Ich finden, dass die bisherigen Definitionen im Magieleitfaden leider nicht wirklich soviel hergeben. Gehe das doch mal mit den Inhalten aus Deinem ersten Vorschlag an! Machst Du das  :)?

Zu Tobis zweitem Vorschlag:
Jaa, das könnte Sinn machen. Dann würden wir von zwei Omnimagii sprechen. ABER: wer sollten dann diese beiden Erzmagier gewesen sein? Ich würde ja für Gambaron und Dorongal plädieren, aber die Quelle zu den beiden existiert nunmal im Spiel und nachträglich ... nun ... SINN würde es machen und es wäre auch plausibel!! Und sie könnten ja noch nach Verfassen der Quelle aufgestiegen sein. Also: es würde gehen!

Der ehemalige Hofmagier von Fürst Kolon darf dann gerne M.M. gewesen sein, das gilt auch für den ehemaligen Hofmagier von König Erion und womöglich den noch verschollenen Hofmagier des Fürstenhauses Zwingern.

Dass ein Königlicher Hofmagier M.M. sein MUSS, ist in dieser Form ebenfalls keine Vorgabe, jedenfalls keine im Hintergrund festgeklopfte! "Vorgabe" WAR es, als diese hohen Rollen nicht bespielt, sondern Hintergrund waren. Wenn im Spiel ein Adeptus das Vertrauen der Königin gewinnt und sich durchsetzen kann, dann soll er PiP werden! Kein Thema. Spiel entscheidet.

Accordingly zu meinen obigen Ausführungen, kann es also auch mehrere Kgl. Hofmagier gegeben haben (nur logisch) - dafür müssten wir an der ZWEI loslassen, womit ich ohne weitere leben könnte. Klausi schreibt, dass Thilo wohl für die ZWEI Magii Magnifici war? Gibt's da Gründe? Ansonsten ändern wir's um in ZWEI Omnimagii/ Erzmagier und gut is  ;). Ist eh niemandem bewusst der Unterschied - mir ja auch nicht ständig  :-*

Absolut spielfördernd. Meinungen?

Endlich wieder Diskussionen über magische Themen  :D ;D

Arkaner Gruß,

/arne
Bespielte Charaktere:

+ Zendijin von Rosenhain, Leiter der Kgl. Akademie der arkanen Künste zu Galladoorn
+ Maedhros Éolair von Blutwacht, Ritter Galladoorns
+ Johann Matthias Rothrock, Handelsherr zu Rabenmund
+ Torxes, ein Dunkelschelm und übler Fiesling

Arne

Zitat von: Zauberermeister Zendijin in 27.02.2005, 23:44:46
Die Zahl ZWEI ist einfach zu gering. Wer hat die eigentlich mal festgelegt?!?!?!?! Wo steht das? Im Magieleitfaden nicht!!!
Ich korrigiere mich selbst. Im Magieleitfaden steht unter M.M. "Der Großmeister. Nach erfolgter Großmeister-prüfung verliehen. Bisher gibt es nur zwei  verzeichnete M.M. in der Geschichte Galladoorns."

Dennoch gilt aus meiner Sicht weiterhin das oben Gesagte  ;).
Bespielte Charaktere:

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+ Johann Matthias Rothrock, Handelsherr zu Rabenmund
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Thilo

Zitat von: Zauberermeister Zendijin in 27.02.2005, 23:54:06
Zitat von: Zauberermeister Zendijin in 27.02.2005, 23:44:46
Die Zahl ZWEI ist einfach zu gering. Wer hat die eigentlich mal festgelegt?!?!?!?! Wo steht das? Im Magieleitfaden nicht!!!
Ich korrigiere mich selbst. Im Magieleitfaden steht unter M.M. "Der Großmeister. Nach erfolgter Großmeister-prüfung verliehen. Bisher gibt es nur zwei  verzeichnete M.M. in der Geschichte Galladoorns."

Dennoch gilt aus meiner Sicht weiterhin das oben Gesagte  ;).

Argh.. habe gerade im anderen Thread schon was dazu geschrieben, da ich diesen noch nivht gelesen hatte. 
Habe dieses andere Posting jetzt noch mal geloscht, damit das nicht an zwei Stellen diskutiert wird.

Es war von Anfang an, schon im allerersten Text, der jemals ueber die galladoornische Magierschaft geschrieben wurde, so, dass der M.M., der damals einfach nur "Grossmeister" hiess, ein nahezu unerreichbar hoher Titel ist.  Genau genommen steht in dem Text, dass der Hofmagier von Erion der einzige (allgemein bekannte) Grossmeister in der Geschichte Galladoorns ist (was nicht heisst, dass es vorher nicht evtl. schon andere gab, die einfach im Laufe der Generationen in Vergessenheit geraten sind).
Genau genommen war der Hofmagier Erions weit ueber 100 Jahre alt und hat auch schon Erions Vater als Hofmagier gedient.

Jeder, der einen Magius spielt, wurde darauf hingewiesen, dass er damit im Endeffekt die hoechte erreichbare Stufe spielt und sich deshalb die Chance verbaut, einen Aufstieg seines Charakters zu erspielen.. von daher kann ich das Argument von Tobias, dass es Spielspass nimmt, diese Stufe nicht zu erreichen, nicht nachvollziehen.

Wir haben uns damals bewusst dazu entschieden, in Galladoorn nicht dieses Hyper-Maechtig-Magier-Spiel betreiben zu wollen und im Gegensatz zu den anderen Akademieen unsere Titel weiter unten angespiedelt. Der "Magius" ist in Galladoorn nicht einfach nmur ein "Magier" sondern ein Meister seines Faches, jemand, der lange Studiert und herausragende Faehigkeiten in seinem Gebiet hat.

Das Sven irgendwann einen M.M. spielen wollte ist seine Sache. Damals hat ihm keiner Widersprochen, von daher muessen wir da irgendwie mit leben. Entweder, dass man ihn im Spiel als extrem maechtigen Magier anerkennt und das In-Time auch so umsetzt, oder aber, indem man In-Time hinter der Hand darueber munkelt, wie er wohl an den Titel gekommen sein mag.. etwas was wir durchaus mal Out-Time klaeren sollten, d.h. wann is Volarion zum Grossmeister ernannt worden? Haengt es vielleicht mit der dunklen Nacht und seinen Verdiensten dort zusammen? 

Ich bin aber vollkommen dagegen, die Tatsache, dass Sven einen M.M. spielt, als Argument zu verwenden, alle Stufen der Magierhierarchie abzustufen und genau da zu landen, wo wir eigentlich nicht hinwollten. Wer seinen Charakter hochspielen will, der soll bitteschoen unten anfangen. Wer das nicht will und gleich oben einsteigt, der muss auch damit leben, dass es eben keinen gespielten Aufstieg fuer ihn gibt.

ciao.. Thilo
Magie ist die Kunst, Aberglauben in Geld zu verwandeln

Arne

Tag!

Zitat von: Thilo in 28.02.2005, 13:24:02
Es war von Anfang an, schon im allerersten Text, der jemals ueber die galladoornische Magierschaft geschrieben wurde, so, dass der M.M., der damals einfach nur "Grossmeister" hiess, ein nahezu unerreichbar hoher Titel ist.
Das ist er auch und soll er auch bleiben! Trotzdem überlege ich seit zwei Jahren schon daran herum, mit ZvR diese Prüfung zu machen, d.h. ich setze mich der Prüfung aus. Bestehe ich sie, bin in Magius Magnificus. Das ist dann im Spiel passiert und steht damit fest.

Zitat von: Thilo in 28.02.2005, 13:24:02
Genau genommen steht in dem Text, dass der Hofmagier von Erion der einzige (allgemein bekannte) Grossmeister in der Geschichte Galladoorns ist (was nicht heisst, dass es vorher nicht evtl. schon andere gab, die einfach im Laufe der Generationen in Vergessenheit geraten sind).
Dann wird aus dem ,,Großmeister" eben ein Erzmagier gemacht – finde das nicht so drastisch. Über diese ,,Vergessenheit" möchte ich aber hier sprechen – gab es wirklich nur ihn und den PiP? Oder eben auch andere – das ist einer der Kernpunkte der Diskussion.

Zitat von: Thilo in 28.02.2005, 13:24:02
Jeder, der einen Magius spielt, wurde darauf hingewiesen, dass er damit im Endeffekt die hoechte erreichbare Stufe spielt und sich deshalb die Chance verbaut, einen Aufstieg seines Charakters zu erspielen..
Hm, no. Sehe ich anders. Der Magius HAT de facto die Aufstiegschance zum M.M. Logo! Dafür ist diese Stufe doch da!

Zitat von: Thilo in 28.02.2005, 13:24:02
Wir haben uns damals bewusst dazu entschieden, in Galladoorn nicht dieses Hyper-Maechtig-Magier-Spiel betreiben zu wollen und im Gegensatz zu den anderen Akademieen unsere Titel weiter unten angespiedelt.
Richtig, das hat aber auch gar nichts mit unserer Diskussion zu tun. Wenn ein Spieler sich dafür entscheidet, Magius-Prüfung und M.M.-Prüfung zu absolvieren, dann ist das seine Entscheidung, spricht für sein/ihr Engagement und widerspricht keinem Bruch mit unserer Spielphilosophie.

Zitat von: Thilo in 28.02.2005, 13:24:02
Das Sven irgendwann einen M.M. spielen wollte ist seine Sache. Damals hat ihm keiner Widersprochen, von daher muessen wir da irgendwie mit leben.
Ich denke nicht, dass wir hier schwerpunktmäßig über den Charakter VvK diskutieren, sondern über die besagte ,,zwei" und dass der Rang des M.M. eben KEIN unerreichbarer Rang ist. Er ist SEHR SCHWER erreichbar, aber nicht UNerreichbar :).

Zitat von: Thilo in 28.02.2005, 13:24:02
Wer seinen Charakter hochspielen will, der soll bitteschoen unten anfangen. Wer das nicht will und gleich oben einsteigt, der muss auch damit leben, dass es eben keinen gespielten Aufstieg fuer ihn gibt. 
Auch hier verstehe ich Deine Argumentation nicht, denn das ist völlig klar und niemand wird inTime mit einem M.M. ins Spiel einsteigen.

Wir wollen an dieser Stelle die Zahl der ZWEI M.M. relativieren und diese Zahl an die Erzmagier weitergeben, die jenseits von gut und böse schweben, da könnten wir unsere beiden historischen Figuren des Gambaron und Alanur einbauen. Was auch immer im ersten Text über die galladoornische Magierschaft stand, kann geändert werden, wenn es unser Spiel heute sinniger macht. Ich gehe davon aus, dass in unserem Hintergrundland Galladoorn bisher mehr als nur zwei M.M. gewirkt haben, also mehr als der jetzige PiP und der Hofmagier Erions.
Bespielte Charaktere:

+ Zendijin von Rosenhain, Leiter der Kgl. Akademie der arkanen Künste zu Galladoorn
+ Maedhros Éolair von Blutwacht, Ritter Galladoorns
+ Johann Matthias Rothrock, Handelsherr zu Rabenmund
+ Torxes, ein Dunkelschelm und übler Fiesling

Thilo

Zitat von: Zauberermeister Zendijin in 28.02.2005, 13:51:13
Das ist er auch und soll er auch bleiben! Trotzdem überlege ich seit zwei Jahren schon daran herum, mit ZvR diese Prüfung zu machen, d.h. ich setze mich der Prüfung aus. Bestehe ich sie, bin in Magius Magnificus. Das ist dann im Spiel passiert und steht damit fest.

Arne, das ist genau das, was ich befuerchte. Der Titel des M.M. war definitiv als nahezu unerreichbar gedacht. Ein Magier mit riesiger Macht, jenseits von dem, was sich die meisten vorstellen koennen. Irgendwas, fuer das ein Magier 60 Jahre lang irgendwo zitzt und forscht, um diese Macht zu erreichen. Wenn du jezt mit Zendijin diese Pruefung machst, dann gibt es genau zei Moeglichkeiten:

a) Wir lassen Zendijin durchkommen, dann gibts jetzt schon zwei M.M. und diese Stufe wird zu einer ganz normal erreichbaren Stufe fuer alle Magier (dann bin ich naemlich der naechste, der diese Pruefung macht), und wir haben genau den Fall, den ich immer vermeiden wollte - dass der M.M. zu einer normal bespielten Stufe wird und alle anderen Titel um eine Stufe heruntergesetzt werden. Dann kann man getrost auch den Erzmagier ueber dem M.M. als neue "unerreichbare" Stufe einbauen, und dann warten wir, wie lange es dauert, bis irgendwer sich entschliesst, einen Erzmagier zu spielen und wir erneut bei dieser Diskussion angelangt sind.

b) Wir gestalten die Pruefung so, wie sie eigentlich gedacht ist, d.h. dass nur ein Magier mit einer unvorstellbaren Macht sie bezwingen kann. Dann kann ich dir garantieren, dass Zendijin diese Pruefung schlichtweg nicht ueberleben kann, weil alles andere unrealistisch waere.

Zitat von: Zauberermeister Zendijin in 28.02.2005, 13:51:13
Zitat von: Thilo in 28.02.2005, 13:24:02
Genau genommen steht in dem Text, dass der Hofmagier von Erion der einzige (allgemein bekannte) Grossmeister in der Geschichte Galladoorns ist (was nicht heisst, dass es vorher nicht evtl. schon andere gab, die einfach im Laufe der Generationen in Vergessenheit geraten sind).
Dann wird aus dem ,,Großmeister" eben ein Erzmagier gemacht – finde das nicht so drastisch. Über diese ,,Vergessenheit" möchte ich aber hier sprechen – gab es wirklich nur ihn und den PiP? Oder eben auch andere – das ist einer der Kernpunkte der Diskussion.

Ich sehe das nicht als einen der Kernpunkte an. Es gab in der bekannten Geschichte Galladoorns (d.h. in den in der Akademie vorhandenen Aufzeichnungen) keinen anderen M.M. Akademie und Gilde hatten in der kompletten bekannten Geschichte Galladoorns nur Magius an der Spitze und bei den Hofmagiern der Fuersten sah es nicht anders aus.

Zitat von: Zauberermeister Zendijin in 28.02.2005, 13:51:13
Zitat von: Thilo in 28.02.2005, 13:24:02
Jeder, der einen Magius spielt, wurde darauf hingewiesen, dass er damit im Endeffekt die hoechte erreichbare Stufe spielt und sich deshalb die Chance verbaut, einen Aufstieg seines Charakters zu erspielen..
Hm, no. Sehe ich anders. Der Magius HAT de facto die Aufstiegschance zum M.M. Logo! Dafür ist diese Stufe doch da!

Nein, das war urspruenglich nicht so. Der M.M. war eine Stufe fuer einen superhypermaechtigen Hintergrundcharakter, naemlich den Hofmagier Erions.

Als Sven damals angefangen hat, den M.M. zu spielen, war ich genau aus dem Grund dafuer, weil ich gesagt habe, dass das dazu fuehrt, dass wenn diese Stufe von einem Spieler bespielt wird, sicherlich frueher oder andere Spieler das auch wollen und damit alles eine Stufe in der "Maechtigkeit" herunterrutscht. Das wurde damals als quengelei meinerseits bezeichnet und nun haben wir exakt diesen Fall.

Wenn es allgmemein gewuenscht ist, den M.M. als normale erspielbare Stufe zu oeffnen, dann stelle ich mich dem nicht entegen, ziehe meine Konsequenzen daraus (eben die M.M. Pruefung meinersets) und kann auch damit wunderbar leben. Dann sollten wir wirklich den Erzmagier als neue unerreichbare Stufe einfuehren und damit gluecklich sein. Ich freue mich schon auf die Diskussion in 3 Jahren, wenn der erste einen Erzmagier spielen will. Dann kann ich mich auf anderen Cons endlich auch als "Grossmeister" vorstellen und wir sind genau bei dem Stufensystem, das die meisten anderen Akademien auch bespielen, mit dem Effekt dass der Adeptus nicht mehr wirklich viel hergiebt.. das ist nach DragonSys ein Anfaengercharakter mit 2 Wochenenden Conerfahrung. Es passt dann einfach nicht mehr zusammen, dass man den Adeptus bei uns schon als vollausgebildeten Magier mit evtl. sogar schon Jahrzehntelanger Erfahrung bezeichnet, also als das, was in DragonSys der Meistermagier ist, gleichzeitig aber noch Magier bespielt werden, die  sogar noch zwei Stufen darueber stehen und es in der Theorie soar noch Magier gibt, die 3 Stufen darueber stehen.

Zitat von: Zauberermeister Zendijin in 28.02.2005, 13:51:13
Zitat von: Thilo in 28.02.2005, 13:24:02
Wir haben uns damals bewusst dazu entschieden, in Galladoorn nicht dieses Hyper-Maechtig-Magier-Spiel betreiben zu wollen und im Gegensatz zu den anderen Akademieen unsere Titel weiter unten angespiedelt.
Richtig, das hat aber auch gar nichts mit unserer Diskussion zu tun. Wenn ein Spieler sich dafür entscheidet, Magius-Prüfung und M.M.-Prüfung zu absolvieren, dann ist das seine Entscheidung, spricht für sein/ihr Engagement und widerspricht keinem Bruch mit unserer Spielphilosophie.


Doch, das hat realistisch gesehen damit zu tun.

Zitat von: Zauberermeister Zendijin in 28.02.2005, 13:51:13
Zitat von: Thilo in 28.02.2005, 13:24:02
Wer seinen Charakter hochspielen will, der soll bitteschoen unten anfangen. Wer das nicht will und gleich oben einsteigt, der muss auch damit leben, dass es eben keinen gespielten Aufstieg fuer ihn gibt. 
Auch hier verstehe ich Deine Argumentation nicht, denn das ist völlig klar und niemand wird inTime mit einem M.M. ins Spiel einsteigen.

Es ging nicht um den M.M, sondern um den Magius. Meine meinung ist> Wer seinen Charakter hochspielen will, der soll als Scolari oder Adeptus anfangen. Wer gleich als Magius einsteigt muss damit leben, dass er eben keinen Stufenanstieg mehr spielen kann.

Zitat von: Zauberermeister Zendijin in 28.02.2005, 13:51:13
Wir wollen an dieser Stelle die Zahl der ZWEI M.M. relativieren und diese Zahl an die Erzmagier weitergeben, die jenseits von gut und böse schweben, da könnten wir unsere beiden historischen Figuren des Gambaron und Alanur einbauen. Was auch immer im ersten Text über die galladoornische Magierschaft stand, kann geändert werden, wenn es unser Spiel heute sinniger macht. Ich gehe davon aus, dass in unserem Hintergrundland Galladoorn bisher mehr als nur zwei M.M. gewirkt haben, also mehr als der jetzige PiP und der Hofmagier Erions.

siehe oben. Das ist exakt das, was ich vor einigen Jahren, als Sven mit dem M.M. angefangen hat, vorausgesagt habe, weil alle von Anfang an moeglichst maechtig sein, dann aber trotzdem noch aufsteigen wollen. Irgendwann gibts ein halbes dutzend bespielter M.M. es wird eine noch hoehere und noch unereichbarere Stufe eingefuehrt und der Kreislauf beginnt von neuem. Fuer koennen uns schon mal fuer die naechste Runde ueberlegen, was wir in 3 Jahren noch ueber dem Erzmagier einfuegen wollen...  :-X

ciao.. Thilo

Magie ist die Kunst, Aberglauben in Geld zu verwandeln

Der Tobi B

Hmmm, muss wohl hier meine eigene Diskussion abbrechen.

Ich bin von anfang an leider von falschen Vorstellungen ausgegangen - ich denke seit ich Rollenspiel mache:"Alles ist möglich!" (Eigentlich mache ich genau deswegen Rollenspiel)

Wenn ich mir (Und auch andere Spieler mir) zutrauen, dass ich einen Erzmagier oder whatever spielen kann, und ich das möchte, und damit nicht lächerlich rübekomme (z.B. Erzengel-Spielerchar), dass es dann eben möglich ist. Meiner Meinung nach ist der limitierende Faktor da 1. die Intime-Prüfung, die Fair aber durchaus auch tödlich sein kann und 2. der eigene gesunde Menschenverstand. Hmmm.

Natürlich verstehe ich wenn wir eine "unerreichbare" Stufe einführen wollen, und uns auch darüber einig sind. Ich bin halt von falschen Vorstellungen ausgegangen. Sorry.

Gruß - Tobi
"Warum ist auf diesem Becher denn ein K? - ach, wahrscheinlich wegen Kolon..." *gulp*

Arne

#10
Hallo Thilo,
Hallo Tobi,
Hallo zusammen,

sehr schade, dass Du an dieser Stelle aussteigst, Tobi  :-\.

Diese Diskussion ist entstanden, weil über die Rolle des Magius Magnificus geschrieben werden soll, von dem es bisher nur zwei im Hintergrund gibt – eigentlich sind das derer DREI: Erions Hofmagier (tot), Kolons Hofmagier (?) und Svens Volarion.

Thilo, danke übrigens für Deine Punkte a) und b) ZvR betreffend. Gerade Punkt b) zeigt ja, dass über das Stichwort Verhältnismäßigkeit Diskussionsbedarf besteht  ::).

Ich halte an dieser Stelle mal fest, dass wir damit nur die neuere Zeit betrachten, also die Zeit seit Akademieneugründung 192 vor Erion. Über die Gambarons, Alanurs usw. brauchen wir uns also keine Gedanken zu machen  :).

Thilo, Du siehst den M.M. als nur sehr schwer erreichbaren Titel an. Ja. Das soll auch so bleiben. Und da kommen Tobis zwei limitierende Bedingungen rein:

ZitatMeiner Meinung nach ist der limitierende Faktor da 1. die Intime-Prüfung, die Fair aber durchaus auch tödlich sein kann und 2. der eigene gesunde Menschenverstand.

Exakt das ist es! Wir reden im Prinzip hier über Luftschlösser. Tobi und ich vertreten die Ansicht, dass die Prüfung zum M.M. machbar ist. Das ist eine SPIELentscheidung. Spiel. Nur Spiel. Also KEINE outTime-Barrieren diesbezüglich. Nur inTime-Barrieren. Keine Frage! Eine Wanderbewegung zum M.M. ist also eine Frage des Spielverstandes (Charaktere!) und KEINE, ich wiederhole, KEINE automatische Konsequenz der erfolgreichen Prüfung zum Magius!!! KEINE! Nur lassen sich eben Spielentscheidungen und damit Charakterentscheidungen nur sehr schwer in Prüfungsregeln und Texte fassen!

Der Adeptus Maior ist der fertige Magier. Der studierte, theorisierte Magier ist der Magius. Irgendwelche Umstände, Erfahrungen, Erlebnisse und vor allem die Zeit lassen im Magius (-Spieler) möglicherweise die Idee reifen (wir halten fest: im SPIEL!), sich einer neuen Herausforderung zu stellen: der Perfektionierung seiner Künste als M.M. – das ist eine Charakterentscheidung, die genauso schwerwiegend ist, wie die, ob ich mich auf einem Abenteuercon dem Dämonen oder lebensgefährlichen Rätsel stelle oder nicht! Ein M.M. ist ein mächtiger Magier. Er hat sein Wissen perfektioniert und kann damit umgehen, bewegt sich in der Materie Magie wie ein Fisch im Wasser (tolles Bildnis!). Er verfügt über hinreichend Macht, um seine Ansichten wenn nötig auch mit dem ein oder anderen alten Zauber zu unterstreichen.

Die Wanderbewegung zum M.M., wie gesagt, lasse ich nur bedingt gelten, da jeder Spieler/ Charakter für sich selbst diesen Schritt gehen und diese Entscheidung für sich treffen muss. Eine M.M.-Prüfung könnte übrigens ohne weiteres einen ganzen Shorty-Tag in Anspruch nehmen, vielleicht, wenn Zeit und Lust da ist, sogar ein ganzes Wochenende – ich persönlich will mir dieses Spiel im Vorfeld NICHT verbauen (lassen)!

ZitatAls Sven damals angefangen hat, den M.M. zu spielen, war ich genau aus dem Grund dafuer, weil ich gesagt habe, dass das dazu fuehrt, dass wenn diese Stufe von einem Spieler bespielt wird, sicherlich frueher oder andere Spieler das auch wollen und damit alles eine Stufe in der "Maechtigkeit" herunterrutscht. Das wurde damals als quengelei meinerseits bezeichnet und nun haben wir exakt diesen Fall.

Du warst dafür? Aber ja, das stimmt. Den Fall haben wir. Und? Können wir doch drüber diskutieren oder? Alles halb so wild, wie ich finde! Und wo ist denn das Problem?! Tobi hat's schon gesagt. Wenn ich mich dazu entscheide, einen sehr mächtigen LARP-Magier spielen zu wollen, dann gehe ich diese Schritte! Ich gehe sie! Ich lasse mich nicht abhalten, weil ich eine Rolle spiele! Und das so wie ich das will. Thilo, das hat auch nichts mit DragonSys oder whatever zu tun, weil wir uns das alles ERSPIELEN! Auf Cons. Auf Shorties. Über Jahre hinweg. Weil wir Prüfungen AUSSPIELEN! Und uns freuen können, wenn jemand diese Prüfungen schafft – ist doch was supertollen und wir gewinnen alle daran!!! Offenes Spiel, keine outTime-Regularien, Möglichkeiten aufmachen!

ZitatIch freue mich schon auf die Diskussion in 3 Jahren, wenn der erste einen Erzmagier spielen will. Dann kann ich mich auf anderen Cons endlich auch als "Grossmeister" vorstellen und wir sind genau bei dem Stufensystem, das die meisten anderen Akademien auch bespielen, mit dem Effekt dass der Adeptus nicht mehr wirklich viel hergiebt.. das ist nach DragonSys ein Anfaengercharakter mit 2 Wochenenden Conerfahrung.

Sorry, Thilo, aber nein. Der Erzmagier ist der Titel jenseits von gut und böse. Aber nimm' mal an, der junge Arne spielt seinen ZvR noch die nächsten 20 Jahre im Live. Ich verspreche Dir, wenn ich dann alt und 44 bin, nenne ich mich Erzmagier, aber das habe ich mir dann auch verdient  :D.

Zurück zur Diskussion: im Spiel muss ein Unterschied zwischen einem A.M. und einem Magius oder M.M. spürbar sein. Das ist vielleicht auch eine der größten Schwierigkeiten, die ich auch sehe. Ein M.M. sollte nicht nur würdevoll auftreten und über den Dingen stehen, sondern auch über ausreichendes (fiktives LARP-) Wissen verfügen, um seine Position zu rechtfertigen. Klaro! Das ist auch eine der Bedingungen, die ich an eine Prüfung zum M.M. knüpfen würde. Keine M.M.s in Pannésamt-Robe. Schöne Darstellung und Motivation anderer Spieler mit der eigenen Position sind gefragt!

Also: diese Diskussion dient dazu, den Magius Magnificus greifbarer zu machen, ihn als Spielfigur, als ERspielbare Figur greifbar zu machen, denn erSPIELbar ist er und dazu habe ich mich jetzt lange genug ausgelassen. Der Erzmagius würde damit eine Sphäre nach oben rutschen, was auch so okay ist.

Thema Hochspielen: ich gebe Dir völlig recht, Thilo, dass ein ,,Hochspielen" beim Novizen anfängt und nicht beim Magius. Ganz klar.

Meine Motivation, möglicherweise die Prüfung zum M.M. zu machen ist übrigens nicht MACHT als solches. Denn MACHT definiert sich nicht über den Ausbildungsrang. MACHT definiert sich über Charakterspiel. Vielmehr ist die Entscheidung, diese Prüfung abzulegen das Resultat von inTime-Überlegungen und einem Prozess der Charakterentwicklung. Und womöglich auch dann der Stolz, sich M.M. nennen zu dürfen, weil man eine von lieben (in diesem Moment wahrscheinlich fiesen) Freunden ersonnene Prüfung überstanden hat  :). Was gibt's Schöneres? Da können mir die DragonSys-Großmeister gestohlen bleiben – die inTime-Erfahrung kann mir/ uns da keiner nehmen!

Arkaner Gruß,

/arne
Bespielte Charaktere:

+ Zendijin von Rosenhain, Leiter der Kgl. Akademie der arkanen Künste zu Galladoorn
+ Maedhros Éolair von Blutwacht, Ritter Galladoorns
+ Johann Matthias Rothrock, Handelsherr zu Rabenmund
+ Torxes, ein Dunkelschelm und übler Fiesling

Der Tobi B

@Arne: Krass.

Wir reden hier über Verhältnisnäßigkeiten... Abgesehen von der Kleinigkeit, dass ich (/me)den Erzmagier erst in 25 Jahren, also mit 50 gespielt hätte, bin ich abslut Deiner Meinung. Wusste ich gar nicht...  :)

Verhältnismäßigkeiten - ich finde auch, dass die Prüfung zum M.M mindestens einen Tag, vielleicht sogar ein ganzes Wochenende dauern kann, welches man natürlich selbst mitorganisieren müsste (Sitchwort: Eigenmotivation). Aber es wäre Spiel. Und es wäre verdient. Man hätte hier nicht einfach 120 Punkte ausgegeben und würde sich jetzt Großmeister schimpfen ohne einen Bezug zu dem Titel zu haben.

Noch ein Wort zum Erzmagier: Hier kann man sowieso nur zur Prüfung vorgeschlagen werden - man kann sie nicht von selbst anstreben. Also ist hier eine natürliche Hürde eher gegeben als zum M.M.
"Warum ist auf diesem Becher denn ein K? - ach, wahrscheinlich wegen Kolon..." *gulp*

Konstantin Wilhelm von Nordend

So, die Damen und Herren, nun auch mal von mir meine bescheidenen 0,02 Euro, nachdem ich mich durch diese Diskussionswüste gekämpft habe... ;)

Die allesentscheidende Frage ist doch, an welche Kriterien wollen wir einen solchen (mM durchaus möglichen) Aufstieg knüpfen. Es grundsätzlich auszuschliessen fände ich zu drastisch, jedoch sollten gewisse (auch OutTime) Kriterien her.

Das Problem, welches ich sehe, ist, dass die Gefahr, einen Charakter im Live zu verlieren wirklich gering ist. Für mich persönlich wäre es ok, aber man muss auch immer einen finden, der ihn "fair" tötet. Viele SLs sträuben sich ja dagegen.
Aber genau da entstehen Probleme. zZ ist die Struktur der Gilde schön durchmischt - aber nur, weil wir einige ambitionierte junge Magier haben. Was machen wir in den besagten drei Jahren, wenn die alle A.m. oder A.M. sind? Wer spielt uns denn dann noch Scolari - außer neuen Spielern? Und die bisherigen Adepten werden alle Magii und die Magii werden M.M....  :o

Dies ist eine Sache, die man auf jeden Fall nochmal ansprechen sollte. Ich zB habe ganz unbescheiden beschlossen, dass KWvN niemals Magius werden wird. Wäre zwar eine schöne Zierde seiner (sowieso umfangreichen) Titelsammlung, aber was will er da?
Sicherlich verstehe ich, dass zB Tobi irgendwann einmal auch von Titel ein supertoller Magier mit seinem Rocass sein will, aber wie realistisch ist denn das in den nächsten 25 Jahren - hat Tobi natürlich selbst schon gesagt.
Bespiel ZvR: (ohne Arne zu nahe treten zu wollen) ABER der ist jetzt Anfang dreissig (der Char  ;)).
mit 18 Jahren A.m.
also frühstens mit 22 A.M.
irgendwo zwischen 22 und 32 (?) Magius
und nun MM?
Wie "realistisch" ist das denn?

Ich spreche gar nicht von Punkten - und unterstelle hier auch keinem was. Die kann jeder haben, wie er will. Nur haben wir uns bei den Drachenreitern dem ja gerade nicht verschrieben.

Bsp: Wenn ich seit dem Aspirant jedes Wochenende auf einen Con gehe, habe ich als A.m. ganz schön viele Punkte. Trotzdem ist die Prima Extraspherica die erste Wahl, einen Dämon zu bannen, auch wenn sie erst drei Contage hat, denn sie ist die Prima.

So, dass war ganz schön viel, deshalb höre ich jetzt auf, bevor ich mich um Kopf und Kragen rede.

Fazit:
MM sollte möglich sein. Ich helfe gerne mit, die Prüfungstage zu organisieren, aber das wird knackig. Und durchkommen sie nicht alle automatisch. Versuchen sollte es jeder können, nur für zwei Mark Gedanken machen sollte man sich.

In diesem Sinne,

Andreas
Konstantin Wilhelm von Nordend
Kronvogt zu Eichenhain
Freiherr von Nordend
Adeptus Maior Combativus

Namensstifter für Stadtviertel, Apotheken, Eisdielen und vieles andere mehr!

Thilo

Zitat von: Zauberermeister Zendijin in 01.03.2005, 20:11:52
Diese Diskussion ist entstanden, weil über die Rolle des Magius Magnificus geschrieben werden soll, von dem es bisher nur zwei im Hintergrund gibt – eigentlich sind das derer DREI: Erions Hofmagier (tot), Kolons Hofmagier (?) und Svens Volarion.

Der Hofmagier von Fuerst Kolons Vater, der auch noch einige Jahre bis zu seinem Ableben dem "jetzigen" Fuerst Kolon gedient hat, war nie als M.M. geplant. Wann ist das aufgekommen, dass dass ein Grossmeister war? Es war ein ganz normaler Magius, der irgendwann alt und greis geworden ist und sich dann bei einem Ritual ausversehen selbst aus dem Leben entfernt hat, indem er in dem dort beschworenen Wasserelementar ertrunken ist (das war Plot auf dem Drachenreiter I Con auf der Burg Breuberg).

Zitat von: Zauberermeister Zendijin in 01.03.2005, 20:11:52
Ich halte an dieser Stelle mal fest, dass wir damit nur die neuere Zeit betrachten, also die Zeit seit Akademieneugründung 192 vor Erion. Über die Gambarons, Alanurs usw. brauchen wir uns also keine Gedanken zu machen  :).

Ja.

Zitat von: Zauberermeister Zendijin in 01.03.2005, 20:11:52
Sorry, Thilo, aber nein. Der Erzmagier ist der Titel jenseits von gut und böse. Aber nimm' mal an, der junge Arne spielt seinen ZvR noch die nächsten 20 Jahre im Live. Ich verspreche Dir, wenn ich dann alt und 44 bin, nenne ich mich Erzmagier, aber das habe ich mir dann auch verdient  :D.
Zitat

Arne, genau darum geht es momentan. Es gibt in der aktuellen Hierarchie der Magier keinen Titel "Erzmagier", und er war auch nie geplant. Das was du jetzt als "Erzmagier" bezeichnest, ist der M.M., also der Titel jenseits von gut und boese. Es gab in der bekannten Geschichte Galladoorns unzaehlige seh maechtige Magier, sowohl als PiP an der Spitze der Gilde als auch als Akademieleiter .. aber keiner von ihnen ausser der Hofmagier Kolons hat zuvor jemals so viel Macht bessessen, um zum Magius Magnificus aufsteigen zu koennen. So war das urspruenglich festgelegt und das ist schlichtweg der Standpunkt, an dem ich festhalte, bis das gemeinsam anders beschlossen wird (wozu ich aber keinen Grund sehe).
Was du jetzt machst, ist den M.M. herabzusetzen um dann gleich wieder einen Erzmagier einzufuehren, der (Zitat) "jenseits von gut und boese" ist.
Ich sehe schlichtweg keinen Grund dazu, den aktuell als "supermaechtig und fast unerreichbar" eingestuften Magierrang abzustufen, nur um dann gleich genau das selbe nur mit einer anderen Bezeichnung darueber einzufuehren.
Den einzigen Grund - und sorry, da werde ich persoenlich - sehe ich darin, dass du mit Zendijin gerne den Titel des Magius Magnificus tragen wuerdest. Warum auch immer.
Ich kann mir nur denken, dass du gerne eine Pruefung mit deinem Charakter ausspielen wuerdest, aber leider schon am oberen Ende der Fahnenstange spielst. Sorry, da muss ich einfach sagen, dass das eben so ist, wenn man oben anfaengt. Wenn du gerne eine Pruefung ausspielen willst, dann wuerden sich Jolante & Bernhard sicherlich sehr ueber einen Mitschueler freuen, der im Herbst zusammen mit ihnen die Pruefung zum Studiosus macht..  ;)
Anders kann ich mir nicht erklaeren, warum ploetzlich so darauf gedraengt wird, den M.M. viel leichter erreichbar zu machen. Selbst im Vorschlag zur Pruefungsordnung hast du bei der Pruefungsanforderung zum M.M. das "Bestehen in Extremsituationen" in "Bestehen in brenzligen Situationen" abgeaendert. "Brenzlige Situationen"? Eine brenzlige Situation ist, wenn mir ein Ork entgegen kommt und ich gerade keine Komponente fuer den Feuerball zur Hand habe. Tausche Ork gegen Erzdaemon aus, und wir sind bei dem, was ich mir unter "Extremsituation" vorstelle.
Ich bin nicht der Meinung, dass der M.M. als Rang unerreichbar ist.. ich sehe ihn nur als genau das, was du als Erzmagier beschrieben hast, einen Titel, den jemand vielleicht erreichen kann, wenn er seinen Charakter 20 Jahre gespielt hat.

Zitat von: Zauberermeister Zendijin in 01.03.2005, 20:11:52
Also: diese Diskussion dient dazu, den Magius Magnificus greifbarer zu machen, ihn als Spielfigur, als ERspielbare Figur greifbar zu machen, denn erSPIELbar ist er und dazu habe ich mich jetzt lange genug ausgelassen. Der Erzmagius würde damit eine Sphäre nach oben rutschen, was auch so okay ist.

Ganz klare Frage: Warum willst du den M.M. leichter erreichbar machen und eine neue "Fast-Unerreichbar-Stufe" einfuegen? Was ist der Vorteil dem gegenueber, dass wir es so lassen, wie es gedacht war, naemlich den M.M. als diese supermaechtige-fast-unerreichbar-Stufe zu sehen? Nicht umsonst wird der M.M. z.B. in der Lex Magicae einem Baron gleichgestellt.

Ich muss Andi da recht geben.. wenn wir jetzt den M.M. leichter erspielbar machen, dann sind wir in 5 Jahren an dem Punkt, an dem die jetzigen Magius alle M.M. sind. Dann haben wir in Galladoorn ein halbes Dutzend Magier vom Stand eines Barons. Und welchen Stand soll der neu eingefuehrte Erzmagier haben? Da bleibt ja nur noch der Stand der Krone, d.h. in die Lex Magice ein neuer Absatz, dass Erzmagier wie die Koenigin zu behandeln sind? Oder dann doch alle Stufen eines herunterstufen, den Erzmagier als Baron etc. pp was ich den momentan bespielten Charakteren gegenueber mehr als unfair betrachten wurde - und wie gesagt keinen Grund dazu sehe.

ciao.. Thilo
Magie ist die Kunst, Aberglauben in Geld zu verwandeln

Excellenz

Ich wollte mich eigentlich hier raushalten aber ihr seit momentan etwas festgefahren. Arne und Thilo, ihr habt beide Argumente denen man folgen kann und die richtig sind. Jedoch kommen wir hier nicht weiter wenn wir uns die Argumente jedes Mal neu vordisskutieren.
Ich schlage daher vor die Argumente zu vereinigen und eine Lösung zu finden die auf arkaner Intime Logik aufbauen könnte.

Ja der M.M. ist erreichbar aber es gibt einfach eine natürlich Grenze wie viele Personen ein M.M. gleichzeitig sein können.
Die ungeheue Macht diein dieser Person / Personen liegt ist arkaner Natur. Die unterschiedlichen Wechselwirkungen kenne wir als Magier alle. Zu viele "Mächtige" auf einem Haufen bringen ein arkanes Ungleichgewicht, was natürlich Auswirkunen hat auf andere Magier udn auch die Umgebung allgemein.
Daher die Anzahl begrenzen. Um auch als Vampire Spieler zu sprechen, es kann nur einen Princen der Domäne geben. Will man selbst Prince werden, muss der alte Prince weg..... wie auch immer.

Gekaufte Großmeister Titel sieht man einem Spieler leider meist an. Spiel, Ambiente, Kleidungs und Spruchtechnisch.
Bei den Galladornern so wie ich sie erlebt habe bisher erkenne ich erspielte Fähigkeiten. *freu*

Ein Spieler wie auch der Char dazu sollten intime sich Ziele setzen können, welche auch erreicht werden können irgendwann.

P.S: Wenn eine Einigung erzielt wird und ZvR die Prüfung macht will ich auch dabei sein....

Kai
"Magie hat hier nur Vorteile und keinen Nachteil. Das erscheint mir deinem "Opfer" gegenüber nicht fair zu sein!"

Wo steht das Magie fair ist!!??