Tirnen - Alte Größe 2016 CON-Berichte & Bewertungen

[Jegor]

hm,

was soll ich alles sagen, bin zwar nur 1 Jahr im LARP, aber das bisher beste externe CON für mich mit der besten Immersion, am meisten Spaß usw...

rundum: !

aber wenn ich das Katlumba Lied nochmal hören muss, hänge ich mich oder den Sänger auf... 

[Navora]

aber wenn ich das Katlumba Lied nochmal hören muss, hänge ich mich oder den Sänger auf... 

Kaplumba  . Und: Challenge accepted.

Zum Con:

Pro:
- Der Dungeon! Ich hab ihn ja leider nie in seiner unaufgebrochenen Form gesehen, aber was ich gehört habe war absolut toll. Allein dass die Orga das Wasser beheizt hat war einfach ein Riesenaufwand, ne großartige Sache und eine geile Idee überhaupt mit Wasser zu arbeiten. Unsere Gesichter als bei der Ansprache hieß, Nichtschwimmer gehört zu den Sachen, die man vor dem Betreten des Dungeons abklären müsste haben da glaube ich Bände gesprochen.
Und nach dem Aufbrechen? Ich fand ihn sehr, sehr schön gestaltet, die Schildkröte (meine uralte Morla  ) toll gemacht, das kleine Wasserbecken, die Kristalle an den Wänden ... einfach schön. Sehr atmosphärisch.

- was ich an Plot mitbekommen habe (nur die eine Hälfte, aber die, die dafür weniger mitbekommen haben glaube ich) war sehr schön und stimmig. Ich fand es etwas schade, dass der Plot um den Tempel komplett an eher ungebundenere Charaktere gegangen ist weil er so spezifisch an Kaplumba gebunden war und die Kleriker damit raus waren (siehe unten, Minuspunkte) aber ich empfand das Ritual als sehr schön umgesetzt, hat viele unterschiedliche Dinge benötigt. Allein die Tatsache, dass sie uns selbst haben ein Lied schreiben lassen verdient für mich Erwähnung und Lob. Auch, obwohl wir und alle anderen sie dafür verfluchen, dass sie keine Gnade hatten und uns zweimal echt ewig haben singen lassen. Das war auch OT anstrengend. Aber sehr immersiv dafür.
Darüber hinaus habe ich nicht viel vom Plot mitgekriegt, abgesehen von den Angriffen und der Sache mit den Kästchen/Phiolen natürlich. Das war aber auch sehr schön gemacht mit dem Dilemma, da Leute zu töten die dazu gezwungen waren weil man sie nicht befreien konnte.
Ich hatte das Gefühl, es war für alle was dabei und habe nirgendwo Langeweile gesehen oder gehört.

- Kämpfe: Hier habe ich nur gehört gebe aber gerne weiter was mir aus allen Ecken gesagt wurde: Sollen sehr fair und angenehm gewesen sein. Ich habe diesmal kaum gekämpft und kann daher nichts dazu sagen. Kam mehrfach zu spät, bin aus dem einzigen größeren Kampf sofort mit Schusstreffer ausgeschieden und hab die Endschlacht über gesungen. Aber ihre Bogenschützen waren großartig.

- Die anwesenden SCs waren zum großen Teil für mich sehr sehr angenehm (und hatten ein paar meiner persönlichen Highlights die ich kennen lernen durfte unter sich), haben sehr gut zusammen gespielt, Plot gut verteilt ohne dass es dazu viel Ärger, Streit, Imponiergehabe brauchte. Lag aber bestimmt auch an der GSC-Baronin die für mich gezeigt hat das ein GSC an der Stelle sehr viel ausmachen kann. Sympathiemotivation ebenso wie eine harmonischere Lagerkoordination.

- es war einfach schön. Ein Con der irgendwie ruhiger war als die meisten aber genau weil er nicht übertrieben hat sondern alles sehr stimmig vermittelt hat. Eine Reihe die ich nicht mehr loslassen werde.

Noch die kleinen Minuspunkte:
- man hätte daran denken können das man den Klerikern ihren Plot blockiert wenn man sie zwingt eine fremde Gottheit anzubeten... fand ich etwas schade.

- mir ganz persönlich fehlte etwas mehr Information über die Raskren und einen Hinweis darauf, was man gegen sie hätte tun können. Fand es etwas sehr unbefriedigend angegriffen zu werden und nicht wirklich etwas über diese Gefahr zu erfahren. Nehme das zurück wenn ich einfach nur Infos nicht mitbekommen habe weil ich am Kampfplot so wenig beteiligt war. Nicht, wenn das daran liegt dass es eine Reihe war in die wir später eingestiegen sind, dann hätte man uns im Vorneherein vll. kurz Informationen geben können, es stoßen immer wieder Leute dazu.
Hat mich am Ende nicht viel gestört, eben weil ich wenig gekämpft habe - wäre das anders, hätte das mich durchaus mehr gestört denke ich, da ich etwas Probleme hatte eine Kampfmotivation zu finden (keine Handlungsmotivation, die hatte ich zur Genüge).

- ich hab nichts zu meckern ...

*Kaplumba-Lied träller*
Erster Con der mir einen Ohrwurm beschert hat ...